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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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Inhalt Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Immerhin „darf“ sie Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Um Inhalt möchte ich nichts mehr hinzufügen, da der Klappentext einen guten Einblick in die Geschichte gibt. Rebekka ist eine Frau, für die Karriere alles ist. Tag und Nacht lebt sie für ihren Job und als endlich das Angebot für einen Platz im Vorstand kommt, ist sie am Ziel ihrer Träume. Bis sie auf dem Männerklo ein Gespräch zwischen ihren Chefs mitanhören muss – sie ist außer sich und verursacht auf dem Nachhauseweg einen Unfall. Der sich für mich aber nicht erschließt, sie hat einfach überreagiert und kopflos gehandelt. Das Verhalten passt nicht zu einer Frau in ihrem Alter, das war einfach nur kindisch. Die Strafe, die ihr der Richter aufbrummt passt aber perfekt dazu. Vorauf die gute Rebekka natürlich wieder ausrastet. Sie ist ein Kleinkind im Körper einer Erwachsenen. Sehr unsympathische, was sich auch im Laufe der Story nicht ändert. Sie wird zwar erwachsener, mehr aber nicht – ihr Verhalte bleibt gleich. Auch im Bezug auf ihre Liebschaft zu einem jüngeren Mann. Dorothea ist eine rüstige ältere Dame, die sich anfangs so gar nicht mit Rebekka anfreunden kann. Sie mögen sich einfach nicht. Doch nach und nach entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Aber eines haben die beiden gemeinsam: ihre Nase. Beide können unglaublich gut riechen – wobei es Dorothea schon seit frühester Jugend kann und Rebekka es erst während ihres Aufenthaltes erlernt / bemerkt. Die Liebesgeschichte der älteren Dame ist wohl sehr typisch für das Zeitalter, in dem es passiert ist. Ihre Familie hätte die große Liebe nie akzeptiert und sie musste einen anderen Mann heiraten…bei dem sie bis zum Ende geblieben ist und Kinder bekommen hat. Ich fand Dorothea wirklich nett und sehr sympathisch. Der junge Taye, der Dorothea im Garte zur Hand geht, ist ein Student aus Südafrika, der gerade ein Auslandsjahr einlegt. Er liebt die Natur, die Pflanzen und den Garten der älteren Dame – außerdem verliebt er sich in Rebekka😉 Leider wurde ich mit ihm auch nicht warm, er blieb mir zu oberflächlich und farblos. Er scheint nur gute Eigenschaften zu haben, was auf Dauer einfach nur langweilig ist. Der Schreibstil ist locker und leicht, sodass man die Geschichte zügig lesen kann – wenn man sich für sie erwärmen kann. Mir hat einfach die Spannung und unerwartete Handlungen gefehlt. Es gab ein kleines Highlight, was ein wenig Spannung hervor rufen könnte…doch Pustekuchen. Da war nichts. Innerhalb der Geschichte gibt es zwei Handlungsstränge, einen mit Rebekka in der heutigen Zeit und einen mit Dorothea aus dem Jahr 1946 – da ich in diesem Jahr meine Liebe zu diesen Bücher mit einem Mix aus Gegenwart und Vergangenheit entdeckt habe, habe ich mich sehr darauf gefreut. Und wurde enttäuscht, es gab ein paar Briefe von Dorothea an ihre große Liebe und ein paar kleine Einblicke in das damalige Leben der damals jungen Frau. Mehr nicht, für mich zu wenig. Auch die Verbindung zur Gegenwart hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Viel zu viel „Rosamunde Pilcher“-Kitsch – weniger ist manchmal auch mehr. Auch im Bezug auf die Liebesgeschichte um Rebekka, die mir auch zu rosarot und kitschig war. Es war einfach nicht mein Fall. Mein persönliches Highlight ist das wunderschöne Cover, der Titel – der hier auch einen Bezug zum Inhalt hat – und die Informationen über das Gärtnern und die Pflanzen. Ich habe überhaupt keinen grünen Daumen, aber beim Lesen dieser Passagen möchte man am liebsten raus und Blumen pflanzen. Hierfür gibt es einen Extrastern. Leider keine Lese- oder Kaufempfehlung. Schönstes Zitat gab leider keins. 🌟🌟 Sterne

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