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Rezensionen zu
Das Sternenboot

Stefanie Gerstenberger

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Als Fan von Familiengeschichten kam ich nicht umhin nun auch endlich mal ein Buch von Stefanie Gerstenberger zu lesen und nach der Lektüre frage ich mich, warum ich nicht schon eher zu ihren Büchern gefunden habe, denn "Das Sternenboot" liefert tolle Unterhaltung. In der Geschichte selbst geht es um zwei Kinder, deren Start ins Leben unterschiedlicher kaum sein könnte. Wir befinden uns im Jahr 1947, als sowohl Nicola als auch Maristella geboren werden. Während Nicola als Wunschkind wohlbehütet bei seinen fürsorglichen Eltern aufwächst, erfährt Stella die Missachtung ihrer Mutter, die eigentlich einen Stammhalter erwartet hat und nun von der Geburt ihrer dritten Tochter mehr als enttäuscht ist. Wie werden sich die Kinder unter den gegebenen Umständen entwickeln und was bedeutet die jeweilige Familienkonstellation für das Glück der beiden? Die Autorin entführt uns bildhaft nach Sizilien in die Jahre der 50er und 60er und aufgrund ihrer Schreibe spürt man förmlich auch die Umbrüche und Veränderungen der jeweiligen Zeit. Die dargestellten Charaktere waren sehr unterschiedlich gewählt und sind realistisch dargestellt. Jeder hat seine Ecken und Kanten, da wird gewiss jeder Leser den ein oder anderen Protagonisten finden, in den er sich hineinversetzen kann. Nicht nur die Hauptakteure wissen zu überzeugen, denn auch die Nebendarsteller sind gut gezeichnet. Der Roman zeigt sehr deutlich, dass Geld allein nicht über Glück entscheidet, sondern dass vor allem die Familie für das Gelingen eines glücklichen Lebens von großer Bedeutung ist. Und es ist nun mal so, dass man sich die Familie, in die man hineingeboren wird, nicht aussuchen kann. Ich habe den Roman von der ersten bis zur letzten Seite sehr gern gelesen, da die Spannung konstant erhalten blieb und sich der Schreibstil der Autorin angenehm und flüssig lesen ließ. Fazit: Ein Familienroman, der mich auf ganzer Linie überzeugt hat. Sehr gern empfehle ich das Buch daher weiter. Klasse!

