Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

(65)
(63)
(7)
(0)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang war ich ziemlich verwirrt, der Grund war hauptsächlich der Prolog, doch realtiv schnell war ich dann mitten in der Geschichte. Mit Cassie hatte ich anfänglich jedoch meine Probleme, denn meiner Meinung nach bemitleidete sie sich zu sehr. Als dann jedoch *hust* Evan Walker *hust* ins Spiel kam war es um mich geschehen. Er war fürsorglich und liebevoll, an mögliche schlechte Seiten an ihm habe ich nie gedacht. Und auch ich mochte Cassie irgendwann, denn ich konnte mich mit ihr identifizieren. Ich mochte ihren Humor und dass sie sich Evan nicht sofort an den Hals warf. Teilweise war ich aber immer noch verwirrt, dies kam besonders durch die wechselnden Erzähler zustande, doch ich konnte drüber hinwegsehen, denn die Idee und die Umsetzung haben mich wirklich gepackt. Ich dnke, dass ich, hätte ich keine Schule gehabt, das Buch an einem Tag durchgelesen hätte. So war es aber leider nicht, was den Lesefluss leider ziemlich gestört hat. Dies lag aber nicht am Buch, denn das liest sich wirklich gut.

Lesen Sie weiter

Persönliche Meinung: Zum Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker, es besteht aus einem Glanzcover, bei dem die goldenen Teile regenbogenfarbene Reflektionen aufweisen, wenn Licht darauf fällt. Den Titel kann man sogar erfühlen, wenn man über das Cover streicht, da er leicht ausgeprägt ist und somit heraussticht. Zur Story: Vorab muss ich schon sagen, dass dieses Buch wirklich außergewöhnlich ist, sowohl von der Idee her, als auch von der Sprache her. Während des gesamten Buches kam mir alles so lebensnah vor. Unglaublich wie realistisch das war, als wäre man selber mittendrin. Der Autor Rick Yancey hat mit dieser neuen Reihe auf jeden Fall einen sauberen Start hingelegt. Die Geschichte wurde aus verschiedenen Sichtweisen erzählt was mir persönlich sehr gut gefallen hatte, denn so bekam man wirklich viel Einblick in die verschiedenen Handlungen und auch einen unglaublich guten Bezug zu den Charakteren. Außerdem ist die Handlung recht komplex und hat auch einige unerwartete Wendungen. Die Protagonistin, die junge Cassie, sowie der Rest der Bevölkerung sind völlig überrascht, als ein riesiges Raumschiff am Himmel gesichtet wird. Zunächst geschieht überhaupt nichts und die Versuche Kontakt zu dieser anderen Lebensform aufzunehmen scheitert. So geht das Leben die nächsten Tage seinen gewohnten Gang und Cassie himmelt in der Schule heimlich ihren Schwarm Ben Parish an. Jedoch kommt dann das erste Zeichen von dem Mutterschiff - Die erste Welle. Mitten im Unterricht kommt die Welt, durch einen gigantischen EMP zum Stillstand. In mittelalterliche Zustände zurückversetzt bricht schnell Panik aus, denn es wird klar, dass die Außerirdischen den Menschen gegenüber feindlich gesinnt sind. Es folgen zerstörerische Tsunamis und ein Virus, den nur wenige überleben. Cassie's Eltern sterben und ihren kleinen Bruder Sammy verliert sie an einen Rettungstrupp, der verspricht die anderen Flüchtlinge später zu holen. Zu spät bemerkt sie, dass an der Sache etwas faul ist und die vermeintlichen Helfer, nachdem sie die Kinder abtransportiert haben, den Rest der Flüchtlinge kaltblütig ermorden. Als einzige Überlebende schlägt sich Cassie im Wald durch, wohl wissendlich, dass sie ab sofort niemandem mehr vertrauen darf. Nun machen die sogenannten Silencer, Aliens, die wie Menschen aussehen, Jagd auf alles und jeden der bisher überlebt hat. Unterdessen kommt Cassies's Bruder Sammy beim vielleicht letzten und größten Widerstands Lager an, merkt schnell, dass es dort nicht wirklich leichter wird und wartet vergeblich auf seine Schwester. Cassie wird beobachtet, verletzt und trifft auf ihren Retter Evan Walker. Cassie legt ihr Leben in seine Hände, um gesund werden und ihren kleinen Bruder suchen zu können. Doch irgendetwas ist anders an Evan, Cassie bleibt sehr skeptisch und sie weiß auch nicht ob sie ihm letztendlich trauen kann. Sie entwickelt aber bestimmte Gefühle zu ihm, doch trotz dieser Gefühle traut sie ihm nicht über den Weg, da immer wieder seltsame Vorfälle geschehen. Zusammen mit Evan macht sie sich im letzten Teil des Buches auf die Suche nach ihrem kleinen Bruder Sammy, der mit dem gelben Schulbus in ein anderes "Camp" gebracht wurde, das angeblich sicherer ist. Doch der Schein trügt, hier werden nämlich kleine Kinder zu Soldaten ausgebildet. Ein anderer Junge, namens Ben Parish, den Cassie von der Highschool her kennt, lebt auch in diesem "Camp" und es wird oft die Sichtweise gewechselt, in dem er von seinem Leben im Camp und der Ausbildung berichtet. Die Charaktere: Cassie ist für mich eindeutig in dem Buch der Sympathieträger schlechthin. Ihre Handlungsweisen sind logisch und nachvollziehbar und sie wirkt auf mich recht vernünftig. Sie ist eine sehr willensstarke Person, obwohl sie alles verloren hat und alleine unterwegs ist, lässt sie sich nicht unterkriegen. Mit Ben Parish konnte ich mich jedoch nicht so anfreunden. Er wirkt zu abgestumpft auf mich und auch recht undurchsichtig. Sammy fand ich einfach nur sympathisch, ich mochte ihn sehr gerne. Man muss ihn einfach mögen. Zombie, ein Soldat, der sich selbst so nennt, ist jemand der andere, die bisher überlebt haben, auslöschen soll. Doch er ist nicht nur eine reine Kampfmaschine, er zeigt auch immer wieder menschliche Züge. Evan gefiel mir recht gut. Irgendwie wirkte er sehr geheimnisvoll und das hat mich von Anfang an bei ihm angezogen. Fazit: Ein spannendes, von Nervenkitzel getriebenes Finale mit vielen Antworten und einem Ende, dass zwar recht geschlossen wirkt, aber viel Raum für eine Fortsetzung lässt, machen diesen ersten Band zu einem Buch, dass man gelesen haben sollte und einer Reihe die ich weiter verfolgen werde! Der Autor hat hier ein sehr düsteres Endzeitszenario geschaffen, das gut durchdacht und realistisch ist. Auch die Charaktere und ihre Handlungsweisen konnten bei mir punkten. Story: actionreich und interessant aufgebaut Lesespaß: ganz groß vorhanden, man ist zu keiner Sekunde gelangweitl Lesefluss: sehr gut Spannung: der Spannungsaufbau hat Höhen und Tiefen Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppe: Fans von Science-Fiction, Dystopie und Fantasy Zielgruppenalter: so ca. ab 15 Jahren aufwärts Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen

