Rezensionen zu
Einsame Nacht
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Frisch vollendet habe ich auch diesen Kriminalroman meiner Lieblingsautorin Charlotte Link - Einsame Nacht Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg. Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder? Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte … Es ist mir immer wieder eine Ehre diese Bände rezensieren zu dürfen. Charlotte Link steht einfach für Spannung pur und man ist auf 600 Seiten jedes mal bestens unterhalten. Keine Zeile ist umsonst geschrieben und zwingt einen zum Weiterlesen. Ich liebe Kate Linville, die etwas sonderbare, aber mir inzwischen so vertraute Kommissarin, die dieses mal mit einer neuen Vorgesetzten ermitteln muss - nicht ganz so einfach, wenn man nicht immer regelkonform ist. Dass es unter den Menschen menschelt, der alte Kollege wieder eine Rolle spielt, macht es einfach schön. Die Story selber fand ich dieses mal sehr, sehr spannend, stellenweise auch etwas gruselig. Der Morde waren es in diesem Buch viele und bis zur Rätsels Lösung muss man schon das gesamte Buch gelesen haben. Wer also für Spannung unterm Weihnachtsbaum sorgen mag, liegt mit diesem Buchg genau richtig.
Wenn die Vergangenheit dich einholt – ein spannend konstruierter 4. Teil der Kate Linville-Reihe
Von: Seehase197712.11.2022
In den düsteren und einsamen North York Moors fährt eine junge Frau auf dem Weg nach Hause alleine durch die kalte Nacht. Es ist Dezember und alles ist tief verschneit. Am nächsten Morgen findet man ihre Leiche in ihrem tief verschneiten Auto, das auf einem Feldweg steht. Eine Zeugin berichtet, dass ein Mann plötzlich auf der Straße stand und zu der Frau ins Auto stieg. War dieser Mann der Mörder? Kannte die Frau ihn, oder war er ein Fremder? Kate Linville übernimmt die Ermittlungen. Ihre Recherchen führen sie in die Vergangenheit zu einem Fall, den Caleb Hale seinerzeit nicht auflösen konnte… Meine Meinung: Im vierten Teil der Kate Linville-Reihe bringt Autorin Charlotte Link einen Cold Case ins Spiel, der mit einem aktuellen Mordfall zusammenhängt. In „Einsame Nacht“ muss Sergeant Kate Linville wieder einmal ihren ganzen Spürsinn einsetzen und auch die für sie typischen Alleingänge bringen ihr einmal mehr Ärger ein. Wie so oft fesselt mich die Story, weil Charlotte Link einfach eine grandiose Erzählerin ist. Ruhig, fast schon träge - und das meine ich keinesfalls negativ – kommt der Krimi daher, mit einer spannungsvollen Grundstimmung und einem wendungsreichen Plot. Einmal mehr beschert mir die Autorin unterhaltsame Lesestunden. Es sind nicht immer die fiesen Psychothriller, die mich von der ersten Seite an packen, weil ich sofort eine Leiche präsentiert bekomme und das Blut schon aus den Seiten quillt. Manchmal sind es die eher ruhigen Krimis, deren Erzählstil mich fesseln, die mit unterschwelliger Spannung, Dramatik und raffinierten Wendungen punkten. Charlotte Link beschert Kate Linville einen besonders kniffligen, undurchsichtigen und vielschichtigen Fall, der sie auf die Spur eines grausamen und menschenverachtenden Cold Case führt, der in der Vergangenheit nie aufgelöst werden konnte. Nur häppchenweise bringt Charlotte Link Licht ins Dunkel, immer wieder steht man vor einer Wand des Schweigens, Beteiligte, die scheinbar mehr wissen, als sie aussagen. Bin ich dem Täter schon auf der Spur? Bin ich ihm überhaupt schon begegnet? Am Ende werden die vielen einzelnen feinen roten Fäden gekonnt, nachvollziehbar und glaubwürdig zusammengeführt, der Fall lückenlos, sauber und intelligent gelöst. Was bleibt sind Entsetzen und Beklommenheit, über ein Verbrechen, das weit in der Vergangenheit liegt und die die Intention des Täters und vor allem den Grund seines Handelns womöglich erklärt, aber nicht entschuldigt. Man bekommt erschütternde Einblicke präsentiert und weiß am Ende, dass Schuld und Scham alle Beteiligten in dieser Tragödie vereint. Ich mag Kate Linville, auch wenn mir ihre Alleingänge manchmal etwas zu viel sind, die aber oft einen wichtigen Teil der Story ausmachen. Ich mag es auch, wie Charlotte Link die Beziehung zwischen Linville und Caleb Hale konstruiert, nämlich wie ihre Geschichten, ruhig, ein bisschen träge aber immer abwechslungsreich und mit spannenden Momenten. Mein Fazit: Ein kluger und raffinierter, gut konstruierter Kriminalroman der mit vielen Perspektivenwechseln, spannenden Wendungen, falschen Fährten und einem grandiosen Erzählstil punkten kann.
