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Rezensionen zu
Pip Bartlett und die magischen Tiere

Maggie Stiefvater, Jackson Pearce

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Pip Bartlett sieht bei einem Schulausflug zum ersten Mal von nahem Einhörner. Sofort redet sie mit den majestätischen Tieren und muss leider feststellen, dass diese hübschen Pferde mit Hörner ziemlich arrogant und eitel sind. Als ein Einhorn Pip dazu überredet auf ihr zu reiten, passiert leider dieser unschickliche Einhorn - Vorfall. Daher wird Pip kurzerhand den Sommer über zu ihrer Tante Emma und ihrer Cousine Kellie geschickt. Was eigentlich als Strafe gedacht war, entpuppt sich für Pip als eine große Chance endlich ihr Buch über magische Wesen vor Ort zu aktualisieren. Denn Pip hat eine Gabe - sie kann mit den magischen Wesen sprechen! Was für ein süßes und witziges Buch! Die Zeichnungen sind von der talentierten Maggie Stiefvater, bekannt durch ihre wundervollen Raven Boys und Werwolf Reihen. Zusammen mit Jackson Pearce hat sie "Pip Bartlett und die magischen Tiere" geschrieben. Eine Geschichte die so völlig abseits des Kinderbuch Mainstreams ist und auf lustige und zauberhafte Weise wichtige Botschaften übermittelt. Pip ist ein seltsames Mädchen. Sie hat so gut wie keine Freunde und die Tatsache, dass sie auch noch mit magischen Tieren sprechen kann, macht sie bei ihren Mitschülern nicht gerade beliebter. Doch bei ihrer Tante Emma lernt sie nicht nur Fussels, Seidengreife und Hopp Grackel kennen, sondern auch einen Jungen namens Thomas. Der scheint aber auf alles und jeden allergisch zu reagieren und hat daher auch nicht viele Freunde. Dennoch oder gerade deswegen freunden sich die beiden an und wollen gemeinsam herausfinden, weshalb die feuerfangenden Fussels in die Stadt gekommen sind. Hier ist wirklich alles dabei was man für eine gute Geschichte braucht. Eine starke, junge Protagonistin, die sich trotz ihrer Seltsamkeit nicht ändern möchte und lieber durch ihre liebevolle Art bei ihren Mitmenschen punkten möchte. Ein Junge, der auf alles allergisch reagiert und sich dennoch nicht zuhause versteckt. Ein Einhorn, welches das magischste Geschöpf von allen ist, aber sich sogar vor seinem eigenen Schatten fürchtet. Dazu noch eine Cousine die gerade ihre zickige Teenagerphase durchlebt, eine jede Menge lustiger magische Wesen und eine furchtbar griesgrämige Frau, die versucht Tante Emma das Leben schwer zu machen. Das alles ergibt lustige Lesestunden, nicht nur für die Jüngsten. 5/5 Rawr's für "Pip Bartlett und die magischen Tiere".

