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Rezensionen zu
Geliebte Angst

Rebekka Knoll

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Schon als ich das erste mal den Klappentext gelesen habe, fand ich das Buch total interessant. Von der Thematik her erinnerte es mich, abgesehen von dem Stalking, ein wenig an "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher, welches zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört. Daher habe ich mich sehr gefreut, als ich endlich mit dem Buch loslegen konnte. Das Buch hat mich von der ersten Seite an total gefesselt. Der Schreibstil von Rebekka Knoll ist einerseits leicht und flüssig zu lesen, andererseits aber auch sehr poetisch angehaucht. Die Formulierungen, die sie benutzt hat, waren außergewöhnlich und nicht der typische Einheitsbrei. In jedem Satz merkt man, wie viel Liebe die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Schon der Prolog wirkt rätselhaft und macht den Leser sofort nachdenklich. Bei den anderen Kapiteln ergeht es ihm nicht anders. Die Protagonistin Emilia wächst einem sofort ans Herz. Man kann ihre Trauer richtig nach empfinden und mit ihr fühlen, schließlich hat sie gerade erste ihre große Liebe Marico verloren. Der war mir durch die Erzählungen und Erinnerungen auch sehr sympathisch und auch außergewöhnlich. Er war keiner dieser typischen Sunny-Surfer-Traum-Typen, sondern ein tiefgründiger Charakter. So etwas ist mir bei Büchern sehr wichtig und kam hier keinesfalls zu kurz. Zusätzlich ist das Buch auch aus der Perspektive des Stalkers geschrieben, was natürlich für zusaätzliche Spannung gesorgt hat. Auch diese Kapitel haben mir sehr gut gefallen, da die psychische Krankheit des Täters klar hervor gehoben war und man ihn irgendwie nachvollziehen konnte. Obwohl das sein Verhalten natürlich auch nicht rechtfertigt. Man rätselt gemeinsam mit Emilia und ihren beiden Freundinnen Tila und Lorena, wer der geheimnisvolle Stalker ist. Schließlich weiß er alles über die Beziehung von Marico und Emilia und hat diese bestens unter Kontrolle. Man hat im Laufe des Buches des öfteren einen Verdacht, der sich dann aber in Luft auflöst. Schade finde ich, dass man eigentlich nur schwer auf den Täter kommen kann - Ich hätte es hier besser gefunden, wenn man die Vorgeschichte des Täters nicht am Ende, sondern stückchenweise im Laufe des Buches erfährt, damit man sich das Puzzle selbst zurechtlegen kann. Dennoch fand ich die Auflösung sehr gelungen. Alles war schlüssig und logisch, auch, wenn am Ende alles sehr schnell ging. Das Ende gefiel mir sehr gut, und der letzte Satz ließ mir noch einmal einen Schauer über den Rücken laufen. Meiner Meinung nach ist dieses Buch nicht nur ein Thriller, sondern hat auch viel Tiefgang. Vor allem durch Marico, aber auch durch den Verlauf und natürlich das Ende. Es geht um's Loslassen und um das Erwachsenwerden, zwei Aspekte, die in vielen Büchern ein wenig zu kurz kommen. Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte, schließlich sind darauf viele Puzzleteile zu sehen und auch Emilia muss die einzelnen Teile zusammenfügen, um den Absender der Nachrichten zu entlarven. "Geliebte Angst" ist ein spannender Jugendthriller mit viel Tiefgang und tollen Charakteren. Daher vergebe ich 4,5/ Schwalben.

