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Rezensionen zu
Dunkelsprung

Leonie Swann

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Dunkelsprung hat mich vor allem aus zwei Gründen interessiert: Zum einen ist es der neue Roman von Leonie Swann, deren Debüt Glennkill mir sehr gut gefallen hat. Zum anderen hat mich das Cover magisch angezogen und magisch ist dabei auch das Stichwort: Fabelwesen, Ranken, Tiere und Pflanzen formieren sich auf dem Cover zu einem mystischen Gesamtbild, das schon rein optisch Lust aufs Lesen macht. Dazu die Mischung aus Dunkelgrün und Cremefarben - ein wirklich bezauberndes Cover, vermutlich das beste, das ich seit Langem gesehen habe. Die Geschichte fand ich hingegen von Anfang an etwas holprig. Sie ist bereits zu Beginn skurril und fantastisch, doch vor allem aufgrund der Charaktere fiel es mir schwer, in sie einzusteigen. Julius ist ein komischer Kauz, den ich mir nicht so recht vorstellen kann, da er irgendwie ambivalent zu sein scheint. Das ist zwar ein interessanter Kniff, doch er macht es auch schwer, sich mit ihm zu identifizieren - seine Person wirft vor allem simple Fragen auf, z.B. Wie alt ist er? Wie sieht er aus? Was fühlt er? Er ist irgendwie gestaltlos, im Gegensatz zu den meisten anderen Charakteren wie etwa dem Detektiv Green und dem Faun-Mädchen Elizabeth. Manchmal war mir beim Lesen auch nicht ganz klar, wieso gewisse Dinge über die Personen erzählt werden, die für die Geschichte eigentlich nicht von Bedeutung sind. Etwa ab der Mitte des Romans kommt die Geschichte in Fahrt und wird stellenweise doch noch spannend, auch wenn sich an der Darstellung der Protagonisten wenig ändert: Sie bleibt schwammig und höchst oberflächlich. Swanns Schreibweise verleiht der Geschichte allerdings einen skurrilen und amüsanten Charakter. Gedankensprünge und Merkwürdigkeiten weiß sie sprachlich umzusetzen und das erheitert beim Lesen ungemein, was für einen Fatasyroman doch recht außergewöhnlich ist. Was mir besonders gut gefallen hat, ist Swanns Einblick in Tiere und Fabelwesen. Diesen Aspekt mochte ich schon in Glennkill, weshalb ich es einfach spannend und urkomisch fand, die Welt auch einmal aus der Sicht eines Flohs oder eines Feuersalamanders zu sehen. Swann ist in dieser Hinsicht einfach unheimlich geschickt. Außerdem wechselt häufig die Perspektive auf das Erzählte, was Dynamik und Spannung in die Geschichte bringt. Obwohl ich kein großer Fantasyfan bin, habe ich mich an Dunkelsprung versucht, vor allem deshalb, weil ich die Autorin Leonie Swann bereits kannte und ihre vorherigen Romane sehr mochte. Allerdings konnte mich Dunkelsprung dann doch nicht ganz überzeugen. Zwar ist Swanns Schreibweise wieder sehr faszinierend und amüsant, die Geschichte an sich hat es aber nicht geschafft, mich zu fesseln, was zum großen Teil an den doch sehr oberflächlichen Charakteren lag. Gelungen war hingegen auch die Verwischung der Grenzen zwischen Realität und Fantasie und deswegen wird der Roman unter Fantasy-Lesern sicher auch seine Fans finden =) Auf jeden Fall danke ich dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Verlag : Goldmann Seiten : 384 Einband : gebundene Ausgabe Preis : 19,99€ in Österreich 20,60€ ISBN : 978-3-442-31387-7 Julius Birdwell, Goldschmiede Meister, Flohdompteur und unfreiwilliger Einbruchkünstler, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine ruhige, unbescholtene Existenz führen zu können. Doch als seine Flohartisten einem plötzlichen Nachtfrost zum Opfer fallen und die geheimnisvolle Elizabeth Thorn in sein Leben tritt, überstürzen sich die Ereignisse. Ein Magier wird ohnmächtig, eine alte Dame macht sich in einem gestohlenen Lastwagen davon, ein Detektiv mit Konzentrationsstörungen findet zu einem ungewöhnlichen Haustier, und Julius sieht sich auf einmal mit existentiellen Fragen konfrontiert: Wie befreit man eine Meerjungfrau? Wie viele Flöhe passen auf eine Nadelspitze? Und warum ist das Leben trotz allem kein Märchen? Julius bleibt nichts anderes übrig, als sich weit über den Tellerrand seiner Welt hinauszulehnen und den Sprung ins Unbekannte zu wagen. Ein phantastisches Abenteuer beginnt … 616A4lsmiyL._SY344_BO1,204,203,200_ Ja meine Lieben, ich habe mal wieder ein Buch verschlungen :-) Ja es hat mal wieder länger gedauert als sonst, ich werde mir aber Mühe geben bald wieder viel präsenter zu sein. Also, kommen wir erst einmal zur Autorin, Leonie Swann ist 1975 in München geboren und hat bereits vorher schon einige Romane geschrieben, die durchaus genau so kreativ und Phantasievoll sind, wie dieser hier. Julius Birdwill, ist ein ausgesprochen komischer Kautz, ich mein – wer hat schon einen Flohzirkus der über Nacht stirbt? Also ein wenig skurril ist es schon, auch wenn es nicht negativ gemeint ist. Nun gut, nachdem nun sein Zirkus erfroren ist, ist er nun mehr oder weniger gezwungen über seinen Tellerrand hinweg zu schauen und begibt sich in neue Abenteuer die von der Autorin Leonie Swann mit viel Fantasie und Liebe geschmückt worden sind. Julius “jagt” nun eine Meerjungfrau – ja ihr lest richtig. Des weiteren begibt sich Julius natürlich nicht alleine in das neue Abenteuer, sondern es kommen zwei weitere Protagonisten dazu, die verrückter nicht sein können. Elisabeth und Green. Die Schreibweise wird zwischen Green und Julius, zwei der vorerst drei Protagonisten gewechselt wird. Wie ihr bestimmt wisst, bin ich da leider kein Fan von – ich folge lieber immer einen Protagonisten und fühle dann komplett mit ihm oder ihr. Mein Fazit Ich wollte das Buch eigentlich lesen – weil ich dachte, es wäre das was eine Freundin schon gut beweretet hat bei Lovelybooks. Ihr könnt es euch ja mal anschauen, zwei verschiedene Autoren – ähneln sich vom Cover aber total. Das Buch der verlorenen Dinge – John Connolly Na jedenfalls, würde ich das Buch weiterempfehlen, wenn man gerne Fantasie mag und gerne in andere Welten abtaucht und es einem auch nicht stört das ab und an zwischen den Protagonisten gewechselt wird – wenn ihr wisst was ich meine :-) Ich wünsche euch schöne Ostern :-) Morgen werde ich euch berichten, womit ich meine Zeit bis zum nächsten Arbeitstag “tot” schlagen werde ;D Bis dahin, eure Cuty♥

