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Rezensionen zu
Sommer in St. Ives

Anne Sanders

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Lebe dein Leben!

Von: Eliza

05.06.2016

„Wege entstehen, indem man sich traut, sie zu gehen.“ (Zitat aus: „Sommer in St. Ives“) Diesen wunderschönen Satz auf der letzten Seite dieses Buches, wollte ich euch nicht vorenthalten, denn er drückt für mich sehr gut die Botschaft aus, den die Autorin uns mit auf den Weg geben möchte. Auch wenn dieser Roman, in erster Linie ein wunderschöner Sommerroman ist, der einfach Spaß macht, so wird doch eine Botschaft transportiert. Die Botschaft, dass man an sich selber glauben soll und das jeder seinen Weg gehen sollte und nicht den Weg den uns andere aufdrängen, die Konventionen oder Umstände von uns abverlangen. Wir alle haben ein Recht darauf, dass wir daran arbeiten dürfen unsere Träume zu erfüllen. Angesprochen hatte mich dieses Buch, durch das sehr schöne Cover, dass für mich Lebensfreude und Sommerfeeling versprüht. Dazu diese sehr angenehmen Farben, überhaupt nicht knallig oder überladen, sehr einladend. Der Plot ist schnell erzählt, die Großmutter lädt ihre ganze Familie mehrere Wochen nach St. Ives ein und eröffnet ihnen dort, dass sie nur ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes wieder heiraten möchte. Die Familie ist entsetzt; Meinungsverschiedenheiten, Offenbarungen, Beichten folgen, das Leben der gesamten Familie wird auf den Kopf gestellt. Auch hier haben wir verschiedene Zeitebenen, denn es wird erzählt, wieso die Großmutter dazu kommt „so überstürzt“ zu heiraten, denn die Liebe zu ihrem Bräutigam ist „älter“ als die Liebe zu ihrem verstorbenen Mann. Dadurch das die Oma ihre „Lebensbeichte“ ablegt, kommen alle Mitglieder der Familie zum Nachdenken und sprechen das aus, was ihnen schon lange auf der Seele brennt, sie aber nicht wussten, wie sie es den Anderen beibringen sollten. Der Roman steuert stringent auf die Hochzeit zu, kleinere Vorkommnisse erhöhen zwischendurch immer wieder die Spannung. Die Protagonisten sind gut gezeichnet, besonders Lola, Lynda und Luca mischen mit ihren „Zickerreien“ und Wortwitz die Story auf. Es macht einfach Spaß diesen Roman zu lesen, mache Szenen sind lustig, andere ein wenig peinlich und andere zeigen einfach nur mal wieder den Wahnsinn in einer Familie, in der es nicht immer harmonisch zugeht. Fazit: Dieser Roman ist in erster Linie ein lebhafter und humorvoller Familienroman, der von einer passend dosierten Liebesgeschichte begleitet wird. Eine Leseempfehlung gibt es für alle, die gerne Familiengeschichten lesen und dazu Spaß beim Lesen haben wollen. Denn dieser Roman zaubert das eine oder andere Lächeln auf das Gesicht. Dazu der tolle Wortwitz und Humor, das tolle Setting und die gefühlvolle Liebesgeschichte, sowie die bewegende Botschaft und der Sommerurlaub im Kopf ist nahezu perfekt. Ich danke der Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung des Leseexemplars.

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Dieses Buch ist einfach klasse. Die Protagonistin Lola fand ich von Anfang an symphatisch und nett, wobei sie mir auch ein wenig so vorkommt, das sie einen großen Bogen um Männer macht. Bis sie Chase kennenlernt und er gefallen an Lola, seinen "Showgirl" findet. Die ganze Geschichte spielt auf St. Ives, ein schönes Örtchen mit Blick aufs Meer. Die Detailreiche Beschreibung von St. Ives gibt einem selbst zu Träumen, an diesem schönen Ort zu sein. Ich würde da nicht nein sagen, um mal eine Weile Urlaub zu machen und zu entspannen. Lolas Großmutter trifft dort, ihre Jahre lange Liebe und das genau 1 Jahr, nachdem Lolas Großvater gestorben ist. Elvira, Lolas Großmutter, möchte ihre Jugendliebe Sam heiraten, doch Lolas Familie hält nicht viel davon, vorallem ihre Mutter ist stink wütend. Ich muss sagen, Lolas Mutter und ihre Schwester würde ich gerne mal schütteln. Ich finde die zwei so Arrogant und vor eingenommen, das ich froh war, wen ich schnell mit denen zwei ihren gespräche durch war. Vorallem Lolas Mutter fand ich echt unsymphatisch und sie hat nichtmal ihrer Mutter gegönnt, das sie einen Mann hat und nicht mehr allein Leben muss. Was aber spannend war, warum Lolas Mutter Samantha hieß, mit abkürzung Sam. Das macht die Geschichte doch schon spannender. Es gibt auch Kapitel, in dem man von Elviras Jugend ließt und wie sie Sam kennengelernt hat. Es ist erfrischend, noch dazu zu lesen, wie alles angefangen hat und wie sich alles entwickelt hat. Lola versucht die ganze Zeit in ihrer Familie zu schlichten und es klappt auch meistens mit Erfolg. Ich finde es auch toll, das Lola sich auch nach einiger Zeit, besser mit ihrer Schwester versteht. Ihr Bruder war sowieso schon der coole und symphatische, von dem man eigentlich nicht viel gehört hat. Das Buch kann man flüssig lesen und es geht leider zu schnell zu Ende. Man will einfach wissen, was mit Lola und Chase passiert und wie alles zu Ende geht, das man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Es ist aufjedenfall eine erfrischende Familien Geschichte, die neuen Wind gibt.