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Inhalt: Pip Bartlett ist ein außergewöhnliches Mädchen, denn mit ihren 9 Jahren besitzt sie die Gabe mit magischen Tieren zu reden. Einhörner, Seidengreifen und Hopp-Grackel lieben ihre Gesellschaft. Dumm nur, dass ihre Eltern, Lehrer, Freunde und Verwandte ihr nicht glauben wollen. So kam es, das Pip, der Aufforderung eines Einhorns folgen, glatt die Schulveranstaltung sprengt und postwendend über die Sommerferien zu ihrer Tante Emma verbannt wird. Doch was für andere vielleicht reine Folter darstellt, ist für Pip das reinste Paradies, denn Tante Emma betreibt eine Klinik für magische Tiere, und so kann Pip den ganzen lieben langen Tag mit den magischen Wesen plaudern, erfährt Freud und Leid der quirligen Genossen, und kann in ihrem Lieblingsbuch „Gottfried Higgelsteins Handbuch der magischen Tiere“ den ein oder anderen Beitrag ergänzen. Als dann eines Tages ein abenteuerliches Problem auftaucht und ein riesen Chaos ausbricht, sind Pip und ihr neuer Freund Thomas gefragt, denn eine Unmenge von Fussels treiben ihr Unwesen. Doch so niedlich diese flauschigen Wesen auch scheinen mögen, wenn sie sich aufregen, gehen sie in Flammen auf! Was ist die Ursache für das Erscheinen der Fussels und wie können Pip und Thomas die bevorstehende Katastrophe abwenden? Meine Meinung: Autorin Maggie Stiefvater kannte ich schon aus ihren interessanten und auch magischen Fantasyromanen. So war ich sehr gespannt darauf, was sie gemeinsam mit Jackson Pearce gezaubert hat! Meine Erwartungen waren bunt gemischt und wurden zum Teil auch alle erfüllt. Die Handlung liest sich sehr flüssig und durch die Illustrationen bekommt man ein klares Bild von den magischen Wesen, die Pip auf ihrem Abenteuer in der Tierklinik für magische Wesen so antrifft. Die Illustrationen sind wundervoll gestaltet und mit Eckdaten über das Wesen ausgeschmückt. Einzig störte mich daran, dass die Illustrationen mitten im Kontext eingebracht sind. Ich hätte mir gewünscht, dass sie vielleicht als Abschluss eines Kapitels angehangen werden, so dass man sie sich in „ Ruhe „ anschauen kann. So störte es etwas den Lesefluss, wenn man an der tollen Illustration hängen blieb ;) Der Schreibstil strotzt voller Magie, Humor und bilderhaften Charme. Man kann sich sehr gut in das Geschehen hinein versetzen, schreitet fix voran und lässt sich von der Begeisterung der Protagonistin total anstecken. Pip Barlett ist eine sehr sympathische und knuffige Protagonistin. Sie steckt voller Abenteuerlust, toller Ideen und man folgt ihr mit Hingabe durch die Handlung. Ist sie gegenüber ihrem Umfeld eher sehr Wortkarg, so blüht sie bei den magischen Wesen total auf. Ihr neuer Freund Thomas ist super authentisch gestaltet. Kaum vorstellbar, dass es wirklich einen Menschen geben soll wie er es ist, der gegen alles was es auf der Welt zu geben scheint allergisch ist. Umso wundervoller ist es, wie sich ihre Freundschaft entwickelt und Thomas dank Pip aus seinem Schneckenhäuschen allmählich hinaus kriecht. Er gibt der Handlung einen angenehmen Hauch von Humor mit auf den Weg und ohne ihn wäre diese nur halb perfekt gewesen. Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Beinhaltet es unzählige der magischen Wesen aus der Handlung und fördert somit auch die Neugier auf diese! Fazit: Ein wundervolle magische Geschichte für Jung und Alt mit liebevoll gestalteten Illustrationen, knuffigen Charakteren und einem feurigen Abenteuer!

