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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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Worum geht es? Das große "Kräuter der Provinz"-Festival und der erste Weihnachtsmarkt in Meierhofen gehören der Vergangenheit an und es kehrt Ruhe ein, um kleinen Genießerdorf. Nur Christine, die beste Freundin von Bürgermeisterin Therese wird von Sorgen geplagt. Nachdem sie von Ehemann Heinrich verlassen wurde, steht sie vor einem Dilemma, entweder zieht sie aus ihrem Haus aus oder zahlt ihren Noch-Mann Heinrich aus. Woher sie das Geld nehmen soll, bleibt ihr ein bitteres Rätsel, denn wer gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Als der Kriegsrat der Maierhofener Frauen zusammen kommt, um Christine aus ihrem Dilemma zu helfen, wird eine grandiose Idee geboren. Christine soll ihr Haus in ein Bed & Breakfast verwandeln und Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Auch Greta, die Marketingexpertin aus Meierhofen ist begeistert: Denn wie das Schicksal so spielt, findet im Juni der große Kochwettbewerb der Zeitschrift "Meine Landliebe" im Dörfchen statt. Was läge näher, als dass Christine ein Single-Team zusammenstellt. So könnte jeder Topf seinen Deckel finden? Rezension: Ganz unvoreingenommen war ich natürlich nicht, als ich "Die Blütensammlerin" begonnen habe, denn ehrlich gesagt habe ich dem Erscheinungstermin Ende März regelrecht entgegen gefiebert. Der erste Eindruck versprach auch sehr viel Gutes, denn endlich konnte die Reihe wieder mit einem dickeren "Wälzer" aufwarten, ein großer Pluspunkt im Vergleich zum Weihnachtsspecial. Anders als "Die Kräuter der Provinz" erzählt "Die Blütensammlerin" nicht die Geschichte von Bürgermeisterin Therese, sondern stellt ihre Freundin Christine in den Vordergrund, die uns aus den vergangenen Teilen schon bekannt ist. Ohnehin trifft der Leser recht schnell auf viele alte Bekannte. Sam, Greta, Vinzent und Therese sind natürlich nicht vom Erdboden verschwunden, so dass sich "Die Blütensammlerin" relativ schnell wie ein kleines Familientreffen anfühlt. Dennoch greift Petra Durst-Benning einige Mal auch erklärend auf die Vergangenheit zurück, so dass die Lektüre der ersten beiden Teile nicht zwingende Voraussetzungen ist, um Gefallen an der "Blütensammlerin" zu finden. Wer die Vorgänger nicht kennt, wird aber definitiv Lust bekommen, auch diese noch zu lesen. Zunächst mutet das Buch als eine schlichte, nette Geschichte der Hausfrau Christine an, die mit Mitte 40 von ihrem Mann wegen einer Jüngeren verlassen wurde und nun zusehen muss, wie sie ihr Leben allein in den Griff bekommt und vielmehr noch genug Geld verdient, um ihr geliebtes Zuhause behalten zu können. Doch es wäre keine Geschichte von Petra Durst-Benning, wenn "Die Blütensammlerin" nicht tiefer gehen würde. So treffen in Christines Bed&Breakfast nach und nach verschiedene Menschen aufeinander, die alle scheinbar glücklich und zufrieden mit ihrem Leben sind, ohne zu ahnen, dass sie sich eigentlich nur im Alltag eingerichtet haben und akzeptieren, was scheinbar eben nicht zu ändern ist. Ob es letztlich die überkorrekte Bankerin ist, der überarbeitete Manager oder die junge aufstrebende Dame, die ihrem scheinbaren Traumjob bisher alles untergeordnet hat. Jedem einzelnen Gast und Teilnehmer des Kochwettbewerbs verpasst Durst-Benning eine eigene Geschichte, die so oder so ähnlich, jeder von uns mit sich tragen könnte. Und zwischen Kochtöpfen, Pfannen und Delikatessen des Allgäus wird jedem nach und nach