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Rezensionen zu
Léon & Claire

Ulrike Schweikert

Die Léon & Claire-Reihe (1)

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Das Buch handelt, wie der Name verrät, von Léon und Claire. Autorin des Romanes ist Ulrike Schweikert und dies ist ihr erster Teil eines Fantasy-Zweiteilers. Léon lebt in der Unterwelt von Paris, die dem Meister Schatten gehört. Die Amerikanerin Claire hingegen ist neu in der Stadt, da ihre Mutter einen Traumjob im Louvre angenommen hat. Durch ein Ritual ihrer Klasse, landet Claire in der Unterwelt und Léon sieht sie zum ersten Mal. Die beiden begegnen sich mehrmals, kommen sich näher und es geschehen sehr seltsame Dinge. Ebenso Adrien, ein Klassenkamerad, sowie sein Vater der Polizeipräfekt und die Familie scheinen ein dunkles Geheimnis zu haben, dass Léon aufdecken möchte. Vorallem hinter den zahlreich Kunstdiebstähle steckt mehr als es zuerst den Eindruck macht... Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt. Es wird zwischen zwei Erzählstilen gewechselt. Leons Stil (bzw. wenn etwas mit Verbrechen oder dem Schatten zu tun hat) wirkt düster, mystisch, mittelalterlich, bedrückt oder auch geheimnisvoll. Claires Stil ist allerdings fröhlich, offen, anregend und locker. Dies spiegelt meiner Meinung nach gut die beiden Hauptprotagonisten wieder. Der Beginn ist etwas mühselig, da ein Name den anderen folgt - Man weiß nicht wirklich welche Name von Bedeutung ist und welchen man getrost vergessen kann. Weiters braucht man einige Zeit um in die Geschichte reinzukommen bzw. um bestimmte Zusammenhänge zu verstehen. Bis zum Schluss schreibt die Autorin in einem flüssigen Erzählstil. Wenn man aber denkt,dass man endlich weiß, wie die Geschichte weiter geht und auf welchen Höhepunkt sie zusteuert, dann kommt eine neue Wendung bzw. es wird doch noch nicht aufgeklärt. Die Geschichte ist alles andere als vorhersehbar. Sie ist teilweise sehr verwirrend aber regt dadurch auf spannende Weise zum Weiterlesen an. Allerdings musste ich manchmal eine Passage nochmals lesen, da einiges zu verwoben und verwirrend war, wie die Kanalisation in Paris. Fazit: Léon & Claire ist eine geheimnisvolle Liebesgeschichte mit faszinierend düsteren Hintergrund und ist meiner Meinung nach gut gelungen, über viele Strecken spannend und unvorhersehbar aber leider auch verwirrend. Fans von Amy Plum könnte diese Geschichte gefallen, da sie ebenso von zwei unterschiedlichen Welten und einer "verbotenen" Liebe handelt. Léon & Claire erhält von mir 3,5 von 5 Sternen. (Ein Dank an den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar!)

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Klappentext Paris hat eine dunkle Seite ... Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte. Die Autorin Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt »Die Tochter des Salzsieders« ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. Ihr Markenzeichen: faszinierende, lebensnahe Heldinnen. Nach ihren beiden großen historischen Jugendromanen »Das Jahr der Verschwörer« und »Die Maske der Verräter« hat die vielseitige Autorin inzwischen ihre erste Fantasy-Saga für Jugendliche verfasst, die auf Anhieb ein Erfolg wurde: »Die Erben der Nacht«. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart. Meine Meinung Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Die Kulisse in Paris hat mir sehr gut gefallen und das Ganze war unglaublich gut recherchiert. Claire als Protagonisten fand ich auch total sympathisch. Die Idee mit dem Schatten in der Unterwelt von Paris und seinem Gegenstück über der Erde, hat mich sehr angesprochen, doch manchmal wurde sie nicht optimal umgesetzt. Die erste Sache, die mir aufgefallen ist, war das Alter der Protagonisten. Meiner Meinung nach, verhielt sich Claire nicht wie eine 15-jährige. Da ich gerade in diesem Alter bin, kann ich das ziemlich gut beurteilen. Zum Beispiel würden mich meine Eltern nie auf eine Party und nachts um 2 Uhr alleine mit der Metro nach Hause fahren lassen. Oft kritisiere ich bei Büchern, dass die AutorInnen Teenager zu unreif beschreiben, doch in diesem Buch hat die Autorin ein bisschen übertrieben. Jedoch kann ich über so etwas locker hinwegsehen. Was mir aber garnicht gefallen hat, waren die letzten 70 Seiten. Denn das ganze Buch über passiert eigentlich gar nichts und dann passiert alles auf einem Schlag. Als ich die entscheidende Szene gelesen habe, habe ich gedacht, dass es ein Traum von Claire ist. Ich hätte mir gewünscht, dass die Spannung während der Geschichte aufgebaut wird. Zum Beispiel hätte ich gerne schon früher gewusst, wer der/die Meister/in des Lichts ist und wer genau Onkel Cato ist. Sonst hat mir das Buch gut gefallen. Fazit Ich gebe dem Buch 3 Sterne, da ich es nicht spannend fand und mir die entscheidende Szene nicht gefallen hat. Peace out - Gioia

