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Rezensionen zu
In 80 Tagen zu dir

Natascha Sagorski

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Worum geht es? Als Finns geliebter Großvater stirbt, hinterlässt er ihm seinen größten Schatz: die alten Briefe seiner großen und einzigen Liebe Irmgard, mit der er nie zusammenkommen konnte. Kurz vor seinem Tod bittet er Finn, der sich mit Lisa verlobt hat, die Briefe zu lesen – und nur, wenn er nach der Lektüre wirklich sicher ist, dass seine Verlobte die Liebe seines Lebens ist, soll er sie vor den Traualtar führen. Er möchte nicht, dass Finn den gleichen Fehler begeht wie er vor vielen Jahren. Spontan trifft Finn eine Entscheidung: Er steigt in ein Flugzeug, um die Spur dieser Briefe zurückzuverfolgen, die allesamt von wundervollen Plätzen dieser Erde verschickt wurden und die Geschichte einer einzigartigen Liebe erzählen. Parallel zu dieser Geschichte wird die Story der Fernsehjournalistin Stine erzählt: Durch einen verpatzten Auftritt blamiert sie sich vor aller Welt und verliert ihren Job. Um nach diesem Schock auf andere Gedanken zu kommen, entschließt auch sie sich, die schönsten Ecken dieser Welt anzusehen. Und auch sie hat alte Liebesbriefe im Gepäck: die ihrer längst verstorbenen Großmutter. Diese Briefe hatte Stine vor vielen Jahren auf dem Dachboden ihres Elternhauses gefunden. Sie begibt sich auf die Suche nach den Orten, die ihre Großmutter einst besucht hat, eine Reise auf den Spuren der alten Liebesbriefe. Meine Meinung zum Buch: Die Leseprobe hat so schön geklungen, dass ich das Buch “In 80 Tagen zu Dir” unbedingt lesen wollte. Ich habe mich auf eine tolle Liebesgeschichte mit zauberhaften Protagonisten gefreut. Der erste Eindruck vom Buch hat auch meinen Geschmack getroffen: Das Cover ist optisch ansprechend, und die Idee, die Kapitel als eine Reiseroute anzulegen, gefiel mir auch gut. Die Autorin erzählt abwechselnd aus der Sicht von Stine und Finn. Damit der Leser sofort erkennt, wessen Geschichte gerade erzählt wird, verwendet Natascha Sagorski für Stine eine Blume am Anfang des Kapitels, für Finn eine Muschel. Auch die Karten in der Innenseite sind super und bieten dem Leser einen Überblick, wo die beschriebene Geschichte spielt. Der erste Eindruck war also sehr positiv und hat meine Erwartungen an das Buch nochmal gesteigert. Trotz der angenehmen Länge der Kapitel und des lockeren und flüssigen Schreibstils hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, in das Buch hineinzufinden. Die Protagonisten waren mir leider nicht sehr sympathisch, weshalb ich es bis zum Ende nicht geschafft habe, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Das führte dazu, dass ich das Buch entgegen meiner sonstigen Gewohnheit häufig aus der Hand gelegt habe. Anschließend musste ich immer wieder ein paar Seiten zurückblättern, damit ich überhaupt einigermaßen im Geschehen war. Obwohl das Buch voller wunderschöner Briefen ist und auch die Schauplätze wirklich toll beschrieben wurden, konnte mich das Buch auf den ersten 200 Seiten leider überhaupt nicht fesseln. Die Geschichte wurde teilweise sehr überzogen dargestellt und wirkte an vielen Stellen sehr kitschig und vorhersehbar. Schade, denn sie bietet eine Menge Potenzial. Leider konnte die Autorin dies in meinen Augen nicht gut genug ausarbeiten. Die Zusammentreffen von Stine und Finn und ihre gemeinsamen Erlebnisse haben mich komplett kalt gelassen. Den Rest des Buches habe ich sehr zügig beendet. Der rührseligen Liebesbriefe am Ende wegen habe ich aber dennoch ein paar Tränen vergossen. Fazit: Eine Liebesgeschichte, die mich in ihrer Vorhersehbarkeit und Umsetzung leider nicht überzeugen konnte und bei der mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Deshalb gibt es für “In 80 Tagen zu Dir” nur 3 von 5 Sternen.

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Aufmachung des Buches Das Cover zeigt eine Szene aus dem Buch. Darauf sind Finn und Stine zu sehen. Die Farbhaltung ist ok, reizt mich aber nicht vom Hocker. Ein wenig blass für meinen Geschmack. Meine Meinung Danke nochmal an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar =) Stine und Finn sind beide aus dem vertrauten Leben in Deutschland geflüchtet. Stine, weil sie bei ihrem ersten Live-Auftritt im Fernsehen jämmerlich versagt hat und ganz Deutschland nun über sie lacht und Finn hat seine Verlobte Lisa vor dem Traualtar stehen lassen, da er sich nicht mehr sicher ist, ob er sie überhaupt liebt. Hatte sein Großvater Recht, dass er sich in ein Leben hat zwängen lasssen, dass nicht seins ist? Studium, ein fester Job, eine Eigentumswohnung, Heirat und was kommt dann? Er wollte um die Welt reisen, aber Lisa wollte nichts davon hören. Hat er Zeit seines Lebens verschwendet aufgrund eines falschen Gefühls und Pflichtgefühl? Deshalb entschließt er zum ersten Mal nicht so zu reagieren, wie die anderen von ihm erwarten und begibt sich auf die Reisen - immer auf der Spur der Briefe, die ihm sein Großvater hinterlassen hat... Stine hat es geliebt auf dem Dachboden ihrer Eltern in den Sachen ihrer Großmutter zu wühlen - ganz zum Missfallen ihrer Mutter. Ihr größter Schatz, die Briefe, die ihre Großmutter von einem geheimnisvollen Geliebten bekommen hat. Stine will einfach nur aus ihrem alten Leben fliehen... vielleicht können die Briefe ihr einen neuen Weg aufzeigen. An sich hat sich die Inhaltsbeschreibung wirklich toll und romantisch angehört, aber leider wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Stine und Finn erzählt. Dazwischen kommen immer wieder die Briefe ihrer Großeltern. Natürlich laufen sich die beiden irgendwann auf dem Weg, auch wenn sie nicht wissen, auf wessen Spuren sie beide reisen. Nicht nur einmal kreuzen sich ihre Wege und schnell merken die beiden, wie symphatisch sie einander sind. Der Schreibstil der Autorin war in Ordnung, hat mich aber nicht in seinen Bann ziehen können. Stine und Finn sind mir leider in diesem Buch nicht näher gekommen und auch der Zauber aus der verflossenen Liebe ihrer Großeltern konnte mich nicht berühren. Mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Außerdem habe ich mich oft gefragt, wie die Großeltern über so lange Zeit und über so viel Distanz, immer auf Reisen, ihre Briefe erhalten haben? So gut verzweigt war die Post ja damals noch nicht wie heute. Besonders wenn man überhaupt nicht weiß, auf welchen Schiff und welchem Ort der Großvater als Nächstes anheuern wird. Der Inhalt des Buches an sich ist gut ausgearbeitet und ab und zu hatte ich auch das Gefühl selbst an einem Strand zu stehen. Aber vieles war zwischendurch ein wenig langatmig und richtig Spannung kam auch nie auf. Leider bleibt einem ja auch nicht viel Raum für Fantasie in dieser Geschichte oder für ein überraschendes Ende. Man weiß genau worauf alles hinsteuert. Mir hat einfach mal eine überraschende Wendung gefehlt. Mein Fazit Leider für mich nur ein mittelmäßiges Buch, das mich nicht fesseln konnte. Schade, der Inhalt verspricht mehr. Zu vorsehbar und die Charaktere konnten mich gefühlsmäßig einfach nicht packen. Da gibt es definitiv bessere Liebesgeschichten. Von mir gibt es für dieses Buch 3 von 5 Sternen.

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Inhalt: Finns Großvater hat ihm nach seinem Tod nur zweierlei hinterlassen: alte Briefe und die Bitte, nicht denselben Fehler wie er zu machen. Daraufhin trifft Finn zum ersten Mal eine spontane Entscheidung: Er steigt in einen Flieger, um die Spuren dieser Briefe zurückzuverfolgen, die von einer Fremden versendet wurden. Stines Welt bricht an einem Tag zusammen. Und sie tut das Einzige, was ihr noch übrig bleibt: Sie gibt ihr bisheriges Leben auf und sich 80 Tage, um die Welt zu bereisen und zu sich selbst zu finden. Im Gepäck hat sie nur die Liebesbriefe, die ihre Großmutter einst von einem Seemann erhielt … Meinung: Zunächst einmal zum Cover, das Cover gefällt mir recht gut, ich finde es schön gestaltet und man merkt das man sich Gedanken darum gemacht hat was zu dem inneren des Buches passt. Auch die innere Gestaltung des Buches gefiel mir sehr gut. Ich mag es wenn die Titelseiten in einem Buch schön gestaltet wurden und das war hier auf jeden Fall gegeben. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass einzelne Abschnitte innerhalb der Kapitel mit kleinen „Bildchen“ wie z.B. Muscheln oder Blumen verziert waren. Der Schreibstil der Autorin war ok, sie schrieb die Story gut leserlich und in einfach und klaren Sätzen, allerdinge fand ich die Schreibweise nicht besonders. Der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht so in den Bann ziehen, wie es andere Autoren bei mir schon häufig bewirkt haben. Die Idee für die Story finde ich wirklich süß. Nur durch die „Hilfe“ von Briefen der Großeltern finden zwei Menschen ihre Liebe. Eine süße Idee, mal was etwas anderes und interessantes. Die Umsetzung dieser Idee ist hier finde ich gut gelungen. Die Story war schön erzählt und ausgearbeitet. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht so richtig erreichen. Mir fehlte die Spannung in diesem Buch, sodass es mich nicht gerade gefesselt hat, was mir bei einem guten Buch aber wichtig gewesen wäre. Abschließend sage ich mal so, wenn die Schreibweise der Autorin mich mehr hätte mitfühlen lassen und die Story an sich etwas mehr Spannung enthalten würde, wäre es ein für mich gutes Buch geworden. So aber kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben.

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