Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Im Kabinett des Todes

Stephen King

(0)
(0)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

In „Im Kabinett des Todes“ werden uns vierzehn Kurzgeschichten von Stephen King geboten, manche davon wurden im New Yorker abgedruckt, eine davon sogar verfilmt. „Autopsieraum vier“ Ein Mann wird beim Golfen von einer Schlange gebissen. Fälschlicherweise wird diagnostiziert, dass er tot ist. Allerdings befindet er sich bei vollem Bewusstsein – nur kann er weder seinen Körper steuern noch reden. Gar nicht gut, wenn man sich dabei im Autopsieraum befindet… „Der Mann im schwarzen Anzug“ Ein kleiner Junge trifft beim Fischen auf den Teufel. Dieser hat unheimlichen Hunger. Ob der kleine Junge da lebend wieder rauskommt? „Alles, was du liebst, wird dir genommen“ Alfie ist aufgrund von Dienstreisen viel unterwegs. Irgendwann hat er es sich zum Hobby gemacht die Sprüche der Toilettenwände in ein Notizbuch zu schreiben. Ganz schön abstrus? Naja, vielleicht rettet genau dieses Notizbuch am Ende sein Leben…Vielleicht aber auch nicht… „Der Tod des Jack Hamilton“ In Stephen Kings Kindheit und Jugend faszinierten ihn die Geschichten über Banditen aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise. Nachdem er 2000 wiederholt die „The Dillinger Days“ las, gab das den Ausschlag für die, auf Tatsachen beruhende Geschichte, über den langsamen Tod des Jack Red Hamilton, zu schreiben und was sich Dock Barkers Versteck vielleicht genauso ereignet hat. Bist du bereit für ein kleines Abenteuer mit John Dillinger? „Im Kabinett des Todes“ Ein Reporter befindet sich zusammen mit Escobar, einer Frau die aussieht wie Frankensteins Braut, einem Security und einem Mann namens Heinz in einem Raum. Allerdings in keinem gewöhnlichem Raum. Wie auch die Umstände keine gewöhnlichen sind. Der Reporter soll Informationen herausgegeben und wird dazu im Todesraum gefoltert. Doch der Reporter hat nicht vor zu sterben und geht seinen eigenen Plänen nach. „Die Kleinen Schwestern von Eluria“ Roland von Gilead, bekannt aus „Der Turm“-Reihe von Stephen King bekommt hier eine Kurzgeschichte geschenkt, die man unabhängig von den Büchern lesen kann. „Alles endgültig“ Einem scheinbaren „Looser“ wird der Traumjob schlechthin angeboten. Dafür wird ihm nicht nur ein kleines Häuschen zur Verfügung gestellt, er erhält zusätzlich gutes Geld und fast jeden Wunsch erfüllt. Doch wie hoch der Preis dafür wirklich ist, erfährt er, als es schon zu spät ist. Kann er sich aus seiner misslichen Lage befreien? „L.T.s Theorie der Kuscheltiere“ "Die sind ja wie Hund und Katz", sagt man sprichwörtlich, wenn sich zwei Menschen nicht vertragen. Aber das dieser Zustand durch Haustiere befeuert werden kann, erfahren wir in dieser Geschichte. „Der Straßenvirus zieht nach Norden“ Der erfolgreiche Autor, Richard Kinnell, ist mit dem Auto unterwegs als er zufällig bei einer Haushaltsauflösung einen Halt einlegt und dort ein Bild findet mit dem Titel „Der Straßenvirus zieht nach Norden“. Nach und nach bemerkt Richard, dass das Bild sich verändert. Natürlich nicht auf eine gute Art und Weise… „Lunch im Gotham Cafe“ Nachdem Diane nach zweijähriger Ehe die Scheidung von ihrem Nochehemann Steven Davis fordert, treffen sie sich zusammen mit ihren Anwälten im Gotham Cafe, um die Details zu besprechen. Doch mit dem Oberkellner scheint irgendetwas nicht zu stimmen. Kommt zu Tisch – es ist angerichtet! „Dieses Gefühl, das man nur auf Französisch ausdrücken kann“ Nach fünfundzwanzig Jahren Ehe will das Ehepaar Carol und Bill Shelton ihre zweiten Flitterwochen in Florida verbringen. Doch ständig ereilen Carol Vorahnungen, die dann allerdings doch nicht eintreffen. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in dieser höllisch guten Kurzgeschichte. „1408“ „Zehn Nächte in zehn Spukhäusern“, „Zehn Nächte auf zehn Geisterfriedhöfen“, „Zehn Nächte in zehn Spukschlössern“. Für seine „Zehn Nächte“-Buchreihe recherchiert der Autor Mike natürlich hautnah. Zum Glück glaubt er nicht an das Übersinnliche. Ob ihn eine Nacht in Zimmer 1408 vom Gegenteil überzeugen wird? „Achterbahn“ Als der Student Alan Parker vom Schlaganfall seiner Mutter erfährt, macht er sich unverzüglich auf den Weg zu ihr. Da er aktuell kein Auto zur Verfügung hat, beschließt er zu trampen. Doch diese Fahrt wird er niemals im Leben vergessen. Bist du bereit Alan auf seinem Roadtrip zu begleiten? „Der Glüggsbringer“ Das Leben des Zimmermädchens Darlene ist nicht leicht. Als Alleinerziehende von zwei Kindern muss sie jeden Penny zweimal umdrehen. Umso mehr ist sie auf das Trinkgeld und die Freundlichkeit der Hotelgäste angewiesen. Ob es einer endlich gut mit ihr meint? Ich muss ehrlich zugeben – ich hätte das Buch beinahe abgebrochen. Die ersten sechs Kurzgeschichten haben zwischen „ganz okay“, „irgendwie fad“ und „nicht mein Geschmack“ gespielt. Die Wendung brachte dann „Alles endgültig“. Ab da ging es dann steil aufwärts und in „Der Straßenvirus zieht nach Norden“, „Lunch im Gotham Cafe“ und „Dieses Gefühl, das man nur auf Französisch ausdrücken kann“ habe ich meine Lieblinge gefunden. Als Geschichten für zwischendurch empfehlenswert, für Fans von Stephen King, sowieso.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.