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Rezensionen zu
Ein Gefühl wie warmer Sommerregen

Ella Simon

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

Alis Rivers arbeitet bei der Küstenwache. Sie lebt für diesen Job und hat es dort als junge Frau erstaunlich weit gebracht. Zu Beginn des Buches fisch sie mit ihrem Team einen Mann aus dem Wasser – einen frechen und unverschämt charismatischen Tierarzt, der bei dem Versuch ein Schaf zu retten mitsamt diesem von den Klippen gestürzt ist. Ab diesem Zeitpunkt gerät alles in Alis Leben durcheinander. Noch dazu muss sie zurück auf die Pferdefarm, um ihre kranke Mutter zu unterstützen. Dort zu sein, wo sie ihre Kindheit verbrachte, weckt natürlich viele Erinnerungen – die guten wie die schlechten. Und dann läuft ihr auch noch der Tierarzt immer wieder über den Weg und lockt sie regelmäßig aus der Reserve. Ella Simon hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie wechselt häufig die Perspektive, sodass man als Leser einen Gesamtüberblick über die Handlung bekommt. Das fand ich sehr erfrischend, denn es hat die hin und wieder auch ernste, traurige, dramatische Handlung aufgelockert. Manchmal jedoch kam es mir vor, wie ein „Lückenfüller“, als würde die Haupthandlung um Alis nicht genug hergeben. Dadurch lernt man aber auch weitere Charaktere kennen, die in Folgebänden ihre Geschichte erzählen dürfen. Schade ist nur, dass die Cover so unterschiedlich sind, dass man gar keinen direkten Zusammenhang erkennt.

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Ein Sommerroman

Von: Amber144

27.01.2019

Das Buch hat mich wegen seines Klappentextes angesprochen. Ich habe einen leichten Sommerroman erwartet und diesen auch bekommen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch schnell durchgelesen. In der Geschichte geht es um Alis, die ein geregeltes Leben hat, aber sich dann doch alles ändert. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Man sollte keinen großartigen Tiefgang bzw. mehr als leichte Unterhaltung erwarten, denn dann wird man sicherlich enttäuscht. Ich habe eine leichte Geschichte erwartet und diese bekommen. Das Ende ist vorhersehbar, aber das ist es bei diesen Liebesgeschichten meist. Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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Inhalt: Alis Rivers hat endlich so etwas wie Glück gefunden. Ihr Job bei der südwalisischen Küstenwache in Tenby erfüllt sie, und der gut aussehende, zuverlässige Matthew gibt ihrem Leben Beständigkeit. Doch als sie auf die ungeliebte Pferdefarm ihrer Familie zurückkehrt, um ihre kranke Mutter zu unterstützen, muss sie sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen. Das Letzte, was sie da braucht, ist ein unverschämter, attraktiver Tierarzt, der sie völlig durcheinanderbringt. Doch Evan wurde einst von Alis mit dem Rettungsboot aus dem Meer gefischt – er verdankt ihr sein Leben. Und nun ist es an der Zeit, ihres zu retten. Meine Meinung: Der Schreibstil ist leicht, sommerlich frisch, schnell und angenehm zu lesen. Der Einstieg ist mir dennoch nicht ganz so leicht gefallen. Doch die Einstiegsprobleme haben sich nach kurzer Zeit gelegt. Die Handlung ist sehr natürlich und authentisch. Sie ist stimmig und realistisch aufgebaut und schreitet angemessen und passend voran. Viele Spannungsmomente, Aufs und Abs, dramatische und tragische Szenen wechseln sich ab. Einige wenige Szenen waren mir etwas langatmig. Der Leser begleitet Alis durch eine Achterbahn der Gefühle. Trauer, Verlust, Angst, Schmerz, Hoffnung, Freude und Liebe werden thematisiert und sehr anschaulich, greifbar und nachvollziehbar dargestellt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen - und das nicht nur, weil ich ein großer Fan der Insel bin. Eine atemberaubende Kulisse, raue Küstenstriche, die sehr bildhaft und lebendig beschrieben wurde, hat die Autorin hier gezaubert. Es ist ihr gelungen, wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Vor allem auch die Rettungsaktionen wurden sehr authentisch und bildgewaltig dargestellt. Die Charaktere wirken alle sehr real, sie handeln authentisch und nachvollziehbar. Sie wirken, wie direkt aus dem Leben gegriffen, sehr natürlich, wie du und ich. Jede Person hatte ihre guten und schlechten Seiten. Die Vergangenheit spielt bei allen Figuren eine tragende Rolle und wirkt sich auf das gegenwärtige Leben und Handeln aus. Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine entspannte und angenehme Lesezeit beschert. Ein Sommerroman zum Abschalten. Fazit: Ein sommerlicher, authentischer und gefühlvoller Liebesroman. Eintauchen und abschalten. Leseempfehlung!

