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Rezensionen zu
After forever

Anna Todd

After (4)

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"After forever" ist der vierte und damit abschließende Band der "After Reihe" von Anna Todd. Da ich bereits vom ersten Band an begeistert war, las ich also alle Folgebände und war mal mehr - mal weniger überzeugt. Gerade eben klappte ich "After forever" also zu und nun sitze ich hier und bin etwas zwiegespalten. Dieser Band ist... anders, als die Vorgängerbände, was wohl daran liegen mag, dass Tessa die ein oder andere Erkenntnis hatte, die sie dazu treibt, ihr Verhalten von Grund auf zu ändern. Während in Band 1-3 vorwiegend die Beziehung von Tessa und Hardin mit all ihren Höhen und Tiefen im Vordergrund stand, stützt sich der abschließende Band eher auf die charakterliche Entwicklung beider Hauptprotagonisten und die Folgen für die Beziehung der beiden. Tessa und Hardin haben sich verändert und beide tragen Spuren der anstrengenden Beziehung, die die beiden offensichtlich führen. Tessa scheint eine gebrochene, weinerliche und unselbstständige Frau zu sein, die langsam merkt, dass eine Beziehung, wie sie sie mit Hardin führt, keinen Bestand und keine Zukunft zu haben scheint und dass das ganze eher zerstörerisch wirkt. Hardin hingegen hat sich sehr zu seinem Vorteil verändert, gibt Tessa Freiraum und bemüht sich redlich, ihr seine Liebe zu zeigen, während er seine sonst so häufigen Wutausbrüche langsam in den Griff zu kriegen scheint. Wollte ich Tessa doch in jedem Band bisher mal ordentlich durchschütteln, so war mir dieses Bedürfnis in diesem abschließenden Band doch am dringendsten, denn obwohl ein jeder sieht, dass Hardin und Tessa zusammengehören und sich Hardin sichtlich zum Guten hin verändert hat, stößt sie ihn immer wieder von sich. Natürlich muss man versuchen, sich an die Stelle dieser Frau zu versetzen, die immerhin eine ganze Zeit lang eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle mitgemacht hat - von Trennungen, über vermeintliche Betrüge, ständige Trennungen und Versöhnungen - Tessa ist am Ende. Ja, man kann sie verstehen und doch weiß man instinktiv, dass sie einen großen Fehler macht, wenn sie versucht, ihr Leben ohne Hardin zu bestreiten. Irgendwie ziehen sich die beiden doch immer wieder magisch an und das Leiden, welches beide durchmachen, wenn sie versuchen ohneeinander klarzukommen, ist jedes Mal die wahre Hölle. Doch auch Tessa verändert sich in "After forever" noch einmal, sie wird selbstständiger und versucht, sich dem ewigen Strudel aus vermissen und zerstörerischen Gefühlen zu entziehen - mit einer intelligenten Lösung. Lange lange bleibt das Ende ungewiss und der gemeine Leser neigt dazu, sich irgendwo zwischen Haare raufen und freuen einzupendeln, während er die Geschichte unaufhaltsam inhaliert. Doch gerade das Ende, welches wir dann schneller erreichen, als uns lieb ist, ist genau das, was mich seit dem zuschlagen des Buches beschäftigt. "After forever" ist kein typischer Teenie-Love-Story-Stoff, kein normaler Erotikroman und kein Friede-Freude-Eierkuchen-Roman. Es ist ein Buch voller Höhen und Tiefen, voller Hass-Liebe, voller Drama und voller kaputter Existenzen. Und genau deswegen kann ich mit dem Schluss, den die Autorin gewählt hat, nicht so glücklich sein, wie ich es mir wünschen würde. Ich will nicht zuviel verraten und das macht es mir sehr schwer, meine Gedanken auszudrücken und euch eine verständliche Beurteilung dessen zu verfassen. Aber ich drücke es mal ganz vorsichtig so aus: Das Ende an sich, der Weg dorthin war absolut vertretbar und einer Hardin&Tessa Geschichte würdig. Das, was die Autorin jedoch aus dem eigentlichen Ende gemacht hat, war mir einfach zuviel. Zu übertrieben, zu viel, was sich im Geiste des Lesers nach dem letzten Satz abspielen müsste. Es bleibt, "nach dem eigentlichen Ende", kaum Zeit für Fantasie, kaum Zeit, die Geschichte so zu Ende zu spinnen und über die Zukunft der Protagonisten zu spekulieren, wie man es vielleicht sonst nach dem Ende einer Reihe/eines Romanes tun würde - es ist alles vorgegeben. Möglicherweise mag dies für den ein oder anderen kein großes Problem sein, ich für meinen Teil bin davon jedoch nur mäßig begeistert, was mich wieder rum zu meiner gespaltenen Meinung führt. Sieht man vom übertriebenen Ende ab, muss ich jedoch wirklich sagen, dass mir die Entwicklungen der Figuren richtig gut gefallen hat und der Umgang der beiden um ein vielfaches erwachsener und ordentlicher geworden ist, als es noch in "After passion" der Fall gewesen ist. Auch die verschiedenen Geschichte, die sich um Hardins und Tessas Familien drehen finde ich spannend, hoch interessant und gut gelungen, denn es lenkt oft vom eigentlichen Drama der beiden ab und zeigt uns, dass die Autorin nicht nur ein gelungenes Protagonisten - Duo zaubern kann, sondern auch eine gute Kulisse. Abschließend kann ich nur sagen, dass dieser Band - trotz enttäuschendem/übertriebenem (ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das formulieren soll) Ende - einer der besten Bände der Reihe darstellt und die ein oder andere Idee, die dort noch zum Vorschein kommt, macht das ganze zu einem rechten Vergnügen. Wer sich also Band 1-3 schon zur Brust genommen hat, sollte auch "After forever" eine Chance geben - ich bin gespannt, auf eure Meinungen" Wertung: 5 von 5 Sterne!

