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Rezensionen zu
Talon – Drachenherz

Julie Kagawa

Talon-Serie (2)

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Eine bezauberne, magische und rasante Geschichte !!

Von: Lena aus Landau

19.03.2016

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es ist wunderschön gestaltet worden. Zu sehen ist ein Teil des Gesichts eines Drachenmädchens. Alleine die Farbauswahl finde ich schon toll. Es fällt durch das pinke Cover sehr auf und sticht aus der Masse hervor. Man sieht, dass viele liebevoll Details eingebaut wurden, alleine die verschiedenen Farbabstufungen rund um das Auge des Drachenmädchens sind sehr schön anzuschauen. Auf den Inhalt des Buchs ist sehr gut abgestimmt. Nach "Talon-Drachenzeit" ist nun die Fortsetzung "Talon-Drachenherz" das zweite Buch der Autorin Julie Kagawa, das ich gelesen habe und auch der zweite Band dieser Reihe. Ich hatte vorher schon viel Positives über ihre Werke gehört, bin jedoch nie dazu gekommen sie zu lesen. Alleine die Geschichte rund um die Drachen und deren Gegner, einen Orden, zu entwickeln, hat mir schon wirklich zugesagt. Die Handlung thematisiert das Thema Macht und zeigt auch, wie gierig sie machen kann. Ebenso spielen Liebe und der Ausbruch aus einer organisierten Gesellschaft eine Rolle. Mir hat es sehr gut gefallen, wie sich die Charaktere weiterentwickeln. Man spürt, dass die Autorin ihr Herzblut beim Schreiben des Buchs verwandt hat. Wir begleiten Ember, eine sehr toughes, aber noch junges Drachenmädchen, das voller Energie steckt. Sie ist mir gleich sympathisch gewesen und ich konnte ihre Art zu handeln, schnell nachvollziehen. Ember ist mutig, jedoch manchmal recht unbeholfen und hat den starken Drang sich austoben zu wollen, weshalb sie gerne auch Verbote missachtet. In ihrer jugendlichen Leichtigkeit trifft sie auf Riley. Er ist sozusagen derjenige, der gegen die Regierung arbeitet. Mit Hilfe anderer Drachen kämpft er für das Gute, dafür das junge Drachen selbst ein Leben haben dürfen, selbst entscheiden können, wie es aussehen soll. Riley erscheint stets sehr entschlossen und grimmig, handelt aber immer selbstlos. Auch ihn mochte ich gleich wahnsinnig gern. Garett hat sein Leben für das von Ember und ihren Freunden bewusst riskiert. Er hat sich in sie verliebt, kann nicht gegen seine Gefühle ankämpfen. Gleichzeitig hinterfragt er immer mehr die Beweggründe des Ordens und gilt somit als Verräter. Er ist tapfer, aber ebenfalls noch jung. Seine Unerfahrenheit in Sachen Liebe gleicht er durch seine Zielstrebigkeit an anderer Stelle oft aus. Die Charaktere sind allesamt sehr liebevoll und interessant gestaltet worden. Auch die Beziehungen zueinander haben mir sehr gefallen. Erzählt wird die Handlung aus der Ich-Perspektive, jedoch wechselt diese zwischen den Protagonisten Ember, Riley und Garett ab. Man erhält dadurch einen sehr intensiven und abwechslungsreichen Einblick in die Gedanken und Gefühle aller drei Charaktere. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich es generell einfacher finde, sich auf diese Weise in die Figuren hineinzuversetzen. Mich begeistert wie gut es Julie Kagawa gelingt, die wirklich actionreiche Geschichte mit einer guten Portion an Gefühlen zu kombinieren, ohne dass es kitschig wird. Die Beschreibungen der Szenen sind unheimlich bildlich, sodass man sie beim Lesen sehr intensiv mitdurchleben und sich in sie hineinversetzen kann. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl mich zu langweilen, es wird konstant Spannung aufgebaut und das Buch hat mich schlichtweg gefesselt. Ich hatte es innerhalb wirklich kurzer Zeit durchgelesen. Ich möchte dieses Buch, die ganze Geschichte, wirklich sehr gerne weiterempfehlen !! Daher gebe ich fünf von fünf Punkten.