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"Geliebte Angst" hat mich vom Cover her sofort in den Bann gezogen. Eigentlich recht schlicht und doch neugierig machend. Vor allem diese kleinen Puzzleteile haben mich gereizt. Gereizt herauszufinden, was es damit auf sich hat. Die kleine Kerze als Eyecatcher, passend zum Inhalt des Buches. Ganz toll umgesetzt und sehr ansprechend gestaltet. Man ist von der erste Seite an gefangen. Emilia ist sehr traurig, so hat sie doch Ihren Freund bei einem Unfall verloren und trauert nun. Doch es kann nicht ewig so weitergehen. Ihre beiden Freundinnen helfen ihr in dieser schweren Zeit und stehen an der Seite des jungen Mädchens. Vor allem dann, als die merkwürdigen Nachrichten beginnen. Das kann doch gar nicht sein? Mitteilungen und SMS von ihrem toten Freund. Sie ist geschockt, verwirrt. Versucht nun heraus zu finden was es damit auf sich hat. Und vor allem die Frage: Warum macht jemand so etwas mit ihr? Emilia ist eine sehr sympathische Person. Man spürt ihre Gefühl in jeder Zeile des Buches. Die Liebe zu Marico, das nicht loslassen können nach seinem Tod, die Verzweiflung vor dem Unbekannten und auch die Freude, die die beiden gemeinsam erlebt haben. Die Autorin hat hier ein sehr breites Spektrum der Gefühle gekonnt verarbeitet. Auf jeder Seite etwas neues, man hat Tränen beim lesen in den Augen, auf der nächsten Seite muss man wieder lachen und immer im Hinterkopf die Frage, wer tut der jungen Frau das ganze an? Der Schreibstil von Rebekka Knoll ist sehr angenehm. Leicht und flüssig führt sie den Leser durch die Geschichte. Aus der Sicht von Emilia erfährt man nach und nach die Hintergründe. Doch auch die Sicht des "Stalkers" wird dargestellt, hier in kursiv abgehoben, ist es eine deutliche Linie zwischen den beiden. genau diese Mischung aus den beiden Schreibweisen macht die Spannung in dem Buch aus. Es macht Freude es zu lesen, nie zu wissen was auf der nächsten Seite passieren wird. Dieser Pegel wird auch bis zum Ende gehalten. In jedem Kapitel sind am Anfang die kleinen Puzzleteile dargestellt. Finde ich sehr schön und passend, da die ganze Geschichte die hier spielt, sich auch nach und nach wie ein Puzzle zusammen setzt und ein Gesamtbild ergibt. Obwohl man vielleicht mal ein Teilchen falsch gelegt hat, es dann einen ärgert, man es aber wieder lösen muss um neu zu versuchen. Genau das zeigt auch die Freundschaft der drei Mädels, das nicht immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist, dass es auch zu Problemen kommen kann, das man miteinander reden sollte um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. In diesem buch wird auch ganz toll die Freundschaft und der Zusammenhalt der Freunde dargestellt, wie wichtig es ist, Personen zu haben, auf die man sich voll und ganz verlassen kann auch wenn jemand nicht der Norm entspricht. Stalking ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema, gerade auch bei Jugendlichen die auch noch recht leicht zu beeinflussen sind. Dieses Thema wurde hier gekonnt umgesetzt und zeigt auf, die naiv man auch manchmal ist, wie man auf Dinge hört die man nicht begreifen kann.

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Klappentext: Gestalkt von einem Toten Maricos Trauerfeier ist ein buntes Feuerwerk – für ihn will Emilia es zum letzten Mal funkeln und knallen lassen. Er war die Liebe ihres Lebens und die Achtzehnjährige ist immer noch von Trauer betäubt, als sie eine Nachricht von Maricos Facebook-Profil bekommt – mit einer Liebesbotschaft. Es folgen SMS von seinem Handy und E-Mails von seinem Account. Jemand gibt sich für Marico aus und führt sie Schritt für Schritt durch ihre vergangenen Dates – dieser Jemand weiß alles! Emilia beginnt eine Jagd auf den unbekannten Schreiber, doch gleichzeitig wird ihr Wunsch immer stärker, ihm jedes Wort zu glauben ... Der erste Satz: Auf den Weg zu ihr gibt es keine Kurven. Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut, zum weil es das Debüt der Autorin ist und zum anderen hat mich der Klappentext sofort überzeugt. Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog, das fand ich richtig gut gewählt denn dieser Prolog steigert die Spannung enorm. Emilia ist am Boden zerstört ihre erste große Liebe Marico ist mit seinem Auto tödlich verunglückt. Emilia fühlt sich immer noch wie gelähmt als sie plötzlich Nachrichten von Marico erhält. Sie ist fassungslos und hält alles für einen schlechten Scherz, doch schon bald findet sie Hinweise darauf das sich jemand als Marico ausgibt. Dieser jemand weiß alles über Emilia und ist ständig in ihrer Nähe.... Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, dadurch liest sich das Buch in Rekordzeit aus. Die Protagonisten sind authentisch und auch realistisch beschrieben. Emilia hatte ich sofort in mein Herz geschlossen, sie ist eine unglaublich starke Protagonistin. Ich habe ihr wirklich gewünscht das sie über alles hin weg kommt und wieder glücklich wird. Ich habe mit ihr gefiebert und mit ihr gezittert. Die Handlung ist durchweg spannend und fesselnd. Die Autorin führt den Leser immer wieder in die Irre und geschickte Wendungen steigern noch die Spannung. Ich hatte während des lesens immer wieder Gänsehautmomente und habe den Atem angehalten. Das macht für mich einen guten Thriller aus, denn ich habe mich wirklich bestens unterhalten gefühlt. Ich empfehle diesen Jugendthriller uneingeschränkt, ich denke auch ältere Leser werden mit diesem Buch bestens bedient. Das Cover: Das Cover steckt voller kleiner Details, sie passen hervorragend zur Geschichte. Die Gestaltung und auch die Farbwahl sind wunderbar aufeinander abgestimmt. Fazit: Mit Geliebte Angst ist der Autorin ein spannender Jugenthriller gelungen der mich völlig mitgerissen hat. Eine überaus spannende Handlung sowie eine starke Protagonistin überzeugten mich sofort. Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne!