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Inhalt Pip liebt jegliche Art von magischen Tieren, nur von Einhörnern will sie eigentlich nichts mehr wissen. Denn sie hat eine besondere Gabe. Sie kann mit den magischen Tieren reden und sie antworten ihr. Nur leider glaubt der neunjährigen niemand und als sie beim Schulprojekttag auf ein Einhorn hört, geben alle ihr die Schuld für das Chaos, das durch die Einhörner entstanden ist. Deshalb soll sie den Sommer über zu ihrer Tante Emma, was Pip eigentlich gar nicht so schlimm findet. Denn ihre Tante leitet eine Artzpraxis für magische Tiere. Doch als die Fussels auftauchen und alles in Brand stecken, da sie immer wieder Feuer fangen, droht ein erneutes Chaos und Pip versucht zusammen mit ihrem neuen Freund Thomas eine Lösung zu finden. Meine Meinung Da ich ein riesiger Fan von Maggie Stiefvaters Werken bin und auch ein Buch von Jackson Pearce sehr mochte, konnte ich nicht wiederstehen dieses Kinderbuch zu lesen. Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe, denn es ist ein lustiges und fantasievolles Werk, das nicht nur Kinder unterhalten kann. Es spielt in einer Welt in der es magische Tiere gibt, angefangen bei Einhörnern bis hin zu seltsamen Smaragd-Tauchenten und noch viel mehr. Es sprüht vor Ideen und Witz. Vor allem die Dialoge zwischen Pip und den magischen Tieren konnten mich unterhalten, aber auch der Plot an sich ist süß und unterhaltsam. Es beginnt mit dem Schulprojekttag bei dem Pip auf ein Einhorn hört und sie merkt, dass die Einhörner ganz schön eingebildet sind, was zu einem gewaltigen Chaos führt. Danach verbringt sie den Sommer bei ihrer Tante und freundet sich mit Thomas an, der wirklich gegen alles allergisch ist. Als die Fussels auftauschen, wird es sogar richtig spannend. Denn die Fussels sind kleine pelzige Wesen, die sich immer von selbst entzünden und damit alles in Brand stecken. Und Pip versucht ihnen zu helfen. Neben den Fussels darf sie sich aber auch noch mit einem Einhorn herumschlagen, das vor allem Angst hat und mit vielen anderen magischen Wesen, die nur sie hört. Mit dabei hat Pip immer ihr Lieblingsbuch ein Handbuch für magische Tiere, das sie immer wieder ergänzt. Manche Zeichnungen aus dem Buch mit ihren Ergänzungen sind auch in diesem Buch abgedruckt und wurden von Maggie Stiefvater gezeichnet. Das bietet eine wunderbare und unterhaltsame Ergänzung zum Rest. Pip und Thomas waren mir gleich sympathisch und es ist toll, wie schnell die beiden Freunde werden. Für ein Kinderbuch sind sie außerordentlich gut ausgearbeitet und haben beide so ihre Probleme, was ich sehr authentisch finde. Thomas allergische Reaktionen auf die magischen Tiere waren für mich ein Highlight, denn nie wusste man, was nun mit ihm passiert, da er auch mal einfach wie ein Luftballon in die Luft steigen konnte, da man auf magische Tiere anders reagiert als bei normalen Allergien. Der Schreibstil ist ebenfalls klasse und konnte mit viel Witz und Spannung die Geschichte rund um Pip und die Fussels erzählen. Alles wird aus Pips Ich-Perspektive geschildert und der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen. Auch das Ende konnte mich überzeugen und so bietet "Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels" ein tolles und magisches Abenteuer für Groß und Klein. Fazit "Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels" ist ein fantasievolles und tolles Buch voller Magie und Witz, das ich einfach nur empfehlen kann.

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Schon relativ am Anfang des Buches wird klar, dass Pip Bartlett wohl eins der coolsten kleinen Mädchen der Literaturwelt ist. Mir hat ihr gesamtes Auftreten gefallen. Sie mag es lässig praktikabel und weniger prinzessinnenhaft. Ihre Kleidung ist cool und funktional. Sie findet Gefallen an Menschen, die anders sind und dass sie mit magischen Tieren sprechen kann, ist natürlich das Sahnehäubchen. Neben der Tatsache, dass es hier um magische Tiere geht, hat mir besonders gefallen, dass man auch von bereits bekannten Wesen plötzlich ganz neue Seiten kennenlernt. Wer hätte gedacht, dass Einhörner so arrogant sein können? =) Die Zeichnungen der magischen Tiere fand ich sehr gelungen. Sie haben den Lesefluss etwas aufgelockert. Ein negativer Punkt, der mir aufgefallen ist, war, dass die Beschreibungen der magischen Tiere oft nicht vollständig sind. Sie enden mitten im Satz und es geht auf der nächsten Seite nicht weiter. Da ist vom Layout her wohl was schief gelaufen. Möglicherweise betrifft das auch nur die Rezensionsexemplare, da bin ich nicht sicher. Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass er etwas kompliziert in den Ausdrucksweisen ist. Ich habe das Buch meiner Tochter vorgelesen und da sie an den Seiten geklebt hat, hab ich mich da vielleicht auch getäuscht oder es hat ihr einfach nichts ausgemacht. Und das sagt meine Tochter zum Buch: Am besten hat ihr das Einhorn "Regent Maximus" gefallen, weil es sie es witzig fand, dass es vor allem Schiss hat. Sogar vor Dingen, die total harmlos sind. Außerdem fand sie die Fussels toll (das sind übrigens auch meine liebsten magischen Tiere im Buch). Wir haben uns darüber amüsiert, dass man über ihnen Marshmallows rösten kann =). Es gab nichts an der Geschichte, das ihr nicht gefallen hat. Fazit: Eine witzige und spannende Geschichte über Freundschaft, Anderssein, Hilfsbereitschaft, Abenteuer und vor allem ganz viel Fantasie und Magie mit einem tollen Ende.