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Den 1. Teil der Trilogie fand ich etwas langatmig. Seitenweise ist meiner Meinung nach nicht wirklich was voran gegangen und dadurch hat sich das Buch ziemlich gezogen. Mir hat an der Geschichte auch etwas gefehlt. Was mir jedoch alles am 1. Band gefehlt hat, habe ich jetzt im 2. Band bekommen. Die Story war durch gehend spannend. Ember ist mit Riley, Garrett und Wes auf der Flucht vor Talon und den Georgskriegern. Dadurch ergibt sich ein actionreicher Plot. Ständig passiert etwas, es wird geflohen und gekämpft und alles ist rasant. Der Großteil der Geschichte spielt in Las Vegas. Mehr möchte ich zur Geschichte gar nicht schreiben, da es ja ein 2. Band ist und ich nicht spoilern möchte. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gestaltet und vor allem die drei Jungs Riley, Garrett und Wes fand ich sehr unterhaltsam. Mit Ember bin ich immer noch nicht ganz warm geworden, sie ist mir oft zu naiv und rennt immer wieder, offensichtlich, in Gefahr. Ich kann ihr Handeln oft nicht nachvollziehen. Das Liebesdreieck ist zum Glück nicht schnulzig. Ich habe da schlimmes befürchtet, weil das ja jetzt in ziemlich jedem Jugendbuch vorkommt. Hier ging es mir aber nicht auf die Nerven. Der Autorin gelingt es hier eine Balance zu finden. Den Schreibstil finde ich sehr schön. Obwohl das Buch über 500 Seiten hat, bin ich nur so durchgeflogen. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass es wie schon erwähnt sehr spannend war. Das Cover ist auch erwähnenswert. Wie beim ersten Band sehr hübsch gestaltet und die Farben sehen in echt noch viel schöner aus. Für alle die eventuell nach dem 1. Band aufgeben wollten, da es ihnen zu langatmig war: Gebt dem 2. Teil eine Chance. Ich bereue es nicht, weiter gelesen zu haben und freu mich schon auf das Finale. Vielen lieben Dank an den Heyne fliegt Verlag für dieses Rezi-Exemplar.

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Meinung Der zweite Band der Talon Reihe und es wird eindeutig ein wenig „Drachiger“. Die Autorin hat auch weiterhin einen sehr schönen Schreibstil, so lässt sich die Geschichte super lesen und einfach verfolgen. Die Geschichte setzt fast Nahtlos zu Band 1 an, allerdings liest man das ganze hier von mehreren Perspektiven. Nach dem man in Band eins erst so langsam die ganze Geschichte „kennenlernt“ geht es hier schon richtig „ab“. Man kommt von einer spannenden Szene in die nächste. Von einem Kampf zu einen waghalsigen Fluchtversuch oder zu Intrige schmiedenden Dialogen. Daher kann ich sagen, dass Band 2 eindeutig mehr zu bieten hat in Sachen Aktion. So passiert es auch, dass man das Buch so gut wie gar nicht aus der Hand legen möchte. Da man einfach wissen will was wohl als nächstes passiert oder in welche Gefahr sich die Gruppe als nächstes begeben. Was ich sehr mag ist, dass man auch das Gefühl hat das es voran geht und die Geschichte sich nicht nur im Kreis dreht oder die Autorin sinnlose und lange Dialoge einbaut. Die Romanze wird immer stärker und das Dreieckdrama entwickelt sich weiter. :D Es ist schrecklich zu verfolgen wie sich das ganze entwickelt, da ich beide männlichen Charaktere sehr klasse finde und ich einfach mit beiden mit gelitten habe… wobei ich immer noch bei meinem Favoriten bleibe ;). Die Charaktere sind wie im ersten Teil alle toll geblieben. Sie entwickeln sich durch das erlebte weiter, was ich klasse finde. Ember die anfänglich wie ein neugieriger Teenager wirkte, wird langsam erwachen ;) eben auf Drachische weiße. Sie lernt ein wenig härter zu sein und befindet sich eben in der Klemme das ihr Drachen- und ihr menschliches ich, zwei verschiedene Dinge wollen. Ich mag ihre Art damit umzugehen. Sie ist ehrlich und mutig und hin und wieder an den richtigen stellen auch frech. Die beiden männlichen Charaktere, oder eigentlich ja drei wenn man Embers Bruder mit zählt, sind einfach Grund verscheiden. Ihr Bruder ist undurchschaubar und schwer einzuschätzen. Ich kämpfe mit mir ob ich ihn mag oder nicht. Hier bin ich besonders gespannt wie sich das ganze weiter entwickelt. Und dann gibt es eben noch Riley und Garret, der eine Mensch und der andere Drache. Beide Grundverschieden aber haben das Herz an der richtigen Stelle. Arg… wirkliche Zwickmühle ;D… Das Ende ist mal wieder gemein. Die Probleme die sich „Haupt-thematisch“ im zweiten Band entwickeln kommen zum Abschluss, die Thematik die sich über das Buch eben zieht ;), dort bleiben Fragen offen. Daher ein Ende mit dem man sich abfinden kann, das aber trotzdem gemein ist, da man wissen will wie es weiter geht. Noch ein paar Worte zum Cover, das einfach nur wunderschön ist und sich super im Regal macht. Klasse ist auch das es sich optisch einfach perfekt zu den anderen Julie Kagawa Büchern einfügt. Ebenfalls sollten die einzelnen „Teile“ im Buch nicht unerwähnt gelassen werden. Das Buch ist in drei Teile unterteilt und das mit einer wunderschönen „Schuppigen“ Seite. Die Schuppen sind nur aufgedruckt, sehen aber optisch einfach nur genial aus und fast wie in 3D. Fazit Eine klasse Fortsetzung die mir sogar einen ticken besser gefallen hat wie der erste Band. Wen wundert es da nicht, dass das Buch ganze 5 Sterne von mir bekommt und ich es kaum abwarten kann das es endlich weiter geht.