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Das Cover ist wirklich toll die Geschichte auch, allerdings ist diese teilweise etwas schwach umgesetzt, daher nur 6/10 Punkten. Wie schon gesagt finde ich das Cover wirklich toll, es ist mal komplett anders, weder ein Gesicht drauf noch Pflanzen es ist einfach irgendwie… Kunst. Und Kunst spielt auch eine relativ große Rolle im Buch (Perfekte Überleitung haha xD). Durch die Geschehnisse hindurch passieren einige Kunsträube und auch Léon und Claire treffen sich ab und zu mal im Louvre und dabei erfährt man einiges über Kunst. An sich ist das wirklich interessant, allerdings wird meiner Meinung nach hierbei oft etwas übertrieben mit entweder Gerede über Kunst oder Erzählungen über das alte Paris, das ist allerdings teilweise auch echt langweilig. Was außerdem noch langweilig ist, ist der Einstieg ins Geschehen. Es passiert sehr lange nichts wirkliches und es dauert meiner Meinung nach auch echt zu lange bis Léon auftaucht. Sobald er das dann aber tut geht es voll ab, kurz zumindest denn gegen Mitte bis Ende wird es wieder mal sehr langweilig und schleppend. Der Mittelteil allerdings ist wirklich spannend. Man erfährt sehr viel über die Katakomben und auch einiges über die Bewohner dieser. Wer allerdings is zum Schluss sehr geheimnisvoll bleibt ist Léon und auch dessen Meister.  Über Léon erfährt man immer nur Stückchenweise etwas, aber das finde ich nicht schlimm, sondern eigentlich gut. Weniger gut ist, dass die Charaktere im Allgemeinen Ziemlich oberflächlich und ohne tiefe geschrieben sind. So ist das Einzige was man wirklich über Claire erfährt, dass sie mutig ist, der Rest nur sehr vage. Auch Adrien ist nicht gerade ein Meisterwerk, von ihm erfährt man eigentlich nur, dass er ein selbstverliebter Schnösel ist. Im Großen und Ganzen ist es ein gutes Buch, aber die Idee wurde definitiv nicht voll ausgenutzt und es gibt auch viele gute Stellen, nur zwischendurch wird es mal etwas langweilig, dennoch kann ich es empfehlen.

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Inhalt: Paris hat eine dunkle Seite ... Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte. Quelle: cbt Cover: Mir gefällt die Gestaltung des Covers unwahrscheinlich gut. Es sieht edel aus, zeigt den Handlungsort auf und gibt einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt. Gut gemacht. Meine Meinung: Das Buch ist mir bereits vor einiger Zeit ins Auge gesprungen, sodass ich es unbedingt lesen musste. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und schnell war mein Interesse geweckt. Das Setting ist einfach nur umwerfend. Paris? Wer sagt da schon nein? Besonders interessant fand ich aber die dunklen Höhlen, Bunker, Gänge und Kavernen, in denen ein großer Teil der Geschichte spielt. Der Schreibstil ist locker und leicht, konnte mich aber außer am Ende nicht wirklich packen. Trotz des eigentlich spannenden Themas, fiel es mir zunehmend schwerer am Ball zu bleiben. Unter anderem lag es wohl auch an den Ausschweifungen, die hier und da zu finden sind. Es wird viel über Paris erzählt, Hintergründe zu Gemälden gegeben, die Kunst näher erläutert und geschichtliche Punkte aufgegriffen. Einerseits sehr interessant, andererseits sehr bremsend was das Erzähltempo angeht. Die Grundidee des Buches hat mir sehr gefallen. Leider wurde mir diese schöne Idee ein wenig zu schwammig behandelt und vieles erst sehr spät erklärt. Generell hatte ich auch mehr Magie erwartet und mir den Kampf zwischen Licht und Schatten eindeutiger und vor allem spektakulärer vorgestellt. Am Anfang wirkt alles noch recht durcheinander, da die Handlung aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird und ständig von einem Ort zum nächsten springt. In der Mitte beginnen die Handlungsstränge dann langsam, sich zusammenzufügen, sodass mal als Leser endlich die eine oder andere Erkenntnis bekommt. Die Protagonistin Claire war soweit recht sympathisch. Etwas naiv vielleicht, aber was will man von einer 15 Jährigen erwarten? Gefallen hat mir aber ihre Entschlossenheit und ihr Kampfgeist. Léon dagegen fand ich sehr interessant. Vielleicht auch, weil man eigentlich so gut wie nichts über ihn erfährt, er aber dennoch sympathisch und irgendwie anziehend rüberkommt. Adrien dagegen war mir von Anfang an nicht geheuer. Er ist eine ganz linke Bazille, die sich hinter gutem Aussehen und seinem Familienruf zu verstecken weis. Natürlich wirbelt Adrien durch seine Charaktereigenschaften die Geschichte ganz schön auf, sodass zumindest am Ende etwas Spannung aufkommt. Der Verlauf der Geschichte war meiner Meinung nach schwierig. Ich tue mich auch sehr schwer damit zu sagen, dass ich dieses Buch mag oder nicht mag. Denn alles ist so widersprüchlich. Während der Anfang einfach nur langweilig und schleppend war, ist das Buch ab der Hälfte schon interessanter, um dann am Ende endlich die lang ersehnte Spannung hervorzuholen. Die Informationen zu Paris und zur Kunst waren spannend, aber auch störend. Die Charaktere nett, aber oberflächlich. Seht ihr was ich meine? Alles Widersprüche... Bewertung: Dieses Buch was anscheinend nicht nur für Léon und Claire ein Auf und Ab. Vieles kann ich nur widersprüchlich beurteilen und kann mich daher auch nur schwer zu einer Bewertung aufraffen. Das Buch hat viele positive Seiten, aber auch einige Störfaktoren. Die Grundidee hat mir sehr gefallen, auch wenn die Umsetzung nicht ganz meinem Geschmack entsprach.

