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Rezensionen zu
Good Girl. Entführt

Mary Kubica

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Mary Kubica Good Girl. Entführt Roman Originaltitel: The Good Girl Originalverlag: Harlequin Aus dem Amerikanischen von Jens Plassmann Deutsche Erstausgabe Taschenbuch, Klappenbroschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-35859-1 € 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90 * (* empf. VK-Preis) Verlag: Diana Erscheinungstermin: 14. April 2015 Zum Buch: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Good-Girl-Entfuehrt-Roman/Mary-Kubica/e466398.rhd Zum Inhalt: Vertraust du deiner Familie? Die junge Lehrerin Mia Dennett verschwindet spurlos, nachdem sie abends mit einem fremden Mann eine Bar verlassen hat. Monate später wird sie aus einer einsamen Blockhütte in den Wäldern Minnesotas befreit. Mia ist völlig wesensverändert, zutiefst verstört und kann sich nur bruchstückhaft erinnern. Und warum nennt sie sich auf einmal Chloe? Als Detective Gabe Hoffman den Fall übernimmt, stößt er auf ungeahnte Abgründe in Mias Familie – und der wahre Albtraum beginnt. Meine Meinung: Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, mit dem schwarzen Hintergrund und der pinken Schrift, gefällt mir sehr gut. Ich bin von Anfang an gut in das Buch hineingekommen, nur fand ich den Schreibstil nicht allzu flüssig. Ich konnte es aber dennoch kaum aus der Hand legen, weil ich einfach wissen wollte, was wirklich passiert ist, ob ihre "Familie" etwas damit zu tun hat. Mir sind die ständigen Zeitsprünge etwas schwergefallen, aber nach einer gewissen Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Das Ende fand ich sehr sehr gut, ein toller Überraschungsmoment war noch für mich dabei, hätte mich das Buch insgesamt so mitgerissen, wären es auch 5 Sterne geworden, aber alles in allem kann ich insgesamt sehr gute 4,5 Sterne vergeben. Eine Textstelle möchte ich gerne zitieren, die mir im Gedächtnis geblieben ist: "Aber viel größere Sorgen bereitet mir im Moment die Vorstellung, ohne sie zu sein." In dem Zusammenhang, von wem diese Aussage kommt, ist es schon sehr bezeichnend ... Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem empfehlen, der gerne Psychothriller liest, bei der u.a. die Familie auch eine Rolle spielt. Es ist auf jeden Fall ein toller Debütroman, ich hoffe, die Autorin lässt noch mehr von sich hören.

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https://m.youtube.com/watch?v=LOCCG6qDDKo

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Familien oder Abgruende tun sich auf.

Von: gisela grell aus dorsten

19.05.2015

Ein Roman, der mit den meist falschen Erwartungen der Leser spielt. Anfangs wirken die Zeit- und Erzähler-Sprünge ungewohnt und fremd. Aber so bekommt man eine "Rundumsicht" auf das Geschehen. Ein ungewöhnliches und sehr spannendes Buch. Unbedingt lesen!

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„Good Girl - Entführt“ von Mary Kubica ist für mich nicht leicht zu bewerten. Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Vielleicht hatte ich dadurch zu hohe Erwartung an dieses Buch. Es ist eine spannende Geschichte, keine Frage. Aber mir hat dann doch dieser Wow-Effekt gefehlt. Mein größtes Problem waren wahrscheinlich die Zeitsprünge und die vielen verschiedenen Erzählperspektiven. Die Geschichte wird aus insgesamt 3 Perspektiven erzählt, Mia, ihre Mutter Eve und dem Detective Gabe. Zudem wird es unterteilt in vor der Entführung und danach. Dies kann natürlich die Spannung enorm steigern, sodass es am Ende einen großen Knall gibt. Leider ist es der Autorin in meinen Augen nur bedingt geglückt. Das Ende hat einen Knall. Aber keinen großen super mega Knall. Nein, viel besser. Einen leisen und sehr intensiven Knall, der seine Tragweite erst nach und nach entfaltet. Durch dieses Ende hat Mary Kubica bei mir einige Pluspunkte gesammelt. Jedoch konnte es nicht ganz über das Hinweg helfen, was ich vorher vermisst habe. „Good Girl - Entführt“ ist spannend, keine Frage. Aber es ist keine Spannung, die kaum auszuhalten ist, sodass man am liebsten die ganze Nacht durchlesen möchte um zu erfahren, was passiert ist. Der Spannungsbogen ist relativ konstant geblieben. Im Nachhinein betrachtet ist die komplette Geschichte eher im ruhigen Ton erzählt. Natürlich tun sich hier einige Abgründe auf, die aber weniger schockierend waren, wie ich es vom Klappentext erwartet hätte. Fazit „Good Girl - Entführt“ von Mary Kubica ist durchaus zu empfehlen. Wer eher die ruhigen Thriller mag und mit Zeit- sowie Erzählsprüngen keine Schwierigkeiten hat, bekommt eine konstant spannende Geschichte mit einem Ende, das ein vollkommen neues Licht auf das Geschehen wirft.