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Inhalt: Ein Flohzirkus, eine verwunschene Villa in Yorkshire, eine geheimnisvolle Meerjungfrau und ein merkwürdiger Detektiv... Dies sind die Laster von Julius Birdwell, Goldschmied, Flohdompteur und unfreiwilliger Einbruchskünstler. Sein größter Wunsch, endlich ruhig und bescheiden seinem Leben nach zu gehen und sich eine erfolgreiche Existenz aufzubauen, droht zu scheitern als seine Flohartisten dem eisigen Nachtfrost zum Opfer fallen. Als dann noch die geheimnisvolle und mysteriöse Elisabeth Thorn vor in sein Leben tritt, überschlagen sich die Ereignisse... Schnell sieht sich Julius durch die sich überschlagenden Ereignissen mit einigen Fragen konfrontiert: Wie befreit man eine Meerjungfrau? Wie viele Flöhe passen auf eine Nadelspitze? Und warum ist das Leben trotz allem kein Märchen? Um diese Fragen zu beantworten muss Julius seine Sicht aufs Leben und die Welt verändern und weit über den Tellerrand hinaus blicken... denn genau dort verbergen sich die Antworten auf die ganzen Fragen, die in quälen! Ein Abenteuer voller Fantasy beginnt...! Meine Meinung: Von dem Klapptext angelockt, war ich richtig neugierig auf dieses Hörbuch von Leonie Swann. Doch hinterließ die Handlung letzten Endes ein guter Plot mit etwas komischem Beigeschmack. Man muss sich wirklich sehr stark auf dieses Hörbuch konzentrieren und wirklich am Ball bleiben um der Geschichte richtig folgen zu können. Wirkt sie zum einen voller Fantasie und so sind es zu viele Handlungsstränge, die aufeinander folgen, aber denen man als Hörer irgendwann nicht mehr folgen kann. Dennoch gibt es Momente, die es schaffen trotz des komplizierten Verlaufes den Leser zu fesseln und auch ab und an zum Lächeln zu bringen. Die Charaktere sind alles samt so abwechslungs- und facettenreich, dass sie alle auf ihre Art total skurril und dennoch sympathisch sind. Julius nimmt einen Großteil der Erzählung in Beschlag. Er ist humorvoll, hat seine Ziele und Pläne klar vor Augen und trotzdem kommt er vom rechten Weg ab. Durch die geheimnisvolle und mysteriöse Elisabeth erlebt er ein Abenteuer nach dem anderen, begibt sich auf eine Reise und zugleich Mission, und auch wenn er an sich und der Welt zu zweifeln beginnt, finde ich ihn durch seine Charakterzüge am sympathischsten und ausdrucksstärksten von allen. Fazit: Leonie Swann hat einen Rohdiamanten geschrieben, der noch nicht ganz fertig geschliffen ist und demnach nicht 100 % glänzen kann. Sehr schade, denn die Grundidee ist faszinierend, aber an der richtigen Umsetzung scheitert es...

