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Rezensionen zu
Pandora - Wovon träumst du?

Eva Siegmund

Die Pandora-Reihe (1)

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Das Buch hat mich wie so oft vom Cover angesprochen. Doch in diesem Fall hat das Cover nicht viel mit der Geschichte gemeinsam. Mich stört das trotzdem nicht. Diese Geschichte handelt von Sophie und Liz die mit 17 erfahren das sie als Kinder getrennt wurden und von verschiedenen Familien adoptiert wurden. Die eine wurde mit Reichtum überschüttet die andere wuchs in normalen Verhältnissen auf und musste schon früh mit den Verlust der (Adoptiv) Mutter zurechtkommen. Doch dann treffen beide aufeinander und natürlich wollen sie wissen was mit ihren Eltern passiert ist und ob ihr Vater wirklich der Mörder ihrer Mutter war? Auf der Reise nach Antworten finden sie nicht nur Freunde sondern auch einen Feind der ihnen das Leben zur Hölle macht. Dieses Thema hat mich von Anfang an gepackt und nicht nur einmal lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Port ID die in die Haut eingepflanzt werden um einen Telefonanrufe und Internetseekern, wie es bei Ihnen genannt wird, ermöglicht. Und dann gibt es noch ID's die dem Träger unterbewusst in der Nacht Werbung zuführen. Ich mein so wie jetzt die technischen Entwicklungen sind, könnte dies wirklich mal passieren. Okey zurück zum Buch, die Autorin hat einen wunderbaren flüssigen Schreibstil mit spannenden Wendungen, die es einem Leser unmöglich machen das Buch aus der Hand zu legen. Fazit: Eine angsteinflößende Zukunft die jeden Leser nur darauf hoffen lässt, das diese nicht in Kraft tritt. Eine spannende Geschichte über Zwillinge die sich erst spät kennenlernen und sich in ein Abenteuer stürzen um ihre unbekannte Vergangenheit ans Licht zu holen. ; ) Lesetipp ; D

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In das Cover von „Pandora – Wovon träumst du?“ hatte ich mich auf den ersten Blick verliebt und wurde mit einem wunderbaren Zukunfts-Thriller überrascht, der mich rundum begeistern konnte. Sophies Welt ändert sich schlagartig von einem Tag auf den anderen, als sie erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Die Mädchen begegnen sich während eines Termins beim Notar zum ersten Mal. Dort wird ihnen auch mitgeteilt, dass ihr leiblicher Vater ihre Mutter Helen ermordet hat. Beide Mädchen sind so geschockt, dass sie sich ohne viele Worte trennen. Doch der Wunsch, die Zwillingsschwester zu treffen, bleibt bei beiden bestehen. Während der Ferien verbringen sie viel Zeit miteinander, um sich richtig kennenzulernen. Die Frage nach ihren Eltern lässt Sophie und ihrer Zwillingsschwester Liz keine Ruhe. Gemeinsam beginnen sie nachzuforschen. Schnell müssen sie feststellen, dass jemand mit viel Aufwand sämtliche Spuren im Netz verwischt hat. Doch so schnell geben Sophie und Liz nicht auf. Sophies merkwürdige Albträume bringen die Zwillinge schließlich auf eine heiße Spur. Dabei kommen sie dem Sandmann gefährlich nahe. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Werden Sophie und Liz die ganze Wahrheit erfahren oder bekommt der Sandmann sie vorher in seine Fänge? Der Einstieg in das Buch ist mir durch den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin sehr leicht gefallen. Das Buch ist gegliedert in Kapitel aus Sicht von Sophie, Liz und dem Sandmann. Zwischen den Kapiteln finden sich immer wieder Szenen aus den Albträumen von Sophie, die man gerade zu Beginn der Geschichte nicht deuten oder richtig einordnen kann. Die Träume sind aber für den Verlauf der Story von großer Wichtigkeit. Nach und nach versteht man die Botschaft hinter den Traumsequenzen besser und die Puzzlestückchen setzten sich Stück für Stück zusammen. Das Buch bietet reichlich Platz für Spekulationen und eigene Theorien. Das Miträtseln macht richtig Spaß. Die ganze Zeit fragt man sich, wer der Sandmann wohl ist und ob Sebastian Zweig, der Vater der Zwillinge, seine Frau nun umgebracht hat oder nicht. Dadurch bleibt das Buch spannend bis zum großen Finale. Man fliegt nur so durch die Seiten und kommt trotz der Dicke des Buches zu schnell am Ende an. Eva Siegmund arbeitet bei der Beschreibung der Nebenrollen mit einigen Klischees, die dem Leser teilweise etwas überspitzt vorkommen. Mir hat aber gerade das sehr gut gefallen. Die Charaktere waren dadurch sehr einprägsam und man hatte sofort Bilder von ihnen im Kopf. Ich habe es mit Humor genommen und darüber geschmunzelt. Die Hauptprotagonistinnen Sophie und Liz sind zwei liebenswerte junge Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sophie ist eher das normale Mädchen von nebenan, während Liz in einer sehr wohlhabenden Familie aufgewachsen ist und mehr in Richtung High-Society orientiert ist. Auf den ersten Blick wirkt Liz sehr oberflächlich und verwöhnt, doch es stellt sich schnell heraus, dass der Schein trügt. Über die Sichtweisen der Mädchen musste ich teilweise lachen. Was sie anfangs voneinander halten ist schon witzig, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich Zwillinge sind. Durch die Leserunde musste ich das Buch häppchenweise lesen, hätte es aber am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Eva Siegmund hat mit „Pandora – Wovon träumst du?“ ein wunderbar spannendes Buch erschaffen, das auf ganzer Linie überzeugt. Fazit: „Pandora – Wovon träumst du?“ von Eva Siegmund ist ein wunderbarer Zukunfts-Thriller, der nicht nur mit einem interessanten Szenario überzeugt, sondern auch mit jeder Menge Spannung, starken Protagonisten und einer Prise Humor. Absolute Leseempfehlung!

