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Rezensionen zu
Sanfte Rache

Sandra Brown

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Eine junge Frau, die spurlos verschwindet, ein geheimisvoller Fremder und ein Schneesturm, vor dem es kein Entkommen gibt … An einem eisigen Wintermorgen verschwindet die Kinderärztin Emory Charbonneau bei einer Joggingrunde auf einer einsamen Bergstraße spurlos. Ihr Mann Jeff meldet sie als vermisst, doch als die Ermittlungen endlich beginnen, ist die Spur bereits kalt. Während die Polizei Jeff selbst verdächtigt, erwacht Emory in Gefangenschaft eines geheimnisvollen Mannes. Sie versucht alles, um ihm zu entkommen, muss aber schnell feststellen, dass die wahre Bedrohung für ihr Leben nicht von ihrem Entführer ausgeht. Und obwohl sie weiterhin Angst vor ihm hat, sprühen zwischen den beiden bald auch die Funken der Leidenschaft … Meine Meinung: Der Klappentext hat einen besonderen Thriller der Anderen Art versprochen und ich finde dieses Versprechen wurde auch eingehalten. Man zweifelt von Anfang an immer wieder an dem mysteriösen Entführer. Ist er ein kaltblütiger Verbrecher oder will er Emory nur retten? Aber wovor? Emory und auch Ihren Geheimnisvollen Gefängniswärter fand ich super als Charaktere! Beide waren absolut authentisch und gefühlvoll und impulsiv. Emorys Mann Jeff konnte ich von Beginn an nicht leiden, einfach ein absolut ekelhafter, oberflächlicher Typ. Der Wechsel zwischen der Sicht von Emory, dem mysteriösen Mann und Jeff hat mir sehr gut gefallen und für eine angenehme Abwechslung gesorgt. Ansonsten fand ich auch die Geschichte sehr interessant, da es viele unvorhergesehene Wendungen und auch ein bisschen Nervenkitzel gab. Zudem gab es auch einige Erotikelemente, was für einen Thriller ja eher ungewöhnlich ist. Hier hat es mir jedoch unglaublich gut gefallen! Der Autorin gelingt es gut eine düstere und nervenaufreibende Atmosphäre zu schaffen, man fühlt sich als wäre man selbst an Emorys stelle. Das Ende war für mich unerwartet und stimmig. Die Stimme der Sprecherin des Hörbuchs fand ich sehr angenehm. Leider hat sie die Stimme aber nicht besonders gut an die verschiedenen Personen angepasst. Daher hatte ich bei längeren Gesprächen manchmal Schwierigkeiten zuzuordnen wer was gesagt hat. Fazit: Wahnsinnig spannender, rasanter Thriller der anderen Art. Tolle Atmosphäre auch beim Hörbuch! Absolute Weiterempfehlung.

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Nach einem Streit mit ihrem Ehemann Jeff fährt die praktizierende Kinderärztin Emory Charbonneau alleine in unwägbares Gelände um für den geplanten Marathon zu trainieren. Sie wacht mit einer Gehirnschütterung in einer Hütte bei einem Fremden auf, der sie angeblich bewusstlos im Schnee aufgefunden haben will. Der Mann möchte seinen Namen nicht nennen, hat kein Telefon und ist aufgrund von Schnee und Nebel nicht bereit, sie mit seinem Pickup ins Tal zu bringen. Ihr mutmaßlicher Entführer, reizt sie mit seinem mysteriösen Verhalten und seinem sexy Aussehen, so dass sie gar nicht weiter insistiert, um auf schnellstem Weg medizinisch versorgt und wieder nach Hause zu kommen. Ihr Mann, der zunächst dachte, dass sich Emory aufgrund ihres Streits nicht meldet, macht sich nach zwei Tagen doch Sorgen und informiert die Polizei über Emorys Verschwinden. Und dann taucht Emory nach mehreren Tagen Abwesenheit wieder auf, kann aber nur wenige Angaben zu dem Fremden in der Hütte machen, der für sie kein Verbrecher ist. Aufgrund der vielen stets sehr guten Rezensionen der Bücher der Bestseller-Autorin Sandra Brown, wollte ich diesen Roman über das vermeintliche Stockholm-Syndrom gerne lesen. Der als Thriller bezeichnete Roman wurde meinen Erwartungen leider nicht gerecht. Die Handlung um den mysteriösen Fremden, der Emory entführt haben sollte, sie aber offenbar nur vor Schlimmerem bewahren wollte, war nicht im Ansatz spannend, sondern Verlauf und Ende sehr früh vorhersehbar. Den Hintergrund des Entführers und die Geschichte der Heimlichtuerei empfand ich als arg konstruiert und fast schon nervtötend in die Länge gezogen, bis Emory und man selbst als Leser eine Erklärung erhält. Keiner der Charaktere konnte mir dabei ans Herz wachsen. Insbesondere die männlichen Protagonisten sind sehr klischeehaft gezeichnet. einerseits der sehr unsympathische, egoistische und skrupellose Ehemann, andererseits der gutaussehende, geheimnisvolle Fremde, der immer ein bisschen unnahbar bleibt und nichts von sich preisgeben möchte. Ich habe mich durch 512 Seiten gequält und fühlte mich insbesondere bei den Erotikszenen an Groschenromane erinnert. Wer von "Sanfte Rache" einen spannenden Psychothriller erwartet, wird meiner Meinung nach enttäuscht werden. Fazit für mich: Den Schreibstil von Sandra Brown kann man lieben oder hassen. Ich zumindest werde von der Autorin keinen Roman mehr lesen.