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Eigentlich sollte der Anlass für Tessas erste Reise nach London ein schöner sein, doch dann kommt alles ganz anders, denn Hardin erwischt seine Mutter in flagranti und es kommen reichlich unschöne Wahrheiten ans Licht, familiäre Abgründe tun sich auf und Hardin dreht komplett durch. Er stößt Tessa ( mal wieder ) von sich und verfrachtet sie kurzerhand ins nächste Flugzeug. Tessa ist wütend und hat diesmal wirklich genug von Hardin und seinen Eskapaden. Zurück in den Staaten schmiedet sie neue Pläne, doch als sie ihre restlichen Sachen aus der gemeinsamen Wohnung holt, macht sie eine schreckliche Entdeckung die sie komplett aus der Bahn wirft. Hardin eilt an ihre Seite, doch diesmal weiß Tessa das sie ohne ihn besser dran ist und das sie ihn loslassen muss, wenn sie sich selbst retten will.... Meinung: Tja, da sind wir also wieder. Ein letztes Mal tauchen wir ein in die Geschichte von Tessa und Hardin. Mit dabei die ewige Frage: Werden sie irgendwann glücklich oder trennen sie sich endgültig ? Ja, ich gestehe, ich war wahnsinnig neugierig auf das Ende dieser alles andere als einfachen Lovestory, denn im letzten halben Jahr habe auch ich als Leserin irgendwo eine Beziehung zu Tessa und Hardin aufgebaut, man hat mit ihnen gelitten, man hat sie verflucht, man hat mit ihnen gehofft und man hätte ihnen so manches Mal so richtig die Meinung geigen wollen. Ich war also wahnsinnig neugierig wie die Geschichte ausgeht und war vorallem deshalb angefixt, da viele Blogger die das Buch bereits im Original gelesen hatten, meinten, es sei der beste Band von allen. Leider wurde meine Freude auf diesen finalen Band gedämpft, je weiter ich in der Geschichte voran schritt, denn *puh*, mal ehrlich: es war sooo langweilig. Der mit Abstand ödeste Teil von allen, die Geschichte zog sich für meinen Geschmack viel zu sehr in die Länge und das obwohl dieser Band im Vergleich zu seinen Vorgängern seitenmäßig um einiges kürzer war. Der Plot, sieht man von einigen mehr oder weniger unvorhergesehenen Ereignissen einmal ab, ist im Endeffekt nichts anderes als eine Wiederholung der Bände 1 bis 3. Sowohl Tessa als auch Hardin verlieren sich hier immer wieder in endlosen Erinnerungen, die mich irgendwann einfach nur noch genervt haben. Als Tessa Hardin endlich mal die Stirn bietet und ihm klipp und klar sagt, das sie jetzt ihren Freiraum braucht und sich somit quasi, wenn auch nur auf unbestimmte Zeit, von ihm trennt, da keimte schon sowas wie Hoffnung in mir auf, das sich die Story jetzt vielleicht doch nochmal interessant entwickelt, aber Fehlanzeige. Natürlich kreuzen sich ihre Wege auch weiterhin und wann immer sie sich sehen, können sie die Finger nicht voneinander lassen. Tessa wird zu einer vermeintlich taffen jungen Frau und Hardin zum Geläuterten der sich endlich Hilfe sucht. Ach naja, irgendwie hat man sowas kommen sehen, aber die Umsetzung hat mich dann doch irgendwie enttäuscht, denn es wirkte so aufgesetzt und alles andere als echt, eben weil sie sich trotzdem immer wieder aufeinander einlassen. Im letzten Drittel beginnt die Autorin zu allem Überfluss auch noch damit riesige Zeitsprünge einzubauen. Da liegen dann zwischen den Treffen erst Monate und plötzlich Jahre, in denen beide ihre Leben völlig neu organisieren und sich scheinbar weiterentwickeln, wovon man wiederum nicht viel mitbekommt, weil sich die Treffen meist nur um das Eine drehen. Dies zieht sich bis zum Epilog so hin. Also irgendwie wars okay zu lesen, aber irgendwie wars auch nix. Ich hätte mir so 'nen finalen Knall gewünscht und gut, aber dieses in die Länge gezogene Zeitgehopse war nicht mein Fall. Fazit: So im Großen und Ganzen muss ich leider wirklich sagen, das mich dieses Finale enttäuscht hat. Die Probleme der beiden sind nach wie vor die selben und das sie sich plötzlich verändern und erwachsen benehmen, konnte ich ihnen irgendwie nicht abkaufen. Die Handlung ist eine Wiederholung der Bände 1 - 3 und hat irgendwann einfach nur noch genervt. Das Ende kommt nicht, wie erhofft, mit einem lauten Knall, sondern zieht sich durch jede Menge Zeitsprünge ziemlich in die Länge. Happy End ? Ja, aber nicht wie erhofft. Fazit ? Der schwächste Band von allen.