Endlich wieder ein neues Buch von Charlotte Link! Ich war sofort in der Geschichte versunken, diesmal gibt es auch nicht zuviele verschieden Erzählstränge. Alles beginnt damit, dass eine junge Frau nach einem Single- kochen tot in ihrem Auto aufgefunden wird. Natürlich bleibt es auch nicht bei dieser einen toten, ganz im Gegenteil! Da Kate Linville sich sowieso bei der Singleagentur anmelden wollte, Ermittelt sie direkt erstmal undercover. Ich fand die Geschichte extrem spannend, denn ich konnte mir anfangs auf nichts einen Reim machen und war gespannt auf die Zusammenhänge. Natürlich war ich auch ziemlich neugierig, wie es im privaten bei Kate weitergeht und da war ich irgendwann fast schon geschockt, im positiven Sinne! Allerdings ging es ja hauptsächlich darum, einen wahnsinnigen Täter zu finden und zu schnappen und das war eine rasante und lange Angelegenheit, der Täter war Opfern und Ermittlern immer einen Schritt voraus und ich habe mich oft richtig gegruselt. Etwas unrealistisch fand ich, wie Kate und ihre neue Chefin Pamela sich mitunter in Gefahr begeben haben. Das Ende/die Auflösung war dann aber nochmal richtog gut und ich habe das Buch zufrieden beendet!
Sooooo, und jetzt erst einmal wieder tief durchatmen. PUHHHH! 😅Charlotte Link schafft es doch immer wieder, mich völlig aus der Reserve zu locken und mich sogar dazu zu bringen ein Buch vor lauter Spannung aus der Hand legen zu müssen. Daraus hört ihr schon, dass ich ein riesengroßer Charlotte Link Fan bin. Auch ihr neuestes Buch „Einsame Nacht“ hat mich wieder einmal absolut begeistert. Auf einem einsamen, verschneiten Feldweg wird eine ermordete Frau aufgefunden. Zwar wurde beobachtet, dass ein Mann zuvor in ihr Auge stieg, doch die Zeugin schweigt. Nur warum? Weil sie zutiefst verunsichert ist oder hat sie selbst ein dunkles Geheimnis? Zu allem Unglück bleibt es nicht bei diesem einen Mord. Da die Taten immer mit der gleichen Tatwaffe begangen werden, ist von ein und demselben Täter auszugehen. Auch in diesem verworrenen Fall nimmt Sergeant Kate Linkville wieder die Ermittlungen auf. Was hat es dann auch noch mit dem brutalen Überfall auf den völlig übergewichtigen Alvin Malory vor neun Jahren auf sich? Plötzlich finden sich auch noch Verbindungen zu ihrem letzten Fall, in dem sie mit ihrem Kollegen Caleb Hale relativ erfolglos ermittelte… Ihr hört schon, dass es Verbindungen zu dem vorherigen Buch von Charlotte Link „Ohne Schuld“ gibt. Zum Verständnis ist es nicht von Nöten, das andere Buch gelesen zu haben. Doch ihr verpasst etwas, wenn ihr „Ohne Schuld“ nicht lest. Schaut euch dazu gerne meine Rezension vom 20. Februar 2021 an. Mit „Einsame Nacht“ ist @charlottelink.autorin ein weiterer absolut genialer Kriminalroman gelungen!!!
INHALT: In den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau ganz allein mit ihrem Auto durch die kalte Dezembernacht. Am nähsten Morgen findet man das Auto fast zugeschneit auf einem Feldweg. In dem Wagen die junge Frau. Ermordet. Es gibt eine Zeugin, die gesehen hat, wie ein Mann in das Auto der jungen Frau steigt. Aber wer das ist, kann keiner sagen. Ein Freund, ein Fremder, ein Mörder? Kate Linville nimmt die Ermittlungen auf und findet auch schnell eine Spur. Diese führt sie in die Vergangengheit zu einem Cold Case Fall. In diesem Fall hat damals Caleb Hale ermittelt, konnte ihn aber niemals lösen. MEINE MEINUNG: Dies ist der vierte Teil aus der Kate Linville Reihe von Charlotte Link. Man kann das Buch auch sehr gut eigenständig und ohne Vorkenntnisse aus den anderen Teilen lesen. Ich habe auch noch nicht alle Teile der Reihe gelesen, aber dieser Teil hat es wieder geschafft, mich ganz in das Leben und in die Ermittlungsarbeit von Kate Linville eintauchen zu lassen. Die Autorin lässt den Leser immer eine ganz direkte und enge Nähe zu den Charakteren aufbauen und man ist sofort gefesselt und kann sich von dem Buch nicht mehr lösen. Es gibt hier so wahnsinnig interessante Handlungsstränge und die Verbindung zwischen ihnen wird erst später ersichtlich. Und wenn dann alle Stränge miteinander verflochten werden, ist es einfach nur grossartig. Dieses Verstrickungen mit Kate zu lösen ist so wahnsinnig spannend und interessant und auch bis ins kleinste Detail nachzuvollziehen und logisch. Dieses Buch ist einfach grossartig konstruiert und man hat viel mehr, als nur einen Krimanalroman mit einem Fall. Mich konnte es begeistern und es bekommt eine dicke Leseempfehlung von mir. FAZIT: Super spannend und logisch konstruiert, eine grossartige Kate Linville und eine fantastische Auflösung.
