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Rezensionen zu
Die Gerechte

Peter Swanson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als eine attraktive Frau sich neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann? Der Klappentext verspricht eine spannende und mysteriöse Geschichte auf die ich sehr gespannt war, nicht zuletzt wegen den Beweggründen der geheimnisvollen Fremden. Leider wollte die Geschichte im ersten Drittel noch nicht so richtig in Schwung kommen und plätschert eher vor sich hin. Es kommt zwar keine Langeweile auf, aber die wirkliche Spannung habe ich eher vermisst. Zu Anfang wird die Geschichte aus den Perspektiven von Ted und der geheimnisvollen Fremden erzählt. Die Fremde war für mich persönlich wesentlich interessanter, wahrscheinlich weil der Hörer durch Blicke in ihre Vergangenheit erfährt, warum sie Ted hilft. Etwa im zweiten Drittel kommt es zu einer überraschenden Wendung, die die Spannungsschraube enorm anzieht und die Geschichte in eine andere Richtung dreht. Spätestens ab hier ist der Hörer dann absolut gefesselt und will unbedingt erfahren, wie es weiter geht. Weitere Wendungen und Perspektivenwechsel erzeugen zusätzliche Spannung und heben damit den etwas trägen Anfang absolut wieder auf. Gelesen wird die Geschichte von Christiane Marx, Britta Steffenhagen, Oliver Brod und Uve Teschner, die die verschiedenen Perspektiven und Personen darstellen. Sie erschaffen durch ihre verschiedenen Rollen große Dynamik und Atmosphäre. Alle drei sind Hörbuch-Profis, was man ihnen in jeder Szene anhört. Das Cover in schwarz und rot besticht durch seine Schlichtheit und springt sofort ins Auge. Verpackt sind die beiden MP3-CDs in einem Digipak aus Pappe, das im Inneren kurze Informationen zu Autor und Sprechern enthält. Fazit Spannender, wendungsreicher und packender Thriller, der nur im ersten Drittel seine Länge hat und danach absolut überzeugt. Tolle Sprecher runden die Atmosphäre ab und präsentieren hervorragenden Thrill. Vier von fünf Punkten.

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In “Die Gerechte” nimmt Peter Swansons Story einen ungewöhnlichen Verlauf, denn immer wieder läuft die Storyline in eine unerwartete Richtung. Der US-Amerikaner Peter Swanson erzählt aus vier verschiedenen Blickwinkeln und jede Perspektive trägt auf ihre Art zur Entwicklung dieses leicht schrägen, aber gut inszenierten Falls bei. In dessen Mittelpunkt steht Lilly, die einen etwas ungewöhnlichen Gerechtigkeitssinn besitzt und damit nicht nur gutes bewirkt. Ebenso amüsant wie mitreißend erzählt von Christiane Marx, Britta Steffenhagen, Oliver Brod und Uve Teschner.

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Dieses Buch sollte man nur am Wochenende lesen - denn man kann es unmöglich wieder aus der Hand legen!

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Während eines Rückfluges nach Boston lernt Ted Severson die attraktive Lily kennen. Erst seit kurzem hegt Ted den Verdacht, dass seine Frau eine Affäre hat. Da ist ein kleiner Flirt natürlich genau die richtige Ablenkung. Mehr durch Zufall kommt das Gespräch darauf, dass Miranda Teds Frau es eigentlich nicht verdient hat weiterzuleben. Ted und Lily schmieden einen Plan. Wieder in Boston angekommen, scheint das eher unwirklich, doch Lily hält an der Sache fest. Kann so ein Plan gelingen? Und wie kommt Lily überhaupt darauf? Im ersten Teil dieses Hörbuchs wird aus Sicht Teds und Lilys vorgetragen. Ted erzählt wie er seiner Frau auf die Schliche gekommen ist. Lily dagegen erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, von Erlebnissen, die es nachvollziehbar erscheinen lassen, dass man zumindest der Idee nachhängen kann, Menschen zu richten könne auch eine Lösung sein. Je länger sie ihre Ränke schmieden, desto mehr verfestigt sich in Ted die Idee, der Plan muss eher deshalb weiter verfolgt werden, um die Bekanntschaft mit Lily fortsetzen zu können. Ein Gedanke, dem Lily eher weniger nachhängt, sie ist einfach nicht jemand, der andere nahe an sich heranlässt. Beim Hören dieser Geschichte ist man hin und her gerissen. Mitreißend und gut gelesen werden die verschiedenen Personen, aus deren Perspektive berichtet wird. Und die Handlung wartet mit Wendungen auf, mit denen man überhaupt nicht rechnet, was natürlich dazu beiträgt, dass man gefesselt vor dem Abspielgerät hängt bis einem ein letztes Auflachen entlockt wird. Doch beginnt man zu überlegen, ob man nicht selbst zu spießig ist, um die Story richtig gut zu finden. Eine Lily, eine Lilith, kann man die gut finden? Findig ist sie zumindest, sie versteht es die Gelegenheiten, die sich bieten, zu nutzen. Und Halbwahrheiten so zu drehen, dass sie in günstigem Licht dasteht. Dagegen nimmt sich Ted wie ein Unschuldslämmlein aus, dem ein Mord eher ein Gedankenspiel ist als etwas, das tatsächlich passieren soll. Und man bleibt unschlüssig, was man von Lily halten soll. Und von allen anderen Personen, für die spricht, dass sie vielschichtiger sind als es zunächst scheint. Gerade das ist es, was schließlich doch an das Hörbuch fesselt. 3,5 Sterne