bewusst, dass das Leben mehr zu bieten hat, als Erfolg, Geld und Stress bis zum Exitus. Mehr als den scheinbaren Traumjob, das ewige Streben nach Anerkennung, Hilfsbereitschaft bis zur Selbstaufgabe und Resignation in Sachen Glück und Liebe. Erneut muss ich sagen, dass mich Petra Durst-Benning überzeugt hat. Eingekleidet in das zauberhafte Meierhofen, in die Schönheit des Allgäus und die heile Welt im Schatten der Alpen lässt sie uns Leser nachdenken. Sind wir nicht alle auch irgend wie ein Teil dieser Kochgruppe rund um Christine? Tun wir nicht alle manchmal Dinge, die eben so sind, wie sie sind, weil wir uns dran gewöhnt haben? Ohne zu hinterfragen, ob sich der Stress lohnt? Ohne zu ahnen, dass ein kleines Risiko ein viel größeres Glück bringen kann? Natürlich mutet es nun an, als wäre "Die Blütensammlerin" ein hochgradig nachdenkliches Buch über den Sinn des Lebens und den Weg zum Glück. Das ist es "zum Glück" nicht, es ist und bleibt ein unterhaltsamer Roman, der das Lesevergnügen von rosa Zuckerwatte hat und mit einem liebevoll und wunderschön gestalteten Cover zum Blickfang im Bücherregal werden kann. Dennoch lohnt es sich, ein wenig zwischen den Zeilen zu schauen und sich über implizierte Botschaften nachzudenken. Fazit: Sollte das Weihnachtsspecial ("Das Weihnachtsdorf") ein kleiner Wermutstropfen in der Reihe des Dörfchens Meierhofen sein, so hat mich "Die Blütensammlerin" wieder versöhnt und knüpft für mich nahtlos an den sehr starken Start der Reihe an. Zwar liegt der Fokus anders als in den beiden vorherigen Teilen nicht mehr so sehr auf dem Genießerdorf selbst und sowohl der Kochwettbewerb, als auch das zweite Festival stehen nur als Kulisse zur Verfügung, dennoch werden "Dorfliebhaber" wie ich sich erneut zu Hause fühlen. Charmant und unterhaltsam, zauberhaft und voller Phantasie entführt Petra Durst-Benning ihre Leser erneut auf eine Reise über knapp 500 Seiten. Wer dem Alltag und dem Stress entfliehen möchte, wer Lesegenuss sucht, der frei ist von Konflikten und Co, der ist bei Teil 3 der Meierhofen-Reihe gut aufgehoben und wird ähnlich begeistert sein wie ich. Wie erhofft und im Nachhinein wie erwartet ist "Die Blütensammlerin" eine starke Fortsetzung der Reihe und daher eine absolute Leseempfehlung, die 5 von 5 Sternen definitiv verdient hat. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Die Blütensammlerin von Petra Durst-Benning Mit „Die Blütensammlerin“ liegt der dritte Teil der Maierhofen-Reihe aus der Feder von Petra Durst-Benning vor. Bei mir haben die ersten beiden Bände keine Begeisterungsstürme hervorrufen können, dennoch wollte ich gerne auch den dritten Band lesen. Ein Grund war, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte rund um das Städtchen und seine Bewohner weiter geht. Auch hier punktet die Autorin wieder mit ihrem wunderbar-leichten und flüssigen Schreibstil, mit einen gelungenen Setting und mit liebenswerten Figuren. Das Thema Kochwettbewerb hat mich, als Hobbyköchin, natürlich gleich angesprochen und diese Szene waren auch wunderbar zu lesen. Wir haben alte Bekannte wiedergetroffen, haben neuen Bekanntschaften schließen können und waren gleich wieder mittendrin. Und trotzdem, wie auch in den beiden vorangegangenen Bänden, hatte ich das Gefühl, das irgendwas fehlt. Die Begeisterung, die ihre historischen Romane in mir wecken konnten, vermag die Autorin hier nicht zu wecken. Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen. Daten: Autor: Petra Durst-Benning Titel: Die Blütensammlerin Taschenbuch: 512 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. März 2017) ISBN: 978-3734100123