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Inhalt: Sophie hat einen Termin beim Notar und trifft dort auf ihre Zwillingsschwester von der sie bisher nichts wusste. Liz und sie wurden getrennt als ihr leibliche Mutter ermordet wurde und ihr leiblicher Vater dafür ins Gefängnis ging. Die Schwestern wurden getrennt. Während Liz in einem vermögendem Elternhaus groß wurde, lebte Sophie mit ihrem Adoptivvater in bescheidenen Verhältnissen. Ihr ganzer Stolz ist ihr Smart Port, ein implantierter Chip der für sie nur erschwinglich war, weil er sie in ihrem Träumen mit Werbung traktiert. Liz und sie wollen mehr über ihre leiblichen Eltern herausfinden und bringen sich damit in Gefahr, denn der Sandmann beherrscht die Traum-Werbe Industrie und hat nur darauf gewartet wieder auf Sophie zu treffen... Meine Meinung: Pandora kommt verpackt in einem sehr Mädchenhaften Cover, dabei empfand ich diesen Roman gar nicht als so Mädchenhaft wie es die Hülle vermuten lässt. Das soll keinesfalls negativ klingen, denn das was ich lesen durfte hat mich sehr begeistert. Eva Siegmund war mir bekannt durch Lúm, auch wenn ich das Buch noch nicht gelesen habe, war die Geschichte ja bei Erscheinen auf vielen Blogs zu sehen. In Pandora ging es nun um implantierte Chips, die quasi die Handys ersetzen und sich auch in unser Unterbewusstsein einklinken können, in dem sie Träume mit Werbung beeinflussen. Eine Sache die gar nicht so unwahrscheinlich ist. Die Industrie wäre begeistert und ich befürchte viele Menschen würden so einen Chip haben wollen. Doch die Autorin zeigt in dieser Geschichte auch direkt die Gründe warum man davon Abstand nehmen sollte und dass auf eine sehr interessante und vor allem spannende Weise. Selbst das Kennenlernen der Zwillinge, das sehr ausführlich war, war interessant und fesselnd und langweilte kein Stück. Die Beiden können unterschiedlicher nicht sein. Sophie die bodenständige graue Maus, die das Restaurieren von Fresken liebt und nur noch ihren Vater hat. Sie lebt in bescheidenen Verhältnissen und musste sich das Geld für ihren Smart Port hart ansparen. Sie ist die Denkerin und auch die Ruhigere. Liz ist laut und auffallend, dabei aber nicht nervig. Geld bedeutet für sie nichts. Luxus ist sie gewöhnt und gerne redet sie mal bevor sie nachdenkt, was einige haarige Situationen hervorruft. Liz hat das Herz auf dem rechten Fleck und gibt gerne. Beide haben Freunde, die ebenfalls recht unterschiedlich sind. Sie kommen aus verschiedenen Schichten und haben nur wenig miteinander zu tun. Dazu kommen noch ein paar Figuren die für die Geschichte sehr wichtig sind. Natürlich die leiblichen Eltern von denen man nur recht wenig erfährt und das Wenige nach und nach. Auch Helfer der Mädchen in ihrer Suche tauchen auf, diese werden ausreichend beschrieben, doch nicht zu viel. Ins Herz geschlossen habe ich die Bediensteten von Liz Familie. Fe und Juan. Sie fungieren ein wenig als Ersatzeltern und das nicht nur für Liz sondern auch recht schnell für Sophie. Dann gibt es noch den Sandmann. Ein Geselle, der sehr nebulös und geheimnisvoll wirkt. Ich muss sagen das mir seine Beweggründe und auch das eventuelle Ende recht schnell in den Sinn kam. Doch konnte mich Eva Siegmund hier und da noch überraschen, so dass ich mich nie gelangweilt fühlte und vom Buch vollkommen gefesselt war.

