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Rezensionen zu
Das Café der guten Wünsche

Marie Adams

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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht, daher musste ich das Buch unbedingt lesen. Der Prolog und der Einstieg in das Buch war für mich etwas verwirrend und dadurch etwas verrückt, aber zum Glück kam ich recht schnell in die Geschichte rein und wurde aufgeklärt, warum der Prolog etwas merkwürdig war. Die Idee mit den Wünschen finde ich prima und total einzigartig, ein großes Lob für diese geniale Idee. Julia ist eine sehr liebenswerte Persönlichkeit, die recht naiv wirkt, aber trotzdem super sympathisch ist - oder gerade deshalb? Die Charakter entwickeln sich im laufe der Geschichte ins positive und wurden mir immer sympathischer. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, positiv ist auch das die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben ist, nämlich aus Julia's und Robert's. Allerdings ist der Autorin der flüssige Übergang in die verschiedenen Perspektiven nicht wirklich gelungen, oft wusste ich nicht welche Sicht nun geschildert wird, dass hat mich doch etwas gebremst und enttäuscht. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, aber mindern mir den Lesespaß nicht, weil es für mich eine passende Länge war. _____________ Mein Fazit: Alles in einem war es eine runde Sache und ein Buch was für mich absolut ins Regal gehört. Der Schreibstil,der Lauf der Geschichte und die Protagonisten überzeugen mich vollkommen. Einziger Kritikpunkt für mich: der Übergang der Sichtwechsel.

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Das Buch ist ein bisschen zu sehr vorhersehbar. Trotzdem aber macht das Lesen großen Spaß und ist das nicht die Hauptsache? Diese buch beginnt und Endet super und die komplette Geschichte ist so toll zu Lesen das es egal ist, wenn man das Ende vielleicht erahnen kann. Klasse finde ich das man hier wieder die Sichtweise ändert mal ist es Julia, mal ihr Bruder, ihre beiden Freundinnen und sogar i Robert bekommt man einen Einblick. Hier ist es zwar nicht einfach sie alles auseinander zu halten, da es nicht gekennzeichnet ist wer man gerade ist, trotzdem aber kann man nach ein paar Sätzen rausfinden aus welcher Sicht man gerade liest. Der Schreibstil von dem Buch ist wirklich klasse, er ist leicht und man kann die Geschichte schön verfolgen. Bis natürlich die kleinen stolpere am Anfang von einem Kapitel wo man rausfinden muss aus welcher Sicht gerade geschrieben wird. Sonst aber kann man die Geschichte flüssig verfolgen. Julia finde ich persönlich eine sehr interessante Protagonistin und es hat mir sehr viel Spaß gemacht ihr Leben mit zu verfolgen. Der Roman hat mich sehr zum Lachen gebracht und war genau das richtige zum abschalten und Zeit beim Lesen zu verbringen. Ein Roman zum Zeitüberbrücken oder einfach zum Abschalten würde ich sagen. Das Cover finde ich wirklich super. Es ist dezent bunt gestaltet. Die ganzen Tassen und die Pinke Schrift passen sehr gut zusammen. Mir gefällt es sehr gut. Ein wirklich süßer kleiner Roman um mal wieder auf andere Gedanken zu kommen. Da er vorhersehbar ist, was aber echt nicht stört und weil man bisschen überlegen muss welcher Charakter man gerade ist bekommt er 4 Füchse.