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Ein spannend konstruierter Debut-Roman über eine Entführung, die nicht so abläuft wie sie sollte und eine Familie, die vorgibt anders zu sein, als sie ist. Mehr dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=fKv569A4SfE

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Die Lehrerin Mia Dennett stammt aus wohlhabendem Hause. Ihr Vater, ein Richter, ist ein gefühlskalter Mensch, dem die Arbeit über alles geht, was sich auch im Familienleben niederschlägt. Dennoch reagiert das Ehepaar Dennett über alle Maßen bestürzt, als es erfährt, dass Mia spurlos verschwunden ist. Auch die Schwester von Mia, Grace macht sich große Sorgen, dennoch kann sich der dazu gerufene Detective Gabe Hoffman des Gefühls nicht erwehren, dass Mias snobistische Familie Geheimnisse hat. Er macht sich auf die Suche nach Mia, als sie jedoch bereits eine lange Zeit als vermisst gilt, und sich der Anfangsverdacht, dass sie entführt wurde, bestätigt, fürchtet er das Schlimmste und macht den Dennetts keine große Hoffnungen mehr, das ihre Tochter womöglich noch lebend gefunden werden könnte. Doch Mia, immer noch in der Hand ihres Entführers, lebt… Ich habe die Inhaltsangabe bewusst sehr vage gehalten, weil „Good Girl- Entführt“ zu den Büchern gehört, die trotz bekannter Ausgangssituation mit überraschenden Wendungen aufwarten, über die man erst zu gegebener Zeit aufgeklärt werden sollte, um nicht die Spannung vorweg zu nehmen. Überhaupt sollte man sich erst auf diesen Roman einlassen, wenn man genügend Lesezeit zur Verfügung hat, denn einmal angefangen, kann man es nicht mehr zur Seite legen. Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven vorangetrieben. Da hätten wir zunächst Eve, Mias Mutter, man erfährt einiges über das gespannte Verhältnis zu ihrer Tochter, ihrer großen Mutterliebe, über ihre Verlustängste und die Hoffnung darauf, dass sie ihre Tochter irgendwann wieder in die Arme schließen kann. Aber auch die Ehe von Eve steht unter keinem guten Stern, da Eves Mann sich im Laufe der Jahre zu einem unerträglichen Despoten entwickelt hat. Einen wichtigen Blick auf das Geschehen bekommt man als Leser aber auch durch die Augen des Entführers geboten, der eigentlich gar nicht so böse und gefühlskalt ist, wie man es anfänglich annimmt. Die dritte wichtige Perspektive eröffnet sich einem durch Gabes Beschreibungen, der auf den Fall angesetzt wurde und im Lauf der Geschichte gewisse Sympathien für Eve entwickelt. Und auch durch Mias Augen darf man letztendlich blicken, allerdings geschieht das erst gegen Ende des Romans. Der Erzählstil ist ungewöhnlich, jedoch interessant und für die Art und Weise, wie sich am Ende alles auflöst, ideal zu nennen. Zwar hatte ich schnell eine Ahnung bezüglich des Drahtziehers der Entführung, jedoch konnte mich das auch nicht davon abhalten, den Roman neugierig weiterzulesen, um in Erfahrung bringen zu können, ob meine Vermutung sich bestätigen würde. Kurz gefasst: „Good Girl- Entführt“ ist ein aufwühlender Pageturner, den man nicht zur Seite legen kann, bis man alle wichtigen Hintergründe zur Entführung Mias erfahren hat.

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Was ist mit Mia passiert?

Von: Kathleen

03.05.2015

„Good Girl Entführt“ ist eine Geschichte über eine Entführung. Die Lehrerin Mia Dennett verschwindet spurlos. Monate später wird sie aus einer Blockhütte befreit. Sie ist völlig verändert und nennt sich nicht mehr Mia sondern Chloe. Was ist passiert? Das muss man selber lesen. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mutter Eve, Detectiv Gabe Hoffmann und dem Entführer Collin. Im Laufe der Geschichte lernt man die Personen näher kennen. Auch erfährt man immer mehr über Mia und ihren Vater James. Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich es handelt sich um einen Thriller. Dies ist nicht der Fall. Good Girls Entführt, ist ein Roman der sich gut lesen lässt, und der zeigt, dass die Dinge manchmal anders sind als es scheint.

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