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Rezensionen zu
Ich brenne für dich

Tahereh Mafi

Shatter Me (3)

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Juliette hat nur mit Warners Hilfe knapp die Begegnung mit seinem Vater, dem Oberbefehlshaber des Reestablishments überlebt. Die meisten ihrer Freunde sind tot, aber einige haben überlebt, unter anderem ihr bester Freund Kenji und ihre große Liebe Adam. Aber liebt Juliette Adam wirklich? Sie fühlt sich mehr und mehr von dessen Erzfeind und Rivalten Warner angezogen, der sie alle überrascht. Gemeinsam wollen sie nun das Reestablishment stürzen. Ohne Mittel, ohne Plan, einfach drauf los! Ich hatte mich total auf den dritten Teil dieser Reihe gefreut und war sehr gespannt, wie es nun weiter gehen würde in dieser dystopischen Welt, die Tahereh Mafi hier erschaffen hat. Natürlich war auch sehr gespannt darauf, wie es mit Juliette weiter gehen würde. All das habe ich auch erfahren und trotzdem bin ich eher enttäuscht vom Abschluss dieser eigentlich so tollen Reihe. Der Stil der Autorin ist ähnlich wie im ersten Band. Einfache Sprache, sehr poetisch und emotional. Durchgestrichene Worte, Passagen und Absätze wie in den ersten beiden Bänden gibt es hier allerdings nicht mehr wirklich. Dieser grandiose Stil, der die ersten Bände so ausgemacht und so besonders gemacht hat. Dieser veränderte, selbstsichere Stil spiegelt auch Juliettes nun verändertes Wesen wieder. Von der Juliette aus den ersten Bänden ist nämlich nicht mehr viel übrig geblieben. Sie ist nun stark und selbstbewusst und weiß was sie will und wie sie es durchsetzen kann. Einerseits finde ich es gut, wie sie sich entwickelt hat, andererseits finde ich diese Entwicklung aber auch recht unglaubwürdig. Mir ging es einfach zu schnell und ich konnte ihr diese neue Stärke einfach nicht in dem Maße abnehmen, der mir hier geboten wurde. Das fand ich sehr schade, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Auch Adam und Warner konnte ich in diesem Buch einfach nicht ernst nehmen. Vor allem Adam wurde in diesem Band zu meiner absoluten Hassfigur, weil ich sein Verhalten so überhaupt nicht mehr nachvollziehen konnte. Aller Wut und Enttäuschung zum Trotz, aber das war nicht der Adam, der uns in den vergangenen Bänden vorgesetzt wurde. Und das ist so eine umfangreiche Wesensänderung gewesen, dass ich sie ihm auch mit all seinen akuten Emotionen in dieser Extremsituation einfach nicht abnehmen konnte. Bei Warner verhält es sich ebenso, auch wenn es bei ihm eher ins Gegenteil schlug und er mit plötzlich sympathischer wurde. All diese Änderungen kamen mir viel zu konstruiert vor. Nichts wirkte irgendwie wirklich ausgereift oder realistisch entwickelt, es kam mir vor wie ein grober Bruch in der Handlung. Einzig Kenji fand ich immer noch genauso gelungen und glaubhaft wie schon in den letzten beiden Bänden. Die Geschichte selbst ist ziemlich überschaubar. Im letzten Band fand ich die Handlung ja schon recht dürftig, aber in diesem Band passiert so gut wie gar nichts. Selbst die Schlacht am Ende, der Versuch das Reestablishments zu stürzen ist so kurz und kommt so billig rüber, dass ich eigentlich jeden Moment noch einen großen Knall erwartete, der aber leider nicht mehr kam. Fazit Insgesamt bin ich mit diesem dritten Band also nicht sehr zufrieden. Er war auf jeden Fall nett, aber mehr nicht. Ich konnte den Figuren die Handlung nicht mehr abkaufen, die Geschichte war eh recht dürftig und das Ende unbefriedigend. Von mir gibt es hier eine mittelmäßige Wertung. Schade!