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"Sanfte Rache"

Von: Kim

25.01.2017

Für mich persönlich eines der besten Bücher die ich je gelesen habe. Nie fehlt es an Spannung (ich konnte das Buch nicht mehr weglegen so dass ich es bereits nach 3 Tagen gelesen habe). Thriller und Romanze in einem. Ein Top Buch welches ich nur weiterempfehlen kann.

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Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht und als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dieses Buch muss ich lesen..Es ist das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe und war wirklich positiv überrascht. Dadurch das ich nicht sehr oft Thriller lese, sondern wirklich nur, wenn mich der Klappentext schon fasziniert war für mich der Werdegang der Handlung absolut nicht vorhersehbar. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und einfachen Schreibstil, der einen die Seiten nur davon fliegen lässt. Die Umschreibungen der Situationen sind ihr ebenfalls sehr gelungen. Durch die Länge von dem Buch, war es teilweise doch recht langgezogen und manchmal etwas "anstrengend", weil es manchmal einfach eine Portion zuviel war mit den ganzen Beschreibungen. Die Hauptfiguren fand ich sehr sympathisch und ausdrucksstark auch wie sich die "Beziehung! zwischen Emory und den geheimnisvollen Unbekannten entwickelt hat mich einige Nerven gekostet, weil ich so extrem gespannt war. Ich finde das der Spannungsbogen trotz kleine Hänger immer gehalten wurde und vor allem am Ende bin ich vor Nervenkitzel fast verrückt geworden, weil ich mit gewissen Situationen einfach nicht gerechnet hab. _________________________ Mein Fazit: Ein romantischer und spannender Thriller, geprägt mit einem faszinierenden Schreibstil und einer außergewöhnlichen Story. Ein Buch was einem trotz kleineren Schwächen in Erinnerung bleiben wird. Es war definitiv nicht mein letzer Roman von der Autorin!