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Wünscht sich nicht jeder einmal ein bisschen Glück? Einen frisch gebrühten Kaffee und ein leckere Stück selbstgebackenen Kuchen zum Genießen und glücklich sein? Dann lasst euch von dem neuen Roman von Marie Adams, welche bereits Liebesromane unter dem Namen Daniela Nagel veröffentlicht hat, mitnehmen in das kleine Café Juliette, welches von den drei Freundinnen Julia, Bernadette und Laura geführt wird. Bereits Julias Großmutter, nach welcher das Café benannt wurde, hat ihre Liebe in ein solches gesteckt – allerdings in Frankreich, ein Land, welches in diesem Roman eine besondere Rolle spielt. Julia hat nun von ihrer Großmutter ein Haus geerbt, eröffnet in diesem das kleine Café und hat darüber eine Wohnung, die sie mit ihrer Mitbewohnerin Bernadette teilt. Außerdem gibt es in dem Haus noch zwei weitere Wohnungen, welche vermietet sind und Julias Bruder Nick gehören. Der Roman, der nun scheinbar mit dem Auszug Bernadettes aufgrund eines Auslandsjahres in Frankreich wie ein Fluss zu fließen beginnt, in welchen immer wieder „Seitenarme“ in dem Hauptfluss münden wie z.B. der wohnungssuchende Robert, der unzufriedene Bruder Nick, die sich verliebende Freundin Laura und eine ferne Liebschaft namens Jean aus... natürlich Frankreich all das verbindet sich zu einem leicht zu lesenden, ohne Tiefgang geschriebenen Roman, der sich wunderbar als Zeitvertreib eignet, aber auch schnell ausgelesen ist. Ehrlich gesagt ist der Ausgang des Romans vorhersehbar – aber ist ja bei vielen Liebesgeschichten so. Trotzdem fehlt mir ein wenig die Überraschung und das Besondere. Die beiden Protagonisten des Romans – Julia und Robert – verändern sich im Laufe der Geschichte zu ihrem Vorteil, so dass uns LeserInnen vorallem Robert immer sympathischer wird. Allerdings schießt die Autorin manchmal im Verteilen von Sympathiepunkten ein bisschen übers Ziel hinaus (kaum zu glauben, wie schnell doch ein Mann seine Prinzipien hinter sich lassen kann...) und so wirkt die ganze Geschichte sehr irreal. Ja, es ist ein Roman – ich weiß. Aber dennoch bevorzuge ich solche, die meine Fantasie spielen lassen und nicht allzu kitschig sind. Fazit: wer einfach mal abschalten möchte, sich berieseln lassen will und nicht ungeduldig auf das Ende in weiter Ferne warten möchte, ist mit diesem Roman wirklich gut beraten. Und so bisschen Wahrheit steckt ja tatsächlich drin: „Wir glauben daran, dass sich jeder Gedanke in irgendeiner Form verwirklicht.... Wir möchten, dass die Welt ein noch besserer Ort wird, und fangen mit unserem Café an“. Also herzlich willkommen in Julia`s Cafe der guten Wünsche!

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Hinter dem Pseudonym Marie Adams verbirgt sich die Autorin Daniela Nagel, die mich mit ihrem Buch „Irgendwas ist doch immer“ im vergangenen Jahr begeistern konnte. Ist ihr das mit ihrem Roman hier und heute auch gelungen? Auf Grund meiner Begeisterung zum oben genannten Roman ging ich natürlich hier mit einer gewissen hohen Erwartungshaltung ran. Liest man den Klappentext und schaut man sich das Cover an, dann erwartet man einen wunderbaren, leichten Wohlfühlroman, der in einem Café spielt. Ein Café ist für mich eine Oase der Entspannung und des Genusses und es wäre toll gewesen, wenn der Roman direkt da angesiedelt wurden wäre. Zu einem Wohlfühlroman gehören für mich Charaktere, die diesen Roman zu etwas besonderem machen. Nur leider gingen mit die beiden Hauptprotagonisten beizeiten auf die Nerven. Julia mit ihrer extrem naiven und weltfremden Art konnte bei mir überhaupt nicht punkten. Eine erwachsene Frau, die einer Jugendliebe hinterher trauert, mit der sie eine Nacht verbracht hat?? Werde mal erwachsen, wollte ich immer wieder rufen. Eine Frau, die alles durch die rosarote Brille sieht? Das Leben ist kein Ponyhof mit rosaroten Tapeten – nicht wenn man es realistisch sieht. Aber das tut Julia überhaupt nicht – was man nicht nur an ihrer Einstellung in Sachen Jugendliebe sieht. Gerade die Buchführung im Cafe, ihre Blauäugigkeit in vielen Belangen. Ein bißchen naiv ist ja süß und kann gerade in einem Buch auch superpassend sein – so lange es ein gesundes Maß ist. Der „Gegenpart“ dazu ist Robert. Er