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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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Ich muss ehrlich sagen, dass meine Erwartungen an diesen Band sehr hoch waren. "Die 5. Welle" hat mich einfach gefesselt und komplett überzeugt. Doch leider wurde ich diesmal nicht vollends überzeugt. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und gespickt mit Sarkasmus und schwarzem Humor an den richtigen Stellen. Doch des öfteren konnte ich die Denkweisen der noch sehr jungen Charaktere nicht nachvollziehen. So denken doch keine Teenager?! Was mir allerdings am meisten fehlte war die Spannung. Dieser Teil spielte sich eigentlich fast komplett an zwei Orten ab. Nachdem ich das Buch schon über die Hälfte gelesen hatte, war noch immer nicht sehr viel passiert. Abwechselung boten Rückblenden, die von der Vergangenheit der verschiedenen Personen erzählten. So erhält der Leser einen tieferen Einblick in die einzelnen Charaktere und kann deren Verhalten teilweise besser verstehen. Dennoch fehlte mir der Nervenkitzel, den der erste Teil ausmachte. Es kam mir so vor, als ob der Autor die Geschichte künstlich in die Länge zog um eine Trilogie zu erschaffen. Theoretisch hätte dieser zweite Band nicht sein müssen. Erst im letzten Drittel geschehen wirklich interessante und für die Handlung wichtige Dinge. Ab diesem Zeitpunkt konnte mich die Geschichte auch wieder in seinen Bann ziehen und neugierig auf den nächsten Band machen. Mein Fazit Die Charaktere Cassie, Sam, Evan, Ringer und Co. sind nach wie vor sehr gut gelungen! Sie und ihre Dialoge können überzeugen. Die fehlende Spannung lies mich etwas ernüchternd zurück. Trotzdem kann mich die Geschichte alles in allem nach wie vor überzeugen. Ich freue mich auf den nächsten Teil und vergebe knappe vier Sternchen.

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Endlich geht es weiter

Von: Maddie

30.07.2015

Das Cover ist mal wieder wunderschön. Besonders gefällt mir, dass es so schön glänzt, wenn man es gegen das Licht hält. Es lässt das Buch wertvoller aussehen. Auch hier findet man wieder - wie beim ersten Buch - den Vogel im Cover. Er ist unten im Wasser abgebildet. Allerdings finde ich, das er hier mehr auffällt, als im beim ersten Teil. Der Raum, in dem Cassie ist, ist bestimmt die Lobby des Hotels, in dem sich die kleine Gruppe versteckt. Dadurch kann man sich diesen kleinen Teil schon mal gut vorstellen. Was ich auch richtig gut finde ist, dass sowohl Cover als auch der Titel aus dem Original übernommen wurden. Da bin ich schon gespannt, was sie mit dem letzten Band zaubern werden. Nachdem ich Band eins so sehr geliebt hab, und es auch mein Jahreshighlight war, musste ich unbedingt wissen, wie es hier weiter geht. Ich hab den ersten Band im Urlaub gelesen, den zweiter aber nicht mitgenommen, und so saß ich die ganze restliche Zeit wie auf Kohlen. Als wir dann wieder Zuhause waren, hab ich mich natürlich gleich auf dieses Buch gestürzt. Endlich konnte ich weiter lesen. Der Autor bleibt auch hier seinem schönen Schreibstil treu. Er schreibt nicht außergewöhnlich, aber trotzdem besonders. Man kommt schnell voran, gerade, weil er so fesselnd schreibt. Man kann gar nicht anders, als immer weiter zu lesen. Das Buch hab ich dabei kaum aus der Hand gelegt. Auch hier ist das Buch weider in verschiedene Teile geteilt, die aus der Sicht verschiedener Charaktere geschrieben sind. Manchmal wird die Erzählperspektivie geändert. Mal ist der jeweilige Teil aus der Ich-Perspektive und manchmal aus der Erzählerperspektive geschrieben. Ich find das immer richtig toll, wenn das geändert wird. Immerhin ist das schwer, so zwischen den Perspektiven zu springen. Die Handlung hat mich auch hier wieder angesprochen, wenn gleich ich sie auch nicht ganz so gut fand, wie in Band eins. Aber da waren es auch mehr Seiten und viel mehr Dinge, die man erzählen musste, um eine Grundbasis zu haben. Ich fand diese Handlung gleichbleibend spannend und man musste immer weiter lesen. Jeden Mal, wenn ich dachte, das ich jetzt mal etwas vorhersagen kann, wie es weiter geht, wurde ich weider getäuscht. Das ging mir schon im Vorband so. Auf die Charaktere hab ich mich natürlich wieder richtig sehr gefreut. Ich war froh, Cassie und Evan und auch Ben und Ringer wieder zu sehen. Gerade Cassie und Evan, die ja meine beiden liebsten Charaktere sind. Hier kamen neue Personen hinzu. Ringer wurde hier zum Beispiel ein großer Teil gewidmet. Sie kam selbst zu Wort und man erfuhr endlich ein bisschen mehr, was hinter ihrer Maske steckte. Das Einzige was ich bemängeln muss, ist, das der Autor hier wirklich oft verwirrend geschrieben hat. Gerade im letzten Drittel ging es mir so. Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich ein paar Seiten übersprungen und vielleicht irgendwas nicht mitbekommen hab. Er schrieb manchmal in einem einzigen Rätsel und gerade, weil er seine Charaktere sehr emotional ergründet, wurde es zu viel und hat in die Irre geführt. Ich bin schon sehr gespannt, was mich im letzten Band erwarten wird. Eigentlich zähl ich hier schon die Tage. Aber es wir ja noch eine ganze Weile dauern ^^

