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Rezensionen zu
Under Ground

S.L. Grey

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GASTREZENSION Lesefuchs Klappentext Wie tief sitzt deine Angst? Ein tödliches Grippevirus grassiert in den USA. Während Chaos um sich greift, flieht eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker – das Sanctum –, ihre eigene, sich selbst versorgende Welt. Doch schon bald befeuern Abschottung und Enge erste Spannungen unter den Bewohnern. Als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Mit ihm ist der Code zum Öffnen der Türen verloren. Der Sauerstoff wird knapp. Die Wasservorräte schwinden. Der Kampf ums Überleben beginnt. Die Autoren Hinter S. L. Grey verbergen sich die Bestsellerautoren Sarah Lotz und Louis Greenberg. Beide Autoren leben in Südafrika, Sarah in Capetown, Louis in Johannesburg. Als S. L. Grey beschäftigen sie sich mit der Frage, was passiert, wenn der Mensch in Extremsituationen geworfen wird. Meine Meinung Story Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, weswegen ich das Buch auch sofort angefangen habe. Ich habe mir sehr viel von dem Buch versprochen, allerdings war es eher enttäuschend. Die Story zieht sich ätzend in die Länge und es dauert, bis endlich mal etwas passiert. Aber selbst nach dem ersten Ereignis zieht sich das Buch weiterhin in die Länge. Hätte mir nicht noch etwas von dem Buch erhofft, hätte ich es wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Schreibstil S.L. Greys Schreibstil kann in diesem Buch sehr verwirrend sein. Mal schreibt er in der Ich-Perspektive, dann mal wieder als Personaler Erzähler aus der Sicht eines anderen Charakters. Dies ändert sich von Kapitel zu Kapitel. Charaktere Die Charaktere sind wie einem typischen amerikanischen Horrorfilm entsprungen. Allerdings in Familienformat. Es gibt wie üblich die Reichen, die „harten“ Militär-Typen, die normalen etc. Alles Charaktere, die einem aus solchen Filmen ziemlich bekannt vorkommen. Wirklich sympathisch war niemand. Mein Fazit Da das Buch doch ziemlich langatmig war und kein Buch war, welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, gebe ich diesem Buch einen Stern Autor: S.L. Grey

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"Under Ground" von S. L. Grey ist 2016 bei Heyne erschienen. Hinter dem Pseudonym S.L. Grey verbergen sich die Bestsellerautoren Sarah Lotz und Louis Greenburg, die sich hier mit der Frage beschäftigen, wie Menschen reagieren, wenn sie sich in einer Extremsituation wiederfinden. In den USA grassiert ein tödliches Grippevirus und während die normale Welt im Chaos versinkt, flieht eine Gruppe gut betuchter Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker. Dort müssen diese ganz unterschiedlichen Personen versuchen, miteinander klar zu kommen. Doch schon bald tauchen erste Spannungen auf, die in Panik gipfeln, als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird. Denn mit ihm ist auch der Code zum Öffnen der Türen verloren gegangen. Und als dann Wasser und Sauerstoff knapp werden, beginnt ein Kampf ums Überleben. Zu meinem Glück gibt es zu Beginn des Buches eine Seite, auf der ein Querschnitt des Bunkers gezeichnet und die Namen der Bewohner aufgelistet sind. So konnte ich immer wieder zurück blättern und nachlesen, wer wer ist, denn dies konnte ich mir über die gesamte Länge des Buches nicht merken. Ob es an dem Schreibstil lag – die einzelnen Kapitel werden jeweils aus Sicht unterschiedlicher Bewohner geschrieben und dann leider auch mal in Ich-Form, dann wieder nicht. Oder lag es daran, dass die Personen eigentümlich flach und leblos blieben. Auch die Beziehungen unter den Bewohnern bleiben charakterlos und undurchsichtig. Durch die räumliche Enge sind die Probleme und Konflikte im Bunker vorprogrammiert. Trotzdem wirkt vieles auf mich konstruiert und bleibt spannungslos. An vielen Stellen musste ich mich immer wieder motivieren, weiter zu lesen. Das Ende ist zwar überraschend, wirkt allerdings auch gestelzt, v. a. weil schon wieder der Erzählstil gewechselt wird und (Achtung Spoiler) in Tagebucheinträgen weiter geführt wird. Sorry – dieses Buch kann ich leider nicht empfehlen. Die Autoren hatten eine tolle Idee (allerdings auch keine neue), die sie allerdings in meinen Augen ohne wirkliche Spannung und Tiefe umgesetzt haben.

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