Lesen Sie weiter

Mit der ersten Welle fiel der Strom auf der ganzen Welt aus. Die zweite Welle zerstörte alle Küstenstädte. Die dritte Welle brachte ein tödliches Virus und nach der vierten Welle gibt es nur noch eine einzige Regel: Traue niemanden. Das ist der Anfang den man eigentlich wissen muss um zu wissen,ist dieses Buch mein Ding oder nicht. Mein Ding war es durchweg,weil ich dieses Hörbuch sehr interessant von der Story her fand,weil ich ja eh immer der Meinung bin,nachdem was wir der Umwelt teilweise schon ewig angetan haben und wie wir forschen,kann so ein Virus uns zack alle leiider treffen. In der Hoffnung das das nie eintreffen wird,aber die Thematik finde ich einfach persönlich nicht ganz abwegig. Die Charaktere haben mir recht gut gefallen,besonders Zombie mochte ich sehr. Cassie hat mir auch recht gut gefallen,ich konnte mich mit ihr identifizieren,was mir das lesen leichter fallen liess. Man kam direkt gut mit in der Story. Diese Story greift eigentlich alles so auf,was bei einer kaputten Welt so auftaucht von Gefühlen der Angst,des Kämpfen ums überleben,um den Zusammenhalt. Auch die Skepsis ist Cassie immer auf den Füssen,denn in solch einer Welt muss man vorsichtig sein und erstrecht wenn man so viele verloren hat die einem wichtig waren. Auch ihren kleinen Bruder, was ich besonders traurig fand,aber das ganze halt auch noch Gefühlsmässiger macht. Sie muss leider das erleben,was so eine Apokalypse alles so ausmacht. Sie bleibt offensichtlich von nichts verschont und verändert sich im Laufe der Geschichte immer mehr, was auch wichtig für ihr überleben ist. Rick Yancey hat die Geschichte geschrieben und wie ich finde sehr gut und auch sehr viel Gefühle mit eingebracht,also Action kommt auch nicht zu kurz,aber durch Cassie die so stark sein muss,kann man sich das ganze einfach noch viel besser vorstellen,als wenn es nur eine Action Geschichte wäre. FÜr mich also genau die richtige Mischung erwischt zwischen Action und Gefühl,sodass einem nie langweilig wird während der ganzen Zeit. “Die 5. Welle” ist eine grandiose Dystopie mit Endzeitelementen und vielen Überraschungen,die den Leser mit seinem lockeren Schreibstil,den sehr sympathischen und realistischen Charakteren und zahlreichen Spannungseffekten mitreißt und fesselt.So freue ich mich auf die weiteren Teile total,denn es ist auch eine Reihe,das heisst man muss nicht traurig sein,wenn einen dieses wundervolle Buch so mitreisst wie mich.