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"Das Sternenboot" erzählt die Geschichte von zwei italienischen Kindern, die unter völlig verschiedenen Voraussetzungen heranwachsen. Während Nicola ein Wunschkind ist und das Glück der Eltern perfekt macht, wird die kleine Stella in einer Familie geboren, in der sie alles andere als willkommen ist. Die Mutter des Mädchens hat bereits zwei Töchter, empfindet das Liebesspiel mit ihrem Mann eher abstoßend und wünschte sich nun endlich den erhofften Sohn, damit ihr Mann endlich Ruhe gibt. Sie drückt das Mädchen kurz nach der Geburt ihrer Mutter in die Hände, wo sie zwar mit viel Liebe aufwächst, aber in ärmlichen Verhältnissen. Viele Jahre später kreuzen sich die Wege der Kinder das erste Mal auf schicksalhafte Weise und Nicola wünscht sich fortan nichts sehnlicher, als endlich die schöne Adlige mit den traurigen Augen wiederzusehen. Dies war mein erster Roman der Autorin Stefanie Gerstenberger, aber sicher nicht mein letzter, denn das Buch hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Am Anfang der Geschichte begleitet man eine Hebamme im Jahre 1947, die zwei Mütter bei der Geburt der Kinder unterstützt. Schnell wird klar, dass die eine ihr Glück, nach der Geburt des Sohnes, kaum fassen kann, während die andere todunglücklich ist, da es wieder "nur" eine Tochter ist. Mein Interesse war sofort geweckt, da ich wissen wollte, was aus den Kindern werden wird. Nicola, der als Sonnenschein durch's Leben wandert, erfährt von seiner Mutter viel Liebe. Der Vater war Polizist, starb jedoch durch einen feigen Anschlag bereits wenige Jahre nach Nicolas Geburt. Da die Mutter viel arbeiten muss, um die Familie zu ernähren, freundet sich der Junge mit den Fischern am Meer an. Er lernt dort schwimmen, sehr zum Unwillen seiner Mutter, tauchen sowie fischen und wenn er unter Wasser ist, scheint die Zeit still zu stehen. Stella, die mit richtigem Namen Maristella heißt, hat einen schwierigen Start ins Leben. Die Mutter hat psychische Probleme und empfindet keinerlei Liebe für das Kind. Sie wächst bei den Großeltern sowie der Tante, die eine leichte körperliche Behinderung hat, auf und wird mit viel Liebe überschüttet, doch als die Großeltern schließlich sterben, holt die Mutter sie zurück ins Elternhaus, wo sie von den zwei bösartigen Schwestern sowie der Mutter ständig schikaniert wird. Doch Stella ist intelligent und verbündet sich mit dem Dienstmädchen Maria an, die ihr hilft, das Verhältnis zum Vater zu verbessern. Der Autorin gelingt es von Anfang an, dass man sich als Leser bestens in die Protagonisten hinein versetzen kann und auch die Umstände der damaligen Zeit auf Sizilien gut nachvollziehen kann. Durch die bildhaften Beschreibungen werden sowohl die Gebäude, als auch die Speisen sowie das Meer und die Menschen lebendig. Man begleitet die beiden Kinder sowie deren Familien von der Geburt bis zum erwachsen werden und durchleidet sämtliche Schicksalsschläge mit den Beiden. Stefanie Gerstenberger hat hier wirklich sehr viel Herzblut hineingelegt und im Anhang verrät sie auch, dass sie zur Hauptfigur eine persönliche Verbindung hat, obwohl sie diese nie kannte. Mein Fazit: Eine Familiengeschichte voller Wärme, Herz und Hoffnung, aber auch geprägt von Spannung, Drama, Verlust und Ängsten! Mir sind die unterschiedlichen Charaktere sehr ans Herz gewachsen, fast so als ob ich sie schon seit Ewigkeiten kenne, und ich bin froh, dass bereits ein zweiter Teil in Planung ist.

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Die Geschichte 3er Generationen, die das Pech haben in die falsche Familie hineingeboren zu sein. Ein toller Roman der auf Tatsachen beruht. Am 01.04.1947 werden in Palermo 2 Kinder geboren. Der Junge, Nicola, ist ein totales Wunschkind seiner Eltern und Stella, die Tochter einer adligen Familie. Da die Eltern aber auf einen Nachfolger gehofft haben, haben sie für Stella wenig übrig. Stelle wächst bei ihren Verwandten auf. Die zwar nicht reich sind, sie aber mit viel Liebe erziehen. Von ihren Eltern und ihren anderen Geschwistern wird sie schikaniert oder ignoriert. Sie geht ihren eigenen Weg, obwohl sie sehr unter der Gefühlskälter ihrer Eltern und Geschwister leidet. Sie versucht trotz allem ein Teil der hießigen Gesellschaft zu werden. Nicola wächst geliebt im Kreise seiner Familie auf und soll in die Fußstapfen seines Vaters treten und ebenfalls Polizist werden. Es zieht ihn aber viel mehr ans Meer zum tauchen und so verbringt er viel Zeit am Meer. Es vergehen einige Jahre bis sich die Wege der Zwei kreuzen und ihre Leben komplett verändern.

