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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert … Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät … 9783764505608_CoverDas Cover: Es setzt sich hier aus dem Schutzumschlag und dem Buchdeckel zusammen und es sieht einfach wundervoll aus mit der Schrift und dem Haus im Hintergrund Die Handlung: In zwei Zeitsträngen wird hier die Geschichte von Amber Alton und Lorna Smith erzählt. Ambers Leben verändert sich von dem einen auf den anderen Moment schlagartig. Nichts ist mehr so wie es vorher war und sie muss als ältestes Kind für ihre anderen Geschwister da sein. Aber es passieren noch mehr Dinge, die Ambers Leben für immer verändern werden, welche nach und nach ans Licht kommen. Jahre später kommt Lorna dann mit ihrem Mann zu Black Rabbit Hall, auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeit. Jon ist von dem Haus allerdings nicht überzeugt, während Lorna sich immer mehr in das Haus verliebt und sich selbst darin wiederfindet. Mit der Zeit kommen einige Geheimnisse ans Licht, dass das Leben von vielen Menschen verändern wird. Fazit: Ein tolles Buch über Familiengeheimnisse, das am Ende zwei Generationen wieder zusammen führt. Sehr gut gefallen hat mir, dass man die beiden Zeitstränge durch die unterschiedliche Schriftart gut auseinanderhalten konnte und man so immer wusste, aus welchem Leben gerade erzählt wird. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, so das ich das Buch in wenigen Tagen durchlesen konnte. Die Geschichte/Handlung hat mir sehr gut gefallen, da es für mich nicht direkt klar war, was passieren würde. Jede Protagonistin hatte mir ihren Problem zu kämpfen, die am Ende gut gelöst wurden. Das Ende war gut, es wurde, sagen wir mal fast alles aufgelöst, weil es doch noch eine Sache gibt, die mich brennend interessieren würde. Ein Must-Read für alle die historische, aber auch Gegenwartsromane und Bücher über Familiengeheimnisse mögen

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Irgendetwas zieht Lorna an diesem Haus magisch an: Black Rabbit Hall, ein herrschaftliches Anwesen in Cornwall wie aus längst vergangenen Zeiten. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Jon schaut sie sich das Haus als Hochzeitslocation an und Lorna ist sofort von dem Haus fasziniert. Sie beginnt, die Geschichte des Hauses zu recherchieren und stößt auf eine tragische Geschichte. Eve Chase ist mit „Black Rabbit Hall“ ein spannender und auch bewegender Roman über die Geschehnisse auf dem Anwesen, das eigentlich Pencraw Hall heißt, gelungen. Die Geschichte spielt nicht wie so häufig in der Hochzeit der Herrschaftshäuser vor dem Ersten Weltkrieg oder in den bewegenden 20er Jahren, sondern im Jahre 1968. Das Haus beginnt zu verfallen, der Unterhalt ist schwierig und die Familie Alton fährt nur noch in den Ferien nach Black Rabbit Hall und verbringt die restliche Zeit in London. Gerade dieser beginnende Untergang macht aber auch den Charme des Buches es aus, es ist eben kein romantisches Buch über die große Liebe in bewegenden Zeiten, sondern über die tragische Geschichte, die in dem kleinen Mikrokosmos Familie abläuft, wenn eine Person herausgerissen wird und alle wie zerstört zurückbleiben und nach einem neuen Haltepunkt untereinander suchen. Eve Chase beschreibt ihre Figuren so lebhaft, dass man beim Lesen wirklich ganz nah bei Ihnen ist. Amber ist in den historischen Rückblenden die Hauptperson und erzählt aus der Ich-Perspektive, so dass sie dem Leser noch näher kommt, als die anderen Figuren. Doch auch deren Angst und Zerrissenheit wird in Ambers Beschreibungen sehr deutlich. Die ganze Familie kommt einem als Leser sehr nahe. Dabei ist die Geschichte sehr ruhig und gut konstruiert, so dass am Ende alle losen Fäden zu einem Ende zusammengesponnen werden und man das Gefühl hat, endlich das große Ganze zu verstehen. „Black Rabbit Hall“ ist spannend, bewegend, traurig und liebevoll zugleich und sich mit Lorna gemeinsam auf die Spurensuche in der Familie Alton zu begeben, kann ich nur jedem Leser empfehlen.

