Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

(35)
(39)
(20)
(7)
(3)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Begeistert

Von: Tilly Jones

17.10.2015

Meinung „Die 100“. Ein Buch, das ich lesen MUSSTE. Nicht, weil es zurzeit auf jedem zweiten Blog zu finden ist. Nicht, weil die Serie übelst gehypt wurde. Nicht, weil es ein Buch ist, bei dem sich mal wieder die Meinungen trennen. Ich musste es lesen, weil ich auf Dystopien stehe und die Grundidee einfach nur geil finde! Davon abgesehen kenne ich die Serie und die konnte mich (begrenzt) begeistern. Ich werde hier aber wirklich nur auf das Buch eingehen und am Ende nur ganz kurz erwähnen, ob und inwiefern Serie und Buch sich ähneln oder eben nicht. Die Geschichte ist unterteilt in 4 Sichtweisen, von jede einzelne die Handlung voran treibt, etwas von der Vergangenheit zeigt und zusammen genommen ergeben sie das komplette Bild der aktuellen Situation. Ich hatte erst bedenken, dass ich durch den Sprung immer in einen anderen Protagonisten raus komme aus der Geschichte, aber die Wechsel sind gut gewählt und sorgen dafür, dass man immer mehr in der Geschichte versinkt. Die Handlung beginnt an der Stelle, an der 100 Straftäter von dem letzten bemannten Raumschiff im All zurück zur Erde geschickt werden. Auf der Erde war seit 300 Jahren niemand mehr. Alle Menschen sind entweder gestorben oder rechtzeitig vor dem allumfassenden Exodus geflüchtet. Was das genau war, kam noch nicht zur Sprache. Bomben wurden erwähnt, ein nuklearer Winter und die Strahlenkrankheit, deswegen ist wohl klar, dass es sich um Atombomben handelt, aber wer, wie, was und vor allem: Warum? Das weiß ich noch nicht. Unsere Hauptprotagonisten sind Clark, Class, Wells und Bellamy. (Ich hab die Serie vor dem Buch gesehen und hab nun leider schon ein Bild von ihnen im Kopf.) Die vier könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder wird von seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen angetrieben, wobei die nicht immer der Gemeinschaft der 100 dienen. Insgesamt sind ja 100 Straftäter auf der Erde gelandet. Durch die 4 Sichtweisen sieht man auch immer mal einige der 100, aber irgendwie kam bei mir nicht das Gefühl an, dass es so viele Menschen sind. Es hätten genauso gut auch 10 sein können, ich hätte es nicht gemerkt. Clark, Wells, Class und Bellamy haben die Erde noch nie gesehen. Sie wissen nur von Bildern oder von Erzählungen, was Bäume sind, Wasser, Schmetterlinge oder Regen. Es war als würde ich eine fremde Welt betreten, als die Autorin mich die Welt durch die Augen der anderen sehen ließ. Es war fast schon magisch, als würde ich die Erde auch zum ersten Mal sehen. Beschreibungstechnisch hat es die Autorin wirklich drauf und die Bilder kamen von ganz allein in meinen Kopf. Die Handlung ist so simpel wie fast undurchführbar. Die 100 landen auf der Erde und müssen dort überleben, damit der Rest der Menschheit aus dem All folgen kann. Wie sollen die Straftäter das machen? Im Grunde gleicht die Zusammenstellung der 100 einem genialen Geniestreich der Autorin denn die Konflikte sind vorprogrammiert und es liegt so viel Potenzial in dieser Konstellation, dass mit als Leser fast schon schwindelig wird. Ich hoffe also auf einige, interessante Konflikte, Probleme und Geschichten, die mir erzählt werden. Viel passiert eigentlich gar nicht. Die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen und man fliegt förmlich durch sie Seiten. Das Ende kommt mit einem echt fiesen Cliffhanger daher. Überraschend anders und ich hab es nicht kommen sehen. Auf jeden Fall MUSS ich nun den zweiten Teil