Lesen Sie weiter

Zu Beginn der Handlung befindet sich der Leser mit der Protagonistin in der Gegenwart. Danach folgen Rückblicke und durch die beiläufige Erwähnung der Zukunft wird die Spannung zu jeder Zeit aufrecht erhalten. Diese schwerwiegenden und dramatischen Informationen werden, durch gewollt unspektakulär klingende Nebensätze, in die Handlung eingebaut. Durch die dramatische und philosophisch anmutende Metaphorik wird das Buch für mich zum absoluten Highlight. Der sarkastische Galgenhumor der Protagonistin schmälert dabei die Ernsthaftigkeit des geschilderten Szenarios in keiner Weise. Außerdem findet der Autor immer wieder Gelegenheit die Angst einflößende und düstere Stimmung mit emotionalen Szenen zu durchbrechen. Die 5. Welle von Rick Yancey ist ein Roman der nachdenklich macht und mit wunderschönen Zitaten überzeugt.

Lesen Sie weiter

Erster Satz: Außerirdische sind doof. Kaufen? → Gibt es bei GOLDMANN als Hardcover und e-book. Vielen Dank für dieses tolle Rezensionsexemplar! "Was ist alltäglicher als ein großer gelber Schulbus? Es wirkte so normal, dass sein Anblick, als er nach dem Horror der vergangenen vier Monate in die Flüchtlingslager einbog, beinahe schockierend war. Es war, als würde man auf dem Mond ein McDonald's-Restaurant sehen. Total seltsam und verrückt. Etwas, das es eigentlich gar nicht geben konnte." ~ Seite 74 TITEL Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, war ich zuerst etwas verwirrt. Denn das Buch beginnt mitten in der vierten Welle. Ich dachte wirklich viel darüber nach, gerade, da eigentlich das gesamte Buch von der vierten Welle eingenommen wird. Doch letzten Endes wird dann doch noch Einiges von der 5. Welle erzählt. Schließlich fand ich den Titel also dann doch noch passend und einleuchtend. 2/2 Punkte COVER Das Cover ist meines Erachtens nach sehr schön geworden. Schrift und Bild harmonieren perfekt und für den, der genauer hinsieht, der kann die Person mit der Protagonistin Cassie schnell identifizieren und die Stadt erkennen, die vor ihr liegt. Ich finde das Cover sehr speziell, doch es fällt auf. Die Oberfläche ist glänzend und gefällt mir damit sehr gut. Ganz meinen Geschmack getroffen hat das Cover nicht, aber hübsch ist es allemal. 2/3 Punkte INHALTSANGABE/THEMA Die Inhaltsangabe finde ich sehr gelungen und spannend. Ich wollte sofort wissen, was die fünfte Welle ist und was sie ausmacht. Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass nahezu alles verraten wird, was Anfang des Buches passiert: "Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen." Das Thema an sich war anfangs nicht ganz meins. Aber Autor Rick Yancey bringt das Thema so überzeugend rüber, dass man Gefühl hat, es könnte real sein. 3/4 Punkte IDEE Die Idee des Buches fand ich zwar gut, aber irgendwie habe ich manchmal nicht wirklich kapiert, um was genau es geht. Die Ideen sind manchmal einfach zu fix, zu schnell, um sie zu verstehen. An sich fand ich es eine gute Idee, die Bücher aus mehreren Perspektiven zu schreiben. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Kapitel wenigstens mit einem Namen beschriftet sind. Stattdessen musste ich mich teilweise erst einmal zwei Seiten einlesen, um erst mal wieder zu wissen, wer gerade erzählt. Das hat mich manchmal genervt, andererseits war es natürlich auch spannend, erst slest herausfinden zu müssen, wer der Erzähler ist. 3/4 Punkte UMSETZUNG Die Umsetzung des Romans gefiel mir zuerst nicht so gut. Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieser Wechsel von Erzählern und die ganzen Rückblenden verrückt gemacht haben. Nachdem ich mich jedoch an diese Art zu schreiben einigermaßen gewöhnt hatte, gefiel es mir besser. Der Anfang des Romans war nicht wirklich mein Ding und ich dachte, dass sich das auch nict mehr ändern würde - zu Unrecht! Das letzte Drittel des Buches war das fast nur noch im "Hier und Jetzt" und es kamen kaum noch Rückblenden. (Wenn man so viele Rückblenden macht, hätte man auch einfach die Geschichte erzählen können. Es war für mich persönlich recht verwirrend.) Ich mochte die Umsetzung der Geschichte abschließend gesagt dann doch recht gerne, da ich mich dann doch noch in die Handlung einfinden konnte. Allerdings macht das meiner Meinung nach weder den Anfang, noch die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, Sprünge in der Handlung zu erkennen, nicht ganz wett. 2/4 Punkte SCHREIBSTIL Der Schreibstil des Autors war genial. Einige Sätze waren wirklich nicht leicht zu lesen, da sie sehr verschachtelt und kompliziert waren. Allerdings liebe ich seinen Schreibstil! Er schreibt überraschend witzig und geht nicht so gerne extrem ins Detail, so hatte ich das Gefühl. Rick Yancey bringt seinen Roman auf den Punkt und lässt seine Charaktere sein, wie sie sind. Das gefällt mir sehr gut. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass man mehr versteht, auch ohne bestimmte Sätze drei Mal zu lesen. 4/5 Punkte CHARAKTERE Beginnen wir mit Cassie. Cassie ist nicht die Art von Personen, die jeder mag. Sie ist wizig, während sie eiskalt ist. Sie ist ziemlich ironisch, was bei einigen eventuell falsch ankommen könnte. Doch ich bin ganz vernarrt in Cassie und ihre Art, Cassie zu sein. Evan war nicht ganz meins, hatte aber seine eigene Geschichte und er hatte eine sehr besondere Art. Cassies kleinen Bruder fand ich einfach nru toll und habe die ganze Zeit über mitgefiebert, ob Cassie endlich den nächsten Schritt macht und auf die Idee kommt, ihn zu retten. 3/3 Punkte GESAMTEINDRUCK Von dem Buch "Die 5. Welle" hatte ich, bevor ich es gelesen habe, keine Rezensionen gelesen, konnte nur grob sagen, dass die Masse der Bücherliebhaber es sehr gut fand. Dieser Meinung schließe ich mich gerne teilweise an. Die Idee fand ich noch ganz in Ordnung, auch wenn das mit dem Mutterschiff und Aliens wohl nicht wirklich mein Ding war. Allerdings war ich ein bisschen enttäuscht von der Umsetzung, immer wieder war ich ziemlich verwirrt wegen den Erzählperspektiven. Man musste ständig zwei Seiten lesen um wieder zu wissen, wer erzählt. Doch alles in allem, mit dabei natürlich die Charaktere, die ich sehr gut gelungen fand, war das Buch sehr gut. Vielleicht nicht ganz das, was ich mir darunter vorgestellt hatte, aber dennoch ein Buch, das gerade zum Ende hin sehr spannend wurde. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Goldmann für die Zustellung dieses Rezensionsexemplares! "Denken. Das ist es, wofür wir gemacht sind Das ist es, was uns so weit gebracht hat. Das ist der Grund dafür, dass es dieses Auto gibt, unter dem ich mich verstecken kann. Wir sind Menschen. Und Menschen denken. Sie planen. Sie träumen, und dann verwirklichen sie ihren Traum." ~ Seite 60 19/25 Punkte - Wer sich anfangs langweilt, wird am Ende nur umso begeisterter sein.