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Und schon wieder ein Familiendrama! Aber eines, das es in sich hat, was tragische Ereignisse betrifft. Leider bietet es damit nicht viel Neues und nur wenig Überraschung. Aber man bekommt das, was man erwartet: Drama, Familie, Geheimnisse und eine sehr garstige Person. Wer das mag, ist bei 'Black Rabbit Hall' genau richtig und Eve Chase braucht sich auch nicht zu verstecken. Denn sie bringt Poesie in das Genre, die mich unerwartet traf und die mir sehr gut gefallen hat. Da werden Beschreibungen zu Hihghlights der besonderen Art und entführt das Leser- beziehungsweise Hörerkopfkino in ungeahnte Romantik. Und das bei einer gekürzten Fassung! Welche Schätze mögen sich da im gedruckten - und damit vollständigen - Buch verbergen? Anna Thalbach liest unglaublich ambitioniert und wunderbar einfühlsam. Sie gibt jeder Person eine eigene Stimme, ohne es zu übertreiben, sondern immer stimmig und überzeugend. Und damit hat sie einen großen Anteil an dem Wohlfühlaspekt, den 'Black Rabbit Hall' vermittelt. Denn egal, wie schwierig die eigenen Familienverhältnisse gerade sind, Eve Chase kann das im gewissen Umfang toppen. Fazit? Solides Familiendrama wunderbar vorgetragen.

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Anlass: Ein Herrenhaus in Cornwall, ein dunkles Familiengeheimnis und eine dunkle Liebesgeschichte- Herz, was willst du mehr? Inhalt: Cornwall, 1969 und in den 2000ern, beides in Black Rabbit Hall sind die Zeiten des Romans - 1969 stirbt an einem wunderschönen Ostertag Nancy, die hinreissende Herrin von Black Rabbit Hall und Mutter von vier Kindern. Ihr Mann heiratet etwas mehr als ein Jahr später seine Jugendfreundin, um den Kindern Normalität zu bieten und sich und das Anwesen vor dem Ruin zu retten - beides fatale Irrtümer, wie sich herausstellte. Denn die neue Herrin bringt einen halbwüchsigen Sohn mit, der sich zu sehr von seiner Stiefschwester angezogen fühlt, die wiederum von ihrem eifersüchtigen und sehr aggressiven Zwilling bewacht wird. Ein Kind stirbt, eine ungeplante Schwangerschaft macht gleixh drei Leben beinahe kaputt- und das Baby wird zur Adoption freigegeben. Dreißig Jahre später soll das alte Herrenhaus eine Hochzeitslocation werden für eine junge Engländerin, die von Anfang an spürt, dass sie hier schon einmal war und das hier ein dunkles Geheimnis liegt... Meinung: 48h auch für dieses Buch, so viel dunkles hatte ich nicht erwartet. Für wen: Fans von verkorksten Familiengeschichten