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Emory läuft für ihr Leben gern und trainiert entsprechend hart für einen Wohltätigkeitsmarathon, den sie organisiert hat. Ein Wochenende in den Bergen soll ihre letzten Vorbereitungen für einen Lauf in dünner Luft abschließen. Doch es kommt anders als geplant, denn aus dem Nichts heraus wird sie von etwas getroffen und es wird Schwarz. Sie kommt in einer kleinen Berghütte wieder zu sich, nur um festzustellen, dass sie nicht nur übel verletzt ist, sondern auch nicht weg kann. Der Fremde, der sie umsorgt, weigert sich beharrlich sie in die Stadt zu bringen und auch sonst gibt er nichts von sich preis. Und schon bald muss Emory erkennen, dass die eigentliche Gefahr für ihr Leben von einer ganz anderen Seite kommt. Einer Seite, die sie nicht nur schockiert, sondern auch zutiefst verletzt. Im personalen Erzählstil durch Emory, den Fremden und ihren Ehemann Jeff wird der Leser von Beginn an in einen hochspannenden und absolut perfekt geschriebenen und gestalteten Thriller hineingeworfen. Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem ein Schuss fällt und eine Frau offensichtlich am Laufen ist. Allerdings weiß der Leser da noch nicht, um wen es sich handelt oder warum der Schuss überhaupt fiel. Dann springt die Handlung in die Gegenwart und von da an erlebt der Leser auf packende Weise, wie es in Emory´s Leben zugeht. Dabei ist nichts wie es scheint, und die überraschenden Wendungen die die Autorin präsentiert, geben dem Ganzen das gewisse Etwas. Dabei bleibt Sandra Brown ihrem atemberaubend tollen Schreib- und Sprachstil treu. Ironie, Sarkasmus und so manche herrliche Szene bringen einen zum grinsen bzw. treiben einem fast schon die Lachtränen in die Augen. Die eine Szene zwischen dem Fremden und den Hillbillys steht mir dabei besonders vor Augen. Das war einfach zum Schießen! Trotzdem baut die Autorin die Spannung gekonnt durch unerwartete Szenenwechsel auf, lässt mitten im Hoch eines Dialoges oder einer Szene plötzlich etwas völlig anderes geschehen oder wechselt abrupt die Situation. Absolut gegensätzliche Figuren spielen hier gekonnt miteinander und ergänzen sich hervorragend. Zumindest die meisten davon. Da kommt Hass, Neid und tödlicher Ehrgeiz zum Einsatz, da wird geliebt, gestritten und gekämpft bis aufs Blut und am Ende bezahlen einige es mit dem Leben. Emory ist eine Frau, die nichts impulsive macht. Sie ist äußerst beherrscht, kontrolliert und was sie macht, macht sie tausend prozentig. Ihr finanzieller Hintergrund ist für sie eher Belastung als Freude. Und zum Verdruss ihres Ehemannes hält sie ihr Geld aus der Ehe draußen. Ihre Freunde können stets genau sagen, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren würde, doch damit ist es vorbei, als sie aus der vermeintlichen Gefangenschaft wieder zurückkommt. Jeff ist ein arroganter Ignorant. Seine gesellschaftliche Stellung geht ihm über alles, auch wenn es ihn wahnsinnig ärgert, dass seine Frau ihm buchstäblich in allem die Show stiehlt. Sie ist beliebter als er, reicher und egal was sie tut, sie bekommt die von ihm angestrebte Aufmerksamkeit. Dass er sie nicht so kontrollieren kann, wie er das gerne möchte, geht ihm gewaltig gegen den Strich. Und als er eine Chance sieht, sie zu deskreditieren, greift er zu. Wer solch einen Mann hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr. Ein rundherum absolut gelungener und fantastisch geschriebener Thriller. Hier kommt genau die richtige Mischung aus Thriller und Romanze zum Tragen. Für Sandra Brown Fans ein absolutes Muss. Höchst empfehlenswert!