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Lange habe ich Ich brenne für dich, dem Abschluss von Tahere Mafis fulminanter Trilogie, entgegen gefiebert. Und gleichzeitig hatte ich Angst, dass es mir so gehen würde wie mit vielen Abschlüssen: dass er dem Zauber des Auftaktes nicht das Wasser reichen kann, dass ein schaler Geschmack und Enttäuschung zurückbleiben. Und tatsächlich habe ich einen Aspekt ihres einzigartigen Schreibstils vermischt: Juliette schreibt nicht länger in ihr Notizbuch und die durchgestrichenen Sätze, die mich in Band 1 Ich fürchte mich nicht so fasziniert haben und deren Idee ich so toll fand, fehlen. Doch andererseits gehört es zu Juliettes Entwicklung, dass sie dieses Buch nun nicht mehr braucht und obwohl ich dieses Element vermisst habe, ist es nur stimmig. Abgesehen davon hat mich Ich brenne für dich schlicht umgehauen. Ich kann mich nicht erinnern, wann mich das letzte Mal eine Trilogie dermaßen begeistert hat, wann ich das Gefühl hatte, dass der Plot sogar mit jedem Band noch besser wurde, obwohl ich das zuvor nicht für möglich gehalten habe. Hier gab es keine Durchhänger, keine Durststrecken, keine Lückenfüller. Tahere Mafi hat mir über drei Bände keine Atempause gegönnt und ihr emotionaler Schreibstil berührt mich auf eine Weise, wie ich es selten erlebt habe. Vielleicht liegt es daran, dass die Figuren, allen voran Juliette, trotz der fantastischen Elemente so echt wirken. Andererseits hat Mafi einfach ein unglaubliches Geschick dafür, Juliettes Schmerz - und davon gibt es reichlich - einzufangen und in Worte zu packen, die sie dem Leser direkt ins Gesicht schleudert. Oder ins Herz. Inhaltlich entwickelt sich der Plot, wie ich es gehofft habe. Die instabile Dreiecksgeschichte zwischen Juliette, Adam und Warner nimmt eine drastische Wendung. Hier hat mich vor allem Adam begeistert, der sehr intensiv reagiert - was keineswegs übertrieben, sondern irgendwie einfach echt wirkt. Seine Reaktion ist impulsiv und extrem, wirkt aber auf keine Weise gekünstelt. Der letzte Kampf steht in krassem Gegensatz dazu und das, worauf man als Leser eigentlich nur wartet, geschieht schnell. Ohne große Rede, ohne viel Pathos. Einfach kurz und kalt und endgültig. Tahere Mafi hat mich mit ihrer Trilogie um Juliette, Adam, Warner und das Reestablishment vollkommen in ihren Bann gezogen und hat sich einen Platz an der Spitze meiner Lieblingsreihen erarbeitet.

