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Rezensionen zu
Als unsere Herzen fliegen lernten

Iona Grey

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Anlass: Ich habe dieses wunderschöne Paket vom blanvalet Verlag erhalten zum Erscheinen des Buchs und war total begeistert. Inhalt: Stella hat keine Familie und heiratet im London der 40er Jahre ihren Gemeindepfarrer, weil sie sich ein Zuhause und Geborgenheit wünscht. Als der sie aber wie seine Haushälterin behandelt, sie aus den Flitterwochen jungfräulich zurückkehrt und ihr Mann bald nach der Hochzeit sich als Militärkaplan meldet, fühlt sie sich entsetzlich einsam. Ihre Freundin Nancy nimmt sie mit zu Partys mit US Piloten, um sie aufzuheitern - wo sie Dan trifft, der die Liebe ihres Lebens werden soll. 60 Jahre später flüchtet Jess vor ihrem gewalttätigen Ex Freund in ein leerstehendes Haus, wo sie auf der Suche nach trockener Kleidung auf Dans und Stellas Briefe stößt und begreift, was Liebe ist. Will, der auf der Pirsch nach den Erben von Stellas Haus ist, findet sie, als sie sich wegen der Feuchtigkeit im Haus eine Lungenentzündung zugezogen hat, bringt sie ins Krankenhaus und ist von den Briefen ebenso fasziniert wie von Jess. Gemeinsam suchen sie nach Stella und Dan und verstehen sich dabei immer besser. Meinung: Also so nah am Wasser gebaut war ich seit "Ein ganzes halbes Jahr" nicht mehr! Wunderschöne Geschichte und die Briefe! Hach... Für wen: Jede Frau mit Herz