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Willkommen zurück in Maierhofen. Maierhofen ist für mich schon wie eine zweite Heimat geworden, inder ich mich wohlfühlen kann und die spannende Story genießen kann. Als Leser fühlt man sich selbst schon, wie jemand der aus Maierhofen kommt und das finde ich toll. Diesesmal geht es in diesem Buch um Christine, die sehr unter der Trennung ihres Mannes leidet (die Trennung bekommt man in den vorherigen Bänder mit). Dieser hat nichts besseres zu tun, als ihr das Leben schwer zu machen und ihr Steine in den Weg zu legen. Doch da hat er die Rechnung ohne die Maierhofener gemacht, den die halten immer zusammen, egal was kommt. Christine hat die Idee, ein Bed&Breakfast zu eröffnen und ihre Freundinnen helfen ihr dabei. Auch leitet sie eine Singelgruppe für das Kochevent und dabei lernt sie noch viele unterschiedliche Menschen kennen. Die Autorin bezaubert hier einen wieder mit ihrer Liebe zum Detail. Das Buch ist so detailreich geschrieben, das man sich nur wohlfühlen muss und in den Bann gezogen wird. Am liebsten würde ich meine Koffer sofort packen und nach Maierhofen reisen. Petra Durst-Benning beschreibt hier auch wieder sehr schön, wie Maierhofen aussieht und macht auch eine kurze Rückblende, was alles in Maierhofen so passiert ist. Die Charakter sind wieder wundervoll und alle waren mir wieder sehr symphatisch, aber ich kenne die Charakter schon von dem ersten Band "Kräuter der Provinz". Aber dennoch muss man die Charakter gleich auf Anhieb mögen, den sie alle sind so herzlich, auch wen ein paar mürrisch sind, aber dennoch gehören sie einfach dazu und runden die Story ab. Interessant fand ich die Entwicklung mancher Charakter. Ein jeder hat dabei sein Päckchen zu tragen und geht damit anderst um. Auch hier wird die Geschichte wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, aus denen das Geschehene beobachtet wurde. Das finde ich passend und macht die Story nicht so eintönig und langweilig. Die Cliffhanger nach jedem Kapitel, hat die Spannung erhöht und fesselt nochmal mehr in die Story. Am besten man nimmt das Buch in die Hand, setzt sich in den Garten und macht es sich in Maierhofen gemütlich. Das Cover lädt auch schon zum Träumen ein und passt super zu der Geschichte.

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Ich habe mich sehr gefreut auf diesen dritten Band der Maierhofen-Reihe, weil mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind und ich sie unbedingt wieder treffen wollte – und auch der dritte Band hat mich nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil: es hat Spaß gemacht, Alt-Bekannte, aber auch neue Charaktere zu treffen und kennzulernen. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mittendrin im Geschehen und habe dieses besondere Flair, das in Meierhofen herrscht, sehr genossen. Diesmal geht es um einen Kochwettbewerb, zu dem sich auch eine bunt zusammengewürfelte Single-Truppe gefunden hat, die nun gemeinsam in Christine Bed & Breakfast wohnt und dort Pläne für den Wettbewerb schmiedet. Das des dabei nicht nur ums Kochen geht, sondern auch schon mal die Funken fliegen, kann man sich lebhaft vorstellen… Christine ist mir mit diesem Band richtig ans Herz gewachsen – hatte ich sie eher als zurückgezogen und ohne eigene Meinung in Erinnerung, wächst sie mit der Neueröffnung ihres Bed & Breakfast richtiggehend über sich hinaus: sie ist offen, geht auf Menschen zu und gewinnt einfach durch ihre liebenswerte Art. Natürlich