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Rezension Das Cover ist auch bei dem zweiten Teil von Talon einfach nur WOOW! Und ich überlege mir wirklich die Bücher, weil sie so toll aussehen als gedruckte Version zu kaufen. Ich war total gespannt auf den zweiten Teil. Wie wird es weitergehen mit Ember und ihrem Bruder Dante? Was passiert mit Garret, der umgebracht werden soll? Und welche Beziehung haben der Drache Ember und Cobald? Dieser Teil ist total spannend, und hat auch zum Teil meine Fragen geklärt. Gleich am Anfang beginnt die Mission "Garret Retten"und sorgt für ordentliche Spannung. Denn nun sind hinter der Truppe von Ember, Riley, Garret und Wes der Orden und Talon her. Ember hat mir auch in diesem Teil wieder gefallen, sie weiß genau was sie will (mal ihre Gefühle ausgeschlossen) ist tapfer, schlagfertig und wird zu einer Kämpferin! Nicht nur die Spannung kommt in diesem Teil nicht zu kurz, sondern auch die Liebe. Ember und Garret kommen sich näher und die Gefühle vom Sommer sind wieder zurück. Aber dann ist da auch noch Riley, er will Ember beschützen und fühlt sich zu ihr hingezogen und Ember spürt ebenfalls das etwas zwischen ihnen ist. Julie Kagawa entwickelt hier eine Dreiecksgeschichte...ein richtiges Chaos der Gefühle. Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil von Julie Kagawa ist wie gewohnt toll zu lesen, ich konnte in die Geschichte abtauchen und finde die Welt die die Autorin erschaffen hat wunderbar. Gut finde ich auch, dass es in diesem Teil wieder Kapitel aus Riley´s Schicht gibt, man erfährt seine Geschichte. Und auch aus Dante´s Sicht, denn er ist weiterhin bei Talon und versucht alles um seine Schwester zurückzuholen. Auch die Geschichte von Wes wird erzählt. Fazit Mir hat dieser zweite Teil super gefallen, es geht rasant nach Band 1 weiter, ich war nie gelangweilt von der Geschichte und habe richtig mitgefiebert. Jetzt heißt es warten auf Band 3!