ist der absolute Miesepeter, der Schwarzmaler, der Negativ-Denker. Seine Art, alles negativ zu sehen, alles mies zu machen, ging mir auch recht schnell auf die Nerven. Sicherlich ist Robert und seine übertriebene Art als Gegenpol gedacht – denn wenn man beide in einen Topf wirft und „umrührt“ kommt eine gesunde Mischung raus. Dazu Nick, der in meinen Augen nur geldgeil ist, ihm scheint es immer nur um Geld und Anerkennung zu gehen. Im gesunden Maße auch richtig und wichtig. Mir scheint es, als ob die Autorin hier alle Extreme in einem Buch verarbeitet hat. Sicherlich soll das unterhaltsam sein, mich hat es genervt. Dazu ist der Kitschfaktor sehr hoch. Paare, die nach nur sehr wenigen Treffen von unsterblicher Liebe sprechen. Wo das Finden und zusammenkommen mir teilweise etwas zu schnell geht. Ich bin bei weitem nicht unromantisch oder pragmatisch; ich bin kein Pessimist oder Schwarzseher … aber wenn es ein Tick zu übertrieben ist, fühl ich mich in einem Wohlfühlroman eben nicht mehr wohl. Dazu kommt, dass man das ganze vom Ambiente her besser verarbeiten könnte. Das Café hätte mehr in den Mittelpunkt rücken können, mehr präsent sein können. Auch oder gerade in Sachen Backen, Einrichtung etc. Hier hätte es dem Buch auch gutgetan, vielleicht ein oder zwei besondere Rezepte am Ende zu haben. Das ist immer ein kleines Highlight für mich. Alles in allem ist es ein schnell lesbares Buch ohne großartige Überraschungen. Als Wohlfühlbuch kann ich es nicht bezeichnen und bin mir auch bei der Wertung des Buches sehr unsicher. Wer ohne große Erwartungshaltungen und ohne viel Anspruch an eine ausgewogene Geschichte rangeht, wird mit Sicherheit gut unterhalten. Für mich war das Buch – trotz gutem Ansatz, ansprechendem Cover und einem gut formulierten Klappentext – eine kleine Enttäuschung.

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Inhalt: Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Cafe-der-guten-Wuensche/Marie-Adams/Blanvalet-Taschenbuch/e481867.rhd) Julia betreibt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette das Café Juliette, das nach ihrer Großmutter benannt ist. Doch heimlich nennen die drei es „Das Café der guten Wünsche“, da sie jedem Gast am Ende seines Besuches noch einen guten Wunsch mit auf den Weg geben. Die junge Frau glaubt fest an die Macht der guten Gedanken und dass diese in Erfüllung gehen, wenn man nur fest daran glaubt. Fehlt nur noch ihr eigener Wunsch: Sie will Jean wiedersehen, in den sie sich vor drei Jahren verliebt hat. Doch das Schicksal schickt ihr vorerst Robert vorbei. Robert, der nicht an das Gute im Leben und in der Welt glaubt. Ein eingefleischter Pessimist, der das Pech wirklich anzuziehen scheint. Kann Julia ihn durch ihre positiven Gedanken verändern oder ist es eher Robert, der Julia und ihr Leben auf den Kopf stellt? Meine Meinung: Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mich anfangs total verwirrt wird, dachte ich doch, er würde alles verraten, was in der Geschichte passiert. Doch als ich merkte, dass es um Juliettes Leben, also das Leben von Julias Großmutter geht, war ich beruhigt und konnte entspannt mit dem Buch beginnen. Die erste Begegnung mit Julia in ihrem Café fand ich wirklich schön. Ich konnte mir das Café Juliette richtig gut vorstellen und wusste sofort, dass ich es auch besuchen würde, wenn es denn wirklich existieren würde. Es klang, wie einer dieser besonderen Wohlfühlorte, wie ein Geheimtipp, den man von guten Freunden bekommt, wie ein Platz, an dem man wirklich die Seelen baumeln lassen kann, weil man sich sofort heimelig fühlt. Hach, was gäbe ich dafür, so ein besonderes, kleines Café hier in der Nähe so haben. Doch auch Julia selbst gefiel mir sofort sehr gut, obwohl sie auf manchen Leser doch sehr naiv wirken könnte. Ich dagegen fand es eher erfrischend, dass ich einmal wieder ein Buch las, mit einer Protagonistin, die nicht durch ihre taffe, sondern eher durch ihre ruhige Art überzeugte. Julia nimmt das Leben einfach wie es ist, sie sieht immer das Gute in jedem Menschen und jeder Situation und das fand ich sogar eher beneidenswert, da ich mich eigentlich mehr mit Robert, dem Pessimisten identifizieren kann. Da fand ich es natürlich toll, dass das Buch