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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Meine Meinung: Vorweg möchte ich erwähnen, dass meine sich Rezension rein auf das Buch bezieht und kein Vergleich zwischen Buch und TV- Serie darstellt, wie in über 90% aller Rezensionen. Aus diesem Grund habe ich mir diese bisher auch nicht angesehen, um das Buch bzw. die komplette Reihe unvoreingenommen lesen und bewerten zu können. Die letzten Überlebenden der Menschheit... Als ein Atomkrieg mit seinen biologischen Waffen die Erde verwüstet, blieb denen, die die Stunde Null überlebt hatten, nur noch die Flucht ins Weltall. Seit mehr als 300 Jahren leben die Menschen dort auf Raumschiffen. Dem Hauptschiff, der Phoenix und den beiden äußeren Kolonieschiffen Arcadia und Walden. Die Überlebenden, die kontaminiert waren, wurden auf der der Walden untergebracht. Bis heute wird jeder, der die kleinsten Anzeichen einer Krankheit zeigt, dorthin in Quarantäne getellt und strikt von den anderen Bewohnern ferngehalten. Die Menschen leben unter strengsten Regeln. Wenige ausgewählte Paare dürfen höchstens ein Kind bekommen um die Bevölkerungsdichte unter Kontrolle zu halten. Erwachsene, die das Gesetz brechen werden sofort exekutiert, während Jugendliche für ihre Vergehen bis zu ihrem achtzehnten Geburtstag unter Arrest gestellt werden. Danach haben sie eine kleine Chance auf ein Berufungsverfahren. Doch in letzter Zeit wurden praktisch alle Verurteilten schon kurze Zeit nach der zweiten Verhandlung hingerichtet. Nun bekommen einhundert der Kriminellen eine neue Chance. Eine Chance, Geschichte zu schreiben: Sie sollen auf die Erde zurückkehren um Erkundigungen einzuholen. Als Versuchskaninchen sozusagen, die laut Regierung so oder so sterben werden. Eine zweite Expedition wird erst aufbrechen, wenn gewiss ist, dass der nukleare Winter wirklich vorbei und die Erde wieder sicher ist. Nach einer heftigen Bruchlandung betreten die ersten Jugendlichen, die die Ankunft überlebt haben die Erde. Sie sind überwältigt von der Natur, die sie noch nie gesehen haben. Überwältigt von den vielen Farben, überwältigt von den Gerüchen. Doch ist die Erde noch immer, wie sie vor 300 Jahren war? Der Schreibstil der Autorin ist nach einem leicht verwirrenden Start, in dem wir die vier Hauptpersonen Clarke, Bellamy, Wells und Glass kennenlernen, absolut packend. Es gestaltete sich Anfangs etwas kompliziert, die einzelnen Personen auseinander zu halten, was sich aber schnell gelegt hat. Die Kapitel welchseln sich in den Geschichten der vier ab, wir erfahren, was zu ihrem Arrest geführt hat und erkunden später mit ihnen die Erde. Eines der Mädchen schafft es, aus dem startbereiten Raumschiff zu flüchten, dass sie zur Erde bringen soll. Alles was sie möchte, ist ihre große Liebe wiederzusehen, der auf einem der Außenschiffe lebt. Ihre Kapitel widmen sich im weiteren Verlauf den Geschehnissen im All, was mir sehr gut gefallen hat. Denn dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Die anderen haben mehr oder weniger alle ihre Gründe, warum sie unbedingt bei der Expedition dabei sein wollen. Der eine möchte seine große Liebe beschützen und lässt sich absichtlich inhaftieren, während der nächste versucht, unerlaubt auf das Expeditionsschiff zu gelangen - koste es was es wolle. Denn auch er hat jemanden zu beschützen: Eine Schwester, die es laut Gesetz nicht geben dürfte... Das Szenario, dass die Autorin hier geschaffen hat ist beklemmend, denn es ist im Vergleich zu anderen Dystopien sehr gut vorstellbar. Wer weiß schon, was unsere Zukunft für uns bereithält? Wäre die Geschichte nicht schon verfilmt worden, hätte ich an dieser Stelle genau dies gesagt: Eine Geschichte, die in die Kinos gehört! Fazit: Mit "Die 100" ist der Autorin ein packender Auftakt einer Dystopie-Reihe gelungen. Entegen vieler anderen Dystopien wird hier beklemmendes Szenario dargestellt, dass doch sehr realitätsnah bleibt. Ein Szenario, dass nicht nur packend beschrieben ist, sondern bei dem man sich absolut vorstellen kann, dass es eines Tages soweit kommen könnte. Wer weiß...? Absolute Leseempfehlung nicht nur für Dystopie Fans! 5 von 5 Sterne

