Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Suche

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (2)

(57)
(33)
(6)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin ein großer Charlotte Link-Fan und habe mich deshalb sehr auf ihr neues Buch gefreut – leider aber konnte mich die Autorin diesmal gar nciht überzeugen, dafür war mir die Geschichte über lange Strecken einfach zu langatmig. Ein totes Mädchen, ein Verschwundenes und dann noch ein Vermisstes – die Polizei tappt lange im Dunkeln und tritt bei ihren Ermittlungen auf der Stelle. Detective Kate Linville ist zufällig vor Ort und ermittelt auf private Faust – und kommt damit nicht nur dem Täter auf die Schliche, sondern gerät auch in große Gefahr. Der Plot klang interessant, auch wenn die Autorin auf Altbekanntes zurückgreift, die Umsetzung aber hat mir aber leider gar nicht gefallen. Nach einem spannenden Einstieg bleibt die Geschichte dann lange Zeit sehr ruhig – für mich zu ruhig, denn ich hatte gar nicht das Bedürfnis weiterzulesen, weil das „Auf-der-Stelle-Treten“ der Polizei und das ständige Wiederholen der wenigen vorhandenen Fakten einfach nur langweilig war. Leider hat die Autorin mich in dieser Zeit auch nicht mit anderen Geschehnissen, Charakteren oder Beschreibungen fesseln können, und ich musste lange warten, bis wieder etwas Schwung in die Geschichte kam. Erst im letzten Drittel war ich dann gefesselt und hier bin ich auch mehrfach überrascht worden – als Täter hatte ich jemand ganz anderen im Visier, die Auflösung war etwas konstruiert und daher überraschend, trotzdem konnte ich mit ihr gut leben. Vielleicht hat mich die erste Hälfte auch so gelangweilt, weil ich die Charaktere fast alle unsympathisch fand. Detective Kate hat ein großes Problem mit ihrem Selbstbewusstsein und hat mich damit sehr genervt, ihr Kollege Caleb erfüllte das Klischee des ehemaligen Alkoholikers, der nur allzu oft kurz vor dem Rückfall steht. Richtig gut gezeichnet fand ich nur eines der verschwundenen Mädchen, das vor Energie nur so strotzte und einen starken Überlebenswillen hatte – am Ende fand ich hier eine Situation zwar auch etwas übertrieben, trotzdem habe ich mit ihr tatsächlich gefiebert. Bei Kate und Caleb kann ich das leider nicht behaupten, auch wenn Kate dann doch irgendwann ihre Frau steht und über sich selbst hinauswächst. Interessant fand ich die Kapitel, in denen der Täter zu Wort kommt und er seine Gedanken und Gefühle beschreibt. So krank dieser Mensch auch ist, so interessant waren aber die Einblicke in seine Psyche. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig zu lesen, manche Dialoge wirken etwas hölzern und leider hat die Autorin diesmal auch nicht eine besondere Atmosphäre einfangen können. Der Aufbau der Geschichte ist interessant mit seinen wechselnden Perspektiven und Zeitebenen, wer aber schon andere Bücher von Charlotte Link gelesen hat, dem wird dies nicht ganz unbekannt sein. Insgesamt kann ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen vergeben, weil die erste Hälfte viel zu langatmig war und es mir an Spannung einfach gefehlt hat. Und das konnten leider auch die Charaktere nicht wettmachen, weil sie zu blass und unsympathisch gewesen sind. Schade – für mich leider eine Enttäuschung. Mein Fazit Dieses Buch konnte mich trotz den ansprechenden Plots leider gar nicht überzeugen – zu langatmig in der ersten Hälfte, Charaktere, die mich nicht einfangen konnten und die zum Teil auch etwas klischeehaft geraten sind. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte dann aber doch noch Fahrt auf und konnte mich dann auch fesseln. Dennoch kann ich leider nicht mehr als 3 von 5 Sternen vergeben.