abwechselnd auch aus Sicht beider Protagonisten, jedoch in der 3. Person, erzählt wird. Die Perspektivwechsel sind zwar im Lesefluss teilweise schwer erkennbar, wenn man sich jedoch einmal daran gewohnt hat, weiß man von selbst, wann man Julias und wann Roberts Sichtweise liest. Dabei hat es mich auch gar nicht gestört, dass die jeweiligen „Kapitel“ immer sehr kurz sind. So hat man einfach das Gefühl, wirklich in beide Leben voll einzutauchen und hautnah dabei zu sein. Neben den beiden Protagonisten sind auch die Nebencharaktere wirklich interessant. Allen voran natürlich Julias Freundinnen, wobei diese nur so weit eine Rolle spielen, wie sie für die Geschichte wichtig sind, ansonsten bleiben sie eher etwas blass, was ich jedoch nicht als störend empfand, da ich sowieso viel zu sehr mit Julia, Robert und den Wünschen beschäftigt war. Hach und die Liebesgeschichte ist wirklich soo schön. Es ist einfach bezaubernd zu sehen, wie sich Julias und Roberts Leben verändern und ich wünschte mir von Herzen ein Happy End für die beiden. Die Idee mit den Wünschen fand ich dabei eine wirklich sehr süße und einzigartige Idee. Sie brachte mich dazu, einmal selber darüber nachzudenken, was ich mir bzw. was ich mir für die Leute in meinem Umfeld wünschen würde und so bin ich einfach der Idee gefolgt und habe stumm ein paar Wünsche ins Universum geschickt, in der Hoffnung, dass die Macht der Gedanken, sie wahr werden lassen würde. Fazit: „Das Café der guten Wünsche“ ist eine kleine, süße und bezaubernde Geschichte über zwei liebenswerte Protagonisten und ein einzigartiges Café mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen und hinterher sogar selbst die Idee übernommen, ein paar Wünsche für andere ins Universum zu schicken. Eine wirklich wundervolle und zauberhafte Geschichte, die mir nicht nur schöne Lesestunden, sondern auch viele positive Gedanken beschert hat. Unbedingt lesen! Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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Dieses reizende Buch handelt von Julia und ihren Freundinnen, die ein Café führen. Die drei haben ein Art Geheimkonzept und zwar jeder Gast bekommt einen guten Wunsch hinterhergeschickt. Ich finde die Idee, dass man durch positive Gedanken und Wünsche sein Leben in positive Bahnen leiten kann, zwar sehr nett, aber es ist doch schon ein bisschen unrealistisch. Aber genauso ist Julia eingestellt, immer positiv und alles wird wunderbar. Durch eine Art Zufall trifft sie dann Robert, der eigentlich eher das Gegenteil ist. Eine Art Macho, der meines Erachtens nicht glücklich ist im Leben. Als sich die beiden aber kennenlernen, knistert es schon ziemlich zwischen den beiden. Aber um Julia näher zu kommen, muss Robert etwas schummeln. Diese Szenen fand ich teilweise sehr lustig. Ich meine was tut man nicht alles um eine Unterkunft zu bekommen. Da zeigt die Autorin einiges an Humor. Die Handlung um Julia hat mir so im Großen und Ganzen eigentlich ganz gut gefallen. Ich finde es toll, wie die Geschichte um Julia aufgebaut wurde. Es war schön zu lesen, wie es dann doch ein Happy End geben wird. Ob jetzt mit Robert oder Jean wird natürlich nicht verraten! Julia war mir als Hauptcharakter eigentlich sehr sympathisch. Ich fand ihre doch recht weltfremde Art, teilweise sehr amüsant und nett. Roberts Wandlung fand ich von der Autorin richtig toll erzählt. Zuerst komplett schlecht eingestellt aufs Leben und dann mit der Kontaktaufnahme zu Julia wird er netter und hat eine positive Einstellung. Einzig Laura war jetzt nicht so meins. Sie hat mich mit ihren Meckereien teilweise genervt. Die Autorin hat hier einen fröhlichen Roman geschrieben, der sich leicht lesen lässt und einem doch einige tolle erholsame Stunden verspricht. Ich finde den Schreibstil wunderbar. Die Kapitel werden wechselnd aus der Sicht von Robert und Julia erzählt, was teilweise sehr interessant ist. Positiv möchte ich auch das Cover bemerken. Ich finde es recht lustig mit diesen bunten Tassen. Fazit: 4 von 5 Sterne. Eine Kauf – und Lesempfehlung gibt es für diese Geschichte. Sie unterhält wunderbar und verspricht, lustige Lesestunden. Dann kann jeder für sich entscheiden, ob das Konzept des Cafés realistisch ist oder nicht.

