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Rezensionen zu
Der Sommer der Blaubeeren

Mary Simses

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Als Ellens Großmutter, die sie sehr geliebt hatte, stirbt, steht für sie fest, dass sie deren letzten Wunsch erfüllen wird. Ihre Großmutter bat sie, einen Brief, den sie an Chet Cummings, ihre frühere Liebe, geschrieben hatte, zuzustellen. Ellens Verlobter Hayden Croft rät ihr zu, diesen persönlich in einer kleinen Küstenstadt, in Beacon, bei Chet abzugeben. Ellen fährt nach Beacon und übernachtet in einen kleinen Hinterwäldlerhotel. Mit ihrer Kamera macht sie sich auf, um sich den kleinen Ort anzusehen. Als sie dabei auf einem Pier steht und durch die Kamera sieht, bricht dieser plötzlich unter ihr weg und zieht sie aufs Meer hinaus. Den Schrei, dass sie stehen bleiben möge, überhörte sie dabei. Obwohl sie sich sträubt und denkt, dass sie es doch noch allein ans Ufer schafft, lässt sie sich von dem unbekannten Rufer retten. Ganz spontan steht sie vor ihrem Retter und küsst ihn Und von da an ist nichts mehr, wie es war... Ellen die Anwältin, ist verlobt und glücklich mit Hayden. Die Einladungskarten zur Hochzeit sind so gut wie gedruckt, es könnte ihr nicht besser gehen. Der Bitte ihrer Großmutter, doch einen Brief an einen ihr unbekannten Empfänger zuzustellen, will sie gern nachgehen. Sie veranschlagt ein paar Tage dafür und will dann schnell zurück zu Hayden. Aber es kommt alles anders. Erst muss sie feststellen, dass Chet Cummings, der Empfänger des Briefes, vor 3 Monaten verstorben war und ihr Retter aus dem Meer ist dessen Neffe Roy. Als sie dann auch noch Dinge aus dem Leben ihrer Großmutter erfährt, die ihr völlig fremd waren, geht sie diesem Puzzle auf die Spur und lernt eine Großmutter kennen, die sie so nicht kannte. Ein wunderbarer Roman, der ans Herz geht und auch noch voller Humor geschrieben wurde. Ellen, eine Anwältin, kommt in die Kleinstadt Beacon und ist entsetzt über das Hotel, in welches sie absteigt, aber es gibt nur das eine. Ganz fantastisch funktioniert im Ort der Buschfunk, den Ellen mehr als einmal verflucht. Alle ihre Missgeschicke und Pannen sind im nu Stadtgespräch. Und dann ist da auch noch dieser attraktive Roy, ein Handwerker. Aber sie ist mit Hayden verlobt und eine Auflösung kommt definitiv nicht in Frage. Die Protagonistin Ellen ist hervorragend von der Autorin, deren Erstlingswerk dieses Buch ist, gezeichnet. Sehr gut kann man sich in sie hinein versetzen. Obwohl sie anfangs recht zickig daher kommt, hat sie mich neugierig auf sich gemacht. Sie wächst über sich hinaus, interessiert sich für andere. Das, was sie anfangs am Ort stört, empfindet sie später als dörflichen Charme. Auch mir haben die Bewohner des Ortes gefallen, egal, ob es die immer neugierige Hotelbesitzerin war, die Frau aus der Bibliothek oder gar ihre Mutter. Jede von den Personen hat das Buch zu einem Ganzen werden lassen, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Über allem lag ein Duft von Blaubeeren, die ich förmlich einzuatmen spürte. Dieses Buch habe ich förmlich inhaliert. Ich liebe Bücher, in denen es auch um Familiengeheimnisse und die Suche nach ihnen geht. Dieses Buch hatte alles, was ich mir für ein Buch in diesem Genre wünsche. Geheimnisse, Liebe, Pflichtbewusstsein, Humor und tolle Protagonisten. Ein wahres Sommerbuch, das sicher seinen Reiz auch im Winter versprühen kann. Da mich dieses Buch überzeugt hat, empfehle ich es sehr gern weiter.

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Manchmal muss man Mut haben, um seine Träume zu leben ...