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Omega Point ist zerstört, die Rebellen sind tot. Auch Juliette hätte den Schlag gegen das Reestablishment beinahe nicht überlebt, doch ausgerechnet Warner rettete ihr das Leben. Nachdem sie sich in seinem Haus von den Strapazen des Kampfes erholt hat, verlangt sie nach Omega Point gebracht zu werden. Sie muss ihre Freunde finden und auch wenn die Aussichten hoffnungslos sind, so findet sie ein kleines Grüppchen Überlebender. Darunter ihr bester Freund Kenji und ihre große Liebe Adam. Doch liebt sie Adam wirklich ? Juliette ist sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher, irgendetwas hat dieser Kampf in ihr verändert. Er hat eine neue Juliette hervorgebracht. Eine Juliette die sich nicht länger verstecken will, deren Ziel es ist, das Reestablishment zu stürzen. Gemeinsam mit Warner will sie kämpfen, doch sie braucht ihre Freunde an ihrer Seite. Diese sind skeptisch. Können sie Warner vertrauen ? Meinung: Wie schon die beiden Vorgängerbände, ziert auch den finalen Band ein atemberaubend schönes Cover. Ich würde sogar behaupten, das es das Schönste der Reihe ist. Es hat etwas Anmutiges, Edles, aber durch das schwarze Kleid und die brennenden Steine wirkt es auch düster und macht mich umso neugieriger auf den Inhalt. Lange hab ich das Lesen dieses finalen Bands hinausgezögert, weil ich einfach nicht wollte das die Geschichte um Juliette, Adam und Warner zu Ende geht. Da das Buch nahtlos an seinen Vorgänger anknüpft, brauchte ich ein kleines bisschen Zeit um mich wieder an alle vorangegangenen Ereignisse zu erinnern, war aber doch recht schnell voll im Bilde und mittendrin im Geschehen. Tahereh Mafi ist eine Wortkünstlerin. Obwohl ihr Schreibstil doch einfach gehalten ist, hat er auch etwas Poetisches und ist einfach überwältigend schön. Sie zieht mich auch diesmal wieder ganz und gar in ihren Bann und lässt mich Juliettes Emotionen deutlich spüren. Juliette, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist, macht einen großen Entwicklungssprung. Ihre Verwandlung hat mir gut gefallen, denn Juliette findet zu sich selbst. Das verunsicherte, zurückhaltende und hilflos erscheinende Mädchen legt sie ab, an ihre Stelle tritt eine mutige Kämpferin, eine entschlossene junge Frau, deren Hass gegen den Obersten sie anspornt und sie immer wieder dazu herausfordert an ihre Grenzen zu gehen. Sie lernt, ihre Kräfte zu kontrollieren und sich zu verteidigen. Sie wirkt mutig und taff. Ganz anders dagegen sieht ihre Gefühlswelt aus, hier ist sie alles andere als entschlossen und wirkt beinahe hilflos. Verloren in ihren eigenen Emotionen und Empfindungen. Obwohl sie glaubte Adam zu lieben, kann sie sich ihrer aufkeimenden und stärker werdenden Gefühle für Warner nicht entziehen. Das bemerkt natürlich auch Adam und so ist es nur eine Frage der Zeit bis die Situation schließlich ziemlich heftig eskaliert. Warner wird vom Antiheld zum Held und tauscht seine Rolle quasi mit Adam. Beide sieht man plötzlich in einem völlig neuen Licht. Während man von Warner unerwartet menschliche, verletzliche Seiten entdeckt, die er Juliette mehr und mehr offenbart, erleben wir einen stinkwütenden Adam, dessen Liebe zu Juliette sich beinahe in Hass wandelt. Ein beständiger Charakter dagegen ist Kenji. Kenji ist einer der tollsten Protagonisten überhaupt. Neben seiner witzigen und lockeren Art, die er sich selbst in Krisenzeiten erhält, ist er ein wunderbarer Freund, der Beste den sich ein Mädchen wünschen kann. Er steht hinter Juliette, ist bereit Warner zu vertrauen, schlichtet Streitereien und ist bereit Seite an Seite mit seiner Freundin zu kämpfen. Kommen wir zum einzigen Kritikpunkt, den ich habe. Juliettes Gefühlsleben macht einen Großteil des Buches aus und schiebt den Kampf gegen das Reestablishment schon sehr in den Hintergrund. Dies ist zwar nichts Schlechtes, wirkt sich aber schon negativ auf das Ende aus, denn dieses hatte ich mir doch fulminanter vorgestellt und gewünscht. Es hätte so richtig scheppern müssen. Stattdessen kommt der Kampf schon beinahe gemächlich daher, alles passiert ziemlich schnell und für meinen Geschmack auch zu einfach. Wer sich also darauf eingestellt hat, das ihn hier ein actiongeladener Abschluss erwartet, der wird wohl leider etwas enttäuscht werden. Zwar ist das Ende in sich stimmig und alle offenen Fragen sind weitestgehend und zufriedenstellend geklärt, aber der wirklich große, laute Knall bleibt aus. Nichtsdestotrotz ist "Ich brenne für dich" für mich ein gelungener Abschluß. Ich werde dieser Reihe vermutlich lange nachweinen, da sie mich emotional wirklich tief berührt und mitgerissen hat. Fazit: Mit "Ich brenne für Dich" endet eine der, für mich, wohl am schönsten geschriebenen, emotionalsten Trilogien überhaupt. Ich werde die Protagonisten sehr vermissen und bleibe hier im wahrsten Sinne mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück.