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Band 1 hat mir nicht so gut gefallen, trotzdem wollte ich noch Band 2 lesen, um dem Autor und der Reihe noch eine Chance zugeben. Ich bereue es nicht, da mich dieser Teil sehr positiv überrascht hat. Sie können uns töten, bis keiner mehr von uns übrig ist, aber sie können nicht töten - können niemals töten -, was in uns überdauert. Seite 74 Cassie, in Band 1 noch eine Hauptprotagonistin, rückt hier etwas zurück. Da ich mich mit ihr nicht so recht anfreunden konnte, begrüßte ich dies. Aber auch wenn es dann mal Kapitel aus ihrer Sicht gab, fand ich diese viel weniger nervig als in Band 1. Die meiste Zeit begleitet der Leser wohl Ringer. So lernt man sie um einiges besser kennen. Doch ist sie für mich auch kein Charakter, mit dem ich mich identifizieren kann oder den ich besonders lieb gewann. Dies hat mir leider im Buch gefehlt, jemanden den ich wirklich mag. Und somit auch mit ihm mitfühlen und leiden kann. Du bist verbogen, aber nicht gebrochen. Der Stahl muss geschmolzen werden, eher das Schwer geschmiedet werden kann. Seite 330 Es passiert zu erst und auch immer mal wieder über längere Zeit nicht viel Spannendes und actionreiches. Trotzdem konnte es mich mehr fesselnd als sein Vorgänger. Die Gruppe steht auch länger still, aber mir fehlte nicht die Dynamik. Ich fand es spannend mit zu verfolgen, wie sich alles entwickelt. Nur gegen Ende wurde es mir etwas langweilig bei Ringer, dafür gab es aber kurz darauf sehr viel Action und auch noch ein paar Überraschungen. Gegen Ende gab es auch eine Szene, bei der mir der Mund offen stand und welche ich zweimal lesen musste, ein schöner Schocker. Nun bin ich sehr gespannt auf Band 3. Fazit: Hat mir besser gefallen als Band 1. Es geht zwar etwas ruhiger zu, trotzdem fand ich es sehr spannend und fesselnd. Die Charaktere konnte ich immer noch nicht lieb gewinne, so fehlt mir die Emotionale ebene beim lesen.

