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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nicht so spannend wie der erste Teil

Von: Buchröttin aus h

22.06.2015

Es ist der zweite Teil dieser Reihe. Was wäre wenn alle Kriege der Welt plötzlich nebensächlich wären? Was wäre, wenn die Menschheit nur einen Feind hätte? Was wäre, wenn dieser Feind aus dem Weltraum käme? Diese Vernichtung der Erde, diese versuchte Ausrottung der Menschheit. Aber warum, was steckt dahinter? Cassie und ihr Bruder Sam sind geflohen aus dem Lager der anderen doch wie soll es nun weiter gehen? Ich fand das Buch ist eine Mischung aus verschiedenen Genre. SF und Endzeitroman treffen hier aufeinander. Ich fand die Stimmung in diesem Buch war sehr düster. Aber ich denke, das spiegelt die Geschichte auch wieder. Cassie, das Mädchen aus dem ersten Band erzählt auch hier wieder aus der Ich- Perspektive. Aber die Erzählperspektive wechselt hier oft und es kommen verschiedene Personen zu Wort. Das fand ich manchmal etwas verwirrend. Irgendwie hat mich dieser Band leider nicht so fesselnd können wie das erste Buch. Ich fand es ein wenig anstrengend zu lesen. Wobei diese Stimmung eigentlich gut getroffen war, die Veränderungen die Cassie durchmachen musste, der Kampf ums Überleben, der alle Menschen verändert hat. Ich glaube ich bin etwas zwiespältig, da ich Band 1 hervorragend fand. Der Stil ist durch die kurzen und knappen Sätze gekennzeichnet, das wirkt ein wenig atemlos und hält auch beim Leser die Spannung. Was ich auch mochte sind die Andeutungen, also ein wenig die Auflösungen, warum diese Invasion der Erde geschehen ist. Ich bin ein wenig zwiespältig, es war trotzdem spannend, da ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht, aber es war halt für mich nicht so spannend und fesselnd wie der erste Teil. Aber trotzdem möchte ich wissen wie es weiter geht und was genau hinter dieser Invasion steckt.