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Stalking ist, laut Wikipedia, “das willentliche und wiederholte Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann”. Rebekka Knoll hat sich in ihrem neuen Roman “Geliebte Angst” ein besonders makaberes Beispiel dafür ausgedacht. In ihrem Thriller nutzt jemand die Trauer eines anderen, um letztendlich doch nur auf sich aufmerksam zu machen. Doch statt das Opfer in Angst und Verzweiflung versinken zu lassen, lässt Knoll ihre Heldin Emilia über sich hinaus wachsen: Sie wehrt sich und findet heraus, wer hinter dem kranken Spiel steckt. So zeigt die Autorin, wie sich auch aus einer emotional verzweifelten Situation neue Hoffnung schöpfen lässt. Ein spannender Thriller mit einer starken jungen Frau, die sich nicht unterkriegen lässt.

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Doch manchmal ist eine Veränderung das Einzige, was einen retten kann.(Seite 309) Der Schreibstil von Rebekka Knoll hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird aus Emilias Sicht und aus der des „falschen Maricos“ erzählt. Bei letzterem Wechselt die Schriftart in kursiv. Der Einblick in die Gedankenwelt des Täters ist gut gemacht und hebt noch einmal die Spannung. Auch die Cover Gestaltung finde ich recht ansprechend. Es passt gut zum Buch. Bei „Geliebter Angst“ handelt es sich um einen Roman der einem die Kehle zu schnürt, einem zum Schmunzeln bringt und einem zum Nachdenken anregt. Jede Seite fordert etwas anderes. Ich hatte zum Beispiel auf den ersten Seiten schon Tränen in den Augen, da die Geschichte mich wirklich berührt hat und ich das Gefühl hatte Emilias Trauer selbst spüren zu können. Auch als die ersten Nachrichten an Emilia eintrudeln löste sich der Klos nicht. Ich fragte mich immer wieder: Warum tut Jemand so etwas?! Wie kann man nur so grausam sein… Ja genau. Die wichtigste aller Fragen war natürlich die nach dem Täter. Wer ist es?! Die Jagd auf den Täter fesselt einen. Es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn bis zur Auflösung des Ganzen fiebert man mit. Ich wurde am Ende sogar überrascht…Hatte Jemand anderes auf meiner Verdächtigen Liste stehen... In dem Buch steckt aber noch viel mehr als nur ein Thriller. Es handelt auch vom Erwachsen werden. Von Verlust und Neuanfang… Die Protagonisten des Buches wirken alle unglaublich lebendig. Emilias Gefühle brachten sie mir sehr nahe. Ich konnte sie gut verstehen und fand es großartig wie sie versucht hat sich in dem ganzen Chaos nicht zu verlieren und die Oberhand zu behalten, auch wenn ihr alles immer wieder zu entgleiten schien. Aber sie hat zum Glück gute Freundinnen, welche ihr zur Seite stehen…Emilia und ihre Freundinnen hatte ich schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen. Man kann nur hoffen auch so gute Freundinnen zu haben. Fazit: Am Ende lässt einen das Buch melancholisch zurück. Man ist traurig sich von den Protagonisten verabschieden zu müssen… Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich wirklich berührt und mitgerissen. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen…

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