Lesen Sie weiter

Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll, denn normalerweise bin ich ja eher nicht der Typ für düstere Bücher. Da ich dann allerdings so viel Gutes über "Die 5. Welle" gehört habe, musste ich es einfach lesen. Vorweg kann ich euch sagen, dass ich dieses Buch einfach lieben gelernt habe. Die Protagonistin Cassie fand ich die ersten 50 Seiten des Buches irgendwie nervig. Ich kam so gar nicht mit ihr klar. Irgendwas hat mich einfach an ihr gestört. Ob ich mich dann einfach daran gewöhnt habe oder ob sie sich "gebessert" hat, kann ich gar nicht so genau sagen, denn ich habe mitmal bemerkt, dass ich sie ins Herz geschlossen und mit ihr mitgefiebert habe. In meinen Augen ist Cassie ein junges Mädchen, welches viel zu schnell erwachsen werden musste, aber statt daran zu zerbrechen ist sie daran gewachsen. Auch die anderen Charaktere gefallen mir wirklich gut. Zombie hat mich dabei am meisten berührt. Das was er durchgemacht hat, das wünsche ich wirklich niemandem. Eigentlich wollte ich ihn in den Arm nehmen und trösten, im nächsten Moment hat er dann aber dafür gesorgt, dass ich ihn anfeuern oder anschreien wollte, also er hat definitiv eine sehr vielseitige Persönlichkeit. Evan hingegen fand ich zu Beginn ein wenig komisch und die Story reißt einen so mit, dass man sich wirklich genau überlegt, ob er gut oder böse ist, man steckt sozusagen genauso im Zwiespalt wie Cassie. Ich hab mich dann dafür entschieden, dass ich ihm vertraue, weil ich irgendwie so ein vertrautes Gefühl bei ihm hatte. Ob ich mich damit richtig entschieden habe, oder ob ich in der Welt des Buches damit mein Todesurteil unterschrieben hätte müsst ihr aber selbst heraus finden, da werde ich euch definitiv nicht spoilern. Ich habe teilweise in meinem Wohnzimmer gesessen und geheult weil ich die Story so ergreifend fand. Immer wieder habe ich mich vorgestellt, wie ich wohl reagieren würde, wenn meine Welt so aus den Fugen geraten würde. Die Story an sich hat mir auch wirklich sehr gut gefallen und ich habe bei allem, was passiert ist, was ich in den Situationen gemacht hätte. Oft wusste ich wirklich nicht, wie ich mich entschieden hätte und ich habe alle Charaktere bewundert, dass sie diese schweren Entscheidungen treffen konnten. Auch den Schreibstil von Rick Yancey fand ich wirklich toll. Man konnte sich so richtig fallen lassen und in diese schrecklich-schöne Welt abtauchen. Ich war zeitweise so vertieft, dass ich beim kleinsten Geräusch zusammen gezuckt bin. Ich kann sagen, dass diese Dystopie meine bisher liebste ist, denn hier überzeugt einfach alles: Story Charaktere Schauplätze Schreibstil Gefühle Auch die Covergestaltung finde ich sehr ansprechend, das ziemlich düstere Gefühl, was einem dadurch vermittelt wird, wird durch den leichten Schimmer immer wieder unterbrochen und genauso diese Gefühle hatte ich auch beim Lesen. Kurz gesagt, es stimmt einfach alles. Ich freue mich jetzt auf den zweiten Teil "Das unendliche Meer", welches bereits erschienen ist.

Lesen Sie weiter

Fesselnde Geschichte!

Von: Nina N.

20.04.2015

Ich finde das Buch sehr gelungen, da es meiner Meinung nach alles, was ein guter Roman braucht, enthält. Es ist spannend, fesselnd und die Hauptpersonen sind mir sympathisch. Ich mag Bücher wie „die 5. Welle“, weil sie unvorhersehbar und spannend sind. Als ich angefangen habe zu lesen, wusste ich bis zum Schluss nicht, wie es ausgehen würde. Die Geschehnisse werden im Buch aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Einmal erzählt das Buch von Cassies Erlebnissen und einmal von Bens, der sich mittlerweile bei den Soldaten Zombie nennt. Mich fasziniert insbesondere der Autor Rick Yancey und wie er er schafft, aus so einem überwältigendem Thema eine so tolle Geschichte zu schreiben. Besonders gelungen finde ich die Figur Evan Walker. Er ist ein sehr starker Charakter und dennoch sehr feinfühlig. Das Besondere ist, dass er ein Silencer ist, also ursprünglich zu den Feinden gehörte, aber durch Cassies Liebe zu einem Menschen wurde. Evan ist sowohl durch seine Stärken als auch seine Schwächen mein Lieblingscharakter. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der auf Action, Spannung und fesselnde Bücher steht.