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An erster Stelle mal wieder ein riesen Dankeschön an das Bloggerportal zur Bereitstellung von diesem Leseexemplar! Bereits bei der Verlagsvorschau bin ich über diese Neuerscheinung gestolpert und fand, dass der Klappentext sehr vielversprechend klang. Von der Autorin hatte ich bisher zwar noch nichts gelesen, aber schon einiges gehört. Der „französische Flair“ findet sich auch im Schreibstil wieder, was ihn flüssig und authentisch werden lässt. Allerdings konnte er nicht überdecken, dass die Geschichte, zumindest in meinen Augen, einfach nicht in Fahrt gekommen ist. Es ist gar nicht so, dass überhaupt nichts passiert wäre, aber mir hat einfach der Spannungsfaden gefehlt. Die Idee hinter dem Ganzen fand ich eigentlich interessant, doch die Umsetzung konnte mich nicht mitreißen. Für mich war einfach zu wenig los, sehr viel mehr Alltag als außergewöhnliche Geschichte. Allerdings fand ich es ganz schön, dass viele Elemente der französischen Geschichte mit einbezogen wurden und man das Gefühl hatte, selbst durch die Katakomben zu spazieren und die dunklen Geheimnisse von Frankreich zu entdecken. Leider bin ich auch gar nicht mit der Hauptprotagonistin Claire warm geworden. Für mich war sie oberflächlich, egoistisch und naiv. Nicht unbedingt Charaktereigenschaften, die mich besonders reizen. Natürlich hatte sie mit einer Menge Umstellungen und neuen Eindrücken zu kämpfen, doch dabei hätte sie auf jeden Fall einen besseren ersten Eindruck hinterlassen können. Obwohl sie schnell die Chance hatte, neue Freundschaften zu schließen, hat sie nichts dafür getan. Im Vordergrund stand bei ihr auf jeden Fall beim Schulschwarm Adrian zu landen, auch wenn sie sich nach der Begegnung mit dem mysteriösen Léon nicht mehr sicher war, für wen sie mehr Gefühle aufbringen kann. „Warum hasst du ihn so sehr?“, fragte Claire mit Tränen in den Augen. „Warum liebst du ihn so sehr?“, konterte Adrian. Dadurch konnte mich leider nicht einmal die Lovestory überzeugen. Zum Ende hin, ist dann zum Glück doch noch einiges passiert – das kann allerdings nicht die ganze Geschichte für mich aufwerten. Ich würde zwar nicht von dem Buch abraten, aber wer auf ein bisschen mehr Tiefe und vor allem mehr Spannung steht, wird mit dieser Geschichte wahrscheinlich nicht so warm. Wer hingegen auf verträumtere Geschichten und ein detailreiches Umfeld wert legt, könnte hierdrin eine schöne Lektüre finden!