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Dieses Kinderbuch ist nicht nur optisch ein wahrer Hingucker. Schon alleine auf dem Cover begegnet man einer Vielzahl magischer Tiere, die man auch in der Geschichte wiederfindet. Besonders auffällig und wunderschön sind neben den himmelblau eingefärbten Buchseiten auch die Illustrationen, die jedem Kapitel vorangehen. Vereinzelt stößt man beim Lesen auch immer wieder auch Seiten, die dem Handbuch für magische Tiere nachempfunden wurden. Wie es sich für ein Handbuch gehört, gibt es natürlich ein Bild der jeweiligen Spezies und einige Details zu ihm. Ich fand es jedoch etwas schade, dass manche Beschreibungen zu den Wesen abrupt mitten im Satz endeten. Die Hauptprotagonisten Pip Bartlett und ihr neuer Freund Thomas Ramirez sind wirklich außergewöhnliche Kinder und könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Während Pip die Fähigkeit besitzt mit magischen Tieren zu sprechen und sich ständig mit ihnen beschäftigt, oder besser sie erforscht, scheint Thomas gegen alles und jeden allergisch zu reagieren, was sein bisheriges Leben doch ziemlich einschränkt. In ihm findet Pip endlich einen Menschen, der ihr im Bezug auf ihre Fähigkeit glaubt und so erleben beide einen aufregenden Sommer. Neben unzähligen magischen Tieren die Maggie Stiefvater und Jackson Pearce in diesem Buch erschufen waren wohl gerade die "brandgefährlichen" Fussel die eigentlichen Stars dieses Buches. Was mir auch sehr gut gefiel, waren die drei leeren Seiten am Ende des Buches, auf denen man seine eigenen Forschungsergebnisse über magische Tiere schriftlich festhalten kann. Ich hatte eine Menge Spaß mit Pip Bartlett und den magischen Tieren und hoffe sehr künftig noch weitere Abenteuer über Pip und Co genießen zu können. Magische Tiere, junge Helden und ein spannendes Abenteuer machen dieses Buch zu einem gelungenen Lesespaß für kleine und große Kinder und eignet sich auch wundervoll als Lektüre zum Vorlesen.

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Meine Meinung: "Die brandgefährlichen Fussels" von Maggie Stiefvater und Jackson Pearce ist der erste Band der Reihe rund um "Pip Bartlett und die magischen Tiere". Obwohl von Anfang an klar war, dass Pip's Geschichte ein Kinderbuch sein würde, war ich vom ersten Moment an verliebt, als Maggie Stiefvater das Cover auf ihrer Facebook-Seite präsentierte. Die liebevolle Gestaltung weckte sofort meine Neugierde und so war ich mehr als erfreut, es letztendlich im Heyne fliegt Programm zu entdecken. Bereits beim ersten, schnellen Durchblättern fällt auf, dass die detailverliebte Gestaltung sich durch das ganze Büchlein zieht. Die Kapitelüberschriften sind ein Hingucker, die Seitenränder bläulich verfärbt und das Highlight schlechthin: im Buch finden sich tatsächlich Ausschnitte aus Pip's heißgeliebten "Handbuch für magische Tiere", auf denen dann noch ihre eigenen Notizen eingetragen sind. Abgesehen von seinem schönen Äußeren, überzeugt "Pip Bartlett und die magischen Tiere" auch mit einem herzerweichenden Inhalt. Ob Jung oder Alt - Pip's Abenteuer bieten unterhaltsame Stunden für Jedermann. Die Geschichte ist witzig und süß, doch auf ihre eigene Art auch spannend. So fesselte sie auch mich an die Seiten und für einige wenige Stunden bekam ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. "[...]Ja, hier ist die Cloverton Klinik für magische Tiere. Was? Und was haben wir damit zu tun? - Nein, die behandeln wir nicht. Weil...weil es Fussels sind! Wir behandeln keine Schädlinge!" Das war der erste Fussel-Anruf. Der erste von einer langen Reihe. (S. 94) Neben seinem berechtigten Unterhaltungswert für Erwachsene beinhaltet "Die magischen Fussels" auch alles, was man sich wohl als Elternteil von einem Buch für sein Kind erhofft - soweit ich das nun mal beurteilen kann. Der Stil ist kindgerecht und die Geschichte lehrt eine Menge über Missverständnisse, Ausgrenzung und Vorurteile auf humorvolle Art und Weise. Fazit: Jackson Pearce und Maggie Stiefvater haben mit "Pip Bartlett und die magischen Tiere - Die brandgefährlichen Fussel" eine wundervolle, süße Geschichte geschaffen. Pips Abenteuer sind kindgerecht, bieten aber auch Erwachsenen jede Menge Spaß. Es ist humorvoll, abenteuerlich - und dabei noch wunderschön gestaltet. 5/5 Bücher!