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Das Cover: wunderschön, sommerlich und trotzdem schlicht. Die Handlung: Wir begleiten Lola auf ihrem sechswöchigen Urlaub in St. Ives. Verzweiflung, Streit, Liebe, alles ist vertreten in ihrem Urlaub nicht zuletzt wegen ihrer Familie. Sie muss ihrer Mutter in den schwersten Stunden ihres Lebens beistehen, aber auch ihr eigenes Leben kommt nicht zu kurz. Sie lernt Chase kennen, von dem sie zu Beginn nicht wirklich weis, was sie eigentlich von ihm halten soll. Man erfährt aber auch den Hintergrund des Ganzen, mit Lolas Großmutter Elvira und Sam erfahren wir, was in der Vergangenheit schon in dem beschaulichen Fischerdorf in Cornwall passiert ist. Der Schreibstil: Anne Sanders Schreibstil ist flüssig und macht immer Lust darauf das Buch weiterzulesen. Ein Zitat ist mir dabei besonders ins Auge gestochen Die Sache mit den Bahnhöfen ist die, (…) : Sie können die schönsten Orte der Welt sein, wenn man auf jemanden wartet, nach dem man sich sehnt, und die scheußlichsten von allen, wenn man jemanden ziehen lassen muss, der einem wichtig ist. Fazit: Ein toller Sommerroman, mit dem ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte, die sich aber mit jeder gelesene Seite verflüchtigt haben. Lola ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die versucht ihrer Familie im Streit zusammen zu halten. Sie weis selbst noch nicht wirklich was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Auch Elvira, Lolas Großmutter finde ich sehr sympathisch, ist sie doch in ihrem Alter nochmal in ein komplett neues Leben eingetaucht. Ihre Vergangenheit ist wundervoll aber auch traurig und man ist froh, dass sie ihr Glück noch einmal gefunden hat. Durch Kapitel in der Vergangenheit erfahren wir die ganzen Geschichte von Elvira und warum sie sich jetzt in dem malerischen Küstenort St. Ives niederlassen möchte. Auch ich muss zugeben, dass ich mich auf Grund der Beschreibungen der Autorin ein bisschen in St. Ives verliebt habe. Obwohl es doch wieder eine typische Gegenwart- / Vergangenheitsgeschichte ist, konnte mich die Geschichte überzeugen, tolle Charaktere, zwei schöne Handlungsstränge, in denen die Liebe eine große Rolle spielt, aber auch die üblichen Familienprobleme nicht zu kurz kommen. Ein toller Roman um auf Balkonien oder am Strand den Sommer zu genießen und sich einfach weg zu träumen. Ich gebe dem Buch 4 1/2 von 5 Sternen, da ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte, jetzt aber ab und an immer noch an Chase denken muss.