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Juliette wurde angeschossen. Omega Point wurde zerstört. Das Reestablishment hat gesiegt. Zumindest vorerst. Denn Juliette ist nun entschlossener denn jeh Andersson zu vernichten. Doch dafür braucht sie die Hilfe eines Mannes – Warner. Mit „Ich brenne für dich“ ist Tahareh Mafi ein Abschluss gelungen, der zwar einige kleine Defizite aufweist, im Großen und Ganzen aber dennoch begeistert und es versteht den Leser zu unterhalten. Im Vergleich ist „Ich brenne für dich“ in meinen Augen der schwächste Band der Trilogie. Es ist immer noch eine unglaublich spannende und emotional geladene Geschichte, die durch den poetischen Schreibstil von Frau Mafi heraussticht und mir einige wundervolle Lesestunden beschert. Doch es gab einige Punkte, dich mich persönlich nicht überzeugt haben und somit mein Lesevergnügen ein wenig geschmälert haben. Zum einen war es die Entwicklung einer der Hauptfiguren. Aus Spoilergründen werde ich darauf nicht näher eingehen. Für mich war diese Entwicklung jedenfalls nicht klar nachvollziehbar bzw. hätte ich es mir ein wenig anderes gewünscht. Eine andere Entwicklung war bereits im zweiten Band „Rette mich vor dir“ ersichtlich und dies ist Tahareh Mafi auch authentisch gelungen. Denn die Autorin versteht es sehr geschickt den Leser in die Irre zu führen um am Ende viele kleinere und größere Überraschungen und Wendungen ans Tageslicht zu bringen, die der gesamten Geschichte eine neue Sichtweise geben. Auch wenn sich die Trilogie hauptsächlich um Juliette, Adam und Warner dreht, so hätte ich mir am Ende doch ein wenig mehr gewünscht. Meiner Meinung nach war der Showdown im Vergleich zu der kompletten Geschichte schlicht zu kurz gekommen und hatte ein wenig den Geschmack eines schnell hingeschriebenen Endes. Obwohl es im Großen und Ganzen ein gutes und unterhaltsames Endes war. Dennoch gehört die Reihe um Juliette zu meinen Highlights in den letzten Jahren. Durch ihren außergewöhnlichen und poetischen Schreibstil hat Tahereh Mafi mich so manches Mal verzaubert und einige unvergessliche Lesestunden beschert. So auch in "Ich brenne für dich", daher gibt es auch hier eine klare Leseempfehlung! Allein die Cover sind es wert die Trilogie im Regal stehen zu haben. Fazit Mit „Ich brenne für dich“ von Tahareh Mafi findet eine außergewöhnliche Trilogie ihren Abschluss. Zwar mit einigen kleinen Kritikpünktchen, aber immer noch ungemein fesselnd und emotional sehr aufwühlend. Der lebhafte und poetische Schreibstil der Autorin sorgt für unterhaltsame Lesestunden und beschert ein unvergleichbares Lesevergnügen.