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Pip Bartlett ist neun Jahre alt und ihre Gedanken sind beinahe immer bei den magischen Tieren. Ihr absolutes Lieblingsbuch ist das Handbuch der magischen Tiere, das sie schon fast auswendig kann und mit neu entdeckten Fakten ergänzt. Es scheint, als ob Pip nämlich die einzige ist, die mit magischen Tieren reden kann - nur leider glaubt ihr das niemand. Bei einem Projekttag in der Schule muss sie dann feststellen, dass Einhörner selbstverliebt und arrogant sind und nicht gut zuhören können. So kommt es, dass Pip der Auslöser dafür ist, dass das Schulfest im Chaos versinkt Nach dem Vorfall mit den Einhörnern beschlossen ihre Eltern, dass Pip die Sommerfeiren bei ihrer Tante Emma verbringen sollte. Diese hatte nämlich eine Klinik für magische Tiere und so sollte ihre Tochter diese in einer ungefährlicheren Umgebung kennenlernen. Für Pip ist das ein Glücksfall, denn so kann sie sich den ganzen Tag mit den unglaublichsten Geschöpfen abgeben und lernt auch noch ihren Freund Thomas kennen. Thomas ist das totale Gegenteil von Pip. Er ist sehr ruhig, besonnen und vor allem übervorsichtig, denn er leidet an einer schier endlosen Reihe von Allergien. Zusammen ergeben sie aber ein Gespann, das super funktioniert und als dann plötzlich Fussels auftauchen, die in Flammen aufgehen, wollen die beiden herausfinden, warum das so ist und woher die Fussels plötzlich alle kommen. Begleitet werden die beiden übrigens oft von Regent Maximus, einem ängstlichen Einhorn. Nur schon optisch ist "Pip Bartlett und die magischen Tiere" ein Highlight. Der Rand der Seiten ist hellblau eingefärbt, jede Kapitelüberschrift ist toll gestaltet und immer wieder findet man eine Seite aus dem Handbuch der magischen Tiere. Diese füllen eine ganze Buchseite und bestehen aus dem Bild eines magischen Wesens und den unterschiedlichsten Infos dazu. So wird die Geschichte immer wieder aufgelockert und man kann sich vorstellen, wie zum Beispiel ein Bitterflunk aussieht. Doch auch die Handlung muss sich nicht verstecken. Maggie Stiefvater und Jackson Pearce haben zwei sehr sympathische Protagonisten und viele fantastische und witzige magische Tiere entworfen. "Die brandgefährlichen Fussels" konnten mich von Anfang an fesseln und köstlich unterhalten. Meiner Meinung nach macht "Pip Bartlett und die magischen Tiere" einfach Spass und eignet sich auch bestens zum Vorlesen. Fazit: "Pip Bartlett und die magischen Tiere" ist ein zauberhaftes Abenteuer mit zwei tollen Hauptfiguren, arroganten Einhörnern, brandgefährlichen Fussels und vielen anderen faszinierenden Wesen. Maggie Stiefvater und Jackson Pearce punkten mit Spannung, Abenteuer, Witz und schönen Illustrationen. Pip bringt Leben und Lesespass!

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Dies ist eine zauberhafte Geschichte für alle, die von Harry Potter inifiziert sind und auch mal etwas anderes magisches lesen möchten. Besonders für Tierfreunde zu empfehlen, da Einhörner und andere Wesen eine große Rolle spielen. Die Empfehlung ab 8 Jahren allerdings erscheint mir recht niedrig angesetzt; zum Vorlesen geeignet, m.E.n. zum Selberlesen ab 9 Jahren aufwärts. Auch unser 11jähriger hat das Buch angefangen und ist begeistert. Fazit: Leseempfehlung für alle kleinen und großen Traumwesen.

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