Charlotte Link, meine Charlotte Link 🧡Hach, seufz…ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich ihr neustes Werk in den Händen halte, denn das verspricht immer spannende und interessante Lesestunden. Hier handelst es sich um den 4. Band der Kate-Linville-Reihe und ich würde sagen, dass man die Bände unabhängig lesen kann. Allerdings tauchen immer wieder Verwebungen zu den alten Fällen, sodass es mehr Freude macht, wenn man sie nach der Reihe liest. Charlotte Link versteht es, die einzelnen Charaktere so detailliert zu präsentieren, dass ich als Leser in jeder Person tief drin steckte. Sie zeigt die tiefen dunklen Ecken der Psyche, die bei den Personen im normalen Alltag plötzlich ans Licht kommen. Aus normalen Alltagssituationen entstehen auch in diesem Band mal wieder die Verbrechen, die mich manchmal wirklich entsetzt und auch traurig zurückgelassen haben. Einen Hauch von Ahnung hatte ich, wohin sich die Auflösung entwickelt, aber hey - da wurde ich ja mit Wendungen zum Schluss mal so richtig überrascht 😉 ganz mein Geschmack in einem Kriminalroman - den Leser schön im Glauben lassen, er wäre clever und gewitzt (natürlich kein Vergleich zu dir, meine liebe Nadine😅😂) und dann aufzuzeigen, dass das um die Ecke denken vernachlässigt wurde ☺️ Charlotte Link lässt aber auch für einen Kriminalroman nicht nur die Psyche angespannt beim Lesen sondern auch einiges an Blut fließen, und das nicht ohne. Ein Kriminalroman, den ich wärmstens empfehlen kann.
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg. Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder? Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte … Der 4. Fall für die Ermittlerin Kate Linville hat es in sich. Sie bekommt es mit einem Täter zu tun der durch und durch skrupellos ist. Sehr spannende Geschichte, tolle Charaktere und es herrscht eine eisige Atmosphäre. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und vor allem das Schicksal von Alvin Malory lässt einen nicht mehr los. Die Thematik ist leider immer noch hoch aktuell. Gut fand ich auch, dass einige Indizien zu einem Cold Case Fall hinwiesen, dies machte es für mich noch etwas spannender. Das Ende war spektakulär, Gänsehaut pur. Mit hat es sehr gut gefallen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Kate Linville.
Einsame Nacht von Charlotte Link Kate Linville-Reihe 4. Band Charlotte Link schickt uns in den eisigen Winter in den North York Moors. Eine Zeugin beobachtet eine junge Frau in einer winterlichen Nacht in ihrem Auto. Etwas kommt ihr seltsam vor als sie einen Mann sieht, der zu ihr einsteigt. Kennt sie ihn? Ist sie in Gefahr oder ist es nur ihr Freund? Am nächsten Morgen wird die Frau ermordet aufgefunden. Wer Charlotte Link kennt, weiß, dass allein diese Szene nicht nur so dahinerzählt wird. Ihre Art zu schreiben lässt uns alles sehen, empfinden, lässt uns Teil der Umgebung sein. Allein dafür schätze ich ihre Romane sehr. Kate Linville, bekannt aus den vorherigen Teilen, ist mit den Ermittlungen betraut und versucht die Zusammenhänge zu verstehen. Ich möchte über den Inhalt, der vielschichtig ist, nicht viel erzählen um nicht zu spoilern. Somit nur mein Leseeindruck: ich habe den Thriller sehr sehr gerne gelesen. Warum? Ja, es ist ein Thriller, es gibt Tote, aber - und das macht Charlotte Link aus - sie erzählt alle ihre Protagonist:innen mit Herz und alles andere als oberflächlich. Es sind Figuren, die ihre Päckchen zu tragen haben und ich finde es schön, dass sie immer wieder den Fokus auf Menschen legt, die es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht einfach haben. Was mir auch sehr gut gefällt ist die durchgehende Stimmung, die großartig zum Inhalt passt: bedrückend und düster. Alles ist anschaulich und gegen Ende habe ich mich gefühlt als würde ich im Kino sitzen. Mich hat Charlotte Link sehr gut unterhalten und vor allem sehr gut geblendet. Auf die Zusammenhänge wäre ich nie gekommen. ♥ Ich habe erst vor ca. 2 Jahren mein erstes Buch der Autorin gelesen und bin sehr froh noch einige vor mir zu haben.
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