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Vier Wellen haben die Menschheit beinahe vollständig ausgelöscht. Cassie, Ben und Ringer haben überlebt, doch mit jedem Tag spitzt sich die Lage weiter zu, denn die Anderen sind ihnen dicht auf den Fersen und werden nicht eher ruhen, bis sie die Erde auch vom letzten Menschen befreit haben.... Meinung: Da es sich hier um den zweiten Band einer Trilogie handelt möchte ich nicht allzu sehr auf den Inhalt eingehen, einfach deshalb, damit ich niemandem etwas vorwegnehme, trotzdem versuche ich kurz und hoffentlich spoilerfrei zusammenzufassen was den Leser hier erwartet. Nachdem die ersten vier Wellen die Menschheit so gut wie ausgelöscht haben und es in Camp Haven zu einem heftigen Showdown kam, konnte sich das kleine Grüppchen um Cassie und Ben retten und hält sich jetzt in einem nahe Camp Haven gelegenen zerfallenen Hotel auf. Doch dort können sie auf keinen Fall bleiben, denn die Anderen sind ihnen auf der Spur. Als sich Ringer aufmacht um die Gegend auszukundschaften gerät sie in echte Schwierigkeiten und trifft auf einen alten Bekannten... "Das unendliche Meer" beginnt mit einem spannenden und schockierenden Prolog, der mir direkt den Atem raubt und mich wieder voll in die Geschichte zieht. So hätte es bleiben können, doch leider wird schon nach wenigen Kapiteln klar, das ich mich hier auf eine eher langatmige Geschichte, in der nicht wirklich viel Aufregendes passiert, einstellen muss. Zwar ist der Schreibstil, wie auch schon beim Vorgänger absolut besonders, ja beinahe poetisch, manchmal jedoch viel zu verschachtelt und hochtrabend, das man der Handlung kaum noch folgen kann und die zieht sich stellenweise ohnehin schon ins beinahe unerträgliche, so das ich mehrmals fast der Versuchung erlag, einfach ein paar Seiten zu überspringen. Man muss bei den Dialogen häufig zwischen den Zeilen lesen um zu erkennen worauf der Autor hinauswill. Einerseits finde ich diese verborgene Tiefe genial, weil sie mein von New-Adult-Romanen verweichlichtes Hirn fordert, aber andererseits ist diese Permanenz auf Dauer auch ganz schön anstrengend. Hinzu kommt ein häufiger und irritierender Wechsel zwischen den Protagonisten und den Teilen in die das Buch gegliedert ist. Rick Yancey beginnt die Geschichte aus der Sicht von Ringer, dann wechselt er zu Cassie, von hier aus zu Poundcake, zu Evan und dann zurück zu Ringer. So bekommt man zwar einen guten Einblick in verschiedene, parallel verlaufende Handlungsstränge und Perspektiven, aber immer wenn man sich gerade wieder zurechtfindet und endlich voll in die Geschichte abzutauchen scheint, erfolgt ein Wechsel. Das war echt zermürbend und für die Leselust nicht unbedingt förderlich. Im letzten Drittel nimmt das Buch dann doch noch an Tempo und Spannung zu, überrascht durch unvorhergesehene Wendungen, auf deren weitere Entwicklung ich absolut gespannt bin. Eigentlich würde ich JETZT gerne weiterlesen, da ist das Buch auch schon zu Ende und ich bleibe ein wenig fassungslos darüber das der Autor mir das antut, zurück. Man merkt ich bin hin- und hergerissen, denn einerseits fand ich das Buch unglaublich langweilig, andererseits möchte ich auch dringend wissen, wie es weitergeht. Diese Unentschlossenheit spiegelt sich auch in meiner Wertung wieder. Ich vergebe wirklich gute, aber ausbaufähige 3 von 5 Cupcakes.

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“Das unendliche Meer” war für mich eines der unbedingten “Must Reads” des Jahres. Nachdem mir “Die 5. Welle” insgesamt gut gefallen hatte, stand natürlich fest, dass ich auch die Fortsetzung lesen würde. Das Cover ist farblich dem vorangegangen Band angeglichen. Dennoch finde ich es weniger markant und hätte ich nicht gewusst, dass es die Fortsetzung ist, ich hätte es eher nicht vermutet. Zunächst etwas vorweg. Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt tun. “Das unendliche Meer” baut in manchen Situationen auf dem vorhergehenden Band auf, große Rückblicke gibt es nicht und daher ist es von vorteil die ‘Vergangenheit’ bereits selbst gelesen zu haben. Zudem ist es dadurch einfacher in die Situation des Buches hinein zu finden. Für mich liegt jetzt bereits etwas Zeit zwischen dem Lesen von Band 1 und der Fortsetzung. Ich bin sogar fast der Meinung, dass es vielleicht sogar etwas zu viel Zeit gewesen ist. Zu Beginn des Buches ist es mir sehr schwer gefallen wieder hinein zu finden. Irgendwie fand ich den Stil diesmal gänzlich anders. Während im Vorgänger auch in der Perspektive eine klare Linie verfolgt wurde, fehlte diese im zweiten Band irgendwie. In beiden wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt doch während man in Band 1 immer wusste wer erzählt, ist dies im zweiten Band gar nicht so einfach. Das machte es mir persönlich das Einfinden etwas schwieriger – nicht zuletzt da ich auch mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen bin. Hat man jedoch einmal wieder ins Buch gefunden, entwickelt sich die Geschichte fast von selbst. Der Stil wird wieder angenehmer und die Seiten fliegen so dahin. Die Handlung ist in sich gut, es gibt einige spannende Momente aber auch einige seichte Flüsse. Letztere ließen mich beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten. Schade eigentlich, denn nach einem guten Auftakt in Band eins hatte ich mich auf eine spannende Fortsetzung gefreut. Natürlich gab es spannende Momente im Buch, einige sogar, der Spannungsbogen war jedoch mehrfach unterbrochen. Es gab immer wieder zwischenmenschliche Diskussionen und Erklärungen der Hintergründe zu verschiedenen Figuren. Das ist an sich gut, da sich die Figuren über die Seiten hinweg weiter entwickelt haben und ich sie beim Lesen immer besser kennenlernen konnte. Im Vergleich zum ersten Band ist “Das unendliche Meer” etwas schwächer in der Unterhaltung. Es ließt sich insgesamt gut, ist aber nicht durchgängig mitreißend. Die Figuren sind überzeugend und haben sich meiner Ansicht nach gut weiterentwickelt. Leider waren die Ausführungen hierzu mitunter etwas zu umfangreich und störten mitunter den Spannungsfluss. Auch die klare Linie in den Erzählperspektiven habe ich lange vermisst, mich letztlich aber damit angefreundet und so gut Anschluss gefunden. Insgesamt vergebe ich für “Das unendliche Meer” 3 Sterne, da es meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte aber eine insgesamt solide Fortführung der Story aus “Die 5. Welle” ist.