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INHALT Das große Finale! Tessa und Hardin erwartet auch in diesem Band eine Explosion der Gefühlsbäder. Nachdem Hardin von dem Geheimnis seiner Eltern erfahren hat, fühlt sich alles irgendwie falsch an. Tessa scheint nun auch nicht mehr zu ihm durch zu dringen und es scheint alles verloren... MEINUNG Mit "After forever" von Anna Todd ist nun diese Reihe abgeschlossen. Und ganz klar, der Schreibstil von Anna Todd packt jeden Fan dieser Reihe. Denn auch hier fahren die Gefühle wieder auf einer wilden Achterbahn. Kaum zu glauben, dass die Reihe nun ein Ende gefunden hat, und dieses Ende, welches sich das ganze Buch über hinwegzieht, ist anders als erwartet. Dieser Teil unterscheidet sich deutlich von seinen Vorgängern und das im positiven Sinne. Nach einem Showdown in London ist es an Tessa und Hardin ihre Beziehung zueinander neu zu definieren und ihre Rollen als eigenständige Menschen zu finden. Das Ganze ist höchst emotional und mit dem Lesen schleicht sich so langsam das Gefühl ein, dass dieses Buch nicht schön endet. Denn gute 500 Seiten über ist es eher düster, wehmütig und einfach anders. Das liegt zum größten Teil aber an einem Erlebnis, welches Tessa widerfährt. Das ist auch ein Wendepunkt in der Geschichte, wo es kein Zurück mehr gibt (endlich!). Denn Tessa wird nun konsequenter (mit einigen Einbrüchen, aber... hey, das ist einem bei dieser Reihe ja klar, nöch?). Und mit der Zeit bekommt sie noch mehr Selbstbewusstsein und bekommt ihre innere Stärke und Sicherheit zurück. Hardin hingegen macht mal wieder auf devot. Und das ist der Punkt, an dem fraglich ist, wie authentisch das alles ist. Denn Anna Todd verweist ja auffällig oft in der Reihe, dass diese Liebesgeschichte ja einen Realistische ist. Mit allen Auf und Abs und bedingungsloser, leidenschaftlicher Liebe, die nichts beschönigt. Und wie authentisch ist so eine Co-Abhängigkeit, mit emotionaler Erpressung und der immer wieder latent durchscheinenden Oberflächlichkeit in Form von Sex? Hardin klebt jedes Mal an Tessa in einer schieren Verzweiflung, dass sie sich von ihm abwendet, wenn er sie doch gerade erst weggestoßen hat. Diese Logik ist..... bahnbrechend.... Keine Frage, der Band macht trotz allem Spaß! Und warum? Weil Tessa zunächst wirklich konsequent an sich arbeitet und irgendwie einsichtig scheint. Die Veränderung ist spannend, die Distanz, ja schon fast dieses Unterkühlte in den Begegnungen... Aber hier zieht auch die Autorin ihre Protagonistin wieder schnell ins Extreme. Und deswegen kommen die Emotions-Junkies dieser Reihe, wieder auf ihre Kosten. Von Schmunzlern bis zum Taschentuch zücken ist alles dabei. Hin und wieder schleicht sich zwar das leise Gefühl ein, dass auch diese Einsicht und Konsequenz nur ein Filler ist und das Buch unnötig in die Länge zieht, aber was solls. Das muss vielleicht nicht sein, aber an diesem Punkt kann man darüber schlecht noch meckern. Das Buch ist in dieser Form unterhaltsam und interessant, gerade weil es anders ist, als die Bände 1 - 3. Das Ende sollte unkommentiert bleiben. Eins soll aber gesagt sein, nämlich dass es, im Verhältnis zu den ellenlangen Ausführungen in anderen Bänden, recht zügig dann kam und auch Zeitsprünge eingefügt worden sind. FAZIT Endlich! Das lang ersehnte Finale bietet einige charakterliche Veränderungen bei Tessa und Hardin. Und wer vielleicht von den zwei anderen Zwischenbänden etwas enttäuscht war und gehofft hat, dass der Band nun wieder dem Anfang gleicht, der irrt. Anna Todd schmeißt dem Leser noch mal eine ordentliche Überraschung auf den Tisch und beendet damit das Drama um "Hessa" auf eine Art, die auf verschrobene Art und Weise zu dieser Reihe passt. Für jeden Fan ein Muss! Wer aber die Bände davor noch nicht gelesen hat, sollte das vorher tun. Ansonsten wirds verwirrend, da sogenannte Rückblenden fehlen. QUELLE: Mein Blog :) http://book-a-loo.blogspot.de/2015/08/rezension-after-forever-anna-todd.html