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INHALT: Alis arbeitet bei der walisischen Küstenwache, hat seit 10 Jahren eine solide Fernbeziehung mit Matthew und ist mit ihrem Leben zufrieden. Doch dann passieren lauter Dinge gleichzeitig, ein smarter Tierarzt mit einem durchnässten Schaf muss gerettet werden, ihre kranke Mutter braucht Hilfe auf der Farm und Matthew....Alis muss sich den Schatten der Vergangenheit stellen und für sich klären, was sie im Leben erreichen will. FAZIT: Ich möchte nach Tenby in Wales! Die Schilderungen der Umgebung und der Einwohner sind idyllisch und man möchte gleich seinen Koffer packen, um dieses Stück Küste zu erkunden! Die Autorin hat es geschafft, ihre Liebe zu Wales und Pferden gekonnt mit in die Geschichte fließen zu lassen. Auch das Interesse an der Royal National Lifeboat Institution bietet spannende Abwechselung in der Handlung. Das Hauptprotagonistenpaar sind Alis und der Tierarzt Evan, die natürlich einige Irrungen und Wirrungen überstehen müssen. Doch dieses Buch enthält ein weiteres Pärchen, das den steinigen Weg zum Ziel beschreiten muss. Evans Schwester Sianna, die ebenfalls Tierärztin ist und der mürrische Stallmeister Rhys. Hier fliegen die Fetzen und Sianna und Rhys zeigen dem Hauptduo wie es geht. Ich fand sogar diese Paarung zeitweise spannender und spritziger, weil diese durch das Temperament und den Sarkasmus spritzigere Dialoge zu bieten hatten. Alis Vergangenheit prägt sie sehr und der Leser erfährt erst nach und nach, was dahinter steckt. Eine dunkle Vermutung zieht sich durch das Buch und wird es gegen Ende aufgelöst. Ich fand Alis Art zwar glaubhaft aber teilweise etwas zu schwermütig. 4 von 5 Punkten für diesen wundervollen Ausflug an die Küste von Wales. P.S.: Hinter dem Namen Ella Simon verbirgt sich Sabrina Qunaj. Ihre Bücher spielen im historischen Wales und sind ebenfalls im Goldmann Verlag erschienen. http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/08/ella-simon-ein-gefuhl-wie-warmer.html

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Ich muss gestehen: Ich habe das Buch wegen seines Covers haben wollen, das sieht so schön nach Sommerlektüre aus, das musste einfach mit in den Urlaub und an den Strand! Inhaltlich ist es ebenfalls in der Kategorie Strandlektüre einzuordnen, schön, stellenweise dramatisch, aber niemals so herzzerreißend, dass man in Bedrängnis kommen würde am Strand zu weinen. Dabei hat das Buch sogar einiges an Hindernissen für Protagonistin Alis parat. Am Anfang erscheint sie als taffe junge Frau, sie ist bei der Seenotrettung und fischt einen Unbekannten auf den Tiefen des Meeres. Doch schon da lässt der Erzähler immer mal wieder fallen, dass an genau diesen Felsen nicht nur ein Junge gestorben ist, den sie vor einer Woche aus dem Wasser gefischt haben und da definitiv mehr hintersteckt. Insgesamt steckt hinter dem Buch dann doch mehr als ich nach den ersten Kapiteln vermutet hatte, dass ihre beste Freundin Nina ausgerechnet in der Lotterie gewonnen hat hätte nicht unbedingt sein müssen und war mir persönlich dann doch etwas too much. Im weiteren Verlauf des Buches wird es allerdings immer realistischer und immer schöner. Manchmal rauft man sich über Alis Entscheidungen zwar die Haare, aber wer entscheidet sich denn nicht mal falsch? Wie auf dem Klappentext schon angekündigt spielt das Buch nicht nur am Meer sondern auch auf der Pferdefarm ihrer Eltern, das bringt ein schönes, raues Wales zum Vorschein, mit Wind, Wellen, Pferden, verschlossenen, böse wirkenden Menschen sowie total herzlichen. Grade das macht die tolle Stimmung des Buchs aus. Diese Mischung aus den verschiedenen Welten, in denen Alis lebt bzw leben muss.