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gut aber wesentlich schlechter als Band eins

Von: strawberrybooks

01.06.2015

Vielleicht wird die Weichheit in mir nach ihrem Tod verschwinden, vielleicht werde ich dann wieder klar denken können. Jede ereignislose Minute bedeutet, dass mir noch Zeit bleibt. - Seite 42 Wir sind zwei Säulen, die sich aus einem wogenden Meer von Weiß erheben. Unendlich. Ohne Grenzen, grenzenlos. - Seite 321 Eine Fortsetzung der ich entgegen gefiebert habe! Und bereits der Prolog hat mich umgehauen und in die schreckliche Welt von Cassie versetzt. Am Anfang war es zwar ungewohnt, sich wieder in die unterschiedlichen Blickwinkel hineinzuversetzen aber meiner Meinung nach haben diese Sichtwechsel das Buch unglaublich bereichert! Doch leider blieben ziemlich viele Fragen ziemlich lange unbeantwortet was, auf die Dauer, recht nervig war. Doch auch dieser Band konnte mich wieder ziemlich begeistern, auch wenn er etwas schwächer als sein Vorgänger war.. Es war schockierend, nervenaufreibend, und teilweise echt kompliziert aber am Ende hat sich alles bezahlt gemacht. Ich will nicht Spoilern aber ich bin Yancey einfach nur unendlich dankbar für das Ende. Das Finale kann kommen! Dieses Buch war zwar wieder spannend, allerdings haben sich manche Szenen wirklich unnötig in die Länge gezogen und mich so an manchen Stellen gelangweilt, was wirklich schade war. Die Charaktere, allen voran Cassie und Evan mochte ich genau so gerne wie in Band eins aber auch Cassies kleiner Bruder war erneut wirklich herzallerliebst. An sich ein wirklich gutes Zusammenspiel. Fazit: Schwächer als Band eins aber trotzdem noch gut. 6 von 10 Erdbeeren :)