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Inhalt: Berlin im Jahr 2032. Die NeuroLink Solutions Inc. hat einen Chip entwickelt, der den Menschen implantiert werden kann, damit sie jederzeit bequem online gehen können. Doch über diesen Chip können auch die Träume manipuliert werden. Und es gibt jemanden, der das gewissenlos ausnutzt, der Sandmann. Als Sophie 17 Jahre alt ist, erfährt sie, dass sie adoptiert wurde und eine Zwillingsschwester hat, Liz. Gemeinsam gehen die beiden Mädchen ihrer Vergangenheit auf den Grund. Sie kommen einer riesigen Verschwörung auf die Spur und bringen sich damit in Todesgefahr. Das Cover: Das Cover mag ja wunderschön aussehen – mit der Handlung hat es nicht wirklich viel zu tun. Ich würde bei diesem Bild auf jeden Fall einen sehr romantischen, evtl. auch fantastischen Roman erwarten. Doch damit liegt man ziemlich daneben. Ein Mädchen im wallenden Ballkleid kommt in der Geschichte einfach nicht vor, und auch sonst nichts, was annähernd in diese Richtung geht. Meine Meinung: Eva Siegmund konnte mich mit ihrem zweiten Roman rundum begeistern. Mit knapp 500 Seiten hält man einen ordentlichen Schmöker in der Hand, prall gefüllt mit einer atemberaubenden Geschichte. Hier ist keine Seite zu viel, und das Lesen macht unheimlich viel Spaß. Die Erzählung wechselt zwischen Sophies Perspektive und der von Liz. Dabei berichten beide in der Ich-Form, was aber kein Problem darstellt, da jedes Kapitel mit „Sophie“ oder „Liz“ überschrieben ist, sodass man sofort weiß, wer gerade erzählt. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Zwischensequenzen, zu denen ich gar nicht viel sagen will, um nicht zu spoilern. Was es damit auf sich hat, sollte jeder Leser selbst herausfinden. Besonders in der ersten Buchhälfte sorgen sie für vermehrte Spannung. Sophie und Liz sind voneinander getrennt und in ganz verschiedenen Milieus aufgewachsen. Dementsprechend unterschiedlich haben sie sich entwickelt. Während Liz reiche Adoptiveltern hat, die selten zu Hause sind, und eine teure Privatschule besucht, kommt Sophie aus ärmeren Verhältnissen und wirkt bodenständiger. Anfangs hielt ich Liz noch für arrogant, aber zum Glück legte sich das schnell wieder. Mit ihren so unterschiedlichen bisherigen Erfahrungen ergänzen sich die beiden Mädchen auf jeden Fall sehr gut und bilden ein schlagkräftiges Team. Aber auch die übrigen Figuren fand ich sehr gut dargestellt, ob das nun die Haushälterin Fe oder Liz’ schwuler Freund Carl ist, man kann sich ein gutes Bild von ihnen machen. Da es sich hier um ein Jugendbuch handelt, darf natürlich auch eine romantische Komponente nicht fehlen. Für meinen Geschmack hatte sie genau das richtige Ausmaß. Das Hauptthema bilden aber auf jeden Fall die Thrillerelemente. Dabei steigert sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Bald wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich zum einen um die Protagonisten bangte, zum anderen aber auch endlich wissen wollte, wer nun hinter diesen üblen Machenschaften steckt. Denn das Buch bietet unheimlich viel Raum für Spekulationen. Es ist ein Netz von (falschen) Spuren und verleitete mich sogar noch dazu, Dinge zu vermuten, die in keiner Weise auch nur angedeutet waren. Einfach weil in gewisser Weise alles möglich scheint. Das ist einfach genial gemacht. Am Ende kann man das Buch sehr zufrieden zuklappen. Es wird alles aufgelöst, alle Fragen werden beantwortet. Und dann kann man in Ruhe darüber nachdenken, was man selbst von dieser vielleicht gar nicht so fiktiven Zukunft hält. Ein kleines Bonbon hat sich Eva Siegmund noch zusätzlich ausgedacht. Im Buch spielt der Blog „Pandoras Wächter“ eine gewisse Rolle. Dieser Blog wurde wirklich eingerichtet unter der Adresse http://pandoras-waechter.blogspot.de/. Hier finden sich einige interessante Artikel. Aber Achtung: die mit „Spoiler“ gekennzeichneten bitte erst ganz am Ende der Lektüre lesen! Fazit: Ein spannendes, gefühlvolles und technologiekritisches Jugendbuch, das in seiner Komplexität auch Erwachsene wunderbar unterhalten kann. Absolute Leseempfehlung!