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Per Zufall habe ich die ersten beiden Folgen der TV- Serie gesehen und wusste, dass ich bevor ich weiterschaue dann doch unbedingt erst einmal das Buch dazu lesen muss und begann voller Neugierde mit der Lektüre. Die Handlung der Geschichte spielt in ferner Zukunft, wo die Menschen auf Raumschiffen leben, nachdem ein Atomkrieg die Erde verseucht hat. Doch die Menschheit will die Erde zurückerobern und schickt deshalb 100 straffällig gewordene Jugendliche auf die Erde, um zu erkunden, ob ein Leben auf der Erde überhaupt wieder möglich ist. Was wird die Jugendlichen dort nur erwarten? Gibt es überhaupt noch Leben auf der Erde? Die Handlung wird uns über einen beobachtenden Erzähler aus vier Perspektiven näher gebracht, denn im regen Wechsel begleiten wir mal Clarke, mal Wells sowie Bellamy oder gar Glass. Gerade dieser Wechsel der Perspektiven macht den Roman noch spannender. Dieses Buch dient in meinen Augen als perfekte Einführung in die von der Autorin erdachte Welt. Ich konnte mir die dargestellte Situation sehr gut vorstellen und was die Menschen dazu antreibt Neues zu wagen. Während die Haupthandlung auf der Erde spielt, erfahren wir über Rückblenden auch immer wieder etwas aus der Vergangenheit unserer Protagonisten und wie es überhaupt zu der Entscheidung kam, dass eine Wiederbesiedlung der Erde notwendig ist. Die dargestellten Charaktere sind sehr unterschiedlich, so dass jeder Leser seinen passenden Gegenpart finden wird. Mir persönlich erschien Bellamy gemeinsam mit seiner Schwester am interessantesten. Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten ohne dabei Niveau missen zu lassen. Man kann flüssig lesen und versteht alles ohne Probleme. Ich habe schon gehört, dass man das Buch losgelöst von der Serie sehen soll, daher bin ich froh, dass ich erst das Buch gelesen habe und meine Meinung so nicht beeinflusst wurde durch das TV- Erlebnis. Fazit: Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und sehne nun den nächsten Band herbei. Lesenswert, ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Klasse!

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Cover: Auf dem Cover sehen wir das Titelbild der TV-Serie, was wir voraussichtlich auch auf dem Cover der ersten DVD-Staffel sehen werden. Meine Zusammenfassung und Meinung: Vor Jahrzehnten wurde die Erde von einer nuklearen Katastrophe überrollt und es scheint, als sei kein Leben dort mehr möglich. In ihrer Verzweiflung schlossen die Nationen sich mit Raumstationen zusammen und nannten ihre neue Heimat von nun an „die Ark“. Bis zum jetzigen Zeitpunkt lief alles wie vorherbestimmt: Das Leben auf der Ark war beständig, bis Clarks Vater einen Fehler im System findet und damit feststellt, dass der Sauerstoff auf der Ark sich dem Ende neigt. Diese Erkenntnis und der Drang, es allen mitzuteilen, führte zu seiner Hinrichtung. Da die Population in der Raumstation immer weiter ansteigt, ist es den Bewohnern von nun an nur noch erlaubt, ein Kind zu bekommen. Außerdem werden alle, die gegen die Gesetze der Ark verstoßen, hingerichtet, indem sie einfach ins Weltall geschleudert werden. Jugendliche, die noch nicht das achtzehnte Lebensjahr erreicht haben, werden ins