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Da ich es sehr schwer finde, bei einem Buch einer Reihe nicht zu spoilern, hier ein SPOILERALARM, alle, die nicht gespoilert werden möchten, sollten hier aufhören zu lesen. Inhaltlich geht es eigentlich genauso weiter wie vorher, Tessa und Hardin streiten sich, versöhnen sich, streiten sich, versöhnen sich nicht... Ziemlich viel Drama, Drama, Drama, und das Naivchen Tessa ging mir zwischenzeitlich schon echt auf den Keks. Plötzlich kommt Hardin auf die Idee, dass er ohne Tessa nicht kann (wer hätte es gedacht), und will sie heiraten, obwohl sie gerade eigentlich mal wieder nicht zusammen sind. Ein paar weitere dramatische Höhepunkte halten die Handlung am Laufen, im Grunde geht es aber nur darum, dass Hardin niemals wieder ohne Tessa leben möchte. Wie man vielleicht merkt, ging mir das ganze hin und her ganz schön auf den Geist. Während ich mich über Hardin und Tessa ganz schön geärgert habe, habe ich Landon immer weiter ins Herz geschlossen. Wenn es ein weiteres Buch, unabhängig von der Tessa-Hardin-Geschichte, über sein Liebesleben geben würde, würde ich mich darüber sehr freuen. Das Ende der vier Bände ist meiner Meinung nach zu kurz gekommen. Wäre es mehr von dem romantischen Ende gewesen und weniger Tessa-Hardin-Drama. wäre ich definitiv zufriedener gewesen. Auch diese ständigen Zeitsprünge am Ende (2 Jahre später, nochmal 2 Jahre später usw.) hätte es nicht gebraucht, wenn man einfach das Ende etwas ausführlicher gestaltet hätte und dafür das Hin und Her verkürzt hätte. Insgesamt halte ich dieses Buch nicht für einen würdigen Abschluss der Reihe. Ich bin eigentlich froh, dass es keinen fünften Band mehr gibt, nochmehr Drama würde ich nicht ertragen. Das erste Buch ist meiner Meinung nach das beste der Reihe, da es dort noch eine wirkliche Handlung gab und nicht nur Drama.