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Rezension zu Das Café der guten Wünsche von Marie Adams Titel: Das Café der Guten Wünsche Autor: Marie Adams Verlag: Blanvalet Genre: Liebesroman Erscheinungsdatum: 19.09.2016 Isbn: 978-3734102783 Ich danke dem Bloggerportal der Random House Verlagsgruppe für das Übersenden des Rezensionsexemplars. Mir wurde das Buch zum Vorablesen vor dem Erscheinungsdatum zugeschickt. Hier geht es zur dortigen Buchseite. Inhalt: Glück fällt nicht vom Himmel – aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah. Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Meinung: Das Problem bei manchen Büchern ist, dass man sie mit bestimmten Erwartungen beginnt. Ich liebe Romane, die in Cafés spielen, oder deren Handlung sich zum größten Teil dort zuträgt. Im Zusammenspiel mit Klappentext und Cover bin ich aus diesem Grunde von einem weiteren Café-Wohlfühlroman ausgegangen. Leider konnte er mich nicht zu 100 % überzeugen. Der Aufbau ist ein wenig unübersichtlich, da man hier auf Kapitel verzichtet hat. Der Text geht immer weiter ineinander über und wird jeweils aus der Sicht von Julia, ihrem Bruder Nick, ihren beiden Freundinnen und dem Journalisten Robert erzählt. So ist am Anfang eines Satzes manchmal nicht direkt zu erkennen, um wen es gerade geht. Wenn man sich jedoch einmal daran gewöhnt hat, kommt man schnell in einen Lesefluss. Zu dem ganzen Ambiente des Romans passt der Schreibstil, der besonders Julia als immer zu freundliches und liebevolles Wesen darstellt. Ich konnte mich bis zu einem gewissen Zeitpunkt deswegen auch nicht so recht mit ihr anfreunden. Ich selbst bin für mehr Wärme und Freundlichkeit in der Welt. Gerade in einer Stadt wie Köln (der Roman spielt ebenfalls hier) könnte das den Menschen wirklich nicht schaden. Diese Protagonistin läuft jedoch mit einer rosaroten Brille durch Welt, die in vielerlei Hinsicht scheinheilig wirkt. Ein Beispiel: Sie und ihre Freundinnen haben festgelegt, dass für ihr Café weder Mensch noch Tier ausgebeutet werden sollen, bieten jedoch tierische Produkte an und klopfen sich selbst auf die Schulter, weil das alles Bio ist. Ein alter Hase der Tierrechtsbewegung wie ich schlägt da die Arme über dem Kopf zusammen. Sie wirkt weiterhin lange Zeit wahnsinnig naiv, weil sie einer Jugendliebe hinter läuft, mit der sie nur einen einzigen Abend verbracht hat. Hier haben wir eine wunderbare Überleitung zu einem weiteren Kritikpunkt. Der Kitschfaktor ist in diesem Roman für meinen Geschmack viel zu hoch angesetzt. Nicht nur, dass sich die Charaktere einer nach dem anderen unsterblich nach vielleicht zwei Treffen verlieben und dann gar von Liebe reden, nein, es kommen sogar noch die klassischen Elemente des New Adult Romans zum Tragen. Ich kann wirklich nicht mehr lesen, dass sich ein „Bad Boy“ nach vielleicht einem Blick auf die ach so unscheinbare aber dennoch attraktive (ja was denn nun?) Hauptcharakterin um 180 Grad dreht und plötzlich eine Beziehung führen möchte, obwohl er dies so lange abgelehnt hat. Vor allem möchte ich so etwas nicht ein einem Roman wie diesem vorfinden. Die Beziehungskonstrukte dieses Romanes wirken auf mich zu schnell abgehandelt und erwecken so keinerlei „echte“ Gefühle. Alle sind total verliebt, aber niemand weiß warum. Verfeinert wird das ganze durch eine klassische Dreiecksbeziehung sowie einem Konkurrenten im engsten Kreise, den es zu bewältigen gilt. Dadurch kam Spannung in das Geschehen, wodurch mich der Roman doch noch mitreissen konnte. Zu Gute halten muss man auch, dass hier tatsächlich auf Seiten Julias eine Charakterentwicklung stattfindet. Vorausgegangen gab jedoch so viele Momente, in denen ich am liebsten in das Buch gesprungen und sie zur Vernunft aufgerufen hätte. So ist sie zwar nicht zu einer meiner Lieblingsfiguren geworden, der letzte Abschnitt konnte so jedoch einige Punkte wieder bei mir gut machen. Zitat: „Wir sind keine Würfel. Wenn wir fallen, stehen wir wieder auf.