Gefängnis gesteckt, so auch Clark. Am Ende soll ihnen ein neuer Prozess gemacht werden, in dem entschieden wird, ob ihnen verziehen wird oder ob sie hingerichtet werden. Als nun auch den obersten Leuten der Ark klar wird, dass sich der Sauerstoff dem Ende neigt, beschließen sie in einer verzweifelten Aktion, die 100 jugendlichen Gefangenen auf die Erde zu schicken, über 100 Jahre vor dem eigentlichen Termin. Für die Durchführung dieses Projektes und der Überwachung der „100“ bekommt jeder von ihnen ein Armband mit langen Stacheln, welche ihnen bis ins Fleisch gehen und ihre Vitalwerte überwacht. Gesagt getan, werden die Jugendlichen auf die Erde geschossen und fangen direkt an, nach Essen zu suchen, wobei sie gleich feststellen müssen, dass einige Tiere, welche sie noch nie in echt gesehen haben, mutiert sind. Ich persönlich, muss sagen: Ich liebe dieses Buch. Natürlich ist es sehr nahe an der Serie gebaut, gibt aber ausreichende Zusatzinformationen preis, auf die man in der Serie nicht so eingegangen ist. Wen also die Serie begeistert hat bzw. die ersten Staffel der Serie, der ist bei dem Buch genau richtig. Dies ist übrigens der erste Band, der zweite, schon bekannt gegebene, heißt dann „Die 100 – Tag 21“. Ihr merkt also, dass das erste Buch irgendwo in Staffel 1 spielt, diese aber noch nicht abgeschlossen hat. Bewertung: Von mir eine fette Empfehlung für dieses Buch und 5/5 Sternen :)!

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Meine Meinung zum Debüt der Autorin: Bei diesem Buch war ich leider etwas zu spät dran, weshalb ich vom Verlag keine Printausgabe mehr abbekommen habe. Dadurch wurde ich vor die Entscheidung gestellt, ob ich mich anschließend noch für ein eBook bewerbe, oder nicht. Auch wenn ich eine innere Abneigung gegen eBooks verspüre (keine Ahnung, woher die kommt), bin ich schließlich sehr froh, dass ich es doch noch angefragt habe, denn dieses Buch war wirklich der Hammer! Auch wenn diese Geschichte eine sehr lange Zeit nach uns in der Zukunft spielt und sich mittlerweile wirklich einiges für die Menschheit geändert hat, immerhin leben sie auf Raumschiffen im All, war es für mich unheimlich leicht, in diese neue Welt hineinzufinden. Bei keiner anderen Dystopie ist mir das bisher so leicht gelungen, denn meistens brauche ich meine 50 Seiten, bis ich mich in dieser Welt zurechtfinde. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Geschichte wirklich sehr schnell an Spannung zunimmt. "Die 100" wurde aus der Sicht von vier verschiedenen Charakteren (Clarke, Wells, Bellemy und Glass) in der Ich - Perspektive geschrieben. Dabei gibt es eine Handlung im All und eine auf der Erde. Abwechselnd können wir der Handlung durch die Augen unser vier Protagonisten folgen. Doch nicht nur auf das Geschehen im hier und jetzt wird Wert gelegt, sondern man erfährt auch viel über die Vergangenheit unserer Charaktere, zum Beispiel wie sie in den Arrest gekommen sind. Das wird mit Hilfe von Flashacks in Form von Erinnerungen veranschaulicht. Dabei werden immer mehr Informationen über ihr früheres Leben preisgegeben, die sich dann in ihrem jetztigen Handeln wiederspiegeln. Jedoch waren sie zum Ende hin immer schockierender, denn manche Dinge hätte ich Clarke und Co überhaupt nicht zugetraut. Ich muss sagen, dass ich wirklich alle vier Protagonisten sehr mag. Es gibt keinen, der sich fragwürdig benimmt oder dessen Gedanken und Handlungen ich nicht folgen konnte. Sie sind mir alle sehr sympathisch, sei es Clarke, die fast Ärztin, die sich so rührend um ihre Freundin Thalia sorgt, Bellamy, der wirklich alles opfern würde, um seine Schwester Octavia zu beschützen, Wells, mein "treuer Rebell", der wiederum wirklich alles opfert, um