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Pandora - Wovon träumst Du? von Eva Siegmund Schaut Euch dieses Cover an - lädt es nicht zum Träumen ein? Die Frage, die sich hier dennoch stellt ist, ist Träumen wirklich gut? Aber dazu später mehr..... Von den Farben und dem Bild war ich von Anfang an total fasziniert. Ein Cover, welches mich in jeder Buchhandlung sofort "angesprungen" hätte. Obwohl ich absoluter Coverfan bin, wie Ihr sicher schon bemerkt habt - mein Motto: " Das Auge liest mit ", überzeugte mich aber auch der Inhalt. Plötzlich fand ich mich in einer so ganz anderen Welt in der Zukunft, mitten am Bahnhof Friedrichstrasse in Berlin und mein ganz persönliches Abenteuer sollte dort beginnen. Pandora - Wovon träumst Du? von Eva Siegmund ist im cbt Verlag erschienen und umfasst 496 Seiten im Flexiblen Einband Worum geht es? Unsere Hauptperson in Pandora ist Sophie. Die Welt, in der sie lebt, erlaubt es jedem einzelnen durch einen Chip, der im Kopf sitzt und Port genannt wird, jederzeit direkt online zu gehen. Dabei gibt es verschieden Kategorien von Ports, die günstigere Variante, bei der man zum Beispiel nachts beim Träumen Werbespots eingespielt bekommt oder die etwas exklusivere Premium Variante ohne Werbung. Sophie hat sehr lange gespart, um sich einen günstigeren Port leisten zu können, um auch endlich dem absoluten Trend zu folgen. Doch dann erfährt sie durch merkwürdige Umstände, dass sie adoptiert wurde in Wirklichkeit noch eine Schwester hat - eine Zwillingsschwester. Die Schwestern versuchen gemeinsam mehr über ihre Vergangenheit in Erfahrung zu bringen und begeben sie damit in große Gefahr. Wer waren ihre leiblichen Eltern und welche Geheimnisse gilt es aufzuklären? Gab es tatsächlich eine Zeit mit glücklichen Tagen, in der sie eine richtige Familie waren? Was die beiden Mädchen entdecken und, was genau der Sandmann damit zu tun hat, das erfahrt Ihr in Pandora - Wovon träumst Du? Mein Fazit: Ein "traumhaftes" Buch. Eine spannende Geschichte, die bis zur letzten Seite viele Rätsel aufwirft. Eine super sympathische Autorin. Eine mitreissende Geschichte, bei der ich das Buch am liebsten nicht mehr aus den Händen gelegt hätte. Kurzum, dieses Buch hat mich absolut begeistert. Was soll ich also noch großartig viel sagen, außer: Lest es am besten einfach selbst & natürlich gibt es nun noch meine Wertung: ganz klar verdiente 5 Sterne Es war mir ein Vergnügen und eine Ehre dieses Buch lesen zu dürfen und wird mit Sicherheit auch nicht mein letztes Buch von Eva Siegburg gewesen sein.