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Inhalt: Cassie, ihr Bruder Sam, Ben, Ringer, Teacup, Poundcake und Dumbo konnten dank Evan Walker aus dem Lager der Anderen entkommen. In einem verlassenen Hotel warten die Kinder und Jugendlichen auf Evan, aber er hat es scheinbar nicht geschafft. Doch mit jedem Tag, den sie am selben Ort bleiben, erhöht sich das Risiko der Gruppe, von den Anderen aufgespürt zu werden. Deshalb geht Ringer los, um eine Höhle auszukundschaften. Doch leider kommt sie nicht so weit. Sie fällt Vosch in die Hände, der ganz besondere Pläne mit ihr hat. Inzwischen machen die übrigen Bekanntschaft mit neuen fiesen Tricks der Anderen. Meine Meinung: Der Schreibstil ist wie schon im ersten Band fesselnd und mitreißend. Die Seiten fliegen nur so dahin. Während im ersten Teil vor allem Cassie zu Wort kam, geht es nun zu einem großen Teil um Ringer. Trotzdem gibt es auch Kapitel aus Cassies Sicht. Beide Mädchen erzählen in der Ich-Form, man erkennt aber immer sofort, wer gerade an der Reihe ist. Auch männliche Perspektiven gibt es, diese werden von einem personalen Erzähler dargestellt. Wechselnde Perspektiven mag ich eigentlich sehr gerne, geben sie dem Leser doch einen umfassenden Überblick. Hier fand ich es aber etwas übertrieben, denn einige Male wurde diesselbe Szene einfach aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, wobei sich nichts wesentlich Neues ergab. Während der erste Band voller Action war, beginnt der zweite relativ gemächlich. Die Handlung kommt wenig voran. Dafür lernen wir die Protagonisten näher kennen. Erinnerungen an früher zu Hause oder im Camp der Anderen geben Hinweise darauf, warum sie die Personen geworden sind, die sie nun sind, warum zum Beispiel Poundcake nicht spricht oder warum ein Versprechen unbedingt gehalten werden muss. Die Charaktere gewinnen dadurch an Tiefe. Erst spät wird der Roman wieder richtig spannend und actionreich. Ich muss sagen, dieser Teil hat mir dann doch besser gefallen als der Anfang. Allerdings geht es hier auch wieder sehr brutal und blutig zu. Von der ein oder anderen lieb gewonnenen Figur muss der Leser sich wieder verabschieden, dafür kommen neue hinzu, die auch interessant und vielschichtig sind. Toll fand ich auch, dass wir gegen Schluss sogar schon ein bisschen in die Hintergründe der Invasion der Außerirdischen eingeweiht werden. Damit hätte ich eigentlich erst im nächsten Band gerechnet. Aber keine Angst, es bleibt trotzdem spannend, wie sich alles weiter entwickelt. Ich bin schon sehr neugierig auf den dritten Band. Die Reihe: 1. Die fünfte Welle 2. Das unendliche Meer 3. ???