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Kurzbeschreibung: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Meine Meinung: Um nicht zu viel zu spoilern, möchte ich gar nicht allzu sehr auf den Inhalt des Buches eingehen, Ihr solltet aber definitiv Teil 1 Lesen, bevor ihr diese Rezi lest ;) "Das unendliche Meer" beginnt mit einer Art Prolog, der schon recht verstörend ist. Rick Yancey knüpft nicht nahtlos an den ersten Teil an, sondern lässt den Leser eine Situation miterleben, die sich nach den ersten 4 Wellen abspielt. Eine Gruppe Überlebender hat sich zum Schutz in ein ehemaliges Farmhaus zusammen gefunden, als plötzlich ein kleines Kind auf das Haus zu kommt. Völlig verwahrlost, hilflos und vor allem Alleine sind die Bewohner erst skeptisch, denn unter normalen Umständen hätte ein Kind niemals bis jetzt alleine überleben dürfen. Sie folgen schlussendlich ihren völlig normalen und wahrscheinlich angeborenen Instinkten und holen den kleinen Jungen zu sich ins Haus. Was dann passiert ist schrecklich, grausam und wirklich verstörend! Nach dem ersten Schock wechselt die Story zu einer Ich Erzählerin und wieder fing mein Problem mit Rick Yanceys Schreibstil an. Ich werde einfach nicht warm mit der Story. Ich habe erst einmal lange gebraucht, bis ich überhaupt wusste aus wessen Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Eigentlich habe ich es erst so richtig verstanden, als im nächsten Kapitel wieder jemand anders erzählt und ich Cassie wieder erkannt habe. Ich kann mir nicht helfen. "Das unendliche Meer" hat eine grandiose Story, einen tollen Weltenentwurf, unheimlich viel Spannung und geniale Wendungen... ...trotzdem hat es mich nicht richtig gepackt! Ich konnte mich bei dem Wechsel der Erzählweisen nie so wirklich in den gerade erzählenden Protagonisten hinein versetzten. Cassie wurde mir nicht viel sympathischer als im letzten Teil und Evan blieb für mich in diesem Teil leider viel zu blass und unnahbar. Es ist so schade, weil die Geschichte für mich weiterhin wahnsinnig viel Potential hat und mich normalerweise begeistern müsste, aber leider kann ich mich wohl nicht mit der Schreibweise des Autors anfreunden. Ich kann es nicht mal genau an irgendetwas fest machen, Rick Yancey schafft es ganz wunderbar Orte, Gerüche und Begebenheiten bildhaft zu beschreiben, nur habe ich immer das Gefühl mit den Protagonisten auf Distanz zu sein. Fazit: Ich bin mir sicher, dass Teil 2 für alle die den ersten Teil gerne gelesen haben eine geniale Fortsetzung sein wird. Was auch immer genau es ist, was mich an der Erzählweise von Rick Yancey stört, ich scheine damit ziemlich alleine zu sein... Also kann ich nur allen Raten: Versucht es, lasst Euch auf die Story ein und überzeugt mich, dass ich Teil 3 doch noch lesen sollte! ;) Da mich persönlich das Buch leider nicht ganz überzeugen konnte, gibt es leider nur 3 Drachen von mir.

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Achtung Spoileralarm! Dies ist bereits der zweite Teil der Reihe! Cassies Reise durch eine Welt in der man niemanden vertrauen kann geht weiter. Sie, ihr Bruder und ihre Freunde kämpfen sich ihren Weg durch die Welt auf der die 5. Welle wütet und es wird immer schlimmer. Die Anderen lassen nichts mehr unversucht um diejenigen zu liquidieren die sich wiedersetzen und Cassie? Diese hofft Evan wieder zu finden und als sich die Lage zuspitzt wächst die Hoffnung, aber auch die Angst alles zu verlieren - vor allem ihr Leben. Meine Meinung Nachdem Teil eins bei mir einschlug wie eine literarische Bomb,e konnte ich es nicht erwarten den zweiten Teil von Rick Yancey Horrorvorstellung zu lesen, leider konnte "Das unendliche Meer" mich weniger überzeugen als gehofft. Die Geschichte schließt beinahe nahtlos an die Geschehnisse von Teil 1 an. Wir erleben die Flucht von Cassie und Co mit. Immer wieder aus einer anderen Perspektive lernen wir die Welt besser kennen, die beinah völlig zerstört wurde von einer Macht, größer als man sie sich vorstellen kann. Leider ist diese Flucht oftmals eher langatmig und durch die langfristigen und auch häufigen Sichtwechsel gerät die Leselust deutlich in Mitleidenschaft. Was bei Teil 1 noch toll erscheint wird in "Das unendliche Meer" eher lästig. Die Hintergrundinformationen über die verschiedenen Mitstreiter sind jedoch wieder sehr interessant, dennoch gerät das Ganze nicht so in Schwung wie in Teil 1. Es fehlt einfach die Spannung bzw ein roter Faden der sich durch die Geschichte zieht - so wie es bei dem Camp in Teil 1 der Fall war. Trotz diverser Kritikpunkte kommen wir aber auf gewisse Weise auf unsere Kosten, denn diesmal eröffnet uns der Autor einige unglauliche Geheimnisse, die dennoch einen spannenden dritten Teil versprechen. Fazit Nicht schlecht, aber auch weit nicht so gut wie Teil 1, der Geschichte über eine außerirdische Invasion. Sollte jemand nicht vollständig von "Die 5. Welle" überzeugt gewesen sein rate ich vom Lesen eher ab, wer jedoch die Reise von Cassie und Co nicht missen möchte sollte es dennoch versuchen. Von mir gibt es schwache 3 von 5 Wölkchen für die Fortsetzung des nichts so "all"täglichen Alienabenteuers.

