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Rezensionen zu
Ethan und die Schwerelosigkeit des Glücks

Antonia Hayes

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Der 12 Jahre alte Ethan hat es nicht leicht. Er ist ein echtes Genie wenn es um Physik und Astronomie geht. Für ihn erschließen sich diese Welten wie keinem Anderen. Dafür hat er Probleme im normales "Miteinander". Dazu kommt noch, dass seine Mutter Claire und sein Vater getrennt sind. Nein, es ist sogar noch schlimmer! Ethan weiß bis heute absolut nichts von seinem Vater, denn Claire redet absolut nicht über ihren früheren Mann. So weiß Ethan bis heute nicht, dass er als Baby fast gestorben wäre und welche Rolle sein Vater evtl dabei gespielt hat. Als dann ein Brief von genau diesem unbekannten Vater ins Haus flattert überschlagen sich die Ereignisse... Das Buch wurde mit dem Roman "Das Rosie Projekt" verglichen und das hat mich natürlich neugierig gemacht! Also habe ich voller Elan und Vorfreude angefangen zu lesen. Das Buch liest sich flüssig, aber leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Normalerweise verschlinge ich Bücher geradezu, aber hier musste ich mich immer wieder dazu "überwinden" weiter zu lesen. So sollte es nicht sein. Woran das liegt? Ich kann es nicht wirklich benennen... Handwerklich war es in Ordnung, aber für mich hat dieses Buch leider nicht gepasst. Naja, kann ja nicht alles passen :-)

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Inhalt: Der zwölfjährige Ethan hat ein paar ungewöhnliche Talente. Physik und Astronomie sind für ihn so selbstverständlich wie Lesen und Schreiben, und er sieht die Welt auf eine Weise, die anderen Menschen nicht begreiflich ist. Die wichtigste Person in seinem Leben ist seine Mutter Claire, aber je älter Ethan wird, desto öfter fragt er nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat. Er weiß nicht, dass er als Baby beinahe gestorben wäre und sein Vater in der Folge verurteilt wurde. Doch dann setzt ein unerwartet eintreffender Brief eine dramatische Kette von Ereignissen in Gang … Meinung: Erstmal einen großen Dank für das Rezensionsexemplar! Erstmal zum Cover: Es ist eigentlich ziemlich schlicht und einfach gehalten und trotzdem hat es für mich persönliches etwas magisches an sich. In der Mitte sieht man den zwölfjährigen Ethan mit seinem Fahrrad und links und rechts vermute ich seine Eltern. Für mich ein schönes Cover. Der Schreibstyl von Antonia Hayes ist wirklich toll und man kann nicht mehr aufhören das Buch zu lesen, doch der Anfang war für mich nicht so leicht, da ich keine Ahnung hatte um was das Buch überhaupt handelte. Die Kapitel waren nicht zu lang , aber auch nicht zu kurz, was ich gut fand. Zwischen ein paar Kapiteln sieht man das "Forever-Zeichen", das ich persönlich vergöttere und somit hatte das Buch schon einen Pluspunkt. Die Hauptpersonen sind mir eigentlich ziemlich ok vorgekommen, ein paar mehr Details hätten nicht geschadet aber naja ok. Manchmal mochte ich das Buch richtig gern, da ich die Idee richtig gut finde und manchmal musste ich mich zum Lesen zwingen, da Antonia Hayes an manchen Stellen die Handlungen ein bisschen gezogen und langweilig beschrieben hatte. So konnte ich mich nicht ganz in die gesamte GEschichte hineinfinden und das Lesen erschwerte sich. Oft werden die Gespräche zwischen Mutter und Sohn ein bisschen lang erzählt. Im Allgemeinen eine tolle Geschichte, wo man aber ein paar Seiten streichen könnte. Fazit: Ich vergebe an diesem Buch 3 von 5 Sternen.♥

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Ganz nett

Von: Gackelchen

25.08.2016

Die australische Presse meinte, dass "Relativity" die perfekte Lektüre für Fans von Simions Rosie Projekt wären. Klang vielversprechend! Als die deutsche Version bei mir einzog, konnte ich es kaum erwarten das Buch zu beginnen. Das Cover schrie gerade zu nach mir, im Zusammenspiel mit dem Titel, traf der Blanvalet Verlag zumindest optisch genau meinen Geschmack. Ethan macht es einem auch recht einfach in die Geschichte einzusteigen. Die ersten Kapitel sind recht einladend und zugänglich. Dies ändert sich nicht, allerdings verschwand mein Interesse im Mittelteil. Verstand ich selber nicht, fand ich das Buch doch sehr angenehm. Irgendwas konnte mich nicht fesseln. Erst das letzte Drittel erweckte wieder so etwas wie Neugierde. Die Beziehung zwischen Ethan, Claire und Mark ist vielschichtig. Die Auflösung des großen Geheimnisses sehr dramatisch und wusste mich dann noch mal zu unterhalten. Das ganze Buch rätselt man... hat Mark es getan? Hat er es nicht getan? Mein Hauptproblem war, dass die Geschichte sich um die fehlende Beziehung zwischen Ethan und seinem Vater drehen sollte, im Mittelteil aber erst mal ellenlang seine Mobbingprobleme in der Schule behandelt werden. Die werden dann allerdings nie mehr zur Geltung gebracht, sobald sein Vater auf der Bildoberfläche erscheint... Die wechselnden Perspektiven wären ja eigentlich ein Garant für das Näherbringen der Figuren, leider wurde ich mit keinem so richtig warm. Dass die Autorin dann auch noch versucht den Leser zu tricksen, um auf das schockierende Ende aufzubauen, verwirrt nur. Das Ende war dann aber tatsächlich gut! Sehr gefühlvoll erinnert es an einen Jodi Picoult Roman. Mit Spannung fiebert man den letzten Seiten entgegen, will man wissen ob der Vater jetzt gemacht hat, was man ihm vorwirft! Da Physik und Naturwissenschaften als Thema sehr prominent sind, werde ich es auch kurz mal erwähnen. Die Geschichte funktioniert auch gut ohne. Allerdings sind kindliche Hauptfiguren, die sich an der Grenze zum Autismus befinden ( oder Autistisch sind ), seit "Supergute Tage oder die besondere Welt des Christopher Boone" von Mark Haddon, ein sicherer Bestandteil eines Bestsellers. ( kleines Beispiel: - Alex Woods vs the Universe von Gavin Extence - Grandma sends her regards & apologies von Fred Backman - Extrem laut und unglaublich Nah von Jonathan Safran Foer ) Und will nicht jeder Autor einen Bestseller?

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