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Cover: Das maritim gestaltete Cover gefällt mir sehr gut. Das Tau und die Muscheln passen wunderbar. Auf den ersten Blick erzeugt es bei mir Urlaubsstimmung. Meinung: Dieser Roman hat mich sehr berührt. Stefanie Gerstenberger hat mich mit der Geschichte um Stella und Nicola von der ersten Zeile an in dieses Buch hineingezogen, so dass ich es kaum weglegen konnte. Stella und Nicola werden am selben Tag in der selben Stadt geboren, könnten aber unterschiedlich nicht sein. Und da sie so völlig verschieden aufwachsen, begegnen sie sich erst später. Ich fand es sehr interessant zu erleben, wie sich ihr Leben getrennt voneinander entwickelt und sich schließlich aufeinander zu bewegt. Da keiner von beiden im Mittelpunkt steht, beobachtet der Leser beide Charaktere gleichermaßen. Diverse Schicksalsschläge und das Leben ansich lassen sie sich annähern. Ich liebe Geschichten, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken, so erlebt man die gesamte Entwicklung. Die Autorin nimmt ihre Leser mit ins Italien der Nachkriegszeit. Die Beschreibungen sind allesehr detailliert und bildreich - eine kleine Zeitreise vor dem geistigen Augen quasi. Die Protagonisten sind sehr liebevoll gestaltet, auch die, die man nicht mögen wird. Ihr flüssiger Schreibstil und diese gefühlvolle Geschichte haben mich auch nach der letzten Seite nicht losgelassen. Fazit: "Das Sternenboot" ist ein Roman über Liebe, Familie und Freundschaft, und hat mich emotional mitgenommen. Ich habe gelacht, aber auch die eine oder andere Träne im Auge gehabt. Ich freue mich darauf, mehr von Stefanie Gerstenberger zu lesen, insbesondere die Fortsetzung zu diesem Buch. Ich kann sowohl diesen Roman als auch die Autorin ohne wenn und aber empfehlen.

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Cover: Das maritim gestaltete Cover gefällt mir sehr gut. Das Tau und die Muscheln passen wunderbar. Auf den ersten Blick erzeugt es bei mir Urlaubsstimmung. Meinung: Dieser Roman hat mich sehr berührt. Stefanie Gerstenberger hat mich mit der Geschichte um Stella und Nicola von der ersten Zeile an in dieses Buch hineingezogen, so dass ich es kaum weglegen konnte. Stella und Nicola werden am selben Tag in der selben Stadt geboren, könnten aber unterschiedlich nicht sein. Und da sie so völlig verschieden aufwachsen, begegnen sie sich erst später. Ich fand es sehr interessant zu erleben, wie sich ihr Leben getrennt voneinander entwickelt und sich schließlich aufeinander zu bewegt. Da keiner von beiden im Mittelpunkt steht, beobachtet der Leser beide Charaktere gleichermaßen. Diverse Schicksalsschläge und das Leben ansich lassen sie sich annähern. Ich liebe Geschichten, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken, so erlebt man die gesamte Entwicklung. Die Autorin nimmt ihre Leser mit ins Italien der Nachkriegszeit. Die Beschreibungen sind allesehr detailliert und bildreich - eine kleine Zeitreise vor dem geistigen Augen quasi. Die Protagonisten sind sehr liebevoll gestaltet, auch die, die man nicht mögen wird. Ihr flüssiger Schreibstil und diese gefühlvolle Geschichte haben mich auch nach der letzten Seite nicht losgelassen. Fazit: "Das Sternenboot" ist ein Roman über Liebe, Familie und Freundschaft, und hat mich emotional mitgenommen. Ich habe gelacht, aber auch die eine oder andere Träne im Auge gehabt. Ich freue mich darauf, mehr von Stefanie Gerstenberger zu lesen, insbesondere die Fortsetzung zu diesem Buch. Ich kann sowohl diesen Roman als auch die Autorin ohne wenn und aber empfehlen.