Lesen Sie weiter

Buch: DIE SUCHE Autorin : Charlotte Link Verlag: Blanvalet Seiten: 656 Seiten Preis: 24 Euro Klappentext: In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14 Jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird eine weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14 jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor – Killer die Rede, was dem Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall ,acht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jeder Spur....... Meinung Habe lang kein Buch mehr von Charlotte Link gelesen und war nun sehr gespannt auf diesen Roman. Sie hat mich nicht enttäuscht, obwohl es ein Buch mit 600 Seiten ist, war der Schreibstil spannend und flüssig zu lesen. Das Cover war sehr ansprechend und hat mich neugierig gemacht. Absolute Lese Empfehlung und daher gebe ich den Buch 5 von 5 Sternen. Ich Bedanke mich nochmal recht Herzlich für das Leseexemplar beim Bloggerportal und Blanvalet vielen Dank....

Lesen Sie weiter

Treibt etwa im beschaulichen Küstenort Scarborough der Hochmoor-Killer sein grausames Unwesen? Die Leiche der vor einem Jahr verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris wird in den abgelegenen Hochmooren Nordenglands gefunden, kurz darauf verschwindet die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby spurlos. Detective Chief Inspector Caleb Hale und sein Team sind höchst alarmiert. Zufällig befindet sich auch Detective Sergeant Kate Linville in der Gegend, um eine persönliche Angelegenheit zu klären. Die Vermieter der Pension in der sie untergekommen ist, sind die verzweifelten Eltern der verschwundenen Amelie. Ein weiteres Mädchen verschwindet, doch die Ermittler halten die Vermisste nicht für ein Opfer des Hochmoor-Killers, von dem es keine heiße Spur zu geben scheint… Meine Meinung: Charlotte Link ist seit vielen Jahren ein Garant für spannende Kriminalromane. Der letzte Krimi der deutschen Autorin war für mich allerdings eine echte Enttäuschung. Mit Ihrem aktuellen 600 Seiten umfassenden Roman „Die Suche“, in dem man auf alte Bekannte trifft hat Link, wenn auch mit kleinen Schwächen, zu ihrer alten Stärke zurückgefunden. In mehreren Handlungssträngen und aus diversen Sichtweisen erzählt Charlotte Link mit der ihr typischen, flüssigen und einnehmenden Art und Weise eine Kriminalgeschichte, die tiefer geht und vielschichtiger ist als man vielleicht zuerst annehmen könnte. Nicht nur die Opfer werden beleuchtet, auch der Täter kommt zu Wort und gewährt dem Leser Einblick in seine gestörten und krankhaften Gedankengänge. Hier geht es nicht nur um ein Verbrechen, dass es aufzuklären gilt, es geht auch um tragische Familienverhältnisse, verletzte Gefühle, nicht erwiderte Liebe und Einsamkeit. Auch wenn die Story stellenweise doch etwas konstruiert wirkt und aufgrund der hohen Seitenzahl kleinere Längen aufzuweisen hat, so konnte ich das Buch, dessen Plot am Ende die ganze Dimension einer Tragödie enthüllt, nur schwer aus der Hand legen. Die Zeichnung der Protagonisten ist der Autorin auch in diesem Fall wieder sehr gut gelungen. Nicht nur die beiden bekannten Figuren Caleb Hale und Kate Linville, die sich meiner Meinung nach gut weiterentwickelt haben, sondern auch die anderen Charaktere haben Tiefgang und ergeben mit all ihren Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen ein lebensnahes und echtes Personenbild. Man darf gespannt sein, welchen Fall Hale und Linville beim nächsten Mal erwartet. Mein Fazit: Der 600 Seiten umfassende Kriminalroman „Die Suche“ von Charlotte Link erzählt eine facettenreiche, komplexe und spannende Story, die, trotz kleiner Längen und konstruiert wirkenden Passagen kurzweiliges Lesevergnügen bietet. Nachdem das letzte Buch der Autorin eher eine Enttäuschung war, ist ihr neuester Krimi wieder absolut lesenswert und verdient eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Die Suche