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Auf dieses Buch bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden, weil mir das wunderschöne Cover ins Auge fiel und mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Ich bin froh, es entdeckt zu haben, denn sonst wäre mir eine echte Perle entgangen! Das Buch beginnt mit einem Prolog in dem Dan, der offenbar alt und krank ist, einen Brief geschrieben hat, den er abschicken möchte, bevor es für ihn zu spät ist. Und damit beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Die Autorin erzählt die Geschichte in zwei Handlungssträngen auf zwei Zeitebenen. Zu Beginn erleben wir im Jahr 2011 wie Jess auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund in ein offenbar leer stehendes Haus einbricht und dort Schutz sucht. Da sie verletzt ist, verbringt sie die Nacht dort und ist überrascht, dass am nächsten Tag ein Brief von einem Dan an eine gewisse S. Thorne eintrifft, denn das Haus ist offenbar seit mindestens zwei Jahren unbewohnt. Später findet sie in einem Schlafzimmer einen Karton mit vielen weiteren Briefen, die von einer großen Liebe erzählen. Ihre Neugier ist geweckt uns sie ist fest entschlossen mehr über Stella und Dan herauszufinden. Zufällig trifft sie auf Will, von dem sie später Unterstützung bekommt. In den Jahren 1942/43 erleben wir Stella als junge Ehefrau eines Pfarrers, der sie eher wie seine Haushälterin statt als Ehefrau behandelt. Ihr Leben ist nicht einfach und längst nicht so, wie sie es sich erträumt hat. Und das liegt nicht nur an den Wirren des Krieges. Aber dann lernt sie Dan kennen. Der Autorin ist es von Anfang an gelungen, mich mit ihrem schönen und packenden Schreibstil in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie erzählt die Geschichte von Stella sehr ausführlich und macht deutlich, welche Rolle einer Frau in der damaligen zeit zukam. Stella hatte sich ihre Rolle als Ehefrau anders vorgestellt und als ihr Mann sich freiwillig zum Kriegseinsatz meldet, ist sie fast auf sich allein gestellt und einsam. Die Autorin versteht es wunderbar die Emotionen der Protagonisten zu transportieren, Stellas Sorgen und Hoffnungen, Dans Ängste als Kampfpilot aber auch in der Gegenwart Jess' Nöte auf dem Weg in ein neues, anderes Leben und Will mit all seinen Problemen. Ich muss sagen, ich habe mit allen vier Hauptprotagonisten gefiebert, gebangt und gehofft. Iona Grey schildert aber auch sehr authentisch die Situation der Menschen zur damaligen Kriegszeit mit allen Entbehrungen, wie Lebensmittelknappheit, und natürlich ihren Ängsten und der Sehnsucht nach ein bisschen Freude, Geborgenheit und Liebe. Durch die Wechsel zwischen den beiden Handlungssträngen und Zeitebenen baut sich gleich von Anfang an eine gewisse Spannung auf, die sich immer mehr steigert und zu einem absolut emotionalen,herzergreifenden und unvergesslichen Ende führt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war von der Geschichte sehr ergriffen. An den passenden Stellen werden die Briefe von Dan an Stella eingestreut, die nicht nur von den Gefühlen zueinander sondern auch von den alltäglichen Erlebnissen der beiden berichten. Diese Briefe haben mich sehr berührt, weil sie wunderschön geschrieben sind und alles ausdrücken, was Dan und Stella füreinander sind. Zitat: "Beim Start oder beim Angriff hat man keine Zeit zum Nachdenken, aber auf dem Heimflug kommt es mir immer vor, als würde ich zu Dir zurückfliegen. Pass gut auf Dich auf, mein Engel. Mir zuliebe." (Seite 287) Sehr ausdrucksvoll, gefühlvoll herzerwärmend und ohne Kitsch erzählt Iona Grey die Geschichte der großen Liebe von Stella und Dan in den Wirren des 2. Weltkrieges und von Jess und Will auf dem Weg in ein anderes Leben. Beide haben mich sehr berührt hat, weil sie einigen Tiefgang haben und vieles aussagen. Zum Schluss war ich traurig, dass die Geschichte zu Ende ist, aber dieses wunderschöne Buch wird mir lange in Erinnerung bleiben! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Iona Greys Debütroman klang für mich vor allem deswegen vielversprechend, weil er genau in mein Beuteschema passt und mich von der Handlung her an die Bücher von Lucinda Riley erinnerte, die ich ja (wie ihr wisst) regelmäßig verschlinge. Ausgangssituation in Als unsere Herzen fliegen lernten: Die junge Jess flieht vor ihrem gewalttätigen Exfreund und findet kurzerhand Zuflucht in einem verlassenen Haus in einer Seitenstraße, wo sie dann schließlich auf die lange vergessene Geschichte von Dan und Stella stößt und sich komplett darin verliert. Die ideale Voraussetzung für eine spannende Spurensuche und große Gefühle. Mit ihrem sehr angenehmen, irgendwie warmen Schreibstil hat Iona Grey mich gleich zu Beginn der Handlung abgeholt und komplett in die Geschichte um Jess, Dan und Stella eintauchen lassen. Ich fand es sehr schön, dass Dans Liebesbriefe mit eingebunden wurden und man dadurch von Anfang an nachvollziehen kann, was Jess an ihnen so faszinierend findet. Auch der Wechsel der Zeitebenen (1943-45 und 2011) ist perfekt gelungen - am Anfang ist er noch sehr regelmäßig, ab der Mitte verschwimmen die beiden Zeiten aber immer mehr miteinander, was allerdings nicht verwirrend ist, sondern sehr symbolisch und romantisch wirkt. Die Liebesgeschichte zwischen Dan und Stella ist unheimlich berührend, zart und auf eine ganz bestimmte Weise pur und echt. Sie nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los. An Jess' Seite bin ich komplett in Dans Liebesbriefe eingetaucht, habe mich in ihnen verloren und habe mich selbst beinahe ein bisschen in diesen tollen Mann verliebt. Grey legt ihm Worte in den Mund, die einfach jede Frau dahinschmelzen lassen, ohne dass sie jedoch übertrieben, surreal oder kitschig wirken. Er ist nicht der perfekte Mann, aber er ist der perfekte Mann für Stella und das kann man in jeder einzelnen Zeile spüren. Überhaupt sind Greys Charaktere allesamt authentisch und liebenswert und wirkten auf mich so lebendig, dass ich beim Lesen beinahe ihre Nähe spüren konnte. Ich hab an Stellas Seite gelitten und mich in Dan verliebt und gemeinsam mit Jess alles daran setzt, herauszufinden, was zwischen den beiden schief gelaufen ist. Die Lebensumstände in England während des Zweiten Weltkriegs beschreibt Iona Grey sehr detailgetreu und authentisch und man hat das zerbombte London, die kleine unter den Rationierungen leidende Gemeinde, in der Stellas Ehemann Pfarrer ist, und den von Flugzeugen erhellten Himmel regelrecht vor Augen. Viele Dinge haben mich betroffen und unendlich traurig gemacht: So zum Beispiel Dans Qualen, die er jedes Mal erleidet, wenn er einen Einsatz fliegen muss und nicht weiß, ob er auch diesmal wieder zurückkehrt, und die kalte, ignorante Art, wie Stellas Mann mit ihr umgeht. Die Liebe zwischen Stella und Dan ist ihrer beider einsame Insel, auf der sie sich von dem schwierigen Alltag erholen und wieder frei atmen können. Doch nicht nur Stellas und Dans Schicksal hat mich tief berührt und mitgerissen, sondern auch das von Jess. Gerade erst hat sie sich aus den Fängen ihres brutalen Freundes befreit und wirkt sie zu Beginn des Romans noch recht verloren und hoffnungslos, so geben ihr Dans Briefe neue Kraft, verleihen ihr Mut und bringen sie dazu, sich wieder aufzurappeln. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber auch Jess' lernt schon bald jemanden kennen und ihre Geschichte wird genauso packend wie die von Stella und Dan. Unerwartete Wendungen, dramatische Geschehnisse und jede Menge Herzschmerz machen die Handlung spannend und sorgen dafür, dass man tief in sie eintauchen kann. Während des Lesens war ich wie gebannt, konnte das Buch kaum weglegen und habe auch, wenn ich gerade nicht lesen konnte, immer wieder an die Charaktere gedacht und mich gefragt, wie die Geschichte wohl für sie ausgeht. Jess und Stella sind zwei Protagonistinnen, die in unterschiedlichen Zeiten ähnliches durchmachen und am Ende nur dank ihres Vertrauens in die Liebe weitermachen und überleben. Ich fand auch den Gedanken besonders schön, dass Jess in ihrer Not Trost in Worten findet, die fast 70 Jahre zuvor geschrieben wurden und dass sie sich dadurch selbst zu dem Mann hingezogen fühlt, der für Stella alles bedeutete. Mein Fazit: Iona Greys Roman Als unsere Herzen fliegen lernten ist ein grandioses Debüt, das mich vollkommen verzaubert und nicht mehr losgelassen hat. Die Liebesgeschichte um Dan und Stella und Jess' Kampf um ein besseres Leben hat mich absolut vereinnahmt und berührt. Und als ich dann noch im Nachwort las, wie Iona Grey sich bei ihrer Freundin Lucinda Riley für ihre Unterstützung bedankte, wurde mir alles klar. :D Ich kann euch nur sagen: Lest dieses Buch!