Von: Carmen Vicari aus Dossenheim

31.05.2014

Eigentlich könnte Ellen Branford glücklich sein. Sie ist eine erfolgreiche Anwältin in der Weltmetropole New York, hat einen tollen Verlobten und wird in Kürze heiraten. Doch dann stirbt ihre über alles geliebte Großmutter ganz plötzlich. Kurz vor ihrem Tod bittet sie Ellen, einen Brief an einen Chet Cummings in Beacon (Maine) zu überbringen. Natürlich will Ellen ihr diesen Wunsch auch nach ihrem Tod erfüllen und setzt sich umgehend ins Auto. Kaum trifft Ellen aber in Beacon ein, wird sie ortsbekannt. Völlig versunken von der Landschaft und dem Meer, merkte Ellen nämlich nicht, dass sie mit ihrer Kamera auf einen morschen Pier gerät. Dieser bricht natürlich unter dem Gewicht von Ellen ein und Ellen landet im Meer. Eine Strömung zieht sie vom Ufer fort. Ihren Retter Roy ist sie so dankbar, dass sie nach geglückter Rettung überschwänglich küsst. Von da an ist sie im Ort als „Schwimmerin“ bekannt. Doch Ellen hat weitaus andere Sorgen als ihr Retter, den sie nicht mehr vergessen kann. Ihre Suche nach dem Empfänger des Briefes wirft immer neue Fragen zur Vergangenheit ihrer Großmutter auf. Und so begibt sie sich nicht nur auf die Suche nach Chet Cummings, sondern auch auf die Suche nach der geheimnisvollen Vergangenheit ihrer geliebten Großmutter Ruth. Das Buch beginnt praktisch mitten in der Geschichte. Ellen bricht am Pier ein und stürzt ins Wasser. Ebenso wird auch der Leser ins Wasser geworfen, da er weder Ort, Geschehen noch Protagonisten kennt. Doch so, wie es Ellen nach ihrem unfreiwilligen Ausflug ins Wasser langsam wieder wärmer wird, wird auch der Leser nach und nach warm mit der Geschichte. Ellen kann man zu Beginn nicht so recht einschätzen. Zunächst wirkt sie überheblich und besserwisserisch. Doch schnell wandelt sich das Bild und sie wird plastischer und sympathischer. Während des Verlaufs der Geschichte merkt man, dass, je tiefer Ellen in die Vergangenheit ihrer Großmutter eintaucht, sie sich selbst weiterentwickelt und verändert. Ellen lernt als Großstadtmädchen das Landleben nicht bloß kennen, sie schätzt es mit der Zeit auch. Der Roman zeigt nicht nur vom Cover her eine leichte, warmherzige Sommersituation, auch im Innern findet sich dieser erste Eindruck wieder. Die Geschichte ist warmherzig, sonnig, spannend und dabei selbstironisch geschrieben. Natürlich geht alles sehr schnell und man fragt sich, wie kann so eine rasche Wandlung vor sich gehen. Doch warum nicht? Es ist Sommer, die Blaubeeren reifen und ein Großstadtmädchen ist auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter und vielleicht auch nach der ganz großen Liebe. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein Eintauchen und Abschalten vom Alltag ist hier garantiert. Mary Simses schaffte es, mich mitten nach Beacon mitzunehmen und am Dorfleben Teil haben zu lassen. Die Figuren entwickeln sich nach und nach so plastisch, dass man am Ende gute Freunde traurig zurück lässt und hofft, dass es vielleicht doch noch eine Fortsetzung geben wird. Als kleines Extra gibt es in der Klappenbroschur noch das Rezept für Blaubeer-Muffins. Fazit: Warmherzig und sonnig lässt diese Geschichte den Leser vom Alltag abschalten und träumen. Meine Sommerlektürenempfehlung für dieses Jahr.

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Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12, 04109 Leipzig

Von: Beate Leinweber aus 04109 Leipzig

09.05.2014

Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Beate Leinweber und ich bin Buchhändlerin in der Buchhandlung Hugendubel in Leipzig. Leider habe ich jetzt erst den Roman der "Sommer der Blaubeeren" von Mary Simses (als Leseexemplar) lesen können und auch wenn die Rzensionfrist bereits abgelaufen ist, möchte ich Ihnen dennoch gerne meine persönliche Meinung mitteilen. Am Anfang, muss ich ehrlich sagen, hat mir der Roman noch nicht so sehr gefallen, denn ich fand, er steckte voller amerikanischer Klischees: gutsituierte, erfolgreiche, mode- und ernährungsbewusste New Yorker Anwältin (mit ebenso erfolgreichem und wohlhabendem Anwalt verlobt) reist in eine amerikanische Kleinstadt und entsetzt sich über die vermeintlich kleinbürgerlichen Verhältnisse (keine Mini-Bar und kein "Business Center" im Hotel, ect.). So weit, so gut- dachte ich. Aber ich irrte mich: Aber je weiter ich las, umso mehr entpuppte sich der Roman als eine sehr warmherzig erzählte Geschichte, eine gut geschriebene Zeitreise in die Vergangenheit. Ich fühlte und litt mit den handelnden Protagonisten, konnte Ellens Zerrissenheit nachvollziehen und verstehen. Besonders nachdenklich hat mich die Erkenntnis am Ende des Romans gestimmt, dass man nicht erst 60 Jahre warten sollte, um auf sein bisheriges Leben zurückzublicken, um eventuelle Dinge noch ändern zu können. Herzlichen Dank für dieses Buch!

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Sehr schönes Buch

Von: L. de Reus

05.05.2014

Der Erstlingsroman „Der Sommer der Blaubeeren“ von Mary Simses ist genau das Richtige für diejenigen die noch auf der Suche nach der perfekten Strandlektüre für die Sommerferien sind. Das Buch liest sich sehr gut, da man mit der Hauptfigur Ellen Branford mitfiebert und wissen möchte, was denn nun das große Geheimnis ihre verstorbene Großmutter ist. Der Schreibstil ist flüssig und auch der Spannungsaufbau ist so gestaltet, dass man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Gefühlschaos, Romantik, Spannung und Witz kommen nicht zu kurz und auch die Atmosphäre des Küstenortes Beacon ist so gut eingefangen, dass man beinah das Meeresrauschen hören kann. Alles in allem ist dieses Buch sehr gut gelungen und ich freue mich schon darauf in Zukunft mehr von dieser Autorin zu lesen.

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Buchhandlung Seitenweise

Von: Ursula Zilligen aus Dormagen

18.03.2014

Schöner Schmöker! Macht Lust auf Sommer und Blaubeeren.

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Buch Plus GmbH

Von: Sabine Nägele aus Holzgerlingen

06.02.2014

Von Beginn an spannend. Die richtige Urlaubslektüre.

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Ahrens Buch & Papier

Von: aus Neustadt

03.02.2014

Ein Buch für's Herz. Zu Schluß spannend und man kann das Ende kaum erwarten!

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Buchhandlung Am Markt

Von: aus Hildburghausen

03.02.2014

Das Buch ist richtig lebendig geschrieben. Man fühlt sich wie mittendrin. Bei manchen Textstellen kann man die Heidelbeeren förmlich schmecken. Echt ein 5-Sterne-Buch.

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