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Ich war mir von Anfang an nicht sicher, was genau ich eigentlich von Leonie Swanns “Dunkelsprung” halten soll und war mir auch lange unsicher, ob ich es überhaupt lesen will. Die Inhaltsangabe hat mir so überhaupt gar kein Gefühl für die Geschichte gegeben und auch die Leseprobe konnte mir nicht weiterhelfen, gleichzeitig war aber irgendwie eine gewisse Faszination da, sodass ich “Dunkelsprung” dann letztendlich doch gelesen habe (Okay, ich gestehe, Cover und der Untertitel “Vielleicht kein Märchen” waren Schuld). Und ich weiß immer noch nicht, was genau ich denn nun davon halten soll. Ich weiß nicht einmal, was für ein Genre es ist. Fantasy? Nicht so wirklich, aber Illusion und Wirklichkeit liegen hier so nah beieinander, dass der phantastische Effekt zu groß ist, um “Dunkelsprung” in die Kategorie Romane zu schmeißen, in der alles landet, was sonst nirgendwo reinpasst ;) “Dunkelsprung” ist… skurril. Sehr, sehr skurril, so skurril, dass ich dieses leicht deplatzierte, distanzierte Gefühl, dass ich schon beim Lesen von Inhaltsangabe und Leseprobe hatte, lange Zeit nicht losgeworden bin. Und das führt natürlich bei einer so abgedrehten Geschichte schnell dazu, dass man den Faden verliert, bzw. ihn gar nicht erfindet und die Geschichte so relativ wenig Sinn ergibt, bis man denn dann endlich einmal wirklich den Einstieg in die Erzählung findet. Trotzdem hat die Geschichte irgendwie etwas und Autorin Leonie Swann hat einen sehr schönen Stil, eine angenehme, stellenweise fast zauberhafte Sprache und ihre Charaktere sind wirklich gut gezeichnet, auch wenn ich lange gebraucht habe, um mit ihnen warm zu werden, sind sie doch facettenreich und faszinierend. Trotzdem, alles in allem war Leonie Swanns “Dunkelsprung” nicht so wirklich mein Ding, ich habe einfach viel zu lange gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden. Wer aber einen Versuch wagen möchte, dem will ich sicherlich nicht davon abraten, denn irgendwie hat die ganze

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Thalia.at

Von: Doris Oberauer aus Grieskirchen

02.12.2014

Eine verrückt Geschichte. Phantsievoll und spannend. Mal was anderes.

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Buchhandlung Pfeiler

Von: Caroline Sänfte aus Simbach

07.10.2014

Ein magischer Roman, der mir gut gefallen hat.

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