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Meine Meinung: Nachdem ich die fünfte Welle zwar gut, an einigen Stellen aber gern mal langatmig fand, hatte ich schon angst vor dem zweiten Teil, war gleichzeitig aber auch gespannt darauf, weil mir Aufmachung und Idee wirklich gut gefallen. In diesem Fall wurde ich nichtmal enttäuscht :) Diesmal wurde nicht hauptsächlich aus Cassie's Sicht erzählt, sondern viel Wert auf Ringer gelegt. Im Mittelteil habe ich das erst anders gesehen, weil dort wieder von Cassie, aber auch mal von Poundcake etwas zu lesen war. Ich finde es gut, dass es dem Autor wichtig zu sein scheint, dass man zu allen Charakteren eine Bindung aufbauen kann und so auch das Verhalten besser zu verstehen. Ringer ist mir mal so mal so sympathisch oder unsympathisch. Ich weiß nie wirklich was ich von ihr halten soll und denke, dass es dafür noch mehr Gründe geben muss. Ein wirkliches Bild hat man immernoch nicht erlangen können, obwohl sie ja eigentlich viel von sich preisgegeben hat. Gerade Schach scheint ihr am Herzen zu liegen. Und das nicht umsonst. Trotzdem fehlt mir noch die Verbindung, wobei die zwischenzeitlich immer mal da war. Dass die Gute hier sogar eine Liebesgeschichte anfängt hat mich überrascht. Vor allem weil es nicht der war, von dem ich ausging. Ben, Poundcake, Dumbo und Evan sind diesmal leider eher Nebensache. Cassie und Evans Beziehung spielt natürlich schon noch eine Rolle, eine eigentlich sogar sehr große Rolle. Trotzdem finde ich ja gerade die Beiden so toll und hätte im zweiten Teil gern mehr davon gehabt. Stattdessen rückt eben Ringer mehr ins Licht. Auch andere Charaktere, wie Vosch sind wieder wichtig. Und natürlich kommt auch ein neuer Charakter, Razor, dazu :) Was mir aufgefallen ist war, dass die TItel der Bücher immer gut gewählt wirken. Im ersten Teil spielte die fünfte Welle ja einen großen Teil und war perfekt dafür. Hier habe ich mich erst gefragt wieso und dann kam der Titel so oft vor, dass man zwar gern verwirrt war, es aber einfach passte. Es hat mich ehrlich gesagt noch einiges überrascht. Den Anfang des Buches fand ich zugegegebenermaßen lahm. Nicht sonderlich spannend. Bis zu dem Punkt an dem etwas passierte, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte. Wieder eine neue Technik, geradezu grausam fand ich das. Einfach dieses ständige Töten und dass einige Leute das immernoch nicht wahrhaben wollen. Als ob das alles Außerirdische wären, hallo?! Apropos! Die Frage danach wer oder was sie eigentlich genau sind wird hier gegen Ende auch nochmal intensiver behandelt, lässt den Leser aber weiterhin im Dunkeln tappen. Ich hoffe ehrlich gesagt schon, dass das noch aufgeklärt wird, weil ich es wichtig finde das wirklich vor Augen geführt zu bekommen und nicht die vage Vermutung zu haben. Aber nochmal: es waren doch die ein oder anderen Überraschungen da. Gerade dieses neue Spielchen von Vosch und seinen Leuten hat mich geschockt. Und dann gab es gegen Ende nochmal eine Überraschung zwischen ihm und Ringer, sowie zwischen Razor und Ringer. Das war doch ziemlich kompliziert und undurchsichtig, was ich irgendwo als schade, aber auch spannend empfunden habe. Hinzu kommt Evan, der immer wieder eine Überraschung für uns Leser übrig hat. Doch auch er hat mich hier einmal ziemlich geschockt und an ihm zweifeln lassen, leider... Ich liebe ihn aber ehrlich gesagt immernoch :D Und ich denke Cassie tut das auch, oder? Tja. So ist das bei diesen Büchern. Ich bin etwas überfordert, weil ich nicht weiß, welche Wertung ich geben soll. Zwar gab es auch hier den ein oder anderen doch langatmigen, sowie langweiligen Teil, wie zum Beispiel die Sache mit dem zu ausführlichen Schachspiel, dem Aufenthalt von Ringer mit Teacup und die manchmal langatmige Geschichte im Hotel, trotzdem waren immer auch überraschende Dinge dabei und geärgert habe ich mich auch. Im ersten Teil fand ich doch die ein oder andere Sache langatmiger, wobei ich denke, dass es auch daran liegen könnte, dass ich diesen Teil hier fast sofort durchgelesen habe, weil ich eben Zeit hatte. Fazit: Zusammengefasst verstehe ich eigentlich gar nicht, warum dieser Teil oft schlechter hingestellt wird, als der Erste. Okay, ich gebe zu: im Ersten ist noch alles neu und aufregend, man versteht ziemlich schnell und könnte sich dann natürlich im Zweiten langweilen. Ich gebe auch zu, dass es langatmige und unnötige Stellen gab. Auch der erneute lange Aufenthalt im Camp, sowie der Aufenthalt im Hotel haben mir nicht ganz gefallen. Trotz allem würde ich sagen, dass die Charaktere super sind, man nicht immer durchgeblickt hat, das Rätsel der Außeriridischen immernoch vorhanden ist und es Liebesgeschichten gibt, die sich entwickeln können. Außerdem weiß man nie, wer überlebt und wer stirbt. Ich persönlich finde die Geschichte nicht hochgradig, aber immerhin irgendwo spannend und neu und möchte auch noch einen Teil davon lesen. Ringer und ich haben uns zwar noch nicht 100%ig angefreundet, werden es aber bestimmt noch tun. Zu anderen Charakteren erfährt man mal mehr. Ich würde diesem Teil, genau wie dem Ersten, gern 4 Sterne geben, weil ich nicht finde, dass er ihm in etwas nachsteht, es aber Verbesserungen geben könnte. Jetzt fehlt mir nur ein aufregendes Finale! An dieser Stelle danke ich dem Goldmann-Verlag für das *Rezensionsexemplar

