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Rezensionen zu
Das Dorf der Mörder

Elisabeth Herrmann

Sanela Beara (1)

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Ein idyllischer Ausflug in den Tierpark wird für eine Gruppe Kinder zum Albtraum: Im Pekari-Gehege entdecken sie eine Hand – abgetrennt und völlig blutverschmiert. Die Streifenpolizistin Sanela Beara ist eine der ersten “Ermittler” vor Ort und nimmt die Aussage der Kinder auf. Diese behaupten steif und fest einen Clown gesehen zu haben – keiner nimmt diese Information ernst, außer Beara. Als sie vor Ort weiter ermittelt und die Rattenzüchterin Charlotte Rubin befragt – obwohl das so gar nicht zu ihrem Aufgabenbereich als Streifenpolizistin gehört – wird Sanela vom Täter niedergeschlagen, als sie weitere Leichteile in einer Knochentonne im Tierpark findet. Schnell hat die Polizei den Täter geschnappt. Es soll ausgerechnet Frau Rubin sein, die Sanela Beara erst kurz vor dem Überfall von der Knochentonne berichtete. Welcher Täter verrät sich selbst? Der ermittelnde Beamte Gehring findet ihr Engagement eher nervig und glaubt ihr nicht, Rubin hat ja schließlich ein volles Geständnis abgelegt – Fall erledigt! Also nutzt Beara die Zeit ihrer Krankschreibung, um auf eigene Faust zu ermitteln – sie gräbt tief in Rubins Vergangenheit und holt Schreckliches zu Tage. Mein Fazit Endlich mal wieder ein fesselnder Thriller! Die Figur der Sanela Beara ist total erfrischend, neugierig und beharrlich – eine echte Nervensäge eben :-) mehr davon!

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Im Berliner Tierpark geschieht ein bestialischer Mord und ziemlich schnell hat man die geständige Mörderin gefunden. Die junge Srteifenpolizistin Sanela Beara hat starke Zweifel an diesem schnellen Ergebnis, schließlich war sie als erste am Tatort und hat ganz andere Eindrücke bekommen. Also beschließt sie, trotz gegenteiliger Anweisungen, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Zur gleichen Zeit muss sich der junge Psychiater Jeremy Saaler mit der geständigen Mörderin auseinandersetzen, um mit seinem Chef ein Gutachten für die Gerichtsverhandlung zu erstellen. Auch er bekommt mehr und mehr Zweifel an der Schuld der Angekalgten. Beider Nachforschungen führen in ein aussterbendes brandenburgisches Dorf. Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von Elisabeth Herrmann gelesen habe und meine Ansprüche waren entsprechend hoch. Sie wurden nicht enttäuscht. Elisabeth Herrman hat eine klare Sprache und versteht es wunderbar ihre Protagonisten zum Leben zu erwecken. Diesmal sind es zwei, gleichwertige Figuren, die auf unterschiedlichen Wegen ihr Ziel verfolgen, was dem Leser einen Einblick von verschiedenen Seiten in das Geschehen ermöglicht. Wunderbar wird auch die bedrückende Atmosphäre in dem Dorf beschrieben, indem alles angefangen hat und auch ein Ende findet. Die Spannung wird langsam, aber kontinuierlich aufgebaut und auf einmal hat man den Punkt erreicht, an dem man das Buch erst wieder weglegt, wenn die letzte Zeile gelesen ist. Ein weiterer lesenswerter Krimi von Elisabeth Herrmann!

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Ein grandioser psychologischer Spannungsroman!