bei seiner Geliebten Clarke zu bleiben, oder Glass, deren größtes Problem ganz sicher nicht ihre gescheiterte Liebesbeziehung ist. Wie ihr bestimmt merkt, gibt es in diesem Buch auch eine Menge Gefühle. Es gibt einiges an Beziehungsstress, was ich in dieser Dystopie aber auch für sehr abwechslungsreich halte und das meine ich positiv. Besonders hat mich dabei die Geschichte von Glass und Luke begeistert, die wir auf dem Raumschiff verfolgen durften. Zum Ende hin, also in den letzten zwei, drei Kapiteln steigt die Spannung noch einmal richtig an. Es gibt noch einmal ein paar sehr schockierende Wendungen, die man bestimmt nicht alle erwartet hat, zumindest ich nicht. Das letzte Kapitel endet wirklich wie eines dieser unheimlich spannenden Staffelfinale meiner Lieblingsserie, bei denen man dann nicht so richtig weiß, ob die Charaktere jetzt tot sind oder am Sterben liegen oder alles vielleicht doch nicht so schlimm ist. Zumindest gibt es einen sehr, sehr spannenden Cliffhanger, bei dem man erstmal durchatmen muss, bevor man darüber nachdenken kann, und der 100% zum Weiterlesen anregt. Leider müssen wir noch bis in den Dezember auf die Fortsetzung "Die 100 - Tag 21" warten. Fazit: Eine unheimlich spannende und sehr originelle Dystopie mit sympathischen und starken Charakteren, die bei mir keine Wünsche offen lässt, außer, dass der zweite Band so schnell wie möglich erscheint.

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Die Charaktere Also, ich war zwar kein richtiger Fan von den Charakteren, aber so richtig nervig waren sie jetzt auch nicht. Die Protagonistin Clarke habe ich sehr zielstrebig und intelligent, aber trotzdem mit einem guten Herz ausgestattet, kennengelernt. Allerdings war sie trotzdem immer ein bisschen rätselhaft, ich kann sie nicht einschätzen und finde man hätte noch etwas mehr auf sie eingehen können. Auch Bellamy und Wells, zwei weitere Verurteilte und auf die Erde zurückgeschickte blieben eher sehr farblose Charaktere über die ich nur den Grund rausfand', weshalb sie auf die Erde geschickt wurden. Auch Glass ist eine weitere Hauptperson in diesem Buch und ebenfalls eine Verurteilte Kriminelle, aber auch sie blieb leider etwas farblos. Mit Clarke und den anderen werden insgesamt 100 Verurteilte auf die Erde geschickt, dennoch blieben nur diese 4 Personen und Bellamy's Schwester im Vordergrund, weswegen ich nicht mehr über die Charaktere sagen kann. Die Geschichte Die Idee zu dem Buch hat mir sehr gut gefallen : 100 Kriminelle, die zurück auf die erde geschickt werden sollen, um zu testen, ob sie nach dem atomaren Krieg verseucht ist und die Menschheit seither im Weltraum Zuflucht gesucht hat. Natürlich kann man sich denken wieso die Regierung der 3 Raumschiffe das gemacht hat. Der Weltenaufbau hat mir sehr gut gefallen, nicht nur auf der Erde sondern auch auf den Raumschiffen, wo es nicht nur 3 Raumschiffe sondern auch 3 Bevölkerungsgruppen gibt. Je weiter man liest, desto mehr realisiert man die Grausamkeit des herrschenden Systems. Man wird sofort zu Anfang in die Geschichte katapultiert, es bleibt keine Pause, denn durch die vier Hauptpersonen ist immer etwas los. Außerdem scheint es als habe jeder ein oder mehrere Geheimnisse, da kann man sich denken das es nicht so schnell langweilig wird :) Schreibstil Die Geschichte wird in der 3.Person erzählt und zwar nicht von einer/einem Protagonist/in, sondern gleich von vier Hauptpersonen, dazu kommt, dass es manchmal bzw öfters ein paar Rückblenden gibt, die haben mich am Anfang etwas verwirrt, aber je länger ich in das Buch reingelesen habe, desto leichter fiel mir das Lesen. Ansonsten hat die Autorin einen sehr schönen Schreibstil, der ganz einfach zu lesen war.