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Wirklich schade...

Von: Lisa

01.09.2015

Ich habe soeben Teil 4 - After forever - fertig gelesen und muss sagen, ich bin total enttäuscht. Im Gegensatz zu Band 1-3, die wirklich absolut phantastisch und unheimlich fesselnd sind, beginnt das 4. Buch zwar ebenso spannend, wird dann aber immer enttäuschender und oberflächiger. Hier geht es fast nur noch um die immer länger werdende Trennung der beiden, obwohl sie sich beide längst weiterentwickelt und sich ihre Fehler eingestanden und größtenteils verziehen haben. Dass sie am Ende trotzdem zusammen kommen und auch Kinder bekommen, ist natürlich einfach phantastisch, aber dass das dann nur noch in kurzen Abhandlungen über so viele Jahre verteilt erzählt wird, hat mich echt enttäuscht. Ich hätte auch das gerne miterlebt. Außerdem fand ich, dass dies sehr 'emotionslos ' beschrieben wurde, während bis dahin alles sehr detailliert und 'emotionsgeladen' erzählt wurde. Ebenso wurden die restlichen Charakteren nicht mehr wirklich erwähnt oder was aus ihnen wurde. Wirklich sehr schade ... Ich werde sicherlich Teil 1-3 wieder lesen, aber den Rest denke ich mir dann, glaube ich, lieber selber.