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WOW lange ist es her, dass ich es geschafft habe eine Trilogie so schnell zu beenden. Normalerweise komme ich spätestens beim 2. Band ins stocken, welcher dann Monate lang auf meinem SuB vor sich hin vegetiert, vom 3. Band ganz zu schweigen. Aber nicht so bei der „Shatter Me -Trilogie“, kaum flatterte der nächste Band ins Haus, war er schwups auch schon verschlungen. Wenn das nicht für die Autorin spricht, dann weiß ich auch nicht ^^. Aber zunächst einmal zur Handlung dieses finalen Bandes, wer die vorherigen Bücher noch nicht gelesen hat, sollte die folgenden Zeilen mit Vorsicht genießen, da sie mit Sicherheit ein Paar Spoiler enthalten werden. Die Geschichte knüpft nahtlos an den vorherigen Band an. Juliette erwacht etwas orientierungslos neben Warner. Dieser hat gleich zwei schockierende Nachrichten für sie parat. Zum einen hat er ihr ganz offensichtlich das Leben gerettet und zum anderen hat sein Vater die komplette Rebellion zerschlagen, wobei all ihre Freunde ums Leben kamen. Letzteres erweist sich aber recht schnell als Fehlinformationen, zwar sind so gut wie alle Rebellen bei der Zerschlagung von Omega Point gestorben, jedoch haben es wie durch ein Wunder all ihre Freunde, sprich Adam, Kenji etc., geschafft den Soldaten zu entkommen. Statt nun an der großen Niederlage zu zerbrechen, wächst Juliette über sich hinaus und beschließt sich mit Warner zusammenzutun um zum finalen Schlagen gegen das Reetablishment auszuholen. Als ich das Buch zum ersten mal in der Hand hielt, musste ich doch etwas stutzen, denn es hat ca. 30 Seiten weniger als der vorherige Band vorzuweisen. Ein durchaus seltenes Phänomen bei Buchreihen. Die geringere Seitenzahl wirkt sich in diesem Fall jedoch leider auf die Handlung aus. Diese ist zwar spannend, da es kaum Ruhephasen gibt. Aber dadurch macht alles einen sehr gehetzten Eindruck, mit teilweise auch unlogisch schnell herbeigeführten Konfliktlösungen. Wenn ich es ganz hart formulieren müsste, würde ich sagen die Autorin wollte einfach nur noch fertig werden, ohne großen Zeitaufwand. Was das Buch trotzdem zu einem Lesegenuss macht sind die Charaktere. Warner war schon seit dem ersten Band eine fesselnde Persönlichkeit, die sich seinen Prinzipien immer treu blieb. Zum Glück ändert sich das auch im letzten Band nicht mehr. Viel zu oft habe ich erlebt, dass die angeblichen Bad Boys urplötzlich totale Softies werden, wenn die Dame ihres Herzens in greifbare Nähe rückt. Nicht so hier. Das Einzige, was sich an Warner ändert, ist der Blickwinkel seiner Mitmenschen. Denn viele seiner Taten werden in ein anderes Licht gerückt. “Ich wünsche mir, dass du eine Liste von allem machst, was du liebst. Und sie soll meinen Namen enthalten.” Juliette Wer hingeben eine wahnsinnig starke Veränderung durchläuft, ist Adam. Zwar mochte ich ihn noch nie, war er mir doch immer zu selbstbezogen und besitzergreifend, aber in diesem Buch sollten auch die größten Fans ins straucheln geraten. Nachdem ihm Juliette mehr als deutlich sagt, dass ihre Beziehung beendet ist und es sowieso grade einfach wichtigere Dinge gibt, mutiert Adam zu einem Kleinkind das wild um sich schlägt, weil es seinen Willen nicht bekommt. Das er dabei nicht nur seinen besten Freund, sondern auch die Frau, die er angebliche so sehr liebt tief verletzt, scheint ihm total gleichgültig zu sein. Wie sich schon in der grade erwähnten knallharten Ansage gegenüber Adam zeigt, hat auch Juliette einen großen Sprung hinsichtlich ihrer emotionalen Entwicklung gemacht. Dieser erschien mir allerdings etwas plötzlich und dadurch etwas unglaubwürdig. Bis zum Ende des 2. Bandes