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Klappentext: Alis Rivers hat endlich so etwas wie Glück gefunden. Ihr Job bei der südwalisischen Küstenwache in Tenby erfüllt sie, und der gut aussehende, zuverlässige Matthew gibt ihrem Leben Beständigkeit. Doch als sie auf die ungeliebte Pferdefarm ihrer Familie zurückkehrt, um ihre kranke Mutter zu unterstützen, muss sie sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen. Das Letzte, was sie da braucht, ist ein unverschämter, attraktiver Tierarzt, der sie völlig durcheinanderbringt. Doch Evan wurde einst von Alis mit dem Rettungsboot aus dem Meer gefischt – er verdankt ihr sein Leben. Und nun ist es an der Zeit, ihres zu retten ... Meinung: Für Alis Rivers geht ein Traum in Erfüllung, bekommt sie doch eine Stelle bei der Organisation, die ihr in ihrem Leben am wichtigsten ist: Lifeboat. Auch ihre Beziehung zu Matthew ist solide und gibt ihr Rückhalt. Doch so gerne Alis ihre Vergangenheit hinter sich lassen würde, als ihre Mutter sie auf die heimatliche Pferderanch zurückruft, holt diese auf Alis unweigerlich wieder ein. Aber auch der attraktive, etwas dreiste Tierarzt Evan lässt Alis alles andere als kalt und wirbelt ihr Leben gehörig durcheinander. Kann Alis sich mit ihrer Vergangenheit aussöhnen und die Liebe ihn ihr Leben lassen? Ella Simon hat ihre Charaktere gut ausgebaut und die Figuren bleiben den ihnen zugedachten Rollen treu. Alis hat einiges in ihrem Leben zu verdauen, fühlt sie sich doch mitverantwortlich für den Tod ihres Vaters. Mit ihrer Mutter verbindet sie eine eher unterkühlte Beziehung und zu ihrem einst so geliebten jüngeren Bruder hat sie den Kontakt verloren. Dass Alis nun Bootsführerin für das örtliche Lifeboat werden soll, kommt ihrem mitfühlenden und anpackenden Wesen sehr gelegen. Auch Evan ist sehr sympathisch und ich mochte ihn und seine Schwester direkt sehr gerne. Leicht sturköpfig sind beide dann auch noch, was für einige Unterhaltsame Reibereien zwischen ihnen führt. Neben den Hauptfiguren Evan und Alis haben auch die Nebenprotagonisten Rhys und Sienna einen wichtigen Part im Buch, den die beiden mit ihren starken Persönlichkeiten sehr unterhaltsam einbringen und die Geschichte gut umrahmen. Die Autorin zaubert in Ein Gefühl wie warmer Sommerregen ein sehr schönes Bild von Wales, was direkt Fernweh aufkommen lässt. Auch merkt man der Geschichte an, dass die Hintergründe gut recherchiert wurden. Ella Simon gibt ihr Wissen unterhaltsam und spannend an die Leser weiter, ohne die eigentliche Geschichte zu überlagern. Sowieso hat die Autorin einen angenehmen, einfühlsamen Schreibstil, der detailliert, aber nicht ausufern die Handlung ausschmückt. Einzig mit manchen Gedankensprüngen und Handlungsweisen der Protagonisten kam ich manchmal nicht nach. Diese waren mir persönlich manchmal etwas zu schnell und sprunghaft und wirkten dadurch vereinzelt nicht ganz rund. Ansonsten findet man in diesem Roman kurzweilige und romantische Unterhaltung. Die Kapitel sind moderat lang und die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, wobei der Blickwinkel zwischen Alis, Evan und Rhys wechselt. Und wenn man ein Faible für Pferde hat, wird man sich auf jeden Fall in diesem Buch wohlfühlen :) Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar. Fazit: Ein Gefühl wie warmer Sommerregen ist eine schöne, romantische und unterhaltsame Urlaubslektüre, die richtig gut in den Sommer passt. Mit viel Humor und Liebe bekommt der Leser hier eine Geschichte über Wales präsentiert, die ein wenig Fernweh aufkommen lässt. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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