Von: nasa aus Wunstorf

02.11.2018

Mit „Die Suche“ hat Charlotte Link wieder ein tollen Krimi geschrieben, den man nur schwer aus den Händen legen kann. Er ist spannend, hat etwas düsteres und am Ende eine Wendung die ich so nichg erwartet hätte. In Nordengland wird die Leiche eines Mädchens gefunden was vor knapp einem Jahr spurlos verschwand. Zeitgleich verschwindet die 14 jährige Amelie Goldsby. Die Polizei von Scarborough ist alarmiert und die Suche läuft auf Hochtouren. Ist ein Serientäter unterwegs? Der Druck auf den Ermittler DCI Caleb Hale ist hoch. Die Polizistin Kate Linville, Ermittlerin beim Scotland Yard gerät eher zufällig in die Ermittlungen. Sie ist gerade in Scarborough um ihr Elternhaus zu renovieren und zu erkaufen, dafür ist sie im Bed and Breakfast von Amelies Eltern unter gekommen und bekommt so alles von Anfang an mit. Das Leid von Amelies Eltern lässt Kate nicht los und sie ermittelt auf eigene Faust. Der Schreibstil war wieder gewohnt leicht und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen und es viel mir schwer das Buch aus den Händen zu legen. Auf den über 600 Seiten schafft die Autorin eine Spannung aufzubauen und falsche Spuren zu legen, die den Leser zwingen dran zu bleiben. Gerade durch die verschiedenen Handlungsstränge wird das Buch kurzweilig und spannend zu gleich. Man lernt die vermissten Mädchen besser kennen, aber auch den Täter und die private Seite der Ermittlerin Kate. Gerade diese Mischung gefiel mir wieder sehr gut. So hatte ich das Gefühl mittendrin zu sein. Ich haben mit den Mädchen mitgelitten aber auch mit Kate mitermittelt. Frau Link schafft es zudem immer wieder falsche Fährten zu legen um einen am Ende zu überraschen. So auch hier. Das Ende war überraschend, vielleicht auch etwas konstruiert. Aber mir hat es gefallen weil es nicht vorrauschend war. Die Suche von Charlotte Link habe ich wieder sehr gerne gelesen und kann es nur weiter empfehlen.

Lesen Sie weiter

In “ Die Suche “ treffen wir wieder auf DS Kate Linville und DCI Caleb Hale, beide schonbekannt aus “ Die Betrogene“ . Während ihres Aufenthaktes Scarborough, wo Kate das ihr Elternhaus renovieren lässt, findet man die Leiche der 14 jährigen Saskia Morris, die vor einem Jahr verschwunden ist. Zur gleichen Zeit Amelie Goldsby, ebenfalls 14 von einem belebten Parkplatz spurlos.In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die rede, Chief Inspector Caleb Hale steht mächtig unter Druck. Kate ermittelt unterdessen heimlich vor Ort. Plötzlich verschwindet wieder ein Mädchen…. Wieder einmal mehr hat mich Charlotte Link völlig gefesselt.Hoher Spannungsbogen der sich durch das komplette Buch zieht. Einziges Manko, ich hatte mir eine weiter Entwicklung von Kate und Caleb gewünscht. Der Schreib und Erzählstil ist gewohnt flüssig und bildgewaltig. Man taucht ein in eine düstere Story, die den Leser regelrecht zum mitfiebern einlädt. Die protagonisten sind sehr authentisch und lebendig gezeichnet. Bei Amelie spürt man regelrecht das Trauma welches die 14 jährige davon getragen hat. Spannende Wendungen und tiefe Blicke in die menschlichen Abgründe, halten einen regelrecht gefangen und ehe man sich versieht hat man 654 Seiten verschlungen. Mein Fazit: Düster und durchweg spannende story, die mich vollkommen überzeugen konnte. Charlotte Link eben. Absolute Leseempfehlung

Lesen Sie weiter

In den Hochmooren Nordenglands wird eine Mädchenleiche gefunden, es handelt sich um die schon länger vermisste Saskia Morris. Detective Sergeant Kate Linville befindet sich gerade in Scarborough, um ihr Elternhaus zu verkaufen. Während der Umbauphase wohnt sie in einer kleinen Frühstückspension. Als die 14 jährige Tochter des Hauses plötzlich verschwindet, denkt natürlich jeder sofort an das tote Mädchen Saskia. Die Presse hat dem Täter schon einen Namen gegeben- Der Hochmoor- Killer! Detektive Chief Inspector Caleb Hale, den Kate schon aus einem anderen Fall kennt, ist hier der leitende Ermittler. Es fällt Kate schwer sich nicht einzumischen, vor allem, weil die Eltern des Mädchens sie um Hilfe bitten. Also ermittelt sie ein bisschen auf eigene Faust. Und dann wird ein weiteres Mädchen vermisst... Das letzte Buch von Charlotte Link `Die Entscheidung` hatte mir gar nicht gefallen, aber `Die Suche` ist wieder im alten Link- Stil, den man kennt und liebt. Über sechshundert Seiten, in denen keine Sekunde Langeweile aufkam, sondern ich der Story gebannt gefolgt bin. Sicher hätte man sich auch kürzer fassen können, doch für mich war es völlig okay, neben der Krimihandlung auch ein bisschen von Kates Privatleben mitzubekommen. In verschiedenen Handlungssträngen lernen wir die drei vermissten Mädchen und auch den Täter kennen, dazu gibt es immer wieder Wendungen, die es mir sehr schwer machten, den Täter zu erahnen, sodass der Spannungsbogen die ganze Zeit oben blieb. Das Ende war vielleicht etwas konstruiert, aber in welchen Krimis geht es immer total realistisch zu? `Die Suche` hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, das war mal wieder ein reines Lesevergnügen.