“ - Seite 329 Fazit: Eine Prise Schicksal hier. Ein Messerspitze Sternenstaub da. Ein wenig Hokuspokus und ganz viel Kitsch dazu und heraus kommt ein Roman für Freunde der großen Gefühle, die allerdings nicht auf einen Leser wie mich abfärben können. Vielleicht muss man an die Liebe auf den ersten Blick glauben, um solchen Geschichten verfallen zu können. Ich bin mir daher sicher, dass dieser Roman vielen Menschen gefallen könnte, die nich so unromantisch und pragmatisch wie ich sind. Für meinen Geschmack hätte es mehr Liebe zum Detail, statt gekauften Kuchen geben dürfen. 3 von 5 Sterne für „Das Café der guten Wünsche

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Inhalt Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Für Laura ist es klar: Robert ist Schuld an der Misere des Cafés – seit er seine Finger im Spiel hat, geht es bergab mit dem Laden. Julias Bruder verkauft eine Wohnung im Bau, der neue Eigentümer möchte sanieren…das komplette Haus. Das Café befindet sich im selben Haus und muss schließen…doch Robert findet einen Weg, damit Julia weiter Geld verdienen kann und überzeugt damit seine schärfste Feindin Laura…doch niemand ahnt, was der kleine Bruder von Julia wirklich plant. Julia ist das Lieblingskind der Familie, in ihrem Schatten führt der jüngere Bruder ein unzufriedenes Leben: sein Lebensziel ist es, die Ältere in den eigenen Schatten zu stellen. Ich habe Julia als eine sehr naive junge Frau wahrgenommen, die ihr Café zwar liebt, aber nie das Bedürfnis hatte, es wirtschaftlich auf sichere Beine zu stellen. Sie lebt in den Tag hinein und versucht mit ihren heimlichen Wünschen die Welt zu verbessern…und natürlich darf ihre tägliche Schwärmerei für den Franzosen Jean nicht fehlen. Sie ist überzeugt, das es irgendwann zu einem Treffen kommen wird. Den Tag versüßt sie sich mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette, die demnächste ein Auslandsjahr in Paris einlegt und die WG mit Julia verlässt. Die Ladenbesitzerin sucht nach einem Mitbewohner auf Zeit und lernt schließlich Robert kennen, zu dem sie gleich eine Verbindung fühlt… Robert hält zu Beginn nicht viel von der etwas komischen Frau, von der sein bester Freund ihm erzählt hat. Doch da er dringend eine Wohnung sucht, macht er sich auf den Weg zu ihr, spielt ihr etwas vor und erhält die Wohung. Doch nach und nach lernt er Julia besser kennen, freundet sich mit ihr an und verliebt sich zum Schluss auch in sie. Julia und Robert gehen zusammen durch Höhen und auch kleine Tiefe, auch der Verrat von dem kleinen Bruder kann die beiden nicht lange auseinanderhalten. Beide Seiten sind zwar enttäuscht, können ihre Liebe aber retten… Der Schreibstil ist locker flockig und leicht gehalten, sodass man die Geschichte schnell verschlingen kann. Die große Spannung wird man in diesem Buch vergeblich suchen – es ein lockeres Buch, das natürlich auch ein paar kleine Schattenseiten beinhaltet, aber mehr auch nicht. Trotzdem hat es mich von der ersten Seite an gefesselt und ich wollte wissen, wie es mit Julia und ihrem kleinen Café weitergeht. Ich habe nur einen großen Kritikpunkt, der leider auch zum Sternabzug geführt hat: Zu Beginn kommt eine Juliette aus den fünfziger Jahren zu Wort, eine Vorfahrin von Julia, die auch ein Café geführt hat – mit denselben Ansätzen wie die junge Frau in der heutigen Zeit. Da hätte ich mir mehr Verbindungen / Rückblicke in die Vergangenheit gewünscht, für mich klang es innnerhalb dieses Buches leider nur wie eine kleine unbedeutene Information…mehr aber auch nicht. Da hätte die Autorin mehr draus machen können. Ein wunderbarer Roman zum Abschalten! Klare Lese- und Kaufempfehlung. Schönstes Zitat gab leider keins 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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