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Warum dieses Buch Black Rabbit Hall ist mir durch seine Gestaltung sofort ins Auge gefallen und hat mit diesem schönen Cover mein erstes Interesse geweckt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wollte ich es unbedingt lesen. Klappentext Amber Alton weiß dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen, als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem neue Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls - und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus... (Quelle: Verlag) Kurzer Inhalt 1968/69: Amber Alton verbringt die Ferientage auf Pencraw Hall, dem Sommersitz ihrer Familie. Von allen wird es nur "Black Rabbit Hall" genannt. Die Zeit vergeht dort sehr langsam und es passiert nicht wirklich viel. Zusammen mit ihren zwei kleinen Geschwistern Kitty und Barney und ihrem Zwillingsbruder Toby verbringt sie dort ein sehr unbeschwertes Leben. Sie werden geliebt und ihre Mutter vermittelt jedem von ihren Kindern, etwas ganz besonderes zu sein. Doch das weitere Schicksal meint es nicht gut mit ihnen. Durch tragische Ereignisse, einer nicht geduldeten Liebe und Lügen, wird das Glück der Familie überschattet und ihr weiteres Leben verändert sich auf das Tragischste. Nichts wird jemals wieder so sein, wie es war. Drei Jahrzehnte später fährt Lorna Smith mit ihrem Verlobten Jon nach Cornwall um ein geeignetes Haus für ihre Hochzeit zu finden. In Lornas Gedanken taucht eben dieses Black Rabbit Hall aus ihrer eigenen Erinnerung auf. Mit ihrer verstorbenen Mutter hat sie immer wieder das Herrenhaus im Urlaub besucht und Lorna möchte unbedingt dort ihre Hochzeit feiern. Auch verspürt sie eine seltsame Verbundenheit zu diesem Haus und möchte wissen, was es damit auf sich hat. Lorna lernt im weiteren Verlauf die alte Mrs. Alton kennen. Doch was die Hausherrin ihr in Gesprächen erzählt, was Lorna selbst herausfindet und was das alles mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun hat, hätte sie nie erwartet. Meine Meinung Die Geschichte ist ruhig und es passiert nicht wirklich viel. Doch genau das ist es, was das Buch ausmacht. Es geht nicht um irgendeine actiongeladene Story, sondern um eine Familie, die durch tragische Schicksalsschläge mit dem weiteren Leben fertig werden muss. Die leisen und sanften Töne schaffen ein sehr schönes und emotionales Bild und die Geschichte lebt von seiner gesamten Atmosphäre. In dem Buch werden die Geschehnisse aus zwei verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven erzählt. Einmal verfolgt man die Geschichte aus der Sicht von Amber Alton in der Ich-Perspektive aus dem Jahr 1968/69 und das andere Mal aus der Sicht von Lorna Smith in der 3. Person, in der heutigen Zeit. Leider bin ich mit Lornas Teil nicht so richtig warm geworden und mir hat Ambers Teil einfach besser gefallen. Ich habe die einzelnen Kapitel regelrecht verschlungen und die Ereignisse waren für mich einfach viel greifbarer. Ich habe mich bei Lorna eher nur als eine stille Beobachterin des Ganzen gefühlt und es war für mich schwierig, mich in die Geschichte wieder reinzufinden, nachdem ich Ambers Part gelesen habe. Die einzelnen Charaktere aus Ambers Teil kamen herzlich, authentisch und sympathisch rüber und ich konnte mir ein sehr gutes Bild von jedem einzelnen machen. Amber war mir von Beginn an sehr sympathisch. Ein nettes, ruhiges junges Mädchen, dass sich geliebt fühlt und zufrieden mit ihrer Welt ist. Ihr Zwillingsbruder Toby ist das komplette Gegenteil von ihr - stürmisch, wild, aufbrausend, zornig. Doch beide halten wie Pech und Schwefel zusammen. Auch die andern Geschwister habe ich als sehr "süß" und liebenswert empfunden. Kitty mit ihrer Lumpenpüppi und auch der kleine Barney, den man nie unbeaufsichtigt lassen kann und der zuerst keine Kaninchen mag, bis er feststellt, wie weich sie doch sind. Einfach nur lieb geschildert. Doch ein schlimmes Ereignis tritt ein und ändert alles. Der Vater zieht sich daraufhin immer mehr zurück und kümmert sich überhaupt nicht mehr um seine Kinder. Als dann auch noch nach ein paar Monaten jemand neues ins Leben der Familie tritt, geht irgendwie alles den Bach runter und keiner kommt mehr wirklich klar. Genau da, verliebt sich auch noch Amber und ihr persönliches Glück scheint perfekt. Doch es kommt alles ganz anders und das Leben wird durch ein weiteres Unglück überschattet. Wie das Ganze allerdings mit Lornas eigener Vergangenheit zusammenhängt, müsst ihr dann selber lesen. Mein Fazit für dieses Buch Ein schönes und ruhiges Buch, dass von seiner Atmosphäre lebt. Trotz ein paar "Schwierigkeiten" mit Lornas Part haben mir die zwei Zeitebenen gut gefallen. Auch die Geschichte um die Familie fand ich gelungen. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert. Ich gebe Black Rabbit Hall 4 von 5 Leseherzen "MissyFoo"

