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Rezensionen zu
Die Mühle

Elisabeth Herrmann

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Gänsehaut Momente

Buch & Aktuelles

Von: Nadine aus Rotenburg (Wümme)

07.02.2018

Die Stimmung die das Buch in mir und um mich herum verbreitet hat, mochte ich sehr. Es war teils echt unheimlich. Manchmal darf es so sein. :) Ein tolles Buch und ich bin froh, dass ich es lesen durfte.

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The Court – das waren die Coolen. Die Unerreichbaren. Die Helden von Lanas Schulzeit. Wie kann es sein, dass ausgerechnet Lana an eine Einladung zu einem Kurztrip mit der Überflieger-Clique kommt? Jahre, nachdem sie alle ihre alte Schule verlassen haben? Die Kings und Queens der coolen Clique sind zwar wenig begeistert, als Lana statt ihres siebten Mitglieds bei ihrem Treffen auftaucht. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Der Trip führt die Clique in eine alte abgelegene Mühle, umgeben von Wildnis. Alles hier scheint für sie vorbereitet zu sein. Nur wer hat eigentlich die Einladungen verschickt? Wer begrüßt sie mit schriftlichen Botschaften, hat seltsame Spiele für sie organisiert? Als der erste der Freunde verschwindet, bricht Panik in der Gruppe aus … Dass Elisabeth Hermann neben Krimis, in denen sie die DDR-Geschichte mit aufarbeitet, auch Thriller für Jugendliche schreibt, ist bislang ein wenig an mir vorbeigegangen. Umso froher war ich, als dieses Buch als Rezensionsexemplar bei mir landete, denn im Moment steht mir der Sinn nach eher ein wenig leichter Lesekost. Beim Lesen habe ich mich sehr zurückversetzt gefühlt in meine Jugend, Ende der Neunziger, als die Kinos in der Folge von "Scream" überflutet wurden von Thrillern, in denen undurchsichtige Serienkiller junge Menschen aufgrund mehr oder weniger weit hergeholter Motive umbrachten. Genau diesem Prinzip folgt Herrmann in ihrem Roman und bietet dabei nicht gerade sehr viel Überraschendes. Die Figuren wirken schon sehr klischeehaft. Sowohl Lana, der die Rolle der überraschten Außenseiterin, als auch die Mitglieder des Court, die natürlich alle schön, reich, mächtig und geheimnisvoll sind. Gut, ich bin ungerecht, als Teenager hätte ich diese Figuren alle total logisch gefunden und mich mit Lana identifiziert, aber jetzt, mit einer Generation Abstand ist das alles so unglaubwürdig und klischeehaft. Auch die Dialoge sind für meinen Geschmack sehr von der Stange, so wie ma sich halt vorstellt, dass diese Figuren sprechen würden. Ja, ich glaube, das ist das, was mir am meisten aufgefallen ist, dass es hier Figuren sind, die nicht wirklich lebendig werden, sondern alle schön an der Oberfläche der Lektüre bleiben und ihren Zweck erfüllen. Wirksam erfüllen, aber eben nicht großartig darüber hinaus Wirkung entfalten. Insgesamt gibt es nicht viel überraschendes, sondern man merkt dem Buch an, dass hier alles auf eine jüngere Zielgruppe gerichtet wurde, die unterhalten werden soll. Besonders am Ende wurde das für mich deutlich, da wird gewaltsam ein Happy End rangeklatscht, ganz so, wie es das Publikum mag. Wenn man aber Lust hat, auf ei simples Buch, mit dem man sich das Hirn freiblasen kann und sich zurückversetzen lassen will in seine Jugend damals beim Schauen von "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast", dann ist das ein durchaus gelungenes Buch. Es tut nicht weh, es ist durchaus spannend, und man klappt es am Ende zu, ohne sich davor zu fürchten, dass der nächste Mörder unterm eigenen Bett lauert ;-)