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Cover & Klappentext: Das Cover ist zwar schick, trifft aber nicht ganz meinen Geschmack. Es ist ziemlich duster, auch wenn es dadurch natürlich zu der Geschichte passt. Es ist halt keine Dystopie, wie ich sie kenne. ;) Auf dem Cover zu sehen ist ein Mensch, der eine Taschenlampe hält. Dieser Mensch ist in einer Art Halle, die etwas überflutet worden ist, so sieht es zumindest für mich aus. Das Licht, was die Taschenlampe bildet, sieht meiner Meinung aus wie ein Adler. Der Klappentext erzählt noch einmal von den verschiedenen Wellen. Dann kommt eine kurze Zusammenfassung über den Inhalt des Buches. Es verspricht, eine spannende Fortsetzung zu werden. ;) Rezension: Ich war schon sehr gespannt darauf, wie es mit der Geschichte weiter geht. So viele Fragen sind für mich noch offen. Deswegen habe ich gleich nach Beenden des ersten Teils den zweiten beim Verlag angefragt und glücklicherweise kam eine Zusage. :) Vielen Dank dafür, lieber Goldmann Verlag! :) Sofort habe ich mich in das Buch gestürzt, als es angekommen war. Zuerst hatte mich es etwas verwirrt, dass nun wieder die Sichten, aus der die Geschichte geschrieben wurde, verändert wurde. Cassie in nun nicht mehr so sehr im Mittelpunkt wie vorher, die Aufmerksamkeit gilt dieses Mal Ringer, die ein großes Abenteuer und eine Menge qual über sich gehen lassen muss. Man es ist es so gewohnt, dass die meisten Geschichten aus der Sicht einer Person geschrieben wird. :D Doch eigentlich ist es viel besser, wenn jedes Mal aus einer andereren Sicht geschrieben wird, denn so kann man jede Person besser kennenlernen und seine Gedankengänge verstehen. Das fiel mir nun sehr bei dieser Geschichte auf, genau so wie das vor Kurzem gelesene Buch ,, Das Licht von Aurora'' von Anna Jarzab. Alles in einem hat mir dieses Buch wieder einmal sehr gut gefallen, weil es anders als die anderen Dystopien sind. Ich glaube diese Geschichte kann man leicht mit Science-Fiction verwechseln, da eine Art ,,Außerirdische '' ein Rolle in diesem Buch spielen. Doch die spannende Art, wie das Buch geschrieben wird, konnte es mich ganz überzeugen und ich freue mich schon auf das große Finale! :) Wenn ihr euch selbst ein Bild von dem Buch machen und in eine spannende Zukunft schauen wollt, dann lest dieses Buch! Es lohnt sich. ♥ Fazit: Ein klasse Buch, welches ich jedem ans Herz legen kann, der eine etwas andere Dystopie lesen mag. :) Es kann auch mal etwas brutaler werden... ;) Mehr von mir: http://kathleens-buecherwelt.blogspot.de/

