In "Weil wir Flügel haben" zeichnet Vanessa Diffenbaugh ein emotional fesselndes, aber nie kitschiges Porträt einer (zumindest anfangs) ausgesprochen dysfunktionalen Familie im US-amerikanisch/mexikanischen Grenzgebiet. Jeder ihrer Protagonisten lebt davon, so lebendig beschrieben zu sein, dass es ungemein leicht fällt, sich als Leser von ihrem Schicksal fesseln zu lassen. Und ein letztlich optimistischer Grundton bedeutet dabei nicht, dass Vanessa Diffenbaugh um echte Probleme einen Bogen macht, vielmehr weiß sie durchaus, die nicht gerade optimalen Lebensumstände ungeschönt in das Geschehen einzubringen. Insofern ist dann das Titelbild (und der deutsche Titel) eigentlich ein wenig zu liebreizend geraten - ob es dem Marketing zugute kommt, wird sich zeigen. Verdient hätte es der Roman auf jeden Fall; sollten Kunden nach einer Referenz fragen, böte sich dabei nicht zuletzt Jojo Moyes' "Weit weg und ganz nah" an.

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Buchhandlung Hoffmann

Von: Insa Broich aus Achim

22.12.2015

Dass mich das Buch mitgerissen hat, habe ich in dem Moment gemerkt, als ich anfing mich laut über die Tochter Luna und ihre ewige Quängelei aufzuregen. Eine fesselnde Geschichte, über und mit viel Liebe!

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Buchhandlung Volk

Von: aus Recke

23.11.2015

Eine ergreifende Geschichte vom Erwachsenwerden und Verantwortungübernehmen.

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Rezensionen zuWeil wir Flügel haben

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Weil wir Flügel haben