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Worum geht es? Wir schreiben das Jahr 1947. In einem kleinen Fischerdorf bei Palermo erblicken am 1. April gleich zwei Menschenkinder das Licht der Welt. Nicola ist ein Wunschkind seiner Eltern. Die kleine Stella wird als drittes Mädchen einer adeligen Familie geboren. Da diese auf einen männlichen Nachkommen gehofft hat, hat ihre Mutter “keine Verwendung” für Stella und würdigt sie keines Blickes. Zu ihrem Glück wird Stella in die Obhut der Verwandtschaft gegeben. Dort wächst sie in ärmlichen, aber liebevollen Verhältnissen auf. Von der leiblichen Mutter und den älteren Schwestern schikaniert und vom Vater ignoriert, will Stella ihren eigenen Weg gehen. Nicola soll später in die Fußstapfen seines Vaters treten und ein Carabiniere werden. Er ist fasziniert vom Tauchen und verbringt jede freie Minute am Wasser. Stella versucht mühsam ein Teil der Gesellschaft zu werden. Sie leidet unter der Gefühlskälte ihrer Eltern und Schwestern. Es vergehen viele Jahre, bis die Beiden aufeinander treffen, doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern. Meine Meinung zum Buch: Auch jetzt noch, einen Tag, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich immer noch sehr bewegt von diesem wunderschönen Buch. Selten hat mich eine Geschichte so mitgenommen wie die von Stella und Nicola. Stefanie Gerstenberger hat die beiden Protagonisten mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, dass ich mich gleich nach den ersten Seiten in sie verliebt habe. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Die Autorin verwendet einen sehr lockeren, aber auch bildgewaltigen Schreibstil. Nicht nur die verschiedenen Charaktere werden detailgenau beschrieben, auch die sizilianische Landschaft wird so genau wiedergegeben, dass die Mittelmeerstimmung förmlich zu spüren ist. Auch ein Nichtkenner bekommt dadurch einen sehr guten Eindruck und wird unweigerlich mitgerissen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Stella und Nicola vor mir, wie sie dort in dem kleinen Fischerdorf nahe Palermo aufwachsen und sich ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Es passiert mir sehr selten, dass mir die Protagonisten nach so kurzer Zeit so sehr ans Herz wachsen. Aber auch die anderen Personen werden mit nicht weniger Liebe zum Detail beschrieben. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und sind abwechselnd aus der Perspektive von Stella und Nicola geschrieben. Das Cover sieht wunderschön aus und spiegelt die türkisgrüne Farbe des Wassers an den Stränden Siziliens wider. Nachdem ich das Buch gelesen habe, weiß ich auch, warum die Muscheln, die Taue und die Seeigel auf dem Cover zu sehen sind. Der Bezug zum Inhalt des Buches ist somit also gegeben. Der am Anfang aufgebaute Spannungsbogen kann bis zum Schluss gehalten werden und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt gefühlt. Ich war richtig traurig, als ich das Buch nach 512 Seiten beendet hatte. Ich hätte so gerne noch ein wenig mehr Zeit mit Stella und Nico verbracht. Glücklicherweise ist die Geschichte noch nicht ganz zu Ende erzählt und so warte ich gespannt auf den zweiten Teil vom “Sternenboot”. Dieses wunderschöne Buch hat bei mir sämtliche Emotionen hervorgebracht und ich bin froh, es in meine Finger bekommen zu haben. Es wird sicher nicht das letzte Buch von Stefanie Gerstenberger gewesen sein, das ich lesen werde. Fazit: Stefanie Gerstenberger hat einen hinreißenden Roman über zwei unterschiedliche Familiengeschichten über drei Generationen geschrieben. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat. Ich habe geschmunzelt, war erstaunt und habe mit den Protagonisten mitgetrauert. Eine ganz klare Leseempfehlung für “Das Sternenboot” und natürlich 5 von 5 Sternen.

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Zwei Kinder werden am 01. April in den 1940-er Jahren geboren, ein Mädchen und ein Junge. Beide wachsen im gleichen Ort und in verschiedenen Milieus auf Sizilien auf. Er wird von seiner Mutter behütet und von ihr sowie von Fischern und Nachbarn aufgezogen. Sie wird bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr von ihren Großeltern und ihrer Tante in ärmlichen Verhältnissen sehr liebevoll erzogen. Danach entsinnt sich ihre leibliche Mutter ihrer und nimmt sie zu sich in die Villa. Denn durch Heirat gehört zum Adel, leider verarmt, aber das zeigt man nicht nach außen, auch dann nicht, wenn es jeder weiß. In der höheren Schule begegnen sich die Kinder und lernen einander schätzen. Stefanie Gerstenberger schrieb einen anspruchsvollen Roman, der sowohl vieles über den verarmten Adel Siziliens aussagt als auch zum Leben in einer Kleinstadt zwischen Meer und Bergen in den Jahren zwischen 1940 bis in die sechziger Jahre hinein. Man gewinnt die Figuren automatisch lieb und fiebert beim Schmökern mit. Die Autorin schuf mit den beiden Hauptfiguren zudem Charaktere, die sich mit der Zeit verändern, anstatt der Typen, die die Nebenfiguren ausmachen. Alles in allem ein wunderbarer Schmöker und mit gut 500 Seiten auch angenehm lang ;-) Es wird übrigens demnächst einen zweiten Teil geben!

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