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Im unendlichen Meer

Von: NiWa

30.06.2015

Die Wellen sind zum Meer geworden. Aliens erobern unsere Welt und nur wenige Menschen haben die 5 Angriffswellen überlebt. Technische Geräte funktionieren nicht mehr, ein perfider Virus raffte den Großteil der Menschheit dahin und mit der letzten Welle wurde auch noch das gegenseitige Vertrauen der wenigen Überlebenden vernichtet. Denn seither gilt, dein bester noch lebender Freund könnte in Wahrheit dein größter Feind sein, und Cassies kleine Gruppe leistet dagegen verzweifelten Widerstand. Obwohl man sofort am Ende von Band 1 in die Geschichte einsteigt, empfand ich die ersten Kapitel als sehr verwirrend. Desorientiert war ich mit Ringer und Teacup unterwegs, habe mit Cassie auf ein Wiedersehen mit Evan gehofft und konnte Bens Erschöpfung in mir fühlen, doch aufgrund des sprunghaften Stils, war ich oftmals doch etwas verwirrt und viele Zusammenhänge konnte ich erst später oder gar nicht begreifen, weil Rick Yancey den Leser von einer Perspektive zur nächsten schmeisst. Teilweise habe ich mich wie ein Ball gefühlt, der mal von Cassie zu Ben und dann wieder zu Ringer geworfen wird. Durchgewirbelt und verwirrt, versucht man dann, das Gesamtbild zu erkennen, aber jedem, dem schon einmal richtig schwindelig war, weiß, dass das in dem Zustand gar nicht so einfach ist. Düster, melancholisch, hoffnungslos - diese Atmosphäre zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite. Sobald man meint, schlimmer könne es nicht werden, beweist Yancey, dass er noch viel düsterere Szenarien zu bieten hat, und lässt dabei weder Leser noch Protagonisten zu lange auf ein gutes Ende hoffen, wodurch man vermutet, dass es wohl kein Entkommen gibt. Zwar kommt die Handlung an sich nicht besonders gut voran, allerdings sind es neue Perspektiven, die sich öffnen und Charaktere, die man neu entdeckt. Es gibt sehr viele unvermutete Wendungen, durch die man eine andere Sicht auf die bisherigen Ereignisse erhält und zum Ende hin eine drastische Entwicklung, mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hätte. Die Charaktere selbst lernte ich nun noch besser kennen und ich wurde mir ihrer Verzweiflung erst so richtig bewusst und dabei fragt man sich ratlos, wie das wohl alles im Abschlussband enden wird. Obwohl dieser Mittelteil nicht mit Band 1 „Die fünfte Welle“ mithalten kann, war es ein sehr informativer Abschnitt in der Gesamtgeschichte, weil hier besonders die Komplexität der Handlung betont wird und der Leser noch tiefer in dieses Szenario eintauchen kann. Zwar glänzt dieser Teil nicht durch anhaltende Spannung, trotzdem hat mich diese herausragende Vielschichtigkeit an sich gefesselt. Immerhin wurden dadurch meine Erwartungen verdreht, die Charaktere weiter beseelt und die weitere Neugier gesät.