kommen auch andere Figuren, die man aus den beiden Vorbänden kennt, wieder zu Wort, aber es gibt auch einige neue, sehr interessante Charaktere, die das Leben in Maierhofen aufmischen. Dass dabei einige sehr klischeehaft geraten sind, konnte ich gut verschmerzen, weil mich die Geschichte wirklich mitgerissen hat und ich nicht nur des Kochwettbewerbs wegen mitgefiebert habe, sondern auch, weil ich wissen wollte, ob die sich andeutenden Paarungen dann auch tatsächlich so ergeben. Sicherlich ist hier einiges vorhersehbar und große Überraschungen haben sich nicht ergeben, aber die Geschichte ist so liebenswert und warmherzig erzählt, dass mich auch das nicht weiter gestört hat. Lediglich am Ende wird dann für mich dann doch etwas zu dick aufgetragen – einfach weil dann doch alles zu rund läuft und mir das dann nicht mehr glaubwürdig erschien. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und lässt sich sehr flüssig lesen – er kann das wunderbare Flair Maierhofens einfangen, ist sehr lebendig und strahlt viel Optimismus aus – mich hat er tatsächlich in eine andere Welt entführt. Ich hoffe sehr, dass die Reihe noch fortgesetzt wird, zumal in diesem Band einige spannende Charaktere aufgetaucht sind, die ich gerne noch ein Stück begleiten würde. Wer die ersten beiden Bände noch nicht kennt, kann diesen hier aber getrost auch alleine lesen – zwar kennt man dann nicht die „alten Bekannten“, trotzdem aber kann man gut in diese Geschichte abtauchen. Gerade jetzt im Frühling ist sie wunderbar zu lesen – ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und hoffe auf eine Fortsetzung. Mein Fazit Ein wundervoll leichter Roman, in dem es um einen Kochwettbewerb geht, den das Städtchen Maierhofen ausrichtet und zu dem eine bunt zusammengewürfelte Single-Gruppe antritt. Es war schön, alter Bekannte wiederzutreffen, aber auch die neuen Charaktere haben mir gut gefallen. Zwar ist die Geschichte an vielen Stellen vorhersehbar, trotzdem aber hat sich mich sehr gut unterhalten, so dass ich gerne 4 von 5 Sternen vergebe.

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Es ist einfach herrlich wieder nach Maierhofen zurückzukehren und viele liebe Menschen, die einem beim Lesen der ersten beiden Bände sehr ans Herz gewachsen sind, wiederzutreffen. Mit "Die Blütensammlerin" widmet sich Petra Durst-Benning in ihrem dritten Teil der Maierhofen Reihe wieder dem Genießerdorf und seinen liebenswerten Menschen. Diesmal steht Christine im Mittelpunkt, die sich größtenteils von der Trennung von Ehemann Herbert erholt hat. Doch die nächste Schikane ihres Noch-Ehemannes lässt nicht lange auf sich warten. Er will das Haus verkaufen oder von Christine Geld für seine Haushälfte ausbezahlt bekommen. Doch woher soll Christine nur das Geld nehmen? Sie hat doch Herbert damals den Weg für sein Autohaus geebnet, ihm die Buchhaltung gemacht und später sich ganz ihren Töchtern und dem Haus und Garten gewidmet. Und nun mit fast 50 Jahren ohne Ausbildung soll sie einen Job finden, um ihr Haus nicht zu verlieren? Christine ist am Boden zerstört. Doch wozu hat man gute Freunde ? Theresa und Greta schlagen ihr vor, doch ihr hübsches Häuschen als Bed & Breakfast zu nutzen. Schon bald hat Christine die ersten Gäste und es ist vorbei mit der Ruhe und Einsamkeit. Als in Maierhofen ein Kochwettbewerb stattfindet, werden die acht Teilnehmer einer Single-Kochgruppe in der Casa Christine einquartiert. Acht sehr unterschiedliche Charaktere, die mehr Leben ins Haus bringen, als Christine sich gewünscht hat..... Die Geschichte