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Da ich das Genre Dystopie total liebe und mich immer wieder auf neue Bücher in diesem Genre stürze, musste natürlich auch die 5. Welle in mein Regal ziehen. Leider konnte mich der erste Band der Reihe nicht wirklich überzeugen, da ich die Idee wirklich klasse fand, jedoch die Umsetzung war nur mittelmäßig gelungen. Allerdings hat der Schluss mich noch einmal fesseln können, sodass ich unbedingt den zweiten Band lesen wollte, mit der Hoffnung er würde nun endlich das halten, was er verspricht. Das Cover gefällt mir wieder außerordentlich gut und passt auch wunderbar zu seinem Vorgänger. Da es schon ein Weilchen her war, dass ich den ersten Band beendet hatte, fiel es mir recht schwer wieder in die Geschichte hineinzufinden. Der Autor hat auch kaum Hinweise oder Erinnerungsstützen eingebaut, damit die Erinnerungen wieder auftauchen. Mit der Zeit kamen par verschwommene Bilder zurück, doch den Großteil der Charaktere konnte ich nicht identifizieren. Anfangs kommt die Geschichte erst langsam ins Rolle, vielleicht ein bisschen zu langsam. Die Spannung wurde nicht wirklich erzeugt und die Passagen waren überwiegend langatmig. Auch mit dem Schreibstil kam ich mich nicht ganz zurecht, da die Dialoge ausgesprochen kurz und die Beschreibungen dafür ellenlang waren und die ganzen Perspektivenwechsel mich mehr als verwirrt haben. Die Protagonistin Cassie konnte mich trotz alledem überzeugen und ich konnte mich gut in ihre schwierige Lage versetzen. Leider wurden so viele verschiedene Sichten gezeigt, dass man Cassie kaum mehr als Hauptcharakter bezeichnen konnte, was ich ein wenig Schade fand. So hat man die ganze Zeit auf diese Wendung gewartet, die allerdings nie so wirklich kam. Es wurde zwar immer streckenweise Spannung aufgebaut, bei denen ich dann auch wirklich gefesselt war, doch die zähen Passagen überwiegen leider. Ein Charakter hat mir jedoch ganz besonders gefallen und das war Evan Walker, für den auch Cassie Gefühle entwickelt hatte. Hier hätte ich mir auch noch ein paar mehr Ausschmückungen dieser Beziehung gewünscht. Am Ende wechselt dann die Perspektive total und Ringer wird zur neuen Ich - Erzähler. Ich muss sagen dieser Teil hat mir wesentlich besser gefallen, als der Anfang. Die zweite Hälfte konnte mit mehr Spannung glänzen und es gab auch immer wieder unerwartete Wendungen, die einen schon neugierig auf den nächsten Band gemacht haben. Zusammenfassend hat mich Das unendliche Meer zwar nicht umgehauen, aber es war trotzdem immer interessant zu lesen und meiner Meinung besser gestaltet, als der erste Band. Und die Idee macht mich immer noch neugierig auf mehr und ich hoffe, dass die Barriere in dem nächsten Teil endgültig gebrochen wird.