hat Juliette stark mit ihrem Mangel an Selbstvertrauen, sowie der Allgemeinen Akzeptanz ihrer Selbst zu kämpfen. Doch kaum steht sie vor den Trümmern ihres grade neu aufgebauten Lebens, trifft sie die Erkenntnis was für eine starke und selbstsicher Frau sie doch eigentlich ist. Auch ihre Kräfte scheinen urplötzlich mehr Geschenk als Fluch zu sein und der Umgang mit ihnen danke ein bisschen Übung auch ganz einfach zu sein. Natürlich ist es schön zu lesen, dass Juliette endlich mit sich ins reine kommt, vor allen da ihre ewigen Selbstzweifel irgendwann schon ein bisschen nervig waren. Aber ein etwas fließenderer Übergang hätte der Logik sicherlich gut getan. Eins der Dinge, weswegen die Bücher von Tahereh Mafi sich einer solchen Beliebtheit erfreuen, ist ihr ungewöhnlicher Schreibstil. Mal ist er poetisch, mal ist er abgehackt und mal ist er durchgestrichen. Grade letzteres konnte wie kein anderes Stilmittel Juliettes Unsicherheit und mentale Instabilität übermitteln. Da sie diese Phase ihres Leben im letzten Band nun überwunden zu haben scheint, ist es nur eine logische Konsequenz, dass keinerlei durchgestrichene Textphrasen mehr auftreten. Dies ist, wie ich finde, ein gut durchdachter Schritt der Autorin. Fazit: Zwar weißt die Handlung inhaltlich ein Paar Schwächen auf, aber dafür sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie der Schreibstil wieder ein mal ein überragender Lesegenuss.

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Klappentext: Das atemberaubende Finale der Trilogie um Juliette, Adam und Warner. Nach der verlorenen Schlacht gegen das Reestablishment ist Omega Point, der Zufluchtsort der Rebellen, zerstört, Juliettes Freunde sind in alle Winde zerstreut. Auch über das Schicksal ihrer ersten großen Liebe Adam ist sie im Ungewissen – ebenso wie über ihre Gefühle für ihn. Die einzige Gewissheit, die ihr noch bleibt, ist, dass sie das grausame Regime unbedingt besiegen muss. Doch dazu wird sie sich Warner anvertrauen müssen, Kommander von Sektor 45, Sohn des feindlichen Oberbefehlshabers – und nunmehr Juliettes einziger Verbündeter. der eine Mensch, den sie auf ewig zu hassen schwor. Und der ihr Leben rettete. Jetzt verspricht er, an ihrer Seite gegen seinen Vater zu kämpfen. doch kann sie ihm vertrauen? Und was will er wirklich von ihr? Der erste Satz: Ich bin ein Stundenglas. Meine Meinung: Nachdem ich die ersten beiden Teile quasi verschlungen habe war ich so gespannt auf diesen letzten und dritten Teil. Im nachhinein muss ich sagen der erste Teil war sagenhaft, der zweite hingegen hat rückblickend betrachtet einige Schwächen. Aber dies ist bei Trilogien ja meistens der Fall denn trotz der Schwächen hat mir auch der zweite Teil wahnsinnig gut gefallen. Doch mit diesem letzten und dritten Teil hat die Autorin sich wirklich selbst übertroffen! Ich habe diese Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen und das will schon was heißen. Der Schreibstil von Mafi ist einfach der Hammer, das meine ich wirklich so. Selten habe ich einen so wortgewaltigen und mitreißenden Schreibstil gelesen. Die Charaktere sind authentisch und liebevoll beschrieben, jeder einzelne ist auf seine Art etwas ganz besonderes. Allen voran natürlich Juliette und Warner. Bei Juliette merkt man eine erstaunliche Verwandlung, von Teil zu Teil ist sie Erwachsener und auch reifer geworden, von dem verängstigten Mädchen aus dem ersten Teil merkt man hier nichts mehr. Auch Warner hat sich sehr verändert. Ich muss ja sagen das er seit dem ersten Teil mein persönlicher Held ist, ich habe gehofft das aus ihm und Juliette ein Paar werden würde und ich sollte recht behalten. Adam ist in diesem