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Cover: Die Cover dieser Buchserie liebe ich einfach, weil sie so schlicht und dabei soo schön sind. Der vierte Band hat einen blauen Akzent. Passt alles wunderbar. Meinung: Als der heiß erwartete finale Band da war, dauerte es nicht lange und ich begann zu lesen. Den Einstieg fand ich ganz schnell und die ersten Seiten flogen leicht wie gewohnt dahin. Erneut geht es bei Tessa und Hardin hin und her. Manchmal ist das etwas nervig, aber das ist halt das Konzept dieser Story. Es passieren Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet habe, die für die Handlung aber wichtig sind. Mit dem Schreibstil kam ich klar, aber so flüssig wie die drei anderen Bände, konnte ich das Finale nicht lesen, obwohl ich wissen wollte, ob "Hessa" ein Happy-End bekommen. Das Ende war okay, aber nicht so spektakulär, wie ich es vielleicht erwartet hatte. Besonders die letzten Kapitel fand ich irgendwie komisch. Insgesamt aber hat mir das Buch gut gefallen. Fazit: Ich kann den 4. Band nicht einzeln betrachten - jedenfalls nicht völlig. Aus meiner Sicht war das letzte Buch das schwächste der Reihe, rundet sie aber dennoch ab. Der Blick auf de komplette Reihe ist durchweg positiv. Mich hat sie gepackt, mitgerissen und überzeugt, und deshalb gebe ich eine Leseempfehlung!

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Emotional überwältigend

Von: Anni

31.08.2015

Ich möchte gerne was zur ganzen Reihe sagen, denn nur ein Buch zu rezensieren, wäre falsch. Ich bin auf die After Serie durch meine Cousine gestoßen, sie hatte den ersten Band und mich hat das Cover so fasziniert, dass ich es mir ausleihen musste. Und ich kann mich eigentlich nur allen anderen Leserinnen anschließen. Man ist total in diese herrliche Welt von Tessa und Hardin abgetaucht. Habe pro Buch max 2 Tage gebraucht, da ich gefesselt war und ich wirklich nicht aufhören konnte. Anna Todd hat so authentisch geschrieben, dass man sich nicht losreißen kann. Ich lege wirklich jedem diese Reihe ans Herz, denn sie berührt unfassbar. Es macht mich traurig, dass es nun zu Ende ist. Und auch wenn es Fiktion ist, fiebert man mit und möchte wissen, wie es weiter geht. Auch die Schreibweise immer aus wechselnden Perspektiven ist genial. Liebe Anna Todd, vielen Dank für dieses unglaublich herrliches Leseerlebnis ... Ich werde Tessa und Hardin vermissen!