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Inhalt: Ember, die sich inzwischen Einzelgänger Riley und seiner Truppe angeschlossen hat, schmiedet gemeinsam mit ihnen Pläne, um den St. Georg Krieger Garret aus dem Hauptquartier des Ordens zu befreien, und diesen somit vor dem sichereren Tod zu bewahren. Die kleine Gruppe ist auch tatsächlich erfolgreich, ihnen gelingt es Garret zu retten. Doch nun ist Ember und ihren Freunden sowohl Talon als auch der Orden dicht auf den Fersen. Um sich zu schützen und nicht geschnappt zu werden, müssen Riley und Garret zusammenarbeiten, denn nur so können sie es schaffen, den gemeinsamen Feinden immer einen Schritt voraus zu sein. Dies ist allerdings gar nicht so einfach, da Ember sowohl Gefühle für den Drachen, als auch für den Ritter hat. Meinung: Da Band eins der Reihe „Talon – Drachenzeit“ für mich ein absolutes Lesehighlight war, konnte ich die heiß ersehnte Fortsetzung „Drachenherz“ natürlich kaum mehr erwarten. Diese beginnt auch gleich extrem spannend, da Ember, Riley und Wes planen Garret aus dem Hauptquartier des Ordens zu befreien. Mit viel Geschick und Tapferkeit schaffen dies die Verbündeten sogar, doch der Preis den sie für diese Befreiungsaktion bezahlen müssen ist hoch. Denn nun sind hinter den Vieren und ihrer geheimen Organisation sowohl die St. Georg Ritter, als auch Dante und die gesamte Talon-Schaft her. Ich war sofort wieder mit Freude und vor allem viel Herzblut ins Lesen dieser fantastischen Fortsetzung vertieft. Garret der sich für Ember gegen seinen Orden gestellt und nicht nur ihr, sondern auch Riley das Leben gerettet hat, schließt sich zunächst notgedrungen seinen neuen Gefährten an. Zwischen Garret und Ember sind nun alle Geheimnisse um ihre wahren Identitäten gelüftet und so nähern sich die Beiden langsam wieder an und bauen erneut Vertrauen zueinander auf. Die Gefühle des Sommers sind sofort wieder präsent. Doch Embers Drachenseite fühlt sich auch sehr stark zu Riley hingezogen, mit dem sie ihr zukünftiges Leben und die Rettung weiterer Nestlinge vor Augen hat. Als ob das Gefühlschaos nicht bereits genug wäre, sorgt die ständige Flucht sowohl vor den St. Georg-Kriegern, als auch vor Talon für jede Menge spannende Szenen und Herzklopfmomente. Es ist ständig etwas los, es geschieht so viel, dass man als Leser das Buch kaum zur Seite legen mag, da man immer wissen möchte, was als nächstes passiert. Diese kontinuierliche Grundspannung wird durch die passenden Perspektivwechsel noch verstärkt, da man so die Ereignisse aus mehreren Blickwinkeln betrachten kann und auch die Gefühle noch hautnaher miterlebt. Und obwohl wir es hier wieder einmal mit einer typischen Dreiecksliebelei zu tun haben, stört diese ausnahmsweise kaum. Da Gerret und auch Riley sehr schlagfertig miteinander umgehen und sich in Gefahrensituationen, als auch während der Flucht, aufeinander verlassen müssen. So sind diese ständigen Kabbeleien sogar amüsant und definitiv humorvoll. Und auch wenn die Liebe und das Vertrauen einen wichtigen Aspekt des Buches umfasst, stehen diese nicht im alleinigen Fokus. Ember hat noch mit einigen anderen Widrigkeiten zu kämpfen. Zum Einen muss sie sich erst an ihr neues Leben als Einzelgängerin und Gejagte gewöhnen, und zum Anderen setzt sie zunächst alles daran, auch ihren Bruder Dante von der Gefährlichkeit Talons zu überzeugen. Langsam wird man auch als Leser immer mehr in die Machenschaften von Talon hineingezogen, man bekommt mehr Backround-Informationen und beginnt somit auch Rileys Selbstständigkeit und sein Leben, dass er der Rettung junger Nestlinge verschrieben hat, immer mehr zu schätzen. Der zum Teil grummelige und mürrische aber auch sehr charmante Drache und Bad Boy wurde mir noch sympathischer, ich fand ihn und seinen Kampfgeist einfach großartig. In den richtigen Momenten zeigt er Einfühlungsvermögen und sehr viel Herz. Ganz besonders mochte ich auch die Wandlung, die er in Bezug auf Ember durchmacht. Durch sie beginnt Riley alias Cobalt, die Liebe in sein Leben zurückzulassen. Seine Organisation bedeutet ihm immer noch alles, er lässt es aber zu, dass nun auch ein anderer Drache an seiner Seite ist. Im zweiten Band erfährt man auch mehr von seinem früheren Leben bei Talon und wie es letztendlich zum Bruch kam, was ich unglaublich interessant fand. Garret tat mit oft sehr leid, gleichzeitig bewunderte ich ihn aber auch. Durch die Rettung vom Ember und Riley hat er sich bewusst gegen seinen Orden, seine einzige Familie, die er bis dahin kannte gewandt. Er steht plötzlich ganz alleine da, „muss“ sich seinem früheren Feind anschließen und mit der Tatsache klar kommen, dass er Gefühle für einen Drachen hat. Sein komplettes bisheriges Leben und seine Grundsätze mit denen er erzogen wurde, gibt es nicht mehr. Umso bemerkenswerter ist es, dass die beiden Kontrahenten zusammenarbeiten, um sowohl die Nestlinge zu schützen, als auch gegen den gemeinsamen Feind bestehen zu können. Garrets Insiderwissen rettet der kleinen Gruppe nicht nur einmal das Leben. Ember ist immer noch ganz der taffe Drache, der für seine Freiheit und seine eigene Meinung einsteht, sie hat sich aber definitiv auch sehr weiterentwickelt. Unerschrocken kämpft sie für ihre Ziele und bildet gemeinsam mit Riley, Garret und Wes ein unschlagbares Team. Verständlicherweise ist sie dennoch ab und an auf die Hilfe ihrer männlichen Begleiter angewiesen, und hadert mit sich und ihren Gefühlen, was sehr authentisch und nachvollziehbar ist. Ember steckt voller Emotionen, und so ist sie auch bereit für ihren Bruder Dante alles zu tun. Lange glaubt sie diesen aus den Fängen von Talon befreien und ihn von der Richtigkeit sich ihr wieder anzuschließen, überzeugen zu können. Doch davon will Dante nichts wissen, er vermisst Ember zwar sehr und wünscht sich diese an seine Seite, aber niemals würde er sich gegen Talon stellen und die ihm auferlegten Gesetze brechen. Julie Kagawas fantastischer Schreibstil und ihre Wortgewandtheit tragen selbstverständlich noch mehr dazu bei, dass sich auch der Folgeroman zum wahren Pageturner entwickelt. Gepaart mit dem oben genannten, sowie der angenehm dosierten Portion Gefühl und Liebe, steht dieser zweite Band seinem Vorgänger in nichts nach. Fazit: „Talon – Drachenherz“ von Julie Kagawa schließt nahtlos an seinen Vorgängerband an und überzeugt mit Spannung und Action. Ein Gefühlsfeuerwerk der Extraklasse bietet Unterhaltung und absolutes Suchtpotential. Authentische und humorvolle Charaktere runden diesen wundervollen Fantasy-Roman perfekt ab.