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Klappentext: Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr den je aufeinander verlassen. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls - und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus ... Klappentext: blanvalet Meinung: Als erstes möchte ich mich beim blanvalet Verlag für das Reziexemplar bedanken. Es ist für mich etwas ganz Besonderes ihr Buch lesen und rezensieren zu dürfen. Danke :D Die Aufmachung des Buches ist der Wahnsinn, man sieht richtig wie viel Mühe dahintersteckt. Der Schutzumschlag ist aus einer Art "Pergament" wenn man dieses abnimmt sieht man "Black Rabbit Hall" umgeben von Natur. Einfach wunderschön. Die Geschichte an sich hat mich zu Anfang nicht wirklich gepackt. Dieses hin und her zwischen Amber (1968) und Lorna hat mich ein wenig durcheinandergebracht. Nach ein paar Kaüiteln bin ich da aber ohne Probleme weitergekommen. Ich muss zugeben, mich hat Amber und ihre Geschichte viel mehr mitgenommen als Lorna. Amber, Toby, Barney, Kitty und Lucian sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Ich könnte noch weiter Bücher über die Altons lesen. Eine herzzerreißende Geschichte die einem wirklich unter die Haut geht. Da sind sogar bei mir Tränen gekullert. Lorna hingegen war mir total suspekt. Ihre Geschichte hat mich anfangs eher gelangweilt und ich hatte auch überhaupt nicht das Gefühl, dass sie bald Heiratet. Doch ca. in der Mitte des Buches und der Geschichte hat sich das Blatt gewendet. Ich war hin und weg von ihrer Hartnäckigkeit und ihrer Neugier, was "Black Rabbit Hall" anging. "Black Rabbit Hall" ist für mich ein wahnsinnig mystisches altes Herrenhaus. Welches irgendwie ein eigenes Leben entwickelt hat oder hatte. Mir kam es so vor als würde das Anwesen die Menschen die es Lieben beschützen mit aller Macht. Es hat sogar mich auf eine Art und weise in den Bann gezogen die ich gar nicht erklären kann. Ich bin echt begeistert von diesem Herrenhaus. Ganz am Ende der Geschichte wird es nochmal richtig Emotional. Ich habe vor Freude aber auch vor Trauer geheult was das Zeug hält. Was mich ein wenig gestört hat waren die vielen Beschreibungen der Räume. Mir war das zu lang und zu ausführlich beschrieben. Fazit: Es ist eine wirklich tolle und auch mystische Geschichte über ein Haus und zwei Familien. Die in verschiedenen Jahrzehnten "Black Rabbit Hall" kennen - und lieben lernen. Geheimnisvoll, Tragisch, Mystisch und die Liebe kommt auch nicht zu kurz. Ich kann es nur weiterempfehlen!! Lest es und verliebt euch in "Black Rabbit Hall" :D

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Tolles Buch!

