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Rezensionen zu
Eine Leiche riskiert Kopf und Kragen

Jeff Cohen

Samuel Hoenig (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Erfrischend anders

Von: Sandra Möller aus Köln

30.04.2019

Samuel Hoenig ist gut im Fragen beantworten. Über die Frage eines Kunden stolpert er in einen Kriminalfall. Aus Samuels Sicht nimmt der Leser an diesem Fall Teil und sieht die Welt aus der Perspektive eines Menschen mit Asperger Syndrom. Binnen kürzester Zeit ist man gefesselt und kann nicht mehr aufhören, auch wenn die Story an einigen Stellen etwas unlogisch erscheint. Im Großen und Ganzen mal ein erfrischend anderer Krimi.

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Ich kann sagen, dass ich mit dem Buch wirklich gut unterhalten gefühlt habe. Ich fand den Protagonisten, Samuel Hoenig, wirklich sehr sympathisch und habe ihn gleich ins Herz geschlossen. Er hat mich sehr an Monk erinnert, genauso wie seine Geschäftspartnerin Ms Washburn an dessen Assistentin Sharona. Dabei sollte gesagt werden, dass Samuel das Asperger-Syndrom hat, wodurch er auf einzigartige Art und Weise Ermittlungen für seine Firma Fragen Beantworten durchführt. Sein Ziel ist es, wie der Name zweifellos sagt, Fragen zu beantworten. In diesem Fall, die Frage nach dem Verbleib des Kopfes von Rita Masters-Powell, die ihren Kopf nach ihrem Tod in der Hoffnung, die Medizin könne irgendwann ihren Kopf in einem anderen Körper wieder zum Leben erwecken, einfrieren ließ. Leider ist ihr Kopf abhanden gekommen, sodass sich der verantwortliche "Kopf-Wärter" hilfesuchend an Samuel wendet. An der Stelle muss ich sagen, dass ich mich mit dem Asperger-Syndrom nur oberflächlich auskenne, und nur das weiß, was der interessierten Allgemeinheit darüber bekannt ist. Aber da der Autor zwei Sachbücher zum Thema geschrieben hat, die ich auch recherchiert habe, gehe ich davon aus, dass Samuels Verhaltensweisen der Realität entsprechen. Ich mochte den Schreibstil und die deutsche Übersetzung sehr, man konnte das Buch angenehm flüssig durchlesen, so wie man es sich in einem Krimi wünscht. Schließlich will man hier schnell der Handlung folgen und nicht erst einen Duden zu Rate ziehen. Allerdings liegt hier vielleicht ein kleiner Schwachpunkt in der Handlung. Wie einer der Nebenfiguren selbst sagt, nach etwa der Hälfte des gesamten Buches ist man der Lösung keinen Schritt näher gekommen. Den einen oder anