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Rezensionen zu
Ich lass dich nicht los

Madeleine Reiss

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Ich lass dich nicht los von Madeleine Reiss Goldmann Verlag Taschenbuch 9,99€ 352 Seiten Inhalt: "„Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ..." Meine Meinung: Ich wurde von diesem Cover magisch angezogen und nachdem ich den Klappentext las, musste ich unbedingt wissen, welches Geheimnis sich in diesem Buch versteckt. Das Buch hat eine teilweise schwere und düstere Grundstimmung, die sich schon auf den ersten Seiten des Buches deutlich zeigt. Ich denke es ist nichts für Leser, die eine seichte Liebesgeschichte erwarten. Nach dem Verschwinden ihres Sohnes, wird die hilflose, leere und vor allem schuldbewusste Mutter Carrie deutlich beschrieben. Der Leser durchlebt ihre Gefühlszustände förmlich mit. Zudem lernt er Molly kennen. Das Schicksal der beiden Frauen ist miteinander verwoben.... in welcher Form müsst ihr schon selbst lesen!!!! Das Buch ist dramatisch, emotional und unheimlich spannend. Leider hätte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht. 4 von 5 Herzen <3 <3 <3 <3

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Wenn man mal davon absieht, dass der Klapptext mal wieder nicht ganz so haargenau passt und man sich doch etwas anderes vorstellt, hat mir dieses Buch echt gut gefallen. Als (frischgebackene) Mama, habe ich gedacht, ich bräuchte mindestens eine Packung Taschentücher bei dem Buch. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als sein Kind zu verlieren. Und ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Brauchte ich aber nicht. Wobei es echt traurige Stellen gibt, stellen die einen mitnehmen. Aber irgendwie wollte der Funken nicht übersprüngen. Dabei ist der Schreibstil von Reiss sehr gut. Es liest sich leicht und flüssig. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen. Die Geschichten - es werden zwei erzählt: Von Carrie und von Molly - sind gut erzählt, spannend und könnten fast genau so passiert sein. Man kann sie beide nicht vorausahnen und ist an manchen Stellen echt überrascht. Ich kann nicht behaupten, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte aber ich wollte schon wissen wie es weiter geht, wie es endet. Abschließend kann ich sagen, dass es eine tolle Geschichte ist, über zwei Frauen, die beide ziemlich harte Schicksalsschläge erleiden (müssen), mittendrin Charlie, der beide ungeahnt verbindet.

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Den Albtraum den man als Eltern nie erleben will, trifft hier ein. Ein sehr emotionales Buch, mit dem Hang zum übersinnlichen. Carrie verbringt einen Tag mit ihrer Familie am Strand. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie für einen kurzen Moment einschläft und ihr Sohn Charlie für immer verschwindet. Seine Leiche wird nie gefunden und so kann sich Carrie nur schwer mit ihrem Schicksal abfinden. Ihre Ehe zerbricht irgendwann an dem Drama und der Verzweiflung. Carrie gibt aber nicht auf, sie macht sich selbständig und eröffnet mit ihrer Freundin einen Geschenkeladen. Sie findet ihr Glück nicht nur in der Aufgabe wieder, sondern auch eine neue Liebe. Carries Weg kreuzt sich irgendwann mit Molly. Molly wurde von ihrem Mann misshandelt und ist mit ihrem Sohn Max geflüchtet. Max ist im selben Alter wie Charlie es heute wäre. Das ihre gemeinsamen Leben mehr miteinander gemein haben, merken sie erst sehr viel später.

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„Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ... MEINE MEINUNG Der wahrscheinlich größte Albtraum jeder Mutter: Carrie schläft nur kurz am Strand ein und als sie wieder aufwacht ist ihr 5-jähriger Sohn Charlie verschwunden. Die Geschichte entwickelt sich absolut herzzerreißend für Carrie, wie die Polizei ihren Sohn niemals findet und wie sie ohne eine Ahnung, was mit ihm passiert ist, zurückgelassen wird. Nach seinem Verschwinden fällt Carrie in ein tiefes Loch und ist geplagt von Schuldgefühlen, ihre Verzweiflung wurde von der Autorin dabei authentisch rübergebracht. Aber sie ist auch eine sehr willensstarke Persönlichkeit, denn auch wenn die Themen Trauer und Verlust immer präsent sind, so versucht Carrie drei Jahre nach Charlies Verschwinden trotzdem sich mit ihrem neuem Leben zurechtzufinden. Zu der Geschichte von Carrie gesellt sich die von Molly dazu, einer Frau, die eine starke Bindung zu ihrem Sohn Max hat und irgendwie immer auf der Flucht vor ihrem tyrannischen Ehemann ist. Zunächst fragt man sich, was die Autorin damit bezweckt, da es zwei komplett unterschiedliche Handlungsstränge sind. Trotzdem weiß man genau, dass die beiden Frauen etwas miteinander verbindet. Und auch wenn beide Frauen sich sehr spät treffen, was für mich zu einer Geduldsprobe wurde, so sind ihre Leben im Verlauf doch untrennbar miteinander verbunden. Aus der dritten Sicht, wechselnd zwischen Carrie und Molly, erzählt Madeleine Reiss wie sich die zwei Handlungsstränge letztlich zusammenfügen. Dabei erzählt sie immer mal wieder aus der Gegenwart und Vergangenheit. Die Geschichte hat einen düsteren, leicht mysteriösen Unterton und als Leser bekommt man die Emotionen, besonders die von Carrie, sehr gut zu spüren. Der Spannungsbogen ließ für mich einige Male zu wünschen übrig, sodass ich immer wieder überlegt habe, warum die Autorin die Handlung teils so in die Länge zieht. Letztendlich muss man die Geschichte aber einfach zu lesen, weil die Neugier darüber siegt, was passiert, wenn die Leben den beiden Frauen aufeinandertreffen und welche Verbindung die zwei Frauen haben. FAZIT "Ich lass dich nicht los" ist ein interessanter Roman, mit einer gut ausgereiften Mischung aus Liebe, Drama und Mystery, bei dem eine düstere Stimmung und teils beklemmende Gefühle aufkommen. Auch wenn die Handlung gelegentlich zu sehr in die Länge gezogen ist und der Spannungsbogen einige Male zu wünschen übrigen lässt, so siegt letztlich doch die Neugier darüber, in welcher Verbindung Carrie und Molly zueinander stehen. 4/5 Punkte

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Als ich das Cover sah, wurde ich direkt neugierig, da es vieles bezüglich des Inhalts offen lässt. Der Klappentext lässt einem dann noch zusätzlichen Spielraum was die Vorstellung der Handlung angeht. Daher bin ich ganz unbefangen und ohne bestimmte Erwartungen an diesen Roman rangegangen. Der Roman konnte mich direkt zu Beginn in seinen Bann ziehen, auch wenn er anfangs noch relativ leise daherkommt. Der Roman beginnt mit dem Verschwinden von Carries Sohn Charlie, der während eines Strandbesuchs plötzlich verloren geht und setzt dann drei Jahre später wieder an. Carrie hat den Verlust ihres Sohnes nie ganz überwunden und klammert sich immer noch an die Hoffnung, dass Charlie wieder auftaucht. Inzwischen führt sie mit ihrer Freundin einen kleinen Laden und trifft dort auf die alleinerziehende Mutter Molly. Die beiden erinnern sich zunächst nicht, dass sie sich vor drei Jahren am Strand begegnet sind und sie seitdem ein unsichtbares Band verbindet. Nach und nach erzählt die Autorin abwechselnd von den unterschiedlichen Leben der beiden Frauen, die sich nach und nach ineinander verweben. Dabei legt sie soviel Emotionalität an den Tag, dass man einfach von der Handlung mitgerissen wird. Man leidet mit den beiden Frauen, die beide eine schwierige Vergangenheit überwinden müssen, die sie immer wieder einholt. In Rückblicken werden die Erlebnisse der beiden Frauen aufgearbeitet und mit der Gegenwart verknüpft. Jedoch muss ich auch gestehen, dass einzelne Nebenfiguren ein wenig farblos blieben. Ich hatte zwischendurch leichte Probleme einzelne Figuren zu unterscheiden. Allerdings waren dies meiner Meinung nach nur kurze Momente, die mich verwirrt zurückließen, weshalb ich ihnen nicht so viel Beachtung geschenkt habe. Dieses Buch lässt sehr viel Raum für die eigenen Gedanken. Auch wenn einige Dinge durchaus vorhersehbar sind, nimmt man diese immer wieder offen hin. Man ahnt sehr schnell, wohin die Handlung irgendwann gipfeln wird. Madeleine Reiss hat einen sehr interessanten und tiefgehenden Schreibstil, die einen tief in die Handlung eintauchen lässt. Ohne viele überflüssige Worte, erzeugt sie so viel Spannung, dass man nicht anders kann, als sich in der Geschichte zu verlieren. Obwohl dieser Roman auch übersinnliche Elemente bereithält, schafft Madeleine Reiss es alles real erscheinen zu lassen. Gerade die mystische Verbindung zwischen Charlie und Mollys Sohn sorgt für Dramatik, da sie Rückschlüsse auf Geschehnisse schließen lassen. Dies ist in jedem Fall ein Buch, dass zwar etwas leise anfängt, dann aber in der Mitte einfach gewaltig wird und in einem fulminanten Ende gipfelt. Dieses Buch zu Beschreiben fällt mir relativ schwer, da es eine bunte Mischung aus verschieden Handlungsarten darstellt. Zum Teil ist dies ein Thriller und zum Anderen kommt er zwischendurch auch als Familien- und Schicksalsroman daher. Da dieses Buch überaus mitreißend und emotional ist, bekommt es von mir starke 4 (von 5) Punkten.

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"Ich lass dich nicht los" handelt vom Schicksal zweier Frauen. Der Roman beginnt mit Carrie, die mit Damian verheiratet ist, mit dem sie den gemeinsamen fünfjährigen Sohn Charlie hat. Die kleine Familie ist glücklich bis zum Tag als Carrie am Strand einnickt und ihren Sohn ihren Sohn Charlie aus den Augen lääst. Charlie ist spurlos verschwunden und auch eine Leiche wurde nie gefunden. Nach drei Jahren kreisen Carries Gedanken immer noch um ihren Sohn und den Tag des Verschwindens. Ihr Mann Damian hat sich inzwischen von ihr getrennt, da er ihr die Unaufmerksamkeit nicht verzeihen konnte. Carrie eröffnete mir ihrer Freundin Jen einen kleinen Geschenkeladen und versucht sich auf diese Weise von ihren Schuldgefühlen abzulenken. Parallel dazu wird die Geschichte von Molly, einer alleinerziehenden Mutter erzählt, die sich von ihrem gewalttätigen Mann Rupert getrennt hat. Ihr Sohn Max war der letzte, der Charlie am Strand gesehen hat. In seiner Fantasiewelt unterhält er sich immer noch mit seinem imaginären Freund. Carrie kann sich mit dem Verschwinden ihres Sohnes nicht abfinden und nimmt an einer Sitzung eines Mediums teil, das Stimmen von Toten empfangen kann. Als Simon tatsächlich die Stimme von Charie hört, ist Carrie skeptisch und erschüttert und möchte es nicht glauben. Dies würde bedeuten, dass sie nun endgültig die Hoffnung aufgeben müsste, dass Charlie doch noch lebt. Charlie verrät Simon jedoch Einzelheiten, die nur die Familie wissen konnte, weshalb für Carrie endlich die Trauerbewältigung beginnen kann. Dann wird sie von Simon selbst kontaktiert, der dringliche Botschaften von Charlie empfängt, die ihn nicht loslassen. Jemand sei in Gefahr, ein Junge werde ertrinken... Das Buch ist eine spannende Geschichte um das Verschwinden eines kleinen Kindes, das nicht aufgeklärt werden konnte. Zwei Handlungen werden zunächst nebeneinander unter der Verwendung von Rückblenden erzählt, die im Verlauf des Romans zusammengeführt werden. Die Mysteryelemente um das Medium Simon und die Botschaften von Toten waren mir zu realitätsfern, so dass mich der Roman nicht wirklich fesseln konnte. Auch wurden die Vorgeschichten von Carrie und Molly sehr detailliert beschrieben, dass sich der Spannungsbogen nur langsam aufbaute und der Roman erst im zweiten Drittel an Fahrt aufnahm. Die Gefühle und Ängste beider Frauen und auch die von Max sind so eindringlich geschildert, dass man mit allen dreien mitzittert und ihre Verzweiflung und Machtlosigkeit in jedem Satz spürt. Auch wenn Mollys Geschichte den kleineren Anteil des Romans einnimmt, fand ich auch diese erschütternd und sie als Frau unheimlich verantwortungsbewusst und tapfer. Das Buch ist eine Mischung aus Drama und Thriller, das unter die Haut geht, aber gerade zu Beginn seine Längen hat bis sich die neiden Handlungsstränge vereinen. Der Showdown am Ende ist krimi- bzw. thrillertypisch und dann wenig überraschend. Der Thriller lebt mehr von den Einzelschicksalen und den emotionalen Qualen und der Verzweiflung beider Frauen, die sehr eindringlich und realistisch geschildert werden.

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Das Cover: Ich mag dieses Cover wirklich gerne. Der Vintage Stil ist passend zur Geschichte und es ist auch ein wenig bedrückend, was ebenfalls zur Story gut passt. Die Protagonisten: Carrie: Wir lernen sie kennen als eine liebende Mutter, die ihren Sohn Charlie über alles liebt. Doch dann verliert sie ihn und sie weiß nicht ob er Tot ist oder noch Lebt. Sie gibt sich die Schuld dafür, da sie am Strand eingeschlafen ist und ihn aus den Augen verloren hat. Ihre Verzweiflung kommt im Buch sehr gut rüber. Was mir ebenfalls gut gefallen hat ist, das sie irgendwann doch versucht ihr Leben zu meistern und einen tollen Laden aufmacht. Molly: Sie war am Tag ebenfalls am Strand, an dem Charlie verschwand. Ihr Sohn Max hatte sogar mit Charlie gespielt. Sie hat zwar nicht ihren Sohn verloren, aber dennoch trägt diese Frau ein schlimmes Schicksal. Denn ihr Mann kann der liebste auf der Welt sein und im nächsten ist er Jähzornig und Schlägt sie. Wie sich die Schicksale der beiden Frauen schlussendlich zusammenfügen müsst ihr dann selbst lesen ;) Der Schreibstil: Für diese Geschichte ist der Schreibstil genau richtig. Düster und eher Traurig. Man konnte die Emotionen spüren die im Buch vorkommen und man bleibt wirklich bei dieser Geschichte hängen. Die Sätze waren klar Formuliert und die Kapitel nicht zu lang. Außerdem war es interessant wie sich die beiden Handlungsstränge zusammenfügen. Die Autorin: Das Schreiben wurde Madeleine Reiss gewissermaßen in die Wiege gelegt, denn sie ist die älteste Tochter des 2012 verstorbenen Schriftstellers und Booker-Preis-Gewinners Barry Unsworth. Madeleine Reiss arbeitete viele Jahre als Journalistin, bevor sie mit »Ich lass dich nicht los« ihren ersten Roman vorlegte, der aus über 1000 Einsendungen einen Buchwettbewerb des bekannten englischen TV-Talks »The Alan Titchmarsh Show« gewann. Derzeit arbeitet Madeleine Reiss an ihrem nächsten Roman, sie hat zwei Söhne und lebt mit ihrer Familie in Cambridge. Mein Fazit: Ein interessanter Roman, der für düstere Stimmung sorgt. Ich war begeistert von diesem Buch und kann es weiterempfehlen

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