Von: Alexandra Middelveld

09.05.2013

Im Berliner Tierpark werden im Gehege der Pekaris Leichenteile gefunden. Die alarmierten Streifenpolizisten sollen den Tatort sichern und auf die weiteren Ermittler warten. Doch die ambitionierte Polizistin Sanela Beara beginnt selbst direkt mit den Ermittlungen und unterhält sich unerlaubterweise mit einer Gruppe Kindern, die gerade im Zoo sind und als erste am Tatort waren. Sie erhält einen ersten wichtigen Hinweis. Doch kurz darauf wird sie von einem Unbekannten niedergeschlagen und stirbt fast daran. Eine Verdächtige ist schnell festgenommen: Charlotte (Charlie) Rubin, die nicht nur die Möglichkeiten hatte, den Mord an dem Mann im Pekari-Gehege zu begehen, sondern auch das Attentat auf die Polizistin. Charlotte gibt die Tat zu, schweigt jedoch über das Motiv. Der Psychologe Prof. Dr. Brock wird daraufhin beauftragt ein Gerichtsgutachten zu erstellen. Auch für ihn macht das alles keinen Sinn. Als Charlotte versucht sich das Leben zu nehmen, macht sich Prof. Dr. Brocks junger Kollege auf, um eine Schwester von Charlotte Rubin zu suchen. Doch das Aufeinandertreffen der beiden Geschwister hat nicht den gewünschten Erfolg. Sanela Beara wird indes immer wieder bei ihren Ermittlungen ausgebremst. Ihr Vorgesetzte will nichts davon hören, da die Ermittlungen mit der Festnahme der Verdächtigen abgeschlossen sind. Doch Sanela Beara (ich finde den Namen übrigens ganz große Klasse!) gibt nicht auf. Ihre Ermittlungen führen sie nach Wendisch Bruch, einem kleinen Dorf in Brandenburg. Hier ist Charlotte Rubin aufgewachsen, doch bereits mit 15 Jahren wegezogen. Sanela ist überzeugt, dass dort alles seinen Ursprung nahm. Das Dorf, einst ein blühendes Dorf mit Hotel und vielen Einwohnern, verfällt seit einigen Jahren zusehends. Mittlerweile leben nur noch 8 Frauen in dem Dorf, ihre Männer sind angeblich verschwunden. Kurz darauf tifft auch der junge Psychologe Jeremy Saaler in Wendisch Bruch ein. Auch seine Ermittlungen führten ihn in dieses Dorf. Doch als Sanela beginnt, weitere Fragen stellen, kommt sie dem wahren Täter bedrohlich nahe und verschwindet kurz danach selbst von der Bildfläche. Jeremy Saaler, der den Fall von einer ganz anderen Seite aufrollt, muss selbst um sein Leben kämpfen. Wird es den beiden gelingen das Geheimnis des mysteriösen Dorfes aufzudecken? Ganz klar, ein neues Buch von Elisabeth Hermann musste ich natürlich lesen. Ich liebe ihre Reihe um den Anwalt Vernau und auch ihr letztes Buch “Zeugin der Toten” (die Rezi findet Ihr hier), hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt keine Eintagsfliegen und ihre Bücher regen stets zum Nachdenken an. Hier in diesem Buch hat die junge Streifenpolizistin Sanela Beara die Nase vorn. Eigenwillig und ohne an die Konsequenzen zu denken, treibt sie ihre Neugierde immer weiter voran. Sehr zum Missfallen ihrer Vorgesetzten. Sie unternimmt Alleingänge und gibt nicht auf und doch scheint sie allen anderen einen Schritt vorus zu sein. Aus Sanela Beara kann mit Sicherheit einmal eine sehr gute Ermittlerin werden, doch wahrscheinlich wird sie sich in Zukunft an Anweisungen halten müssen. Aber wäre das Buch nicht langweilig und schnell zu Ende gelesen, wenn es nicht durch Querdenker belebt worden wäre? Ohne sie wäre das ganze Ausmaß, die ganze Vorgeschichte nicht aufgedeckt worden. Ebenso verhält es sich mit Jeremy Saaler. Auch er ist in gewissen Maße ein Querdenker, der eine Beziehung eingeht, die er besser bleiben gelassen hätte. Doch auch er hat das Herz am rechten Fleck und genug Mumm, um seinerseits die Ermittlungen voranzutreiben, auch wenn er aus einem ganz anderen Metier kommt. Ich mag die beiden Protagonisten sehr. Sie gehen ihren eigenen Weg, um der Gerechtigkeit auf die Sprünge zu helfen. Sie lassen sich nicht täuschen oder vom Weg abbringen. Das ihre Ermittlungen ausgerechnet beide und völlig unabhängig voneinander in die Vergangenheit zu dem Dorf Wendisch Bruch führen, ist ein äußerst raffinierter Schachzug der Autorin. Der Prolog, der den Leser sofort in seinen Bann zieht, spielt an einem mysteriösen Ort und ist aus Sicht eines Hundes erzählt. Hier hatte mich die Autorin schon vom ersten Abschnitt. Ich mag es überrascht zu werden mit kleinen i-tüpfelchen, die ein Buch aus der Masse heraustreten lassen und schreien: “Hier bin ich”. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur jedem weiter empfehlen. “Das Buch der Mörder” ist ein grandioser psychologischer Spannungsroman. Lest es! Lest einfach alle Bücher von Elisabeth Herrmann!

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Nichts für schwache Nerven

Von: Monika Pohl aus STOLZE Buchhandlung Bad Frankenhausen

21.01.2013

Ich habe diesen Roman in einem Rutsch durchgelesen.Spannung pur.Die Neugier der jungen Streifenpolizistin Sanela,ihre Hartnäckigkeit ,auch gegen den Willen ihres Vorgesetzten nach der Wahrheit zu suchen,macht einen großen Teil des Unterhaltswertes des Buches aus.

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Durchweg gelungen!

Von: Mathias Neumann aus Lenis Buchladen in Stadtallendorf

02.01.2013

Ein wirklich toller Krimi mit allem, was man sich als Genreliebhaber wünscht: Greifbare Figuren, eine atemberaubende Story mit unfassbarer Hintergrundgeschichte, spannende Wendungen und ein würdiges Finale. Man kann wirklich jederzeit mitfiebern, die Spannung ist stets spürbar - toll!

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Genial, Frau Herrmann !!!

Von: Margitta Rawolle, Buchhandlung "Schilfbreite" aus Magdeburg, Leipziger Str. 45 D

01.01.2013

Genauso muss ein Krimi für mich sein: Eine pfiffige Story gepaart mit schriftstellerischem Können. Meiner Meinung nach gehört Frau Herrmann mit "Das Dorf der Mörder" nicht nur in die erste Riege der deutschsprachigen Thriller-Autoren, sondern muss auch einen internationalen Vergleich nicht scheuen.

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Großartig

Von: Vivien Kubusch/Theodor-Körner-Buchhandlung aus 14641 Nauen

28.12.2012

So muß ein Krimi sein! Überzeugend und sehr, sehr spannend!

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Meine Meinung zu Herrmann, Das Dorf der Mörder

Von: Conny Oehler Buchhandlung Bücher und Weine aus Limbach-Oberfrohna

11.12.2012

Phantastisch!!! Hart an der Ekelgrenze. Zunächst nicht für Freunde von Zool. Gärten geeignet! Nach der Lektüre geht keiner mehr dort hin... und dann ungeahnte Wendungen, spannend, fesselnd, alles-um-einen-herum-vergessend!!!!

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