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Wie die meisten von euch sicherlich wissen war ich nach dem ersten Band der Reihe wirklich gespannt auf die Fortsetzung. Gott sei Dank hat diese nicht lange auf sich warten lassen und ich habe mich gefreut, als ich es endlich lesen konnte :) Die Geschichte hat es mir total angetan. Obwohl ich nach Band 1 dachte, dass man eigentlich schon so gut wie alles weiß kommt diesmal doch noch einiges zusammen und man merkt als Leser, dass eben doch noch mehr dahintersteckt. Gerade das Ende des Buches setzt dann nochmal einen drauf und lässt einen ernsthaft über Talons Ziele nachdenken. Ember ist nach wie vor eine Protagonistin, mit der ich mich gut identifizieren kann und die ich an sich wahnsinnig gern mag. Leider sind in diesem Teil aber auch ein paar negative Seiten an ihr zum Vorschein gekommen, mit denen ich so aber schon gerechnet hatte. Ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit, aber oft wird ihr dies auch zum Verhängnis und sie stürzt sich unüberlegt in irgendwelche Situationen. Abgesehen davon stört mich die Dreiecksgeschichte mit Riley und Garret total. Da ich noch nie ein Fan von Dreiecksgeschichten war, wird sich das auch hier nicht ändern. In Band eins hat das noch keine so große Rolle gespielt und obwohl in diesem zweiten Band wesentlich mehr Action ist, kommen eben doch auch mal Gefühle vor. Dass Ember so gar keine Ahnung hat was sie eigentlich will ist für mich einfach unverständlich. Natürlich hat sie da zwei super Kerle, aber auch wenn ihr Drache und ihr Menschendasein im Kontrast zueinander stehen finde ich, dass sie unnötig Gefühle verletzt. Riley mochte ich im ersten Band ja eher weniger, was sich hier aber ändern konnte. Man erfährt endlich mehr über seine Vergangenheit als Cobalt und wieso er bei Talon ausgestiegen ist. Selbst Wes' Beweggründe und seine Geschichte erfährt man endlich und beide haben mir gut gefallen. Rileys, bzw. Cobalts Gefühle für Ember werden auch ziemlich eindeutig und ich mochte ihn irgendwie total gern. Auch Garret konnte mich weiterhin überzeugen. Als Georgskrieger hat er natürlich gelernt den Drachen zu misstrauen und ich kann nachvollziehen, dass das alles für ihn nicht ganz leicht ist. Ich mochte ihn aber schon von Anfang an gern und finde es schade, dass Ember einfach so gar nicht weiß was Sache bei ihr ist. Die Spannung in diesem Band war wesentlich größer als in Band 1. Mich persönlich haben die Gespräche dort nicht gestört und ich mochte es ruhig, trotzdem hat mir dieser Wechsel aber echt gut gefallen und ich will mehr davon! Immer wieder kommt es zu Kämpfen, ob mit Talon oder den Georgskriegern und die Situation wird immer brenzliger! Absolut super gemacht. Fazit: Auch dieser zweite Band konnte mich überzeugen und ich freue mich schon jetzt auf den dritten! Die Spannung hat merklich zugenommen und es kommt immer wieder zu den brenzligsten Situationen. Obwohl dieser Band von Tatendrang lebt kommen aber immer mal wieder Gefühle vor, die leider eine Dreiecksbeziehung herbeiführen. Dass Ember sich so gar nicht im Klaren darüber ist was sie will und dass sie sich unüberlegt in Situationen stürzt hat mich wirklich gestört. Trotzdem mag ich sie als Protagonistin aber immernoch gern. Riley ist mir in diesem Band viel sympathischer geworden und seine, sowie Wes' Geschichte fand ich wirklich interessant. Auch Talon hat eine größere Geschichte als man erst denkt und natürlich kommen die Mitglieder auch mal zu Wort. Dadurch, dass Embers Bruder Dante sich nun dort aufhält kriegt man immer wieder einiges mit und gerade das Ende lässt einen dann nochmal alles hinterfragen, wofür Talon steht. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht und ich muss unbedingt weiterlesen! Diesmal vergebe ich 4,5 Leseschmetterlinge :)