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Kass Morgan: Die 100. (Band 1, einer Trilogie) Heyne fliegt Verlag Cover: Düster, weckt Erwartungen auf ein dystopisches, actiongeladenes Drama. Abgebildet sind unsere Seriencharaktere, leider auch einige die nicht im Buch vorkommen. Trotzdem gefällt mir das Cover, da ich die Serie liebe. Wer die Serie nicht kennt, kann sich unter den abgebildeten Personen, sowieso jemand anderen, der im Buch vorkommt vorstellen. Handlung: Nach einem Atomkrieg hat sich die Menschheit in Raumschiffen zusammengeschlossen, um sich das Überleben zu sichern. Der Sauerstoffmangel und die schwindenden Ressourcen, drängen die Menschen nach 300 Jahren auf die Erde zurück zu kehren. Leider ist das nicht so einfach, denn vorerst muss untersucht werden, ob das Leben auf der Erde möglich ist. Der Kanzel des Raumschiffes und sein Rat beschließen 100 Straftäter, als Versuchskaninchen auf die Erde zu schicken. Wer wird schon minderjährige Straftäter vermissen? Die 100 sind erstmal fasziniert von der Natur und versuchen sich dort ein Zuhause auf zu bauen. Schnell müssen sie feststellen, dass sie nicht allein sind. Ein super Auftakt der Trilogie, der uns auf eine spannende und gefährliche Abenteuerreise mitnimmt. Meinung: Man lernt im ersten Band die Charaktere und deren Eigenschaften, sowie Beziehungen untereinander kennen. Für den ein oder anderen ist es vielleicht ein ruhiger Einstieg, doch das zeigt nur das eine gute und glaubhafte Story reifen muss. Beziehungen entstehen nicht von heute auf morgen. Somit wirkt das ganz realistischer und man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und deren Handlungsstränge nachvollziehen. Man lernt starke Persönlichkeiten wie Clarke und Bellamy kennen, die aus unterschiedlichen Schichten kommen. Bellamys kleine Schwester Octavia, die eine schwere und abgeschottete Kindheit durchleben musste und ständig dafür bestraft wurde, geboren worden zu sein. Wells, der Sohn des Kanzlers kämpft um die Liebe seiner Verflossenen Clarke und versucht gleichzeitig „die 100“ oder den Rest, der noch übrig ist zusammenzuhalten. Glass, die auf dem Raumschiff zurückgeblieben ist, steht zwischen ihrer Liebe Luke und der Familie. Das Leben auf dem Raumschiff scheint zusammen zu brechen. Überall herrscht Chaos ums nackte Überleben. Wird die Menschheit schaffen zu überleben? Unabhängig von der Serie, von der ich die beiden vorhandenen Staffeln durchgesuchtet habe, finde ich ist es ein super Einstieg in die Geschichte. Ich liebe die Beziehungen untereinander und die Stärke, der gut ausgebauten Charaktere, von denen jeder sein eigenes Schicksal zu tragen hat. Die Spannung ist anfangs etwas plätschernd, macht aber Hunger auf mehr. Man rätselt mit, wenn man in eine Rückblende, der vier Erzähler kommt. Kass Morgan verfällt nicht in einem ausschweifenden Schreibstil, sondern begrenzt sich auf die spannende Handlung. Man wird somit nicht mit langen Landschaftsumschweifungen gelangweilt. Trotz der rasant vorantreibenden Handlung hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundwissen gewünscht. Ein paar Seiten mehr hätten es ruhig sein können. Was mir negativ an der deutschen Übersetzung aufgefallen ist, dass zweimal der Name Glass mit Clarke verwechselt wurde. Fehler passieren jedem, keine Frage. Man hat es vom Zusammenhang aber trotzdem verstehen können. Fazit: Super Einstieg in ein rasantes, gefährliches und dystopisches Abenteuer. Leicht zu lesender Schreibstil, der nicht mit langen Umschreibungen langweilt, sondern die Handlung vorantreibt. Starke und unabhängige Charaktere glänzen mit Mut und Überlebenskunst. Der erste Band macht Hunger auf mehr. Werde auf die deutsche Übersetzung nicht warten können, muss mir die englische Fortsetzung holen!