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Eigentlich denkt Lana nicht gerne an ihre Schulzeit zurück, war sie doch immer Außenseiter. Doch Johnny, einer aus der coolen Clique einige Jahrgangsstufen über ihr, den sie an der Uni sieht, bringt die Erinnerungen wieder. Zufällig ist sie dabei als er sich bei einem Sturz verletzt und so kommt es dazu, dass er ihr seine Fahrkarte nach Karlsbad schenkt, wo sich die Clique für ein Wochenende treffen wird. Schon am ersten Abend wird klar, dass von Freunden nicht die Rede sein kann. Trotzdem machen sich alle am nächsten Tag auf zu einem Picknick in den Bergen am Hochzeitszug. Kaum angekommen beginnen seltsame Vorfälle und der erste von ihnen verschwindet. Da ihnen der Rückweg über die Hängebrücke verwehrt ist, bleibt ihnen nur die Richtung weg vom Plateau, der sie zu einer alten Mühle führt. Bald ist sich Lana sicher, jemand hat alles hier vorbereitet und derjenige hat nichts Gutes im Sinn. Es muss mit einem Ereignis aus der Vergangenheit der Gruppe zu tun haben. Doch mit ihren Nachfragen stößt sie auf Granit. Auch bestreiten alle, die Einladungen zu diesem Wochenende verschickt zu haben. Dann sieht Lana die Leiche eines von ihnen, doch als sie diese den anderen zeigen will ist sie verschwunden. Lana schreibt die Ereignisse des Wochenendes in einem Rückblick nieder. Zwar weiß sie, was geschehen ist und wie es ausging, der Leser jedoch bleibt im Dunklen. Ebenso, wie es ihr damals ging, eröffnen sich ihm die Geschehnisse und Hintergründe nur Stück für Stück. Dabei lässt Elisabeth Hermann die Spannung nicht abfallen. Man bleibt permanent neugierig, stellt eigene Vermutungen an und fürchtet sich mit den Protagonisten. Die Charaktere sind ebenso wie die Handlungsorte derart dargestellt, so dass man sie vor Augen hat. Daher könnte man das Buch sicher auch gut verfilmen oder man nutzt es als Vorlage für ein Rollenspielsetting. Allerdings wundert man sich manchmal etwas über das Verhalten der Personen. Es wirkt zum Teil unüberlegt und unlogisch, was sich aber durch die extreme Lage erklären ließe. Anders ist es mit dem Motiv des Täters. Dies wirkt in jedem Fall etwas konstruiert. Trotzdem ist dies ein empfehlenswerter Krimi, nicht nur für Jugendliche.

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Ich möchte mich herzlich bei der Randomhouse-Verlagsgruppe für die Zusendung des Rezensionsexemplars bedanken. Ich habe vor Jahren Lilienblut von Elisabeth Herrmann gelesen, welcher mir wirklich gut gefallen hat. Auch Die Mühle hat mich nicht enttäuscht. Das Cover sieht wirklich sehr vielverprechend aus. Es ist eine grunselig wirkende, schwarze Mühle zu sehen, um welche Krähen kreisen. Wirklich sehr gut und passend zum Inhalt des Buches aufgemacht. Über Elisabeth Herrmanns Schreibstil kann man sich wirklich nicht beklagen. Das Buch war super leicht und vor allem flüssig zu lesen, sodass ich es innerhalb von zwei Tagen verschlingen konnte. Die Protagonistin ist Lana, welche zu einem Treffen der coolen Clique ihrer ehemaligen Schule eingeladen wird. Diese Einladung erhält sie von Johnny, welcher ebenfalls Teil dieser Clique war, aber durch einen plötzlichen Unfall nicht an diesem Treffen teilnehmen kann. Es ist absehbar, dass die Kings und Queens der Schule Lana bei diesem Treffen nicht dabei haben wollen. Das wird ihr auch von Anfang an deutlich gemacht. Lana war mir anfangs sehr sympatisch. Im Laufe des Buches hat sich dies nicht geändert. Sie blieb ein starker Charakter und wusste, wie sie sich gegen die Anderen behaupten konnte. Ihre Mitstreiter waren die typisch coolen Charaktere, wie man sie kennt. Doch trotzdem mochte ich, was Elisabeth Herrmann aus ihnen gemacht hat. Ich konnte mich nicht entscheiden, wen von ihnen ich am wenigsten leiden konnte. Man konnte keinen von ihnen wirklich einschätzen. Die Story war fließend, gut erzählt und wirklich fesselnd. Etwa in der Hälfte des Buches begann mich die Haltung mancher Charaktere etwas zu nerven, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Die Spannung war in jedem Fall da und bis zum Ende hat das Buch mich quasi an sich gefesselt. Es war mir auch bis zum Ende wirklich unklar, wer sie alle in diese Falle gelockt hat und das hat mich wirklich angefixt. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Auch wenn ein paar kleine Schwächen dabei waren, hat mir das Buch in Großem und Ganzen wirklich gut gefallen. Fazit: Ein wirklich guter Jugendthriller, mit ein paar kleinen Schwächen, welchen ich aber wirklich gerne gelesen habe und welcher mich wirklich gefesselt hat.