Lesen Sie weiter

Huh wo fange ich an, ich möchte euch soooo viel über das Buch erzählen. Leider würde ich so spoilern >.< Erst mal vielleicht was zum Aufbau. Das Buch hat sehr viele kurze Kapitel, was ich immer toll finde um Kapitelweise zu lesen. Man nimmt sich ein paar vor und ist trotzdem nicht stundenlang am lesen. Das fand ich direkt super. Dann wird das Buch in mehrere Abschnitte unterteilt, die jeweils aus der Sicht einer anderen Hauptperson erzählt wird. Aus der Sicht welcher Personen? Ätsch, das verrate ich nicht :D ich war nämlich selbst wahnsinnig überrascht und absolut begeistert. Was ich euch sagen kann ist das diese Art der Erzählweise einen auch wirklich alle Zusammenhänge erkennen lässt und einiges zur Spannung beiträgt. Apropos Spannung. Das Buch ist für mich spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde. Wie schon beschrieben ein Action-Film, ich konnte mir richtig die Szenen im Kino vorstellen, die Szenenwechsel, die Dialoge, die blutigen Sequenzen und dramatischen Wendungen *hach*. Ihr merkt es - Begeisterung pur. Und das hat das Buch auch verdient. Ich liebe wie der Autor die Hauptperson Cassie darstellt. Ein Mädchen, erst Sechzehn, in einer brutalen Welt in der innerhalb weniger Monate nichts mehr so ist wie zuvor und alles was sie geliebt und gekannt hat ausgelöscht worden ist. In der außerirdische Angreifer die Menscheit - die Spitze der Nahrungskette - auf den Wert einer Kakerlake, eines Parasiten reduzieren und unvorstellbaren Schrecken bringen. In dieser Welt beschreibt der Autor ein Mädchen das am Anfang doch auch die normalen Probleme hat wie das Beschaffen von genug Sanitärartikeln und Gewissensbisse und moralische Überlegungen, die in manchen Dystopien im Hintergrund stehen und das ganze hier doch noch realistischer machen. Kann uns denn jemand versichern das uns nicht das selbe passieren kann?... Sie ist auf dem Weg und hat ein Ziel, den letzten Menschen zu retten der ihr nahe steht. Dabei erzählt der jeweilige Protagonist des Abschnittes das ganze aus seiner Sicht als Bericht und spricht dabei den Leser direkt an. Cassie erzählt uns ihre Geschichte. Und Zombie seine. Und die anderen Protagonisten ihre. Ich hab sie alle geliebt. Es gab keinen den ich weniger mochte - wo ich gesagt hätte "Och nee, ich will lieber aus Cassies Sicht weiterlesen". Absolut nicht. Alle sind besonders und ihre Geschichte ist besonders. Alles hängt zusammen und trifft am Ende aufeinander. Besonders ein Prota hat mich absolut überrascht. Welcher? Das müsst ihr selber lesen. Ich hätte die Entwicklung auf jeden Fall nicht erwartet. Allgemein war für mich das Buch nicht vorhersehbar. Immer wenn man dachte: "Hmm ja, ich denke das könnte so ausgehen und das könnte zusammenhänge": Pustekuchen! Nix ist! Da Buch ist nichts für sehr schwache Gemüter. Denn das die "Anderen" nicht zimperlich mit der menschlichen Rasse umgehen versteht sich von selbst. ERSTE WELLE: Licht aus ZWEITE WELLE: Hohe Brandung DRITTE WELLE: Seuche VIERTE WELLE: Silencer FÜNFTE WELLE: ??? Was die Wellen sind? Wie die Anderen aussehen? Was die 5. Welle mit sich bringt? Seit ihr bereit das zu erfahren? Seit ihr bereit Cassie, Zombie und Co. kennen zu lernen? Dann macht euch bereit - die 5. Welle beginnt!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.