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Klapptext: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Meine Meinung: Ich liebe die Serie The 100 also musste ich natürlich das Buch zur Serie lesen. Es ist zwar ganz anders als die Serie aber es hat mir dennoch richtig gut gefallen. Das Cover finde ich auch echt schön und das liegt wahrscheinlich nur daran das Bellamy darauf ist. Er ist mein absoluter Lieblingscharakter. *-* Die Geschichte ist spannend und flüssig geschrieben sodass man schnell durchs Buch durchkommt, ich habe das Buch in innerhalb ein paar Stunden durch gehabt. 100 jugendliche Straftäter werden auf die Erde geschickt um herauszufinden ob die Erde wieder bewohnbar ist, denn vor 300 Jahren hat ein Atomkrieg die Menschheit zerstört. Doch die Landung birgt ein paar Schwierigkeiten auf sodass es zu ein paar Todesfällen kam. Clarke ist eine dieser Straftäter, sie wurde wegen Hochverrates eingesperrt. Ihre Eltern wurden hingerichtet, denn diese habe Menschenversuche gemacht mit kleinen Kindern. Clarke ist selbstlos und hilfsbereit, sie kümmert sich um die Verletzten. Wes ihr damaliger Freund ist auch an Bord und zwar nur wegen Clarke, er will sie beschützen. Dann gibt es noch Bellamy (mein absoluter Lieblingscharakter), er ist eigentlich Hausmeister, aber als er erfährt das Octavia (seine Schwester) auch zu der Erde geschickt wird, tut er alles dafür das er auch an Bord gelangt, sogar den Ratsvorsitzenden zu erschießen. Glass, auch eine der Verurteilten kann kurz vor den Start noch fliehen und zurück auf das Raumschiff. Denn sie kann ihre damals große Liebe nicht verlassen ohne ihm die Wahrheit über ihre plötzliche Verhaftung zu erzählen. Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und für einen The 100 Fan ein MUSS!

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PERSÖNLICHE MEINUNG Das Cover: Auf dem Cover sind einige der Protagonisten aus der Serie, sowie auch aus dem Buch zu sehen. Im Vordergrund steht die idealistische Clarke, die im laufe des Buches, genau wie auf dem Cover abgebildet, auch zwischen zwei Männern steht. Das Cover ist recht gut gewählt. Besonders gut gefällt mir, dass die Zahl 100 so gut hervorgehoben wurde, da sie auf den Betrachter so wirkt, als würde sie leuchten. Die Story: Hier stehen gleich 4 Protagonisten im Fokus, deren Geschichte abwechselnd erzählt wird. Sie alle haben etwas gemeinsam, sie wurden zusammen mit 96 andern straffälligen Jugendlichen zur Erde entsannt. Die Jugendlichen stammen aus unterschiedlichen Raumschiffen, der Phoenix, der Arcadia und der Walden, die aber alle mit Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind. Zu Beginn lernen wir die sympathische Clarke kennen. Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, was dieses total liebenswürdige Mädchen wohl angestellt haben könnte, um im Gefängnis zu landen. Jedoch wird nach und nach Clarke's Geschichte in Rückblenden erzählt. Clarke wartet auf ihre Hinrichtung, jedoch kommt es anders, sie soll zusammen mit 99 weiteren Straftätern auf die Erde geschickt werden. In der Zwischenzeit lernen wir auch noch 3 weitere Charaktere kennen. Bellamy, Wells und Glass. Während wir im Laufe des Buches die Geschehnisse durch die Augen von Clarke, Bellamy und Wells auf der Erde weiterverfolgen dürfen, erfahren wir gleichzeitig durch die Perspektive von Glass, was sich auf den Raumschiffen abspielt. Bellamy und Wells sind sozusagen die Einzigen, die freiwillig mit dieser Expedition auf die Erde mitgehen, jedoch aus unterschiedlichen Beweggründen. Wells möchte um jeden Preis bei seiner Exfreundin sein um sie beschützen zu können. Bellamy jedoch, der gar nicht zu den Straftätern zählte, setzt alles mögliche in Bewegung, um bei seiner Schwester Octavia, kurz “O“ genannt, zu sein können, die zu den Straftätern zählt. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und durch kurze Rückblenden erfährt man, wieso die Jugendlichen überhaupt straffällig geworden sind und wie sie alle zueinander in Verbindung stehen. Nach und nach wird auch für den Leser ersichtlich, wieso die 100 überhaupt auf die Erde geschickt werden. In den Rückblenden wird auch die Hierarchie der drei Raumschiffe verdeutlicht, während die Menschen auf der Phoenix die deutlich Privilegierten sind, werden die Menschen von der Walden und der Arcadia als minderwertig angesehen. Diese Hierarchie macht sich sogar später noch auf der Erde bemerkbar in Form von Vorurteilen und Diskriminierungen. Das Buch an sich ist typisch für eine Dystopie-Geschichte. Es herrscht wie in fast allen Dystopie-Büchern ein recht fragwürdiges und strenges Regime. Bereits der kleinste Regelverstoß (z.B. mehr als nur ein Kind zur Welt zu bringen), kann dazu führen, dass man hingerichtet wird. Der Schreibstil der Autorin ist echt grandios und der Autorin ist es hier bestens gelungen, mich voll und ganz in den Bann des Buches zu ziehen. Die Story an sich ist sehr erfrischend, spannend, actiongeladen, aber auch sehr emotional. Durch die abwechselnden Perspektiven und Rückblenden hat das Buch keinerlei Längen und die Seiten fliegen einfach nur so dahin. Das Buch endete mit einem hundsgemeinen Cliffhanger und ich hätte mir die Haare raufen können, vor Wut und Entsetzen, denn ich möchte am liebsten jetzt und sofort den zweiten Teil lesen. Die Charaktere: Clarke ist ein sehr liebenswürdiges Mädchen, das zum Ziel hat, Ärztin zu werden. Sie ist hilfsbereit und freundlich und zudem noch sehr intelligent, man muss sie einfach mögen. Wells ist der Sohn des Kanzlers und auch der Exfreund von Clarke. Ihn mochte ich ehrlich gesagt nicht so wirklich, er erscheint mir manchmal recht einfältig und auch egoistisch. Bellamy ist ein Hitzkopf, der manchmal aus dem Bauch heraus handelt, aber alles nur mit dem Ziel, seine kleine Schwester Octavia zu beschützen. Ihn mochte ich total gerne und auch seine Beweggründe waren für mich immer nachvollziehbar. Glass ist eine privilegierte Phoenizierin, die sich in einen Jungen von der Walden verliebt hat. Sie hat einiges durchgemacht und auf sich genommen. Ich habe sie während des Lesens von Kapitel zu Kapitel immer mehr bewundert. Ein tolles Mädchen, frei von jeglichen Vorurteilen. Sie mochte ich von allen Charakteren am Liebsten. Aus Octavia wurde ich anfangs nicht so recht schlau. Zu Beginn scheint sie ein verschüchtertes Mädchen zu sein, jedoch im späteren Verlauf macht sich bei ihr eine gewisse Verschlagenheit bemerkbar. Jedoch fand ich ihren Charakter durchaus sehr interessant. Fazit: Alles in allem hat mir das Buch wunderbar gefallen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen, der jedoch noch so lange auf sich warten lässt. Einziger Kritikpunkt, das Buch war zu kurz und einige Kapitel erschienen mir doch zu hastig abgeschlossen. Der Perspektivenwechsel ging für meinen Geschmack auf ein wenig zu schnell immer von statten. Die Autorin Kass Morgen konnte mich voll und ganz mit einem grandiosen Schreibstil und einer erfrischenden, spannenden Story überzeugen. Die Serie zu dem Buch habe ich allerdings nie gesehen (seit wir Sky haben, schaue ich mir nichts mehr mit Werbung an), jedoch habe ich gehört, dass sie sich schon etwas von dem Buch unterscheiden soll. Aber da rate ich euch, macht euch ein eigenes Bild. Story: spannend und auch emotional, ausgestattet mit tollen Sci-Fi-Elementen Lesefluss: sehr gut Spannung: hält sich konstant während des ganzen Buches Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppe: ab 14 Jahre aufwärts Kategorie: Sci-Fi, Dystopie Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen. © Vivien Kaiser von “Kaiserliches Bücherreich“

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