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Neugierig auf das Buch wurde ich durch das Cover. Es hat so etwas Romantisches an sich, aber auch gleichzeitig sehr düsteres. Allerdings sollte hier aufgepasst werden, dass das Buch nicht mit einem Liebesroman verwechselt wird. Denn die Liebe spielt nicht die Hauptrolle im Buch. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut und im Realen sieht es noch viel besser aus. Die Autorin hat einen lockeren, bildlichen Schreibstil, der mich in die Geschichte entführt hat. Sie konnte mich gut mit in die Geschichte nehmen und ich konnte mir das Setting und die Geschehnisse sehr gut vorstellen. Allerdings bin ich mit ihrer Charaktererschaffung nicht ganz warm geworden. Ich durfte Claire begleiten, die nach Frankreich gezogen ist und dort nun die Schule besucht. Ihre Handlungen waren mir oftmals viel zu naiv und teilweise viel zu unrealistisch. Sie begibt sich in Gefahren, die kein Mensch mit gesundem Menschenverstand auf sich nehmen würde, nur um einen Jungen zu finden, den sie so gut wie gar nicht kennt. Dieser Junge ist übrigens Léon. Dieser war für mich das größte Rätsel des Buches, denn er blieb mir sehr fern. Erst nach ca. Dreiviertel erlöst die Autorin den Leser und verrät, um was es sich bei Léon wirklich handelt. Auf der einen Seite war es gut, denn so konnte ich mir selbst Gedanken machen, spekulieren und rätseln, aber auf der anderen Seite war mir Léon zu unnahbar. Den schlimmsten Charakter fand ich jedoch Adrien. Auch in dieser Beziehung sah man wieder die Naivität von Claire. Adrien ist dieser typische "Meine Eltern haben viel Geld und ich kann mir alles leisten." Kerl. Zudem wurde er mir nie sympathisch und im Verlauf war er nur noch ein Ekel. Generell hat mir die Idee des Buches gut gefallen und in der Art habe ich bislang auch kein Buch gelesen. Die Autorin hat mich oft an der Nase herumgeführt und mich oftmals etwas Anderes glauben lassen, als es tatsächlich war. Allerdings hat dies nicht dazu geführt, dass für mich die große Spannung aufkam. Vielmehr haben sich viele Handlungen für mich gezogen, weil sie zu sehr ausgeschmückt worden sind. Für mich war es teilweise wirklich schwer dran zu bleiben. Sieht man darüber hinweg, ließ sich das Buch aber gut lesen und gerade das Ende macht neugierig auf mehr. Denn das bleibt offen und lässt den Leser auf den nächsten Teil warten. Fazit Für die Bewertung habe ich mein altes Bewertungsschema genommen, da ich mir unsicher war, wie ich das Buch bewerten soll. Denn es gab so wohl Tiefen als auch Höhen. Letztendlich gibt es knappe 3 Schmetterlinge.

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Die 15jährige Claire ist gerade mit ihren Eltern aus Amerika nach Paris gezogen. In der neuen Schule muss sie sich gegen die anderen Mädchen behaupten, aber das gelingt ihr gut und schnell wird Adrien, der absolute Mädchenschwarm ihrer Klasse, auf sie aufmerksam. Auch Claire fühlt sich zu dem attraktiven und selbstbewussten Adrien hingezogen. Doch auf einer Party in den Pariser Katakomben begegnet sie dem geheimnisvollen Léon, der ihr dann ebenfalls nicht mehr aus dem Kopf geht. Ich mag die Bücher von Ulrike Schweikert sehr, sowohl ihre Jugendfantasybücher als auch ihre historischen Romane. Außerdem liebe ich Paris. Dementsprechend gespannt war ich auf dieses neue Werk der Autorin. Es hat mir auch gut gefallen, aber so richtig gepackt hat es mich dann leider doch nicht. Der Pariser Untergrund ist zwar immer wieder eine tolle Kulisse für derartige Geschichten, aber so auch schon ein wenig abgenutzt, zumindest für mich. Bei Claire merkt man immer wieder, dass sie erst 15 Jahre alt ist, in vielen Dingen denkt und handelt sie doch noch sehr naiv, dann aber auch wieder recht erwachsen. Insgesamt habe ich mich mehrfach über sie gewundert, dass sie einerseits extrem auffällige Dinge und Geschehnisse ohne Hinterfragen hinnimmt, andererseits auch bei absolut deutlichen Hinweisen überhaupt nicht schaltet und so den Geheimnissen um Léon etwas schneller auf die Spur kommt. Die phantastischen Elemente bleiben zu Beginn des Romans sehr dezent und entwickeln sich erst nach und nach. Hier bleiben aber auch einige Fragen offen und so ganz habe ich vielleicht auch nicht alles verstanden. Insgesamt ergibt sich ein unterhaltsamer Mix aus Jugend-Lovestory, historischen Fakten und kunstgeschichtlichen Einzelheiten über Paris sowie mysteriöser Fantasy. Es handelt sich um den ersten Band eines Zweiteilers, ich bin also gespannt, ob die Autorin die offenen Fragen im zweiten Buch zufriedenstellend auflösen können wird. Für mich war es kein Highlight, aber ich bin definitiv neugierig genug, was es mit alldem auf sich hat, um auch den zweiten Teil sicherlich lesen zu wollen!

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