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„Vorsicht Spoiler!“ Für Stelle geht ein Traum in Erfüllung, als sie Charles ehelicht. Der Pfarrer gibt ihr ein Heim und Geborgenheit. Ihr Wunsch nach einer eigenen kleinen Familie ist damit Wirklichkeit geworden. Die nächsten Wochen zeigen jedoch, dass die Wirklichkeit ganz anders aussieht. Mehr als eine Haushälterin ist sie für ihren Ehemann nicht. Charles meldet sich freiwillig zum Kriegseinsatz. Seelsorger werden dringend benötigt. Stella ist bitter enttäuscht. Ihre Freundin Nancy drängt sie nach einiger Zeit, mit ihr auszugehen. Dabei verliert sie ihre Uhr – ein Geschenk ihrer Schwiegereltern. Am nächsten Tag macht sie sich auf die Suche und begegnet dem Soldaten Dan. Stella ist verlegen, aber gerade das beeindruckt den amerikanischen Soldaten. Er verspricht, ihre Uhr zu suchen und sich bei ihr zu melden. Tatsächlich treffen sich die jungen Leute, Stella bekommt ihre Uhr wieder. Erstmals ist Stella von dem jungen Mann beeindruckt. Sie verlieben sich ineinander und schwören sich gegenseitige Innigkeit. Sie schreiben sich Briefe und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Aber Stella ist verheiratet und Dan fliegt einen Bomber über Deutschland. Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigem Freund bricht Jess in ein kleines leer stehendes Haus ein. Sie verletzt sich und kann nicht mehr auftreten. Sie bleibt in diesem Haus und findet alte Briefe. Beim Lesen wird sie von einer tiefen Liebe im Zweiten Weltkrieg überrascht. Die Briefe gehen ihr zu Herzen und Jess versucht alles, die Liebenden zu finden. Aus gutem Hause, aber das schwarze Schaaf in der Familie – Will Holt. Bei dem Versuch einer Erbenermittlung lernt Will die junge Frau kennen. Er rettet Jess das Leben und verliebt sich in sie. Aber seine Probleme hintern ihn daran, ein vernünftiges Leben zu führen. Durch Zufall begegnen sie sich wieder, diesmal ist sie sein Rettungsanker. Beide sind von den Liebesbriefen beeindruckt und Will gibt sich Mühe, mehr über die Empfängerin herauszufinden. Die Zeit drängt, denn der Absender liegt im Sterben. „Mein Liebling, es ist bald siebzig Jahre her, doch für mich bist Du das noch immer. Mein Liebling.“ Ich hoffe, dass mein Mann später auch einmal diese wunderschönen Worte zu mir sagt. Zwei Handlungsstränge gibt es in diesem Buch. Einmal eine Liebesgeschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, dann eine Liebesgeschichte aus der heutigen Zeit. Beide Geschichten sind miteinander verbunden und wechseln sich ab. Die jeweiligen Kapitel beginnen mit dem Jahr, sodass man sich gut in die zeitweilige Geschichte hineinversetzen kann. Alle Protagonisten haben ihre Probleme und müssen sich mit den Komplikationen auseinandersetzen. Ob sie die Schwierigkeiten lösen können – verrate ich natürlich nicht. Ausdrucksvoll und einprägsam hat die Autorin das Zeitgeschehen und die Empfindungen der jeweiligen Protagonisten beschrieben. Auch im Krieg versuchten die Menschen, zu leben. Die Briefe sind in einer anderen Schriftart, sodass sie sich von dem normalen Text abheben. Die Briefe wecken Emotionen und sind sehr gefühlsbetont. Zum Schluss konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Die Geschichte ist nicht kitschig, weil vielleicht einige denken – ach - ein Liebesroman. Nein, sie verbindet die Emotionen der Menschen im Krieg, mit der Chance – ihn zu überleben, aber der Tod und das Leid ist jeden Tag zur Stelle. Der Kampf ums Überleben betrifft nicht nur die Männer, sondern auch Frauen und Kinder. Keine Frage – ich könnte 6 Sterne geben! Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Fazit: Eine wunderschöne emotionale Geschichte mit Tiefgang.

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Buchhandlung Rose

Von: Giesela Edeler aus Nordhausen

25.02.2016

Diese wunderschöne Liebesgeschichte hat mich zutiefst berührt. Ich war süchtig aufs Weiterlesen.

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Unbedingt lesen

Die Bücherkiste

Von: Michaela Bron aus Marienhafe

23.02.2016

Zu diesem Buch braucht gar nicht viel zu sagen als einfach: Unbedingt lesen.

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Von: Alexandra Schmehr-Schuster

01.02.2016

Eine anrührende Geschichte, die einen nicht mehr loslässt!

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Schüttert Buchhandlung -

Von: Ina Schüttert aus Syke

01.02.2016

Ein herrlicher kurzweiliger Schmöker, der Geschichte mit Modernem verbindet. Gefühle sind zeitlos!

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