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"Sanfte Rache" ist ein gelungener Thriller, der nach und nach seine ganze Spannung entfalten kann. Der Schreibstil ist relativ sanft und lässt mich als Leserin immer wieder verwirrt Rückblicke halten. Nichts ist vorerst offensichtlich und entwickelt erst spät seinen tiefen Sog, was den Lessefluss aber nicht beeinflusst, sondern einer großen Erwartungshaltung gleichkommt. Da ich schon mehrfach Bücher der Autorin Sandra Brown gelesen habe, war mir bewusst, dass nicht nur Thrill eine Rolle spielen wird, sondern auch Leidenschaft hineinfließen wird. Diese Kombi empfand ich als absolut gelungen, da es nicht Überhand nimmt, sondern regelrecht sanft hinzugefügt wurde. Der Titel des Buches ist wirklich sehr gut ausgesucht, obwohl Rache niemals sanft sein kann, denn für diejenigen, an denen Rache genommen wird, ist es äußerst schmerzhaft und verändert ihr bisheriges Leben. Warum Rache wird erst relativ spät klar und wirft ein sonderbares Licht auf Emorys Entführer. Ein Entführer der keiner ist und dennoch erst einmal so wirkt, denn warum sollte er Emory sonst in seiner Berghütte beherbergen? Warum kann sich Emory nicht an die Geschehnisse erinnern? Hatte sie einen Unfall? Warum will er unerkannt bleiben? Warum verheimlicht er Herkunft und seinen Namen? Warum ist er brutal und zeigt oftmals eine andere Seite als die, die Emory sieht? Letztendlich ist alles anders, als es erst einmal den Anschein erweckt. Für Emory wird sich einiges ändern, nicht nur die Gefühle, die sich langsam, aber stetig entwickeln und ein gewisses Vertrauen voraussetzen. Kann Emory einfach an ihr altes Leben anknüpfen? Die Grundstimmung des Thrillers ändert sich etwa ab Mitte des Buches und zeigt endlich auf, was wirklich geschah, zumindest als Leserin bekam ich den einen oder anderen Geistesblitz. Mir hat sehr zugesagt, dass alle Wendungen die nun geschehen werden sinnig und authentisch einwirken konnten, obwohl ein gewisser Kitsch nicht abzuwehren war. Es entwickelt sich ein Gespinst aus Lügen und Intrigen, die die Spannung aufrecht erhalten und der beginnenden Liebesgeschichte einen guten Rahmen boten. Fazit: "Sanfte Rache" wirkt vorerst sanft, obwohl es auch brutale Seiten aufwies, die Mobbing und Missbrauch behandelten. Es entwickelt sich eine Spannung, welches in einem regelrechten Showdown endete, der nicht vorhersehbar war. Sandra Brown ist es erneut gelungen mich an der Nase herumzuführen und mich mitzunehmen in einen spannungsgeladenen Thriller, der letztendlich ganz anders war als erwartet. Wer letztendlich die wahre Bedrohung ist, wird relativ spät aufgeklärt und konnte überraschen. Gerne eine Leseempfehlung, da es relativ einfach war, sich auf das Geschehen einzulassen und eine gewisse Begeisterung für Handlung und Schreibstil zu entwickeln.

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Emory Charbonneau ist eine Kinderärztin mit Leib und Seele. Wenn sie nicht im Dienst ist organisiert sie Charityaktionen und läuft für ihr Leben gern Marathons. Während eines Trainings in den verschneiten Bergen North Carolinas ahnt sie nicht, dass sie lieber um ihr Leben laufen sollte. Nach einem Angriff auf sie, erwacht Emory verletzt in einer abgelegenen Berghütte. Allein mit einem mysteriösen, verschlossenen Fremden und keiner Ahnung, wie sie in diese Situation geraten konnte. Wer schon ein paar romatische Thriller von Sandra Brown laß, weiß, dass die Autorin ein gutes Händchen hat, um ihre Protagonisten in außergewöhnliche Situationen zu versetzen, die die Spannung vorantreiben. Außerdem hat sie einen Faible für sehr außergewöhnliche und gehaltvolle Namen. Der unseres männlichen Heldens bleibt lange verborgen. Als Einsiedler in den Bergen wissen wir nicht viel von ihm. Warum versteckt er sich? Was hat er mit Emorys Angriff zu tun? Und warum will er sie nicht gehen lassen? Trotz all der offenen Fragen weiß man intuitiv, dass der mysteriöse Protagonist nicht die größte Gefahr für Emory sein kann. Sandra Brown ist mal wieder ein außergewöhnliches Heldenpärchen gelungen. Emory, die gutherziger nicht sein könnte und der verschlossene, aber heiße Einsiedler. Die Chemie stimmt! Besonders gelungen fand ich die wahre Identität des Protagonisten. Dies war mal etwas anderes und hat dem Buch einen wichtigen Aspekt hinzugefügt und Tiefe verliehen. Leider konnte mich die Handlung nicht 100%ig überzeugen. "Sanfte Rache" ist nicht Sandra Browns bester und spannenster Thriller. Dafür war mir die Auflösung zu einfach und der große Showdown mit so vielen Missgeschicken gespickt, dass es schon fast unglaubwürdig war, was alles schief lief. Ich konnte das 510 Seiten starke Buch auch nicht gewohnt runterlesen. Das ganze hat aufgrund einiger Längen im Mittelteil doch länger in Anspruch genommen als gedacht. Sandra Brown liebt ihre Nebenfiguren und ich tue dies am Ende ihrer Romane auch immer, aber bis dahin ist der Weg oft mühsam. Mit vielen Perspektivwechseln erleben wir die Ermittlungen und das Seelenleben von Emorys betrügenden Ehemann mit, dabei wünschte ich mich viel lieber zurück in die Berghütte. In der zweiten Hälfte der Geschichte verfliegt dieser Eindruck zum Glück wieder und die Handlung bekommt ein paar gute Wendungen hinzu. Nach der etwas mauen Auflösung konnte mich der tolle Epilog wieder versöhnen. "Sanfte Rache" von Sandra Brown ist ein toller romantischer Thriller mit einem außergewöhnlichen Heldenpärchen, der atmosphärische Lesestunden bietet und den Nervenkitzelfaktor schont.