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Johnny fällt Lana im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße. Als sie ihm im Krankenhaus seinen Schlüssel geben möchte, lädt er sie ein statt ihm auf einen Wochenendtrip mit seiner alten Clique ein, da doch eh schon alles bezahlt sei. Nichtsahnend nimmt sie das Angebot an. So beginnt ihre Reise mit den sechs Anderen der Clique, zu denen sie in der Schule aufgesehen hat. Als sie dann abgeschnitten und ohne Handyempfang an einer alten Mühle landen, beginnt der Horrortrip. Dies war mein erstes Buch von Elisabeth Herrmann und ich war sehr gespannt, wie sich dieser Plot entwickelt. Ich war positiv überrascht, denn das Buch liest sich sehr flüssig und die Spannung konnte sich von Anfang bis zum Ende sogar noch steigern. Die Geschichte war düster, überraschend, aber auch tiefgründig. Es ist mehr in der Erzählung verbaut, als man am Anfang annehmen sollte. Ein ums andere Mal war ich in diesem Buch gefangen und habe mit Lana mitgefühlt. Lana war eine sympathische Jugendliche, deren Handeln man gut nachvollziehen kann. Ich finde es wahnsinnig mutig dieses Wochenende überhaupt als „Ersatz für Johnny“ anzutreten und sie schlägt sich hierfür sehr gut. Auch ihre Empfindungen, der Schmerz, die Wut, das Unverständnis fühlen sich authentisch an. Da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird, kann man sich mit ihr und ihren Empfindungen am meisten identifizieren. Aber auch die anderen Charaktere werden so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann. Die Orte waren sehr bildhaft umschrieben, so konnte ich mir die beeindruckende Kulisse sehr gut vorstellen. Die Mühle, aber auch die beschriebenen Wege waren für mich so real, das ich dachte ich begleite die Clique. Das Buch war teils verwirrend, aber gerade richtig, so dass man zu jedem Zeitpunkt zum Miträtseln angehalten war. Die Spannungskurve und die Idee der Erzählung haben sich wie ein roter Faden durch die Geschehnisse gezogen. Auch die ständig auftretenden Fragen, die man als Leser hat, werden nach und nach beantwortet. Doch immer nur in kleinen Häppchen. Man fragt sich die ganze Zeit, wer die ganzen Einladungen verfasst hat, wie die Person so schnell auf Lana umswitchen konnte, den Jugendlichen immer einen Schritt voraus war. Die Neugierde lässt einen wunderbar durch das Buch fliegen und man kann sich bei vielen beschriebenen Szenen das Gruseln nicht verkneifen. Für mich als Leser hat das Buch die Erwartungen voll erfüllt, ich konnte eintauchen, Überlegungen treffen, vor Neugierde nicht aufhören zu lesen und die Spannung hat nie aufgehört. Leseempfehlung für alle Liebhaber von Jugendthrillern.