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Die Verbindung zwischen Tessa und Hardin ist so stark wie nie zuvor. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, wird Tessa klar, dass sie ihn nicht retten kann. Zumindest nicht, ohne sich selbst zu opfern … Meine Meinung " 'Männer sind Arschlöcher' [...] 'Aber mal ehrlich, Frauen sind es auch. Es kann also nur funktionieren, wenn du ein Arschloch findest, mit dem klarkommst. Eines das dir hilft, dass du selbst ein weniger großes Arschloch bist.' " S. 302 Geschichte & Umsetzung Mit "After Forever" sollte die ewige Hass-Liebe von Tessa und Hardin endlich das lang ersehnte Happy End finden. Auch wenn sie ihr Happy End - in welcher Form auch immer - bekamen, gefiel mir der Abschlussband gar nicht. Für mich haperte es diesmal ganz klar an der Umsetzung. Anstatt sie die Krise um Hardins wahren Vater, der am Ende vom dritten Teil zum Vorschein kam, gemeinsam meistern, trennen sich Tessa und Hardin zu Beginn des Buches mal wieder. Die wievielte Trennung das nun war kann ich nicht sagen - ich habe irgendwann aufgehört zu zählen. Anstatt die Autorin die Handlung mit Hardings Vater weiterverfolgt, fängt Anna Todd noch 5 weitere Handlungsstränge an und bringt unnötig dramatische Schicksale in die Geschichte ein. Und anstatt sie es irgendwie hinbiegt, dass Tessa und Hardin sich endlich mal einig werden, dürfen wir 500 Seiten lesen, wie der eine kämpft, während der andere stur bleibt. Was mich bisher nicht gestört hat, da ich immer wenigstens irgendeine Entwicklung sehen konnte, nervte mich diesmal nur. Ich hatte das Gefühl ich trete auf der Stelle, nichts bewegte sich vorwärts. Und nach 520 Seiten sah es immer noch nicht gut aus für Tessa und Hardin. Und dann, als endlich eine positive Richtung in Sicht war und ich das perfekte Ende, wofür ich insgesamt 2.976 Seiten gelesen habe, nun so nahe war, handelt es die Autorin mit extremen Zeitsprüngen und vielen Auslassungen ab, so als wäre ihr gerade eingefallen, dass sie mal fertig werden müsste? Enttäuschend! Charaktere Ohne zu viel verraten zu wollen und ohne zu viel auf die Charaktere eingehen zu wollen, findet in der Handlung ab einem bestimmten Zeitpunkt ein Rollenwechsel statt. Hardin fällt zu Beginn in seine alten Muster zurück, die der Leser nun schon seit drei Bänden kennt. Und ich fragte mich, warum er offenbar doch nichts dazulernt? Ja, der Junge braucht ganz eindeutig professionelle Hilfe, denn Selbstheilung funktioniert hier schon lange nicht mehr. Am Ende des Buches hat er dann aber wohl die beste Entwicklung durchgemacht, denn er lernt vieles dazu, und beginnt nicht mehr alles und jeden für sein Leben und seine Fehler verantwortlich zu machen. Tessa hatte in diesem Band einiges durchzustehen und nichts davon war auch annähernd positiv. Das schlägt sich auch auf ihren Charakter nieder, denn mittlerweile ist sie einfach kraftlos und von der doch sehr anstrengenden Beziehung mit Hardin gezeichnet. Eine Weile konnte ich ihre hier fast schon depressive Haltung verstehen, aber es dauerte ein bisschen zu lange, bis sie sich wieder aufrappelte. Hardin gibt sich hier sehr viel Mühe, um die Beziehung zu retten, aber Tessa hatte immer wieder Reaktionen auf Lager, die ich einfach nachvollziehen konnte. Zum Ende findet sie allerdings wieder ein Stück zu sich selbst zurück und wirkt dann tatsächlich auch endlich mal richtig glücklich. Alle anderen Charaktere, die hier eine Kernrolle spielen sollten, wie Hardins Mutter und seine Väter, werden ganz oft einfach ausgeblendet und spielen leider eine ziemliche Nebenrolle. Schreibstil Ja, der Schreibstil. Er ist nicht sonderlich kompliziert, aber wirksam. Auch der vierte Teil lässt sich gewohnt schnell lesen, Gedanken und Gefühle durch wieder wechselnde Sicht kommen erneut gut zum Vorschein. Die Erotik nimmt nur noch eine eher kleine Rolle ein. Wahrscheinlich hatte Anna Todd in den Vorgängerbänden dazu schon alles geschrieben und ich bin ihr dankbar, dass sich nicht mit Wiederholungen aufgehalten hat. Abschlusswort Mit "After Forever" hat die Hass-Liebe von Tessa und Hardin endlich ihr Happy End gefunden, auch wenn der Weg dahin nicht immer leicht war. Leider hat mir aber diesmal diese Sogkraft, die ich in den Vorgängerbänden gespürt habe, gefehlt. Auch war ich mit der Umsetzung des Buches nicht zufrieden. Zu oft hatte ich das Gefühl auf der Stelle stehen zu bleiben, zu oft war ich davon einfach nur genervt. Zu oft wollte ich die Charaktere schütteln und sie anflehen, es wenigstens diesmal richtig zu machen. Zu sehr, war ich von dem schnell abgehandelten Ende enttäuscht. Gesamt gesehen, mochte ich die Reihe, als Einzelband betrachtet fand ich "After Forever" als krönenden Abschlussband aber leider überhaupt nicht gelungen.

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