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Sophie und Liz sind Zwillinge. Voneinander wussten sie bislang allerdings nichts, weil beide noch sehr jung adoptiert und voneinander getrennt wurden. Als ihr biologischer Vater stirbt erfahren sie vom Notar nicht nur, dass sie eine Menge Geld geerbt haben, sondern auch, von ihren leiblichen Eltern und dass sie Zwillinge sind. Gemeinsam versuchen sie heraus zu finden was damals geschehen ist und geraten in eine ziemliche Intrige, die sie in große Gefahr bringt … Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch vor allem wegen des schönen Covers, ich gebe es zu. Aber auch der Inhalt konnte mich dann sehr ansprechen, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Den ersten Roman der Autorin Lúm: Zwei wie Licht und Dunkel hatte mir damals auch schon gefallen und ich finde, dass sich Eva Siegmund mit ihrem zweiten Roman jetzt noch einmal steigern konnte. Als erstes lernen wir Sophie kennen. Sie fand ich von Beginn an sympathisch, sie ist die zurückhaltende und bodenständigere der beiden Zwillingsmädchen. Liz war mir zunächst nicht ganz so sympathisch und wirkte eher oberflächlich und arrogant, was ich im weiteren Verlauf der Geschichte aber relativiert hat, denn je näher man die beiden und ihre jeweilige Geschichte kennen lernt, desto besser versteht man, warum sich die beiden so unterschiedlich entwickelt haben. Während Liz in reichen Verhältnissen groß wurde, der es materiell zwar an nichts mangelte, dafür aber an Liebe und Fürsorge, wuchs Sophie in eher normalen Verhältnissen auf, dafür aber mit einem liebevollen Vater. Ein wenig schade fand ich, dass die Adoptiveltern der beiden Mädchen vor allem zu Beginn nicht so sehr zum tragen kamen. Gerade in Liz Fall fand ich es ein wenig unverständlich, da hätte ich mir wirklich eine Konfrontation gewünscht. Aber nun gut, es wurde irgendwie immer erklärt, wenn auch nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit. Beide Figuren sind aber auf jeden Fall wirklich toll dargestellt. Die Geschichte selbst ist wirklich klasse! Ich mag Geschichten um Zwillinge eh recht gerne und hatte auch hier zunächst den Gedanken an eine Adaption von “Das doppelte Lottchen”. War es aber nicht, es war ganz anders, aber auf keinen Fall weniger gut, eher im Gegenteil. Die Geschichte der Zwillinge war total interessant, ich konnte wirklich mitfiebern und war sehr gespannt darauf, was damals in der Vergangenheit wirklich vorgefallen war, dass es zu dieser Ausgangssituation kommen konnte. Die Traum-Stränge haben die Geschichte so richtig aufgepeppt, dadurch wurde sie zu etwas unverwechselbarem. Sophies Traum-Sequenzen wirkten teils schön gruselig und haben meine Fantasie sehr angeregt und mich dazu gebracht darüber nachzudenken, was es wohl mit dem allen auf sich haben könnte und wer dahinter stecken könnte. Ungefähr ab der Mitte fallen diese Traumsequenzen weg, dafür kommt die neue Sicht des Sandmanns dazu. Der Rest der Geschichte wird entweder aus der Sicht von Sophie oder Liz erzählt. In den ersten beiden Dritteln war ich so davon überzeugt, dass es ein Buch wäre, an dem ich so gar nichts auszusetzen haben würde, so gut hat mir die Geschichte gefallen, so super wirkte die Story auf mich, so wenig fand ich es gewollt konstruiert, obwohl vor allem das Traumthema ein recht komplexes war. Im letzten Dritten ging es mir dann doch ein wenig zu schnell und ich fand vor allem die Motive dann doch etwas schwach im Vergleich zum restlichen Konstrukt. Ohne da jetzt zu viel zu zu sagen, aber wären die Motive des Sandmans am Ende überzeugender gewesen, dann wäre Eva Siegmunds Werk für mich ein absolutes TOP-Highlight gewesen. Ein Highlight war es trotzdem noch, wenn auch nicht uneingeschränkt, aber mir hat die Geschichte viel zu gut gefallen um etwas anderes sagen zu können, denn sie hatte tolle Figuren, Witz, Spannung ... und eben auch das gewisse Etwas! Fazit Mit Pandora – Wovon träumst du? konnte mich Eva Siegmund so richtig begeistern. Vom ersten Moment an mochte ich die Geschichte um die so unterschiedlichen Zwillinge, die sich auf die Suche nach ihrer Herkunft machen und die Idee mit den Traumszenario kam als i-Tüpfelchen noch oben drauf und hat die Geschichte zu etwas besonderem gemacht.