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Ich habe hier das Hörbuch von dem Hörverlag zur Verfügung gestellt bekommen. Danke hierfür! An einem entspannten Sonntagmittag war ich in meinem Zimmer, habe es mir gemütlich gemacht, und habe die CD eingelegt. Und habe angefangen, "Die Mühle" zu hören. Zuerst einmal, die Sprecherin Laura Maire ist einsame Spitze. Mit welchen Emotionen sie dieses Buch vorträgt, wie meisterlich sie mit ihrer Stimme spielt und alles perfekt interpretiert - unglaublich! Dieses Hörbuch hat mich gepackt, so gebannt habe ich schon lange nicht mehr einer Geschichte gelauscht. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Man kommt als Leser sehr gut in das Geschehen herein. Elisabeth Herrmann schafft es in ihrem Jugendthriller und gleichzeitig erstem Buch, das ich von ihr lese, einen ungeheueren Spannungsbogen aufzubauen. Das Hörspiel ist atmosphärisch so dicht, dass man vor Spannung mit offenem Mund dasitzt und dem perfekten Vortragen der Leserin gebannt zuhört. Es ist wie eine Droge. Die Charaktere sind sehr glaubwürdig und lebendig beschrieben, und die Emotionen kommen sehr natürlich rüber. Die Geschichte ist - wie bereits erwähnt - atemberaubend spannend, an vielen Stellen aber auch sehr gruselig, denn einige Stellen hätten auch aus einem Horrorfilm stammen können, so perfide, wie das Spiel hier ist. Das Tempo nimmt immer mehr zu, und dem Hörer wird zu keiner Sekunde der elf Stunden langweilig, im Gegenteil, bis es in einem fultiminanten Showdown endet. Mit der Auflösung habe ich so auch nicht gerechnet, und der Thriller ist von vornherein unvorhersehbar. Fazit: Dieses Hörbuch ist der absolute Wahnsinn! Ungemein spannend, gruselig, packend! Laura Maine unterstreicht diese Wirkung mit ihrem tollen Wortspiel! Ich ernenne dieses Buch zum BOOK OF THE MONTH 10/16! (BOOK OF THE MONTH ist eine Auszeichung, die ich vergebe, für das beste Buch, das ich in diesem Monat gelesen habe.) Spannung: *** Action: ** Gefühl: ** Humor: * Leistung der Sprecherin: *** Genrewertung: 10/10 Gesamtwertung: 10/10

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€ 17,99 [D]* inkl. MwSt. € 20,20 [A]* | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD ISBN: 978-3-8445-2320-1 NEU Erschienen: 29.08.2016 Zum Hörbuch: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/Die-Muehle/Elisabeth-Herrmann/der-Hoerverlag/e507339.rhd Wahrheit, Lüge, Tod „THE COURT“ – das waren die Coolen. Die Angesagten, die Unerreichbaren, die Helden von Lanas Schulzeit. Durch einen Zufall kommt Lana an eine Einladung zu einem Kurztrip mit der Überflieger-Clique. Oder war das gar kein Zufall? Der Trip führt die Clique in eine alte Mühle, umgeben von wilder Natur. Alles hier scheint für sie vorbereitet zu sein. Nur wer hat eigentlich die Einladungen verschickt? Wer begrüßt sie mit schriftlichen Botschaften, hat seltsame Spiele für sie organisiert? Als dann der erste der Freunde verschwindet, wird Lana klar, dass sie in der Falle sitzt. Denn es geht um Leben und Tod … Laura Maire, beim Deutschen Hörbuchpreis 2011 und 2014 als Beste Interpretin ausgezeichnet, hat bisher sämtlichen Jugendromanen von Elisabeth Herrmann ihre Stimme geliehen. Meine Meinung: Mich hatte der Klappentext sehr neugierig gemacht und die Hörprobe hat mich bestärkt, das Hörbuch zu hören. Ich bin von Anfang an gut in die Geschichte rein gekommen, ich fand es von Anfang bis zum Ende spannend, es hat auch die ganze Zeit eine düstere Stimmung geherrscht, das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit den Charakteren nicht so wirklich warm geworden bin. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich nicht mehr im Jugendalter bin. Sehr anschaulich wurde auch deutlich, was eine falsche Entscheidung als Teenager für Folgen mit sich ziehen kann, die sogar lebensgefährlich werden kann. Zur Sprecherin kann ich einfach nur sagen, dass sie perfekt gewählt war. Ich werde mich auf jeden Fall umschauen, was sie sonst noch vertont hat. Das Hörbuch konnte auch mit überraschenden Wendungen aufwarten, mit denen ich nicht gerechnet hatte, ich fand es für einen Jugendthriller auch sehr spannend. Ich hatte vor kurzem ein Hörbuch der Autorin gehört, welches mich eher gelangweilt hatte, das war hier auf keinen Fall der Fall. Alles in allem kann ich dieses Hörbuch auf jeden Fall weiter empfehlen, es gibt von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung, mir wird es noch länger im Gedächtnis bleiben und bekommt daher auch von mir sehr gute 4,5 Sterne.

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Ich habe es verschlungen

Von: Theresa

16.10.2016

Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich nicht so gerne dicke Bücher lese. Aber dieses Buch hat mich schon nach dem ersten Kapitel gepackt und ich habe das Buch zu jeder freien Zeit weitergelesen. Für alle die den Schauer des Unheimlichen und Misteriösen mögen ist dieses Buch perfekt.

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