lebt wieder eindeutig von den einzigartigen Charakteren, die grandios beschrieben sind. Zu den bereits bekannten Figuren gesellen sich diesmal auch viele neue Gesichter. Besonders die Single-Kochgruppe spiegelt acht sehr verschiedene Charaktere wider: Da ist Erika, Christines beruflich erfolgreiche Schwester, die sich einen Partner fürs Leben wünscht; Noelle, die Chefeinkäuferin eines bekannten Feinkostladens, deren Chef ihre Teilnahme beim Wettbewerb als Werbung für sein Geschäft sieht und sie auch im Urlaub täglich nervt; Luise, die Krankenschwester, die eine Pause von der Intensivsation benötigt und Viktoria, eine verbitterte Bankangestellte, die von ihren Kollegen als Abschiedsgeschenk in die Rente, die Teilnahme beim Kochwettbewerb geschenkt bekommen hat. Bei den Männern ist Renzo, der nette und erfolgreiche Schweizer Geschäftsführer, die antreibende Kraft, der auch im Urlaub sein Bestes geben will. Seine Mitstreiter sind äußerst konträr.....der ruhige und beleibte Forstwirt Willi, der großartige Fotos macht, aber sonst kaum spricht; Apostolos, der ein Griechisches Restaurant betreibt und weder Urlaub noch eine Verschnaufpause kennt, aber laut und gesellig ist und Christines Nachbar Reinhard, der kurzfristig einspringt. Mit diesen sehr unterschiedlichen Charakteren im Haus wird es ab und zu richtig unterhaltsam und explosiv. Kein Wunder, wenn so viele verschiedene Figuren zusammenarbeiten wollen und jede sein eigenes Süppchen kocht. Trotz der lockeren Atmosphäre und den manchmal klischeehaften Wendungen, bietet die Geschichte auch Themen zum Nachdenken und Innehalten. Und ein paar Überraschungen hat die Autorin ebenfalls parat, die die Geschichte einfach perfekt abrunden. Der Magie von Maierhofen kann sich kaum ein Leser entziehen. Hat nicht jeder von uns den Wunsch von lieben Menschen umgeben zu sein, die einem immer mit Rat und Tat zur Seite stehen? Auch die Ruhe und Beschaulichkeit, die das kleine Dorf vermittelt, lädt einfach ein, selbst so ein idyllisches Fleckchen Erde zu besuchen oder sich sogar dort niederzulassen. So lässt uns Petra Durst-Benning einfach für ein paar wundervolle Stunden mit der Seele baumeln und hoffnungsfroh daran glauben, dass es solche Orte gibt.... Das Ende war dann doch ein bisschen klischeehaft, aber eigentlich erwartet man sich auch keinen anderen Schluss der Geschichte, denn dann wäre man als Leser enttäuscht. Wie schon die Vorgänger, ist auch "Die Blütensammlerin" keine anspruchsvolle Literatur, aber trotzallem eine wunderbare Wohlfühlgeschichte, die man einfach lieben muss. Wie bereits in den Vorgängerbänden gibt es am Ende wieder Rezepte aus Maierhofen. Schreibstil: Der Schreibstil von Petra Durst-Benning ist sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die Erzählpersektive wechselt und man erhält so fazinierende und oft überraschende Einblicke in die Gefühlwelt der einzelnen Teilnehmer des Kochwettbewerbes und auch in die Probleme, die Christine hat. Die Beschreibungen der Landschaft sind sehr ausdrucksstark und bildhaft. Dazu hat man immer den Duft der Kräuter und Blumen in der Nase und bekommt bei den Erzählungen zum Kochwettbewerb auch ziemlich schnell Hunger....also nicht mit leeren Magen lesen! Fazit Auch der dritte Band rund um das Genießerdorf Maierhofen und die Menschen, die dort leben, ist wieder genauso atmosphärisch und liebevoll geschrieben, wie die ersten Bücher der Reihe. Ein - nicht nur kulinarisches - Wohlfühlbuch, bei dem man gar nicht gern die letzte Seite zuschlägt, weil man immer nur weiterlesen möchte.