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Drachenherz war eine von vielen Fortsetzungen, auf die ich mich sehr gefreut hatte und es kaum erwarten konnte zu erfahren, wie es weiterging. In diesem Band wurde erneut mit Perspektivwechseln gearbeitet, wodurch ich nun auch endlich erfahren konnte, was Embers Zwillingsbruder Dante so trieb oder bewegte. Der Anfang zog sich etwas dahin, weil dem Leser nochmals die Vorgeschichte etwas näher gebracht wurde. An sich eine sehr schöne Sache, um seine Erinnerungen an den ersten Band aufzufrischen. Andererseits dauerte es dadurch jedoch ein wenig, bis die Geschichte richtig weiterging und somit auch an Fahrt aufnahm. Einmal wieder mitten im Geschehen baute sich sogleich ein wunderbarer Spannungsbogen auf, der nur ab und an ein kleines bisschen einbrach. Besonders wenn es um die Dreiecksbeziehung zwischen Ember, Garret und Cobalt ging, war ich etwas zwiegespalten. Dieses Hin und Her zog sich einfach zu lange hin und ich konnte Embers Unentschlossenheit nicht wirklich verstehen. Sollte nicht auch ein Drache seinem Herzen folgen? Ich bin sehr gespannt, für wen Ember sich am Ende entscheiden wird, für den Menschen oder den Drachen?! Dante fand ich in diesem Band sehr gut eingebunden. Man konnte wunderbar erkennen, dass er trotz allem an dem Wohlergehen seiner Schwester interessiert war und sie auch vermisste. Ich hoffe inständig, dass sie ihre Missverständnisse aus dem Weg räumen und somit auch wieder zueinanderfinden können. Missverständnisse, Intrigen, Lügen und Geheimnisse, die ans Tageslicht gezerrt werden müssen, versprechen jetzt schon eine spannende und ereignisreiche Fortsetzung. Eine gelungene Fortsetzung, die erneut viele Fragen aufwarf und mich jetzt schon dem finalen Abschluss entgegenfiebern lässt.