Lesen Sie weiter

Rezension Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar ©Blanvalet Verlag € 24,00 [D] inkl. MwSt.  € 24,70 [A] | CHF 33,90*  (* empf. VK-Preis)  Gebundenes Buch mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-7645-0442-7 NEU  Erschienen:  01.10.2018  Klappentext  Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur ... In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ... Zur Autorin: Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch »Die Betrogene« und zuletzt »Die Entscheidung« eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang 28,5 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt/Main. Erster Satz Es war dunkel. Meine Meinung Ich habe ja bisher alle Bücher der Autorin gelesen und war daher schon sehr gespannt auf das neueste Werk von ihr. Freundlicherweise wurde es mir vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Näheres erfahrt ihr in meiner Videorezension: Mein Fazit Alles in allem hat mir auch dieser Kriminalroman von Charlotte Link wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich die Bücher lieber mag, die sich nicht um Ermittlungen drehen wie in einem Kriminalroman, sondern eher spannende Thriller. Ich kann hier aber dennoch eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.  Von mir bekommt das Buch sehr gute 4 Sterne.  Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Blanvalet Verlag Infos zur Autorin: ©Blanvalet Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt

Lesen Sie weiter

Die Leiche eines verschwundenen Mädchens wird in den Hochmooren Nordenglands gefunden und wenig später melden die Eltern von Amelie Goldsby ihre Tochter als vermisst. Die Polizei ist unter Hochspannung, treibt etwas ein Serientäter sein Unwesen? Den großen Druck scheint der ermittelnde Polizist Caleb Hall nur mit Alkohol ertragen zu können, dennoch setzt er alles daran, das verschwunden Mädchen zu finden. Die Polizistin Kate Linville gerät hingegen eher ungewollt in die Ermittlungen, da sie in der Pension von Amelies Eltern übernachtet. Sie ist nur aus London nach Scarborough zurückgekehrt, um ihr Elternhaus zu verkaufen. Doch das Leid der Eltern lässt sie nicht los und so beginnt sie, auch auf eigene Faust zu ermitteln. Kann sie den Täter finden, bevor Amelie stirbt? Charlotte Links neuer Roman „Die Suche“ ist ein wahrer Pageturner, hat man das Buch einmal begonnen, kann man es kaum noch aus der Hand legen. Die Charaktere sind alle sehr gut beschrieben, man fühlt mit ihnen und die Autorin bringt uns Leserinnen und Leser mehr als einmal auf die falsche Fährte und spielt mit unseren Einschätzungen von Gut und Böse auf dem Weg zur Lösung des Falls. Sehr feinsinnig schafft sie ein Netz aus Verbindungen zwischen den Personen, das einen immer wieder in die Falle gehen lässt. Der Kriminalfall ist äußerst spannend konstruiert und bis ins kleinste Detail so logisch aufgebaut, das man keine Zweifel an den Abläufen entwickeln kann. Die Auflösung am Schluss fand ich einfach genial, völlig unerwartet und dennoch nicht anzuzweifeln, perfekt für einen guten Kriminalroman. Mich hat „Die Suche“ von Charlotte Link ohne Einschränkungen überzeugt. Wer einen echten Schmöker sucht, der Hochspannung mit tollen Figuren und einem logischen Kriminalfall verbindet, ist hier auf jeden Fall genau richtig!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.