Teil nicht besonderes gut weg bekommen. Zu beginn Juliettes einziger Vertrauter, Freund und ihre erste große Liebe. Davon ist in diesem Teil nichts mehr zu spüren. Die Handlung ist durchweg gefühlvoll und gleichzeitig auch spannend. Durch Mafis besonderen Schreibstil werden die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten einfach wundervoll wiedergegeben. Kurz gesagt hat mich dieser Teil wahnsinnig gut unterhalten, ich hatte sehr gefühlvolle aber auch spannende Lesemomente, hin und wieder hatte ich sogar ein Tränchen in den Augen. Diese Reihe ist etwas ganz besonderes, und ehrlich gesagt finde ich es sehr schade das sie nun zu Ende ist. Ich empfehle dieses Buch daher uneingeschränkt aber besonders Leser dieses Genres kommen voll auf ihre kosten. Das Cover: Wie jedes Cover dieser wundervollen Trilogie ist auch dieses Cover ein wahrer Hingucker! Doch ich muss sagen das mir dieses Cover am besten gefällt. Mein persönliches Highlight! Mein Dank für die Bereitstellung des Buches geht an den Goldmann Verlag! Fazit: Mit "Ich brenne für dich" ist der Autorin der grandiose Abschluss einer mehr als atemberaubenden Trilogie gelungen. Ich hoffe das wir noch weitere Werke dieser talentierten Autorin veröffentlicht werden, denn ich bin nun ein riesen Fan von ihr. Am liebsten würde ich diesem Buch mehr Sterne geben, doch leider geht das nicht daher bekommt dieses Buch mir wohl verdiente 5 Sterne! Ich ziehe meinen Hut vor Mafi, denn was sie mit dieser Reihe geschaffen hat ist etwas ganz besonderes!

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Meine Meinung: Endlich, endlich ist der letzte Band der Reihe da, auf den ich mich schon so gefreut habe und ich habe mich sofort auf das Buch gestürzt. Es geht sofort mit Juliette und Warner weite. Warner, der versucht, Juliettes Vertrauen zu gewinnen und ihr gut zuredet. Juliette, die ängstlich und noch misstrauisch ist. Doch sie verbringen Zeit miteinander und lernen sich zu vertrauen. So bringt Warner sie zum ehemaligen Schlachtfeld und dort entdecken sie Kenji, der mir von Anfang wieder sowas von sympathisch ist. Es ist toll, viele alte Bekannte wiederzusehen, jedoch als es dann zu Adam kommt, beginnt der Zoff. Er ging mir ziemlich auf die Nerven und er scheint noch sehr in der Beziehung zu Juliette vertieft zu sein, die ja eigentlich schon beendet ist. Er hat sich verändert, klar, aber er ist zu einem Wutbündel geworden, der mir echt Angst gemacht hat. Juliette ist in einem Zwiespalt, da sie Warner vertraut, die anderen aber nicht. Doch sie will zu ihren Freunden, was Warner wiederrum nicht zulassen will. Es ist schwierig, doch schlussendlich gelangen sie zu einem Kompromiss. Als es dann zum Kampf gegen das Reestablishment kommt, geht alles irgendwie sehr schnell. Zu schnell, für meinen Geschmack. Aber gut, das Ende ist, wie es ist. Der Schreibstil ist jedoch sehr schön, sehr emotional. Wir entdecken mit Juliette ihre Gefühle, da das Buch weiterhin aus ihrer Sicht in der ‘Ich’-Perspektive geschrieben ist, wodurch man als Leser auch Warner mehr zu schätzen lernt. Auch gibt es mehrere Rückblicke, die ich sehr gut fand, da sie meine Erinnerungen auffrischten. Insgesamt ist ‘Ich brenne für dich’ ein sehr schöner Abschluss der Reihe. Meine Bewertung: Mit ‘Ich brenne für dich’ endet die Geschichte von Juliette, Warner, Adam & Co, doch sie endet mit einem Finale, das einen fesselt, leider schnell kommt, aber einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Von daher gibt es auch für den Abschlussband der Reihe fünf Sterne. Eine absolut tolle Trilogie voller Romantik und Überraschungen.

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