Von: fraeulein-m

04.03.2016

Eve Chase – Black Rabbit Hall Kurz zu dem Cover des Buches: Die Aufmachung des Buches ist ein echter Hingucker und hat mich sofort in den Bann geschlagen. Der obere Teil des Buches ist mit einem goldenen Herrenhaus verziert. Gleich darunter thront der mächtige schwarze Schriftzug „Black Rabbit Hall“. Und ganz unten steht in kleinerer Schrift: „Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.“ Das Buch kommt als Hardcover. Der Umschlag ist transparent. Tolle Aufmachung! Kurz zu dem Inhalt des Buches: Black Rabbit Hall ist der Sommersitz der Familie Alton. Auf dem Sommersitz verbringt die Familie die schönsten und unbeschwertesten Sommer. Bis zu dem Sommer des Jahres 1968, der alles verändert. Die 4 Kinder der Familie Alton müssen sich mehr denn je aufeinander verlassen. Erst Recht als eine reiche Fremde in ihr Leben tritt und sich die Geheimnisse häufen. Viele Jahre später fährt Lorna Smith mit ihrem Verlobten Jon nach Cornwall, um eine Location für ihre Hochzeitsfeier zu finden. Lorna ist geradezu besessen von Black Rabbit Hall. Sie kennt es aus ihrer Kindheit und spürt eine tiefe Verbundenheit mit diesem Haus. Doch was verbindet sie mit dem Haus und was ist damals passiert? Meine Meinung zu diesem Buch: Gleich nachdem ich die Inhaltsangabe zu diesem Buch gelesen habe, bin ich fasziniert worden. Ich liebe diese Art von Büchern in denen es um Familiensagen und Familiengeheimnisse geht, die später gelüftet werden. Also konnte ich gar nicht schnell genug mit dem Buch anfangen. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes und ich muss sagen, dass ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte, in das Buch „abzutauchen“. Nach einer kurzen Eingewöhnung habe ich mich aber daran gewöhnt. Das Buch beginnt mit einem Prolog. Der Prolog ist düster und lässt bereits erahnen, dass etwas Schlimmes passiert. Jedoch wird das Geschehen nur angerissen, wir erfahren noch nicht alles. Nach dem Prolog gibt es zwei Erzählstränge, die nebeneinanderher laufen. Zum einen haben wir die Geschichte von Amber Alton. Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben und erzählt, was sich damals auf Black Rabbit Hall ereignet hat. Und dann haben wir einen weiteren Erzählstrang. Er erzählt von Lorna, die in der Gegenwart eine Location für ihre Hochzeit sucht und ganz besessen von dem Gebäude aus ihren Erinnerungen ist. Diese Geschichte ist von dem allwissenden Erzähler geschrieben. Ich mag es sehr gerne, wenn Bücher in der Ich-Form erzählen. Ich kann mich dann umso besser in die Situation hineinversetzen. Jedoch war mir dies in diesem Buch immer nur begrenzt möglich. Wir erfahren zwar die Umstände und wie es zu dem Unglück kam, aber der Erzählstil der Autorin macht es mir leider nicht möglich, auch die Emotionen richtig zu fühlen. Nach dem Unglück erfahren wir, wie es mit den Geschwistern weitergegangen ist und welchen Umständen sie sich noch stellen mussten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und war auch von der Geschichte gefesselt. Jedoch empfand ich den Verlauf oftmals langwierig. Die Story „plätschert“ so vor sich hin. Während des Buches gibt es immer wieder Ereignisse, bei denen ich gehofft habe, dass es nun richtig spannend wird. Doch leider hat mir die Spannung dann gefehlt. Erst im letzten Drittel des Buches wird alles aufgeklärt. Jedoch war es mir ein bisschen zu viel und zu plötzlich. Im Verlauf des Buches wurde ich durch das Buch geführt und wartete immer auf einen Funken und am Ende des Buches wurde ich von den vielen Auflösungen überschüttet. Das hat mir nicht so gefallen. Fazit: Trotz den Anmerkungen habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Es handelt sich um eine tragische Familiengeschichte, die ich jedem ans Herz legen möchte, der gerne Storys liest, welche sich erst ganz zum Schluss in jedem Punkt aufklären. Black Rabbit Hall wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

01.02.2016

Spannend, emotional und sehr atmosphärisch zieht Black Rabbit Hall den Leser in seinen Bann. Toll geschriebene außergewöhnliche Familiengeschichte.

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