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Irgendwie kennen wir es doch alle: Den Mann der seine Frau jahrelang ans Haus „fesselt“ und sich dann mit einer jüngeren davon macht. Den Chef, der sein eigenes Unvermögen an seinen Mitarbeitern auslässt. Den CEO ohne den gar nichts geht. Ständig am Handy, immer alles kontrollieren. Den Job, der einen nervt und völlig auslaugt. Schneller, höher, weiter. Keinen Blick mehr für das Schöne. Immer auf dem Sprung. Petra Durst-Benning lässt ihre Protagonisten wieder wundervoll „menscheln“, so herrlich normal sein. Auch das 3. Buch aus Maierhofen hat mich wieder begeistert. Ich liebe es. Ich habe jetzt alle 3 Teile hintereinander gelesen und habe eine Warnung an alle Leser. Wer gerade wieder „auf Diät“ oder hungrig ist, sollte das Buch nicht lesen. Das ganze lesen von frisch gebackenem Brot, Marmelade und Almkäse hat mich sehr hungrig gemacht. 😉 Und schon beim Lesen haben mich Jessys Cocktails beschwipst. Die Cover der Reihe sind wunderschön. Besonders das von Band 2. Die Rezepte aus Maierhofen werde ich bestimmt mal ausprobieren.

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Dieses Buch ist die Fortsetzung von Kräuter der Provinz und Das Weihnachtsdorf, doch alles sind abgeschlossene Geschichten die man ohne Vorwissen von Band 1 oder 2 Lesen kann. Ich für meinen Teil kenne zum Beispiel Band 1 gar nicht. Was ich aber nachholen werde denn es ist bestellt. Wie ich im vorherigen Band schon erwähnt habe gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut denn sie schreibt einfach wunderbar locker und sehr flüssig. Was ich auch sehr an der Autorin mag ist das sie wunderbar Bildhaft schreiben kann. Es macht richtig Spaß ihrer Handlung zu folgen und herauszufinden wohin sie ihre Protagonisten führt. Die Handlung ist ein einziger Strang den man verfolgen kann ohne Probleme und ohne Störungen. Genau das gefällt mir daran auch so gut. Ich habe mich zusammen mit dem Buch in meine Hängematte gekuschelt, als es noch wärmer war, und habe es genossen es draußen in der Natur zu Lesen mit den Vögeln die zwitschern im Hintergrund. Ich finde auch, dass es ein typisches draußen lese Buch ist. Das Cover finde ich einfach wunderschön. Das Blütenherz passt super zu der Jahreszeit in der das Buch erschienen ist, Frühling. Ich finde aber auch das es gut zu der Geschichte passt die hinter dem Buchrücken verborgen ist. 5 Füchse für ein tolles Lebendiges Buch.

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Im Buch geht es erst um Christines Lebensabschnitt, der sich sehr negativ gestaltet. Ein Noch-Ehemann, der Sie entweder um Geld oder ihr Zuhause bringen möchte und ihr die Affären unter die Nase reibt. Kinder die flügge geworden sind und ein Haus das einerseits viel zu groß ist um alleine darin zu leben, andererseits aber schließlich ihr zuhause ist, dass sie behalten möchte. Aus all den Selbstzweifeln, den Ängsten und der Einsamkeit entwickelt sich eine positive Reise. Ein Neuanfang, der Christine mehr gibt, als sie gedacht hätte. Am Ende des Buches hat der Leser ein gutes Gefühl von Hoffnung und das man mit der richtigen Idee, Unterstützung und einer guten Umsetzung alles schaffen kann. Leser bewerten das Buch ausschließlich positiv und meist mit 5 von 5 Sternen. Ich konnte nicht eine Rezension entdecken, in der das Buch mit weniger als 4 von 5 Sternen, bewertet wurde. Auch in der Spiegel-Bestsellerliste war das Buch 6 Wochen vertreten. Es wundert mich nicht, dass die Geschichte aus Meierhofen so viele Fans hat. Ich für meinen Teil, möchte mehr von den Menschen aus dem Genießerdorf erfahren. Was mir am Schreibstil der Autorin besonders gut gefällt ist, dass sie genau weiß, wie sie die Leser abholt, damit sie in die Geschichte eintauchen können. Es ist leicht, sich die Geschichte um Christine und das Bed & Breakfast bildlich vorzustellen. Was mir ebenfalls sehr gut gefällt, sind die Rezepte, die im Buch zu finden sind. Habt ihr schon einmal einen Roman gelesen in dem auch Rezepte standen oder ihr Tipps für das perfekte Erdbeer Buffet bekommt?

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