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Seit ich letztes Jahr Fotos von meinen britischen Freunde gesehen habe, die ihren Urlaub in St. Ives, einem malerischen Küstendorf in Cornwall, verbracht haben, hat sich meine Ferienwunschliste vergrössert. Da es mir gerade nicht möglich ist nach Cornwall zu reisen, unternahm ich die Reise mit dem vorliegenden Roman und durfte mit den Lessings sechs Wochen in einem grossen Haus den "Sommer in St. Ives" verbringen. Die Lessings wohnen verteilt in München und bestehen aus Vater Ben, Mutter Samantha und ihren drei erwachsenen Kindern. Lynda, mit 29 Jahren die Älteste, Unternehmerin und bei ihren Geschwister als Zicke verschrieen. Luca, 17 Jahre alt und toller Zeichner, der sich mit der 26jährigen Studentin Lola sehr gut versteht. Leider freuen sich nicht alle über die Einladung ihrer Grossmutter Elvira - sie lädt genau ein Jahr nach dem Tod des Grossvaters ihre Familie für ganze 6 Wochen nach Cornwall ein. Lynda und Samantha motzen pausenlos rum; nur Lola, Luca und Ben wollen den Aufenthalt geniessen. Doch schon am zweiten Abend ist die Idylle vorbei - Elviras Überraschung kommt nicht bei allen gut an. Nun steht die grosse Frage im Raum: abreisen oder bleiben? Lola auf jeden Fall bleibt und trifft den Typen wieder, von dem sie am ersten Tag, unten am Hafen, fast über den Haufen gerannt wurde. Soll sie sich auf einen Flirt mit ihm einlassen? Ihm aus dem Weg zu gehen geht nämlich schlecht... Der Roman entpuppt sich als Familiengeschichte garniert mit ein bisschen Lovestory. Die aktuelle Lage wird aus Sicht von Lola erzählt, dazu gibt es Rückblicke zu Elviras Lebensgeschichte. Beide Teile harmonieren perfekt miteinander und es macht viel Spass diesen wortwitzigen Roman zu lesen. Ich mags, wenns ein bisschen ironisch zu und hergeht und davon ist einiges enthalten, denn Lola nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie denkt öfters laut und das sorgt je nachdem für peinliche oder lustige Situationen. Alle Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten, so dass es nicht oft harmonisch zu- und hergeht. Doch gerade das macht den Reiz an diesem Buch aus. Zu gerne hätte ich nach dem Schlussbouqet noch weiter gelesen, doch leider war das Buch viel zu schnell ausgelesen. Ich hab mich amüsiert, hab mitgelitten und war gespannt, ob sich alle wieder einkriegen. Fazit: Mit viel Wortwitz unterhaltend leicht und dennoch tiefgründige erzählte Geschichte einer grossen Liebe und tolle Charakterstudien, die ich total gern gelesen habe. 4.5 Punkte

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Inhalt Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Lola ist ein liebenswerte junge Frau, die leider nur noch nicht weiß, was sie beruflich machen wollte. Gerade hat sie ihr zweites Studium hingeschmissen und arbeitet als Fotografin in einem kleinen Fotoladen. Niemand außer der besten Freundin weiß davon. Im Bezug auf Männer ist sie nach dem letzten Reinfall vorsichtig – sie traut ihnen nicht über den Weg und das Flirten hat sie „angeblich“ verlernt. Bis sie auf Chase trifft, der schnell Gefallen an seinem „Showgirl“ findet. Die beiden kommen sich näher und verbringen eine schöne Zeit zusammen… Lola wirkt wie eine junge Frau, die einfach nur den Überblick in ihrem Leben verloren hat. Sie weißt nicht, was sie beruflich machen möchte – zwei mal hat sie das Studium jetzt hingeschmissen. Sie liebt es hinter der Fotokamera zu stehen, während des Urlaubs macht sie viele Bilder von der Landschaft und dem Örtchen St. Ives. Nebenbei versucht sie innerhalb der Familie aus Schlichterin zu fungieren, als sich die Eltern streiten oder auch als die Großmutter mit der Mutter rumkeift. Ständig versucht Lola sich einzumischen und zu vermitteln, manchmal mit Erfolg. Auch mit ihrer Schwester kommt sie nach dem Urlaub besser aus. Chase ist Architekt, der für ein paar Wochen zurück in die Heimat gekommen ist, da der Vater einen Schlaganfall hatte. Er kümmert sich um ihn, hilft in der Band von Sam aus und kümmert sich mit um die Planung und Umsetztung der Hochzeit. Der Liebe hat er abgeschworen, nachdem ihn ein Mädchen verletzt hat. Doch als er Lola trifft ist er sofort hin und weg von ihr – er umschmeichelt sie und als sie ihm nachgibt ist er glücklich. Die beiden sind wirklich niedlich zusammen, so stellt man sich wirklich einen kleinen Urlaubsflirt vor, der sich später als Liebe des Lebens herausstellt, wie auch vor mehreren Jahren bei der Großmutter Elvira und Sam. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich zügig lesen – perfekt für einen lauen Sommerabend im Garten oder einem Sonntagmorgen im Bett. Ich habe es wirklich verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die frühere Beziehung von Elvira und Sam abgelaufen bzw. geendet ist. Ein schönes Buch über eine alte Liebe der Großmutter Elvira, die sich durch die komplette Familiengeschichte der Lessings zieht und nun ein glückliches Ende findet. Natürlich gibt es auch einen großen Haufen von Vorwürfen, Enttäuschungen und auch eine neue Liebe und eine neue Zukunft für Lola – auch wenn ich mir dort ein kleiner Ausblick gefehlt hat. Vielleicht haben wir ja Glück und die Autorin schreibt eine Geschichte über Chase und Lola. Außerdem fehlte mir die Spannung innerhalb der Story, es ist zwar nur eine Familiengeschichte, aber ein paar Spannungsbögen hätte man als Autor schon einbauen können. Klare Lese- und Kaufempfehlung:) Schönstes Zitat „Wege entsehen, indem man sich traut, sie zu gehen.“ (Lola, S. 414) 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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