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Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als eine attraktive Frau sich neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann? Die Überraschung des Monats: Mit “Die Gerechte” gelang Peter Swanson eine echte Überraschung. Dieser Roman, den man gut ins Thriller-Genre einordnen kann, konnte mich fast komplett überzeugen. Swanson erzeugt eine ganz spezielle Stimmung in diesem packenden Buch, die den Leser von vorneherein mitnimmt. Perspektivwechsel zwischen den Protagonisten sowie zwischen den Zeitebenen erzeugen einen Spannungsverlauf. Dabei wechseln die Kapitel immer zwischen zwei Protagonisten, zu denen ich jetzt auf Spolier-Gründen nicht mehr sagen kann ;-) Das Buch ist auch in mehrere Teile eingeteilt, in denen auch immer verschiedenen Charaktere im Wechsel erzählen. Serh überraschend fande ich mehrere Plottwists, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Nicht schlecht! Nur ein paar langatmige Stellen zwischendurch verhinderten die volle Punktzahl meinerseits. Alles in allem aber ein Thriller, den man sich durchaus anschauen sollte und den ich empfehlen kann! Fazit: Spannende Geschichte mit überraschenden Wendungen und einem wirklich tollen Erzählstil! Buchempfehlung!

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Ein Top Buch!

Von: Nici

03.02.2017

Inhalt: Nur sie entscheidet, wer den Tod verdient. Ted Severson sitzt an einem Abend bei der Londoner Flughafenbar und wartet auf seinen Rückflug, als sich eine attraktive Frau zu ihm gesellt. Sie unterhalten sich über private Dinge und Ted offenbart,dass seine Ehefrau ihn betrogen hat. Doch irgendetwas hat er bei ihr nicht erwartet. Lily, so hieß sie, bietet ihm Hilfe an, die aber gefährlich wird, denn sie plant den Mord an die Ehefrau. Ted ist verwirrt aber zugleich hin und weg. Lily war doch ganz nett, könnet sie einem Menschen etwas antun? Könnte dieser Plan nur ein Trick sein? Meint sei es ernst? Oder ist es ein finsteres Rachespeil, das ein böses Ende nimmt. Meinung: Danke nochmal für das Rezensionsexemplar! Das Cover von dem Buch ist einfach nur toll. Ich finde, dass es einfach gehalten ist, aber trotzdem spannend aussieht. Der Schreibstil von Peter Swanson ist einfach so unglaublich gut. Er hat mich von Anfang an in seinem Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Schon von Anfang an beschreibt er die Situation super spannend und ich konnte das Buch kaum noch aus meinen Händen legen. In diesem Thriller geht es hauptsächlich um die beiden Protagonisten Ted und Lily, die meiner Meinung nach völlig verschieden sind und wirklich toll aufgebaut sind. Die Story wird aus deren Sicht erzählt, also von zwei Perspektiven, was mich absolut überzeugt hat. So erfährt man auch etwas über die Vergangenheit der Personen. Die Personen sind mir sehr sympathisch gewesen und ich bin locker durch die Geschichte "durchgerutscht". Meiner Meinung nach sind Lilys Kapitel immer spannender, da es viel mit ihrer Kindheit zu tun hat, was mich interessiert hat. Aber auch Ted ist toll. Endlich ist einmal die Hauptfigur männlich! Teds Gedanken und Gefühle werden sehr detailliert beschrieben und toll erklärt. Man kann immer mit den beiden mit raten, wie es weiter geht. Es ist bis zum Ende spannend gewesen und wirklich toll aufgebaut. Es wird nie langweilig und alles wird klar erzählt. Ich finde auch die Grundidee des Buches einfach grandios! Peter Swanson hat einfach ein mega Talent für das Schreiben und man liest einfach seine Geschichten gerne. Die letzten hundert Seiten sind nur so dahin geflogen und ich musste unbedingt wissen wie es weiter geht. Oft war es so spannend, sodass ich völlig alles liegen ließ und einfach nur noch weiter lesen wollte. Ein wirklich toller Thriller, denn ich wirklich jeden Leser und jeder Leserin empfehlen kann! Wirklich wirklich toll! Fazit: Ich bin völlig begeistert von diesem Buch und kann es einfach nur loben! So möchte ich dem Buch 5 von 5 Sternen geben! Ein Traumbuch!

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"Die Gerechte" hat mich positiv überrascht, da der Thriller eine ganz andere Wendung nimmt, als der Klappentext vermuten lässt. Leicht psychotisch und skrupellos begegnen uns Menschen, die scheinbar kein Gewissen haben. Es wird getötet, ohne mit der Wimper zu zucken. Mich hat dies leicht schockiert und der Gedanke, das dieses straffrei bleibt, lässt mich fast schon erschaudern. Der Ansatz des Thrillers ist wirklich gelungen und ich konnte dem Verlauf der Story gut folgen. Da Erzähler der Handlung regelmäßig wechseln, ändert sich natürlich auch die Perspektive. Es ist ein großartiger Spannungsaufbau, da jede/r der Protagonisten anders empfindet oder denkt. Diese Art eine Story zu beleben, ist mir fast die Liebste, da ich mich so sehr gut auf Personen und Story einlassen kann. Interessant ist hier, dass niemand Sympathieträger wird, sondern alle auftretenden Personen eher arrogant erscheinen und mich daher wenig berührten oder mir näher gekommen wären. Was harmlos in einer Flughafenbar beginnt, endet in einem Drama, welches eine andere Wendung nahm , als ursprünglich laut Klappentext vermutet. Wäre wahrscheinlich auch zu langweilig gewesen, sich am Klappentext entlangzuhangeln. Letztendlich schließt sich der Kreis, da Erlebnissen aus Studienzeiten aufeinander aufbauen konnten. Es ist Rache, die im Vordergrund steht und dem Thriller eine gute Basis bot. Den Weg, den der Autor geht, ist mitunter ungewöhnlich, gibt für "Die Gerechte" aber einen nachvollziehbaren Handlungsablauf. Menschlich gesehen komplett verwerflich, für einen Thriller absolut gelungen. Fazit: "Die Gerechte" ist ein interessanter Thriller, der durch ein ansehnliches Cover besticht. Protagonisten aufweist, die skrupellos und unmenschlich handeln, dabei mehr als unsympathisch wirken. Insgesamt ein genialer Schachzug, da der Spannungsbogen dadurch erhalten bleiben konnte. Da die Handlung sich anders entwickelt, als erwartet, bot es einiges an Überraschungseffekten und konnte dadurch begeistern. Gerne eine Leseempfehlung!

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Ich habe selten einen solch originellen Plot gelesen. Leider wäre jedes Wort darüber eines zu viel. Aber die Todesspur, welche Lily hinter sich her zieht, ist durchaus beeindruckend. Ebenso ihre Kaltblütigkeit. Der Thriller nimmt sich viel Zeit für die Biographien der handelnden Personen, sodass man ihre Motive verstehen kann. Dabei ist er aber nie langatmig zu lesen. Erzählt wird das Buch aus der Perspektive verschiedener Personen, was gewährleistet, dass man sich jede mit ihren verschiedenen Interessen reinversetzen kann. Ab Seite 180, wenn man denk, man weiß, worauf das Buch hinausläuft, kommt ein ziemlich fieser Kniff. Fazit Großartige Unterhaltung.

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