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Der erste Band „Die 5. Welle“ hat mich fasziniert! Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt und mitgerissen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, so vereinahmt hat mich diese Geschichte. Etwas Neues, so spannend, so aufwühlend, so mysteriös, so schockierend, teils sehr gruselig und doch hofft man auf ein gutes Ende! Die Ankunft der Anderen – die Invasion…was hat es damit auf sich? Was wollen sie? Die Überraschungen in dem Buch kann man kaum zählen und immer, wenn ich mir sicher war, ich weiß jetzt, worauf es hinausläuft, wurde die Geschichte geändert und ich war wieder unschlüssig.Einfach ein Hammerbuch mit einer Hammergeschichte!!! (5 / 5) ****************************************************** Sehr habe ich den zweiten Band herbeigesehnt, damit die Geschichte endlich weitergeht. „Das unendliche Meer“ bereitete mir von Anfang an Schwierigkeiten. War schon der erste Band aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, so wusste man dort automatisch, wer da „erzählte“. In Band 2 wusste ich zum Teil nach dem ersten Absatz immer noch nicht, wer sprach und das verwirrte mich sehr. Außerdem hatte ich beim Lesen größtenteils den Eindruck, mich nicht von der Stelle zu bewegen. Es kann nur sehr wenig Neues hinzu und ich langweilte mich zwischendurch sehr. Das passte so gar nicht zu meiner Euphorie aufgrund des ersten Bandes. Auch Band 2 ist schockierend, sehr aufwühlend, aber da waren keine neuen Erkenntnisse (bis auf eine), die den Fortgang der Geschichte sicherten. Ich habe einiges nicht verstanden und bin mir auch nicht sicher, ob ich die Sachen, die ich dachte verstanden zu haben, richtig verstanden habe… Alles in allem konnte mich Band 2 leider gar nicht begeistern und da mir Band 1 so fulminant gefallen hat, bin ich mehr als enttäuscht! (Auch wenn ich zufrieden bin, auch diesen gelesen zu haben) (2,5 / 5) „Das unendliche Meer“ bereitete mir von Anfang an Schwierigkeiten. War schon der erste Band aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, so wusste man dort automatisch, wer da „erzählte“. In Band 2 wusste ich zum Teil nach dem ersten Absatz immer noch nicht, wer sprach und das verwirrte mich sehr. Außerdem hatte ich beim Lesen größtenteils den Eindruck, mich nicht von der Stelle zu bewegen. Es kann nur sehr wenig Neues hinzu und ich langweilte mich zwischendurch sehr. Das passte so gar nicht zu meiner Euphorie aufgrund des ersten Bandes. Auch Band 2 ist schockierend, sehr aufwühlend, aber da waren keine neuen Erkenntnisse (bis auf eine), die den Fortgang der Geschichte sicherten. Ich habe einiges nicht verstanden und bin mir auch nicht sicher, ob ich die Sachen, die ich dachte verstanden zu haben, richtig verstanden habe… Alles in allem konnte mich Band 2 leider gar nicht begeistern und da mir Band 1 so fulminant gefallen hat, bin ich mehr als enttäuscht! (Auch wenn ich zufrieden bin, auch diesen gelesen zu haben) (2,5 / 5) Fazit: Auf jeden Fall bin ich aber sehr gespannt, was sich der Autor für Band 3 und die Auflösung ausgedacht hat. Beenden werde ich diese Reihe auf jeden Fall! Dafür hat mir Band 1 viel zu gut gefallen und ich bin viel zu neugierig, was hinter der ganzen Idee steckt! Wollt ihr wissen, was hinter der Idee der “Wellen” steckt? Seid ihr bereit für eine Invasion, die euch nicht mehr loslässt? (bei mir eben nur der erste Band..) – Dann solltet ihr es mit dieser grandiosen Idee versuchen! Reitet auf der Welle und springt in die Geschichte!

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