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Meinung Nachdem mich der erste Band absolut überzeugt hatte, war ich froh, dass man nicht lange auf die deutsche Fortsetzung warten musste. Ich war so gespannt, wie es weitergehen würde und auch Band 2 hat meine Erwartungen über alle Maßen erfüllt. Garret wird als Hochverräter zum Tode verurteilt und die einzige Überlebenschance, die ihm bleibt, heißt Ember Hill. Tatsächlich beschränkt sich die Handlung nicht darauf, einen Plan zu schmieden, wie man unbemerkt in das Quartier der Killersoldaten gelangt, einen Gefangenen mitnimmt und wieder mit dem Leben davonkommt. Klingt gefährlich? Aber sowas von. Wer jetzt allerdings denkt, dies sei das einzige heikle Unterfangen gewesen, der irrt sich gewaltig. Die Charaktere sind immer auf der Flucht, nie in Sicherheit, jetzt, wo sowohl Talon als auch der Georgsorden nach ihrem Leben trachten. Dabei kommt es nicht selten zu nervenzerreißenden, ausweglos erscheinenden Situationen, aus denen sich unser Trupp herauskämpfen muss. Einige wenige Sachen sind vorhersehbar, aber selbst da musste ich mitfiebern. Der Spannungsbogen liegt also mitreißend hoch. Ruhige Passagen sind vorhanden, aber da Ember ein natürliches Talent dafür hat, sich in Gefahr zu bringen, sind diese nie von langer Dauer. Das bringt mich zu den Charakteren. Ember beweist wieder ihren Mut und Kampfgeist, jedoch könnte ich sie schütteln, wie unvernünftig sie sich stellenweise benimmt. Ich hoffe, sie wird noch etwas abgehärteter, denn Mitgefühl ist zwar schön und gut, aber das kann sich Ember nicht leisten, wenn sie überleben will. Julie Kagawa hat wohl eine Vorliebe für Trios, was mir aber gefällt, da ihre Charaktere wundervoll ausgeprägt sind. Auch in Talon sind natürlich wieder Garret und Riley dabei. Zwangsläufig baut sich auch die Dreiecksliebesgeschichte weiter aus, welche für einige Leser generell ziemlich nervig sind, aber mich hat die Autorin überzeugt. Im ersten Band war ganz klar Garret mein Favorit und ich bevorzuge ihn noch immer, doch nun lernt man Riley so gut kennen - auch durch Rückblicke in seine Vergangenheit - , dass man ihn bei seiner witzigen und starken Persönlichkeit ins Herz schließen muss. Insgesamt empfinde ich die Lovestory als romantisch und fesselnd, sodass ich gespannt auf Embers Entscheidung bin. Gleichzeitig fürchte ich mich ein bisschen davor, was beweist, wie sehr ich beide Jungs mag. Die Story wird noch aus der Ich-Perspektive einer vierten Person erzählt: Dante, Embers Zwillingsbruder. Auch wenn er (wie zu erwarten) meine Sympathien verspielt hat, finde ich es doch interessant, seine Gedanken zu erfahren und bei Talon mitten drin zu sein. Trotz vier Protagonisten bleibt das Buch strukturiert und gut verständlich. Der Schreibstil ist wie gewohnt großartig und unglaublich flüssig zu lesen, sodass auch diese über 500 Seiten schnell verschlungen werden, wobei die actiongeladene Handlung natürlich auch ihren Anteil hat. Auch von den Drachen, die die Idee erst so richtig faszinierend machen, bekommt man viel mit. Jedenfalls wird von oft genug daran erinnert, womit man es eigentlich zu tun hat; von Garrets Seite aus war es mir schon fast etwas zu oft erwähnt, welcher wesentliche Unterschied zwischen ihm und Ember steht, aber authentisch ist es allemal, wenn man sich in seine Lage versetzt. Fazit Einige kleine Kritikpunkte aus dem ersten Band sind erhalten geblieben, insgesamt jedoch ist "Talon - Drachenherz" wesentlich spannender als sein Vorgänger. Mitreißende Charaktere und ein wundervoller Schreibstil lassen mich sehnsuchtsvoll zu dieser Aussage kommen: Ich brauche den nächsten Band!

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