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Bewertung: Das Buch beginnt mit einem kurzen Prolog, in dem wir aus Sicht der Hauptprotagonistin Emory erleben, was ihr auf ihrem Zwanzig-Meilen-Trainingslauf zustößt. Dann springt das Buch wohl ein Stück zurück und schildert Emorys Aufbruch zum Wochenendtripp in eine einsame Bergregion. Sie will hier für einen Marathon bei einer Wohltätigkeitsaktion trainieren, die sie selbst organisiert hat. Beim Abschied von ihrem Mann Jeff erfahren wir, dass es am Tag zuvor zwischen den Eheleuten zu einen heftigen Streit über den Trainingslauf und die anstehende Veranstaltung gekommen ist. Jeff findet, dass sich Emory zu sehr engagiert und auch körperlich überfordert. Das nächste Kapitel springt dann wieder zu Emorys weiteren Erlebnissen. Sie erwacht verletzt und verwirrt in einer fremden Hütte mit einem fremden Mann an ihrer Seite. Er gibt an, sie bewusstlos gefunden und gerettet zu haben. Emory ist gegenüber dem verschlossenen und geheimnisvollen Fremden sehr misstrauisch. Aber durch Nebel und Eis sitzt sie mit ihm auf seiner Hütte fest. Das Buch ist ein im guten Sinne typischer Sandra Brown. Die Autorin versteht es einen wieder ganz in ihren Bann zu ziehen. Die Geschichte ist spannend und geheimnisvoll. Man fragt sich immer wieder ganz gefesselt, wie sich die Handlung wohl weiter entwickeln wird. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Emory und ihrem namenlosen Mitbewohner verfolgt man gespannt. Trotz der zunächst vorhandenen Skepsis und Vorsicht von Emorys Seite und der Verschwiegenheit und Geheimniskrämerei ihres vermeintlichen Entführers wird recht glaubhaft die Intensivierung der Beziehung der beiden beschrieben. Zur Hälfte des Buches hat man noch keinen blassen Schimmer, wie das Buch „Sanfte Rache“ ausgehen wird. Emorys Ehemann gerät immer mal wieder in den Kreis der Verdächtigen, aber es bleiben auch Zweifel. Zum Schluss des Buches gibt es ein überraschendes Ende mit großem Show Down. Und wie von Sandra Brown nicht anders zu erwarten bringen die letzten Seiten ein überzeugendes hoffnungsvolles Happy End. Die Haupt- und etliche Nebenfiguren wachsen einem im Lauf der Geschichte richtig ans Herz. Fazit: Unbedingte Leseempfehlung! Besonders für Fans von Sandra Brown! 5 von 5 Punkten Inhalt: An einem eisigen Wintermorgen verschwindet die Kinderärztin Emory Charbonneau bei einer Joggingrunde auf einer einsamen Bergstraße spurlos. Ihr Mann Jeff meldet sie als vermisst, doch als die Ermittlungen endlich beginnen, ist die Spur bereits kalt. Während die Polizei Jeff selbst verdächtigt, erwacht Emory in Gefangenschaft eines geheimnisvollen Mannes. Sie versucht alles, um ihm zu entkommen, muss aber schnell feststellen, dass die wahre Bedrohung für ihr Leben nicht von ihrem Entführer ausgeht. Und obwohl sie weiterhin Angst vor ihm hat, sprühen zwischen den beiden bald auch die Funken der Leidenschaft …

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