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Tolle Idee!!!

Von: EvaMaria

21.04.2016

Das Buch hat mich echt fasziniert, vom Cover her und natürlich die Thematik. Das Cover ist wirklich sehr gelungen und schön! Die Thematik finde ich sehr spannend! Die Geschichte handelt von Liz und Sophie, Zwillinge, die erfahren, dass sie adoptiert wurden, durch diese Neuigkeit ausgelöst, versuchen die beiden ihre Vergangenheit zu erforschen und natürlich mehr über ihre leiblichen Eltern erfahren. Durch ihre Suche kommen sie auf die Spur vom “Sandman”, der versucht die Menschheit zu beherrschen, indem er ein sehr interessantes Überwachungssystem anwendet… Ich finde die Geschichte sehr gelungen, mir hat sehr gut gefallen, dass die Kapitel immer abwechselnd von Liz und Sophie erzählen, weil die beiden sehr unterschiedlich sind und so ist es ganz lustig und interessant zu lesen, wie die beiden fühlen und aufeinander reagieren. Zusätzlich zu diesen wechselnden Kapiteln, gibt es immer wieder Einschübe vom Sandman und man erfährt so, dass hier etwas nicht ganz richtig läuft. Die Handlung, wie die beiden auf der Jagd nach ihrer Vergangenheit durch Berlin jagen, fand ich sehr spannend. Die beiden lernen hier auch neue Verbündete kennen, die ihnen helfen wollen. Das einzige, was ich hier etwas bemängeln könnte, ich hätte gerne mehr über Sophies Adoptivvater erfahren, wie er reagiert, dass sie jetzt mehr Zeit mit Liz verbringen will, weil er ja auch alleine ist. Sympathisch war mir auch Sash, ein Hacker, der den beiden Mädels helfen will. Die Thematik mit den Nachfolgern des Smart Phones finde ich klasse, weil man überlegt ja doch häufig, was kommt danach. Gibt es hier noch eine Steigerung? Oder wie werden wir noch mehr überwachbar sein? Genial fand ich auch die Idee der SLEEPVERTISMENTS, dass ist doch die einzige Zeit, in der man Ruhe hat!! Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich denke mir das oft. Keine Ahnung, woher die Autorin die Inspiration hatte, aber ich fand die Geschichte sehr gut, weil es ein richtiger Schmöker ist, mit sehr vielen abwechselnden Gefühlen und für mich war er so, nie langweilig!