lesen! :-D Vergleich: Serie vs. Buch Ich hab die Serie gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Dementsprechend dachte ich, dass ich ja weiß, was passiert und mich das Buch nicht mehr überraschen kann. Denkste! Das fängt bei Clark und ihren Eltern an, geht über Class (wer ist das??) und endet bei Bellamy und Oktavia. Dazu kommt Graham (und wer ist das??), der Vizekanzler und die verschiedenen Bereiche auf dem Raumschiff. Alle Unterschiede aufzuzählen wäre zu lang, aber es lässt sich sagen, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, eine komplett andere Geschichte zu lesen, als ich gesehen habe. Ich weiß, dass man Bücher nicht 1:1 verfilmen kann und bei Serien ist das sicher noch komplizierter, aber warum wurden nicht mal die Grundkonflikte übernommen? Warum hat sich die Serie ihre eigenen Probleme gebastelt, denn ich denke, dass das Buch wirklich genug hergibt. Naja, ich bin ja erst bei Band 1, mal gucken wie das weiter geht. ^^ Fazit „Die 100“ ist für Dystopie/Endzeit/Apokalypse/was auch immer-Fans empfehlenswert, denn auch wenn es alles sehr junge Straftäter sind, schlagen sie sich doch mit Problemen rum, die so machen Erwachsenen in den Wahnsinn treiben würden. Die Handlung schreitet schnell voran, auch wenn nicht viel passiert. Dennoch sind die Figuren und ihre Handlungen interessant genug, um den Leser nicht zu verlieren. Bewertung Für das Buch „Die 100“ gebe ich gute 4 von 5 Marken. Ich kann nicht mal sagen, ob mir das Buch oder die Serie besser gefällt, denn jede hat für sich ihren Reiz.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Das Buch hört sich zu gut an, um wahr zu sein, das war mein erster Gedanke. Nach dem Lesen muss ich leider sagen, dass es sich tatsächlich zu gut anhört und dass meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Die Grundidee des Buches erinnert mich an ein paar andere Bücher, die eine verseuchte Zukunft der Erde skizzieren. Reizvoller fand ich die versprochenen Konflikte, die aufkommen würden, wenn die Jugendlichen sich auf der Erde zurechtfinden werden müssten. Leider haben mich diese allerdings nicht ganz gepackt. Das lag zum einen an den vielen Zeit- und Charaktersprüngen. An sich ist das zwar kein Grund für mich, die Erzählform oder gar die Geschichte und Charaktere nicht zu mögen, aber hier konnte ich keine Beziehung zu irgendetwas aufbauen. Viel zu abrupt und seicht, schienen mir die Charaktere, ihr Schicksal hat mich nicht besonders interessiert, da immer eine Distanz zwischen Leser und Charaktere besteht, was auch an der gewählten Perspektive lag. Viele der getroffenen Entscheidungen und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und habe mich nur darüber aufgeregt, dass keine Erklärungen folgen. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, wird nicht genug gezeigt. Irgendwelche Systeme und Hierarchien extistieren zwar, aber wieso das so ist und wieso manche Dinge sich über all die Jahre nicht verändert haben, wird verschwiegen. Da dies der erste Band einer Reihe ist, nehme ich mal an, dass es in den Folgebänden besser wird, aber eine bestimmte Grundlage sollte dennoch aufgebaut werden. Den Schreibstil fand ich stellenweise sehr angenehm oder sehr abgehakt und zäh. Dieses Durchwachsene hat die aufkommende Spannung immer wieder gestört und zu einem unterbrochenen Lesefluss geführt. Bewertung: Kein Fisch, kein Fleisch, damit lässt sich das Buch gut beschreiben. Man kann es lesen, es hat seine guten Seiten, aber richtig kann es auch nicht überzeugen. Zu emotionslos, zu kalt und steril, so kam mir das Buch vor und somit leider nur ♥♥ Herzchen.