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Meinung: …Die fünfte Welle war mein verderben. Sollte das unendliche Meer nun meinen endgültigen Tod herbeirufen? Ich geb´s zu: Ich hatte schiss vor diesem Buch! Meine Befürchtung, dass das unendliche Meer mich emotional und körperlich genauso zerreißen könnte wie die 5. Welle war allgegenwärtig, und so bin ich doch erleichtert, da unbeschadet wieder herausgekommen zu sein. Du kannst NIEMANDEN, WIRKLICH NIEMANDEN MEHR TRAUEN! Kinder werden als Köder benutzt, Freunde werden Feinde werden Freunde werden Verbündete und mittendrin stirbt nach und nach dieser letzte Funken Hoffnung, den man zu Beginn zu beschützen wusste. Neue Wege werden eingeschlagen, mit vielen Verletzungen und Verluste, denn das ist der Preis des Überlebens. Auch über die Außerirdischen erfahren wir jede Menge Informationen, die uns Leser und den Protagnisten hier das Überleben umso schwerer machen! Das unendliche Meer ist im Vergleich zu seinem Vorgänger anders. Nicht mal schwächer, sondern einfach nur anders. Es fokussiert sich intensiver auf die Nebencharaktere – und spiegelt Sichtweise für Sichtweise den starken Kontrast zwischen JEDEM DER Protagonisten hier dramatisch wieder! Sogar die Unscheinbaren bekommen einen Hintergrund und man versteht auf einmal ihr jetziges und zukünftiges Verhalten!!! Der Autor lässt die Handlung mit unerwarteten Wendungen (die mich überraschten, aber die ich irgendwie auch kommen sah) in ein ganz Neues Licht rücken, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Ich hätte aber soooooooooooooooo gerne mehr aus Ethans und Cassis Sichtweise gelesen *hmpf* aber da die beiden ihre ganz eigenen Dämonen zu bekämpfen hatten, bekamen die anderen den Platz, sich zu entfalten. Und ich fand es GUT so, denn ein Buch macht nicht nur die 2 Hauptprotas aus sondern auch die NEBENCHARAKTERE! Gegen Ende wirft der Autor dann noch mal mit allem, was Krach macht und Spannung erzeugt, um sich und bewirft seine Protagonisten damit. So, als sei es eine Vorübung auf das, was da im Finale auf uns zurasen könnte… Der Spannungsbogen war durch das Wechseln der Sichtweisen immer mal wieder „schlaff“, aber wie will man dauerhaft Spannung einbringen, wenn man in einem Hotel auf den Tod wartet? Oder sich vor dem Feind versteckt? Versucht, nicht an seinen Verletzungen zu krepieren? Um dann wieder in eine komplett neue Sichtweise geworfen zu werden, die einen Nebenstrang nach dem Nächsten verfolgt. Und am Ende ergibt alles wieder ein großes GANZES. Ich muss aber gestehen, dass ich eben nicht erwartet hatte, Cassies Hand loslassen zu müssen und mich an eine „neue“ Heldin dranzuhängen…hat etwas gedauert, bis ich das verkraften konnte aber dann lief es wieder so, wie es laufen sollte: Actiongeladen und gefährlich. Das mit am traurigsten empfand ich bei der Beziehung zwischen Cassie und ihrem kleinen Bruder, der von all den Geschehnissen traumatisiert ist und seine komplette Unschuld verlor. :/ Er versteht nicht, wieso Cassie ihren Vater nicht retten konnte und lässt dementsprechend seinen Hass auf sie ab…auch wie er sich durch das Militär in Band 1 veränderte, wird hier deutlich und schmerzhaft vor Augen geführt. Ich will gar nicht intensiv auf alles eingehen und hab es nur grob angeschnitten, damit ihr es selbst nachempfinden und erleben könnt, denn es ist nun mal der zweite Band einer Trilogie! Fazit: Dieses Buch führte mir wieder vor Augen, wie skrupellos wir Menschen bei so einem Szenario sein können und das JEDER EINZELNE zählt, anstatt die ganze Last auf einen (meistens DIE Auserwählte) zu übertragen. Zusammenhalt, Verrat und jede Menge Opfer bringt das unendliche Meer mit sich und der Finale Band?! Der sollte mal hinne machen und uns nicht mehr so zappeln lassen! Bewertung: Da ich diese neue Luft nicht so gut einatmen konnte wie in Band 1, vergebe ich gute knappe 4 von 5 Marken und ich bin sowas von bereit für das Finale sowie den Kinofilm!! ~ Jack

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