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Ich muss ganz ehrlich gestehen, auf dieses Buch wurde ich vor allem durch dieses atemberaubende Cover aufmerksam. Allerdings muss ich auch sagen, daß Cover wirkt zwar engelsgleich und Prinzessinnenhaft, der Inhalt ist jedoch ganz anders. Allerdings haben Inhalt und Cover eins gemeinsam, sie sind beide einfach atemberaubend. In diesem Buch geht es um Sophie und Liz. Zwei Mädchen die in völlig verschiedenen Gesdellschaftsschichten aufwuchsen. Während Liz in Reichtum aufwuchs, so waren es bei Sophie eher normale Umstände. Als sie beide einen Besuch beim Notar haben, erfahren sie, daß sie Zwillinge sind. Die beiden erkunden ihre doch recht facettenreiche und nicht ungefährliche Vergangenheit und kommen dabei einen ziemlichem Komplott auf die Spur. Keine leichte Sache, das alles zu verarbeiten und gerade bei Sophie hatte ich da echt Angst, daß sie daran zerbricht. Ihr Schmerz und ihre Verzweiflung haben mich teilweise richtig stark getroffen, man konnte es einfach sehr gut spüren und nachempfinden. Denn die beiden sind auch vom Wesen völlig unterschiedlich. Während Sophie sehr sanftmütig und sensibel ist, ist Liz sehr impusliv, tough und hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Die beiden sind mir so unglaublich ans Herz gewachsen, vor allem Sophie. Ihr glaubt nicht wie ich an Sophies Seite gelacht und geschluchzt habe. Besonders eine Stelle hatte es mir angetan, da konnte ich meine Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Es hat mich einfach total getroffen und meine Emotionen sind mit mir durchgegangen. Aber die beiden machen auch im Laufe des Geschehen eine ziemliche Entwicklung durch, die sehr gut spürbar ist. Vor allem Sophie scheint fast eine hundertachtzig Grad Wendung hinzulegen. Sie haben mich wirklich mehr als einmal überrascht mit ihrer Stärke ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit. Aber mehr noch war ich von der Grundthematik ziemlich erschüttert. Denn die beiden leben in einer Welt, in der man SmartPort eingesetzt bekommt. Man braucht da kein Smartphone mehr, es läuft alles über den Kopf. Und das ist wirklich extrem erschreckend. Mein erster Gedanke, wer lässt sich denn freiwillig so ein Ding einsetzen. Doch im nachfolgenden Geschehen wird recht deutlich gemacht wie angreifbar und verletztlich man sich dadurch macht. Ein wirklich brisantes Thema, daß uns sehr gut die Auswirkungen vor Augen führt. Ich war über den Verlauf ehrlich entsetzt und fassungslos. Die Abgründe die sich dadurch auftun, haben mir wriklich den Boden unter den Füssen weggezogen. Den das was sich dadurch entwickelt ist wirklich kaum ermessbar. Es zieht Kreise, die man nicht durchbrechen möchte. Aber viel mehr noch, wollte ich auch endlich wissen, wer hinter alledem steckt. Die Spannung ist die ganze Zeit auf höchstem Level, ich kam ehrlich keine Minute zum ausruhen. Die beiden müssen viele Gefahren durchlaufen, Freunde von Feinden unterscheiden und auf jede Kleinigkeit achten. Das Adrenalin ist nur so durch meine Adern geschossen, es war so interessant und unglaublich vielschichtig gestaltet. Das ganze wird noch mit Humor gewürzt, wodurch ihm etwas die Spitze genommen wird. Der Abschluss hat mir richtig gut gefallen. In diesem Buch geht es vor allem um Macht, Freundschaft, Loyalität, aber auch um Liebe und Rivalität. Für mich ist dieses Buch mal etwas ganz anderes, was vor allem an der Thematik liegt, die mich unheimlich mitgerissen hat. Es war auch an keiner Stelle irgendwie vorhersehbar, da man nie wusste wer konkret hinter allem steckt. Es gab jetzt keine gravierende Wendung, aber auch so hat mich das Buch in Atem gehalten. Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Sophie,Liz und von einer weiteren zentralen Persönlichkeit, was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft. Mit der Zeit wurden sie immer lebendiger und entwickelten eine Seele. Sie wirkten die ganze Zeit über authentisch. Aber auch die Nebencharaktere haben mir unheimlich gut gefallen, man merkt einfach, daß sie mit viel Hingabezum Leben erweckt wurden. Ihre Handlungen und Gedankengänge wurden stets gut nachvollziehbar gestaltet. Anhand der tollen Beschreibungen konnte man sich alles sehr gut vorstellen und es entsteht ein Kopfkino voller Ängste und Abgründe. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten, die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Beim Cover bin ich mir immernoch nicht ganz schlüssig wie es passt. Aber der Titel ist mehr als treffend gewählt. Fazit: Ein vielschichtiger und eindringlicher Roman, der eine erschreckende Thematik offenlegt. Gemixt mit viel Adrenalin, Krimi-Elementen,Humor und vielen Emotionen , kann man das Buch nicht mehr zur Seite legen. Dramatisch und sehr gefühlvoll. Für mich auf jeden Fall ein Highlight in diesem Monat. Unbedingt lesen. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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