Lesen Sie weiter

Kass Morgan ist hier ein dystopisches Weltuntergangsszenario gelungen, das seinesgleichen sucht. Wo immer Menschen eng (aufgrund von beengten Platzverhältnissen) aufeinander/beisammen leben, gibt es genügend Berührungspunkte, die für Reibereien usw. sorgen. Leider blieben die Herausarbeitung der Charaktere hier etwas auf der Strecke, was aber nicht weiter schlimm ist, denn die Handlung, die vor Tempo und Action geradezu strotzt, bügelt diese Falte im Roman locker wieder glatt. Dennoch hätte ich von der ein oder anderen Person ein wenig mehr erfahren als nur den Namen. Von der Handlung erinnert das ganze ein wenig an eine Mischung aus Hugh Howeys "Silo" und Suzanne Collins "Die Tribute von Panem". Dennoch ist "Die 100" doch etwas Neues, Anderes. Die Story packt einen ab der ersten Seite, der erfrischende Erzählstil fesselt einen sprichwörtlich ans Buch. Die einzelnen Kapitel enden mit absolut fiesen Cliffhängern und vom Ende rede ich erst gar nicht. Das Buch wartet auch mit großen Gefühlen auf, das man ihm auf den ersten Blick gar nicht ansieht. Am 19. Oktober 2015 wird "Die 100 - Tag 21", die Fortsetzung erscheinen. Bis dahin heißt es noch, sich in Geduld zu üben und sich seinen Spekulationen über die Fortsetzung des Endes hinzugeben. Fazit: eine erfrischend neue Dystopie mit fiesen Cliffhangern und offenem Ende. Macht definitiv Lust auf mehr!

Lesen Sie weiter

Inhalt: Seit 300 Jahren ist der Atomkrieg vorbei. Die Menschen leben in Raumschiffen und haben die Welt seitdem nicht mehr betreten. Doch jetzt sollen 100 Jugendliche Straftäter auf die Erde geschickt werden um zu sehen ob ein Überleben dort möglich ist. Doch was die 100 auf der Erde vorfinden….. darauf hätte kein Training sie vorbereiten können….. Rezension: Endlich habe ich es auch gelesen, das Buch zur Serie. Zunächst einmal muss ich sagen: Das Buch ist völlig anders als die Serie. Die Protagonisten sind gleich und auch das Setting sowie ein kleiner Teil der Handlung. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Trotz der ganzen Unterschiede habe ich leicht ins Buch hineingefunden. Es ist natürlich beim Lesen immer verwirrend, wenn man durch die Serie Handlungsstränge im Kopf hat, diese jedoch nicht eintreten, sondern durch die Serie verändert worden sind. Hier hätte es mir eindeutig besser gefallen, wenn die Bücher nicht zum Serienstart erschienen wären, sondern schon vorher. Dann hätte man beides getrennt beurteilen können. Auch das zweite Buch der Reihe erscheint wieder kurz nach Serienstart der 2. Staffel. Ich lese eigentlich erst gern das Buch und schaue danach die Serie. Das dystopische Setting ist gut beschrieben und ich konnte mir alles vorstellen. Die einzelnen Protagonisten sind gut charakterisiert und ich konnte mir jeden gut vorstellen. Es gibt auch einige neue Gesichter, die in der Serie gar nicht vorkamen, dafür fehlen einige, die wiederum in der Serie waren. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und durch die recht kurzen Kapitel kann man auch gut zwischendurch eine Pause einlegen. Ich hätte mir in dem ersten Band etwas mehr Spannung erhofft zumal es in der Serie gleich so zur Sache geht. Dies hier ist jedoch noch ein wenig von den rasanten und beklemmenden Szenen der Serie entfernt. Trotzdem möchte ich unbedingt weiterlesen, denn das Ende des Buches verspricht, dass es im nächsten Teil actionreicher werden wird. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben und immer in der dritten Person. Durch eine Kennzeichnung weiß man jedoch sofort wer die Hauptfigur im entsprechenden Kapitel ist und findet sich so sofort zurecht. Das Buch hat insgesamt 36 Kapitel. Die Reihenfolge der Bücher: 1. Die 100 (27.07.2015) 2. Die 100 – Tag 21 (19.10.2015) 3. Die 100 – Homecoming (noch kein Termin der dt. Ausgabe) Fazit: Ein gelungener Auftakt, der mich trotz einiger Schwächen überzeugen konnte. Ich warte nun auf den zweiten Teil der Reihe, der bald erscheint. Für Fans von Jugenddystopien ist das Buch empfehlenswert.

Lesen Sie weiter

Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... "Die 100" ist der Auftakt zur gleichnamigen Trilogie von Kass Morgan. Die Autorin setzt mit diesem Roman eine interessante Idee um, die für die Zukunft gar nicht mal so abwegig erscheint. Dabei bedient sie sich verschiedener Genres, um so eine überaus gut unterhaltende Geschichte zu erschaffen, die sich allerdings nicht mit der Serie vergleichen lässt. Zwischen diesen gibt es mannigfaltige Unterschiede, weshalb man beides wunderbar getrennt voneinander genießen kann. "Die 100" wird aus unterschiedlichen Perspektiven in den jeweiligen Kapiteln erzählt. So erhält der Leser Einblicke in die verschiedenen Charaktere auf der Erde und im Weltall. Dadurch kann man als Leser sehr gut vergleichen und erlebt eine angenehme Gesamtheit, die so einiges offenbart. Kass Morgan hat immer wieder kleinere Rückblenden in die Handlung eingebaut, um die Geschichte der jeweiligen Protagonisten zu erzählen und weshalb sie dort sind, wo sie jetzt sind. Dabei liest sich der Roman auch recht fesselnd und kleinere Spannungsmomente sorgen für das nötige Tempo. Im Vergleich zur Serie passiert hier noch nicht allzu viel, es wird aber eine solide Grundlage gelegt, die neugierig auf die Fortsetzungen macht. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Protagonisten, sowie ihren Aufenthaltsorten wurden gut herausgearbeitet und schaffen so eine Atmosphäre, die geprägt ist vom Überleben und den Neuerungen, die damit einhergehen. Dabei ist diese recht düster und drückt die mannigfaltigen Facetten sehr gut aus. Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm flüssig und leicht. Dadurch fliegt man recht schnell durch die Seiten und kann die Geschichte zügig durchlesen. Einziges Manko: Ab und an wurden Namen vertauscht, sodass man sich erst einmal vergegenwärtigen muss, um wen es eigentlich gerade geht. Viel zu schnell ist man am Ende angelangt und erhält dort den einen oder anderen Cliffhanger. Wie wird die Autorin daran aufsetzen? Man darf gespannt sein. Fazit: Interessante Geschichte, die neugierig auf weitere Bände macht. Allerdings kaum vergleichbar mit der Serie.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Serie The 100. Die erste Staffel lief bereits auf Pro7 und die zweite beginnt auch endlich Anfang Oktober. Schnell stand für mich fest, dass ich die Romanvorlage von Kass Morgan unbedingt lesen muss. Ein bisschen Angst hatte ich schon, dass mir der Roman nicht gefallen würde. Man kennt es ja von vielen Buchverfilmungen. Hat man das Buch erst mal geliebt, erscheint die Verfilmung oft nur mittelmäßig. Bei Die 100 befürchtete ich, dass es genau anders herum ist. Entweder, dachte ich mir, ist die Romanvorlage so nah an der Serie, dass ich mich langweile oder sie unterscheidet sich so extrem, dass ich sie deshalb nicht mögen werde. Zwar war letzteres der Fall, dennoch kann ich jetzt schon sagen, dass ich das Buch nicht hasse sondern liebe! Es gibt wirklich viele Unterschiede zwischen Buch und Serie. Das betrifft auf der einen Seite viele Charaktere, die teilweise anders sind, teilweise im Buch und nicht in der Serie spielen und umgekehrt. Aber auch das Leben auf der Ark ist ein wenig anders. Das sind die einzigen, wenn auch etwas größeren Unterschiede. Das Grundgeschehen, die 100 jugendlichen Straftäter, die auf die Erde geschickt werden, um zu testen, ob man dort wieder lebensfähig ist, bleibt das gleiche und bietet trotzdem eine gelungene Abwechslung zur Serie. Erzählt wird Die 100 aus der Sicht von vier Jugendlichen. Neben Clarke, Wells und Bellamy, die wir auch schon aus der Serie kennen, hat auch Glass das Wort. Diese existiert leider in der Serie nicht. Leider, denn im Buch hat sie sich zu meiner absoluten Lieblingscharakterin entwickelt. Bevor sie mit 99 anderen Jugendlichen auf die Erde entwischt ist, gelingt ihr die Flucht und so erleben wir auch etwas von den Geschehnissen auf der Ark. Glass hat ebenso viele Geheimnisse, wie Wells, Clarke und Bellamy. Während des Lesens finden wir diese Stück für Stück heraus. Alle Kapitel sind durchsetzt von Rückblicken auf das Leben auf der Ark, auf wichtige Szenen in der Vergangenheit und machen so immer wieder ein bisschen neugieriger, was die Geschichte der vier ist. Nebenbei haben sie mit vielen Problemen auf der Ark und der Erde zu kämpfen, die uns teilweise schon aus der Serie bekannt sind. Vom Schreibstil war ich sehr positiv überrascht. Ich habe das Buch so unglaublich schnell gelesen, dass es mir gar nicht vorkam, wie 320 Seiten sondern eher wie 100. Plötzlich war das Ende erreicht und ich war wirklich überrascht. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr Zeit in der Welt von Glass, Wells, Bellamy, Clarke und den anderen verbracht. Deshalb freue ich mich nun sehr auf Teil2 der Trilogie und verkürze mir die Wartezeit schon sehr bald mit Staffel 2. Bewertung: Trotz anfänglichem Misstrauen hat mich Die 100 sehr begeistern können. Das Buch bietet eine tolle Abwechslung zur Serie und hat seinen ganz eigenen Charme. Es ist super schnell und angenehm zu lesen und toll gestaltete Charaktere und viele Geheimnisse sorgen für sehr viel Spannung. Ich gebe aus diesem Grund Die 100 5 von 5 Füchschen und bin gespannt auf Band 2.

Lesen Sie weiter

Vorab: Ich habe die Serie schon direkt angeschaut als sie im amerikanischen Fernsehen erschienen ist. Daher war sie mir jetzt nicht mehr so präsent als ich das Buch gelesen habe. Außerdem versuche ich Filme/Serien und Bücher immer voneinander zu trennen…100% übereinstimmen können sie halt nicht, dennoch muss ich sagen, dass mir die Serie besser gefällt. Im Buch fehlen einfach Charaktere, welche mir ans Herz gewachsen sind…Hätte ich aber nur das Buch und nicht die Serie angeschaut…wer weiß ;) Aha, eindeutig haben wir hier ein Dilemma… Wobei auch hier gilt, das Buch war vor der Serie erschienen…also wer hat da seinen Job falsch gemacht ;) Das Cover ist eigentlich das was mich am meisten gestört hat. Auf diesem werden die Charaktere der Serie abgebildet und zwei davon existieren so an sich gar nicht in den Büchern. Ich persönlich finde, dass man sich da wirklich etwas Besseres hätte einfallen lassen können…Vielleicht hätten die Leute dann auch weniger Gemeinsamkeiten zwischen Buch und Serie erwartet, aber so…das ist wirklich unglücklich gewählt! Genug zum Dilemma…Vergessen wir mal die Serie und kommen zum Buch. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Es wechselt zwischen der Gegenwart, der Vergangenheit, den Handlungsorten und den verschiedenen Charakteren. Das klingt vielleicht verwirrend, aber ich bin gut damit klar gekommen und mir hat es gut gefallen. Der Schriftartwechsel hilft damit zurecht zu kommen. Dieser Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere war wirklich spannend. Außerdem hat jeder Charakter irgendwie eine eigene „Sprach-Art“ verpasst bekommen. Das war interessant. Bis auf das einer meiner Lieblingscharaktere fehlt - ach nicht schon wieder dieser Vgl. - mag ich die Charaktere. Sie sind zwar noch ausbaufähig, aber sie sind interessant gemacht und die meisten von ihnen hatten ja eh schon ein Plätzchen in meinem Herzen ;) Die Idee des Buches finde ich klasse. Ich liebe Dystopien. Auch diese gefällt mir ziemlich gut. Die Erde als verseuchter Ort auf den aus dem düsteren All zurückgekehrt wird. Besser gesagt an den jugendliche Straftäter, welche von einem hierarischen System als solche abgestempelt wurden, „ausgesetzt“ werden. Das herrschende System auf dem Schiff ist düster und ich finde es verliert in der Serie recht schnell seinen Schrecken, daher hoffe ich, dass das vielleicht besser im Buch umgesetzt wird. Ein bisschen hat mich das Ende enttäuscht, weil das Buch so abgebrochen wirkt…klar es wird eine Fortsetzung geben, aber immer diese Cliffhänger…die machen einen als Leser ganz nervös. Außerdem wirkt das Buch daher wie eine Prolog… Fazit: Die Serie ist großartig und auch das Buch hat seinen Charme. Ich finde, man muss die Serie einfach aus seinem Kopf verbannen wenn man das Buch liest…weil die Idee und der Stil der Autorin sind klasse und es lohnt sich wirklich es zu lesen…Ich freue mich auch schon darauf den zweiten Teil zu lesen, ein bisschen bin ich darauf gespannt…welchen neuen Weg das Buch einschlagen wird.

Lesen Sie weiter

ZUM INHALT: Eine packende Mischung aus »Der Herr der Fliegen« und »Die Tribute von Panem« Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... MEINE MEINUNG: Ich habe erst vor kurzem von diesem Buch gehört, weil es dazu auch eine Serie gibt, die vollkommen an mir vorbeigegangen ist, doch sobald ich davon gehört habe, wollte ich es unbedingt lesen, denn es hört sich mal sowas von genial an. Dies ist eine Dystopie in der es um 100. Straftäter geht, die dazu ausgewählt wurden, auf die Erde zurückzukehren, aber das dies kein Spaß und keine Ehre für sie ist, ist allen klar, denn seit vielen hundert Jahren hat man die Erde, den blauen Planeten, nicht mehr betreten, denn durch eine Katastrophe, ist ein Leben dort nicht mehr möglich. Nun müssen dennoch diese Menschen auf die Erde zurück um zu schauen, wie es so aussieht dort und ob man doch wieder irgendwann da leben kann. Doch sobald sie auf dem Planeten ankommen, geht es die ganze Zeit um dem Kampf des Überlebens... Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen, weil ich es einfach nicht mehr weglegen konnte, denn von der ersten Seite an ist es so mega spannend und mitreißend, dass man das Buch nur so durchsuchten muss und es bis zum Schluss nicht aus der Hand legen kann. Ich kann absolut verstehen warum viele Leser und Serienschauer dieses Buch oder die Serie lieben, denn ich finde dies ist eine Dystopie, die mal nicht nur Durchschnitt ist auf dem Markt, sondern etwas Besonderes. Ich wollte wissen, was ist auf der Erde passiert und wie sieht es da jetzt so aus, dass finde ich richtig interessant und spannend und ich habe mit den Charakteren wirklich mitgefiebert bis zum Schluss, denn es passiert so einiges und der Spannungsbogen ist durchweg immer da und treibt den Leser immer mehr an. Obwohl ich mir vielleicht bei den Charakteren mehr Tiefgang gewünscht hätte, so bleiben sie ein wenig blass, aber vielleicht kommt das noch, aber für mich ist es der einzige Makel an dem Buch, denn ansonsten kann ich mich nicht beschweren, mich hat es einfach total umgehauen und nach Panem ist endlich wieder eine Dystopie da, die sich wirklich sehen lassen kann und sich abhebt. Es macht einfach Spaß es zu lesen, weil die Grundstory genial ausgearbeitet wurde und ich bin auch der Meinung das dies alles nicht unrealistisch ist, wer weiß was einmal mit unserem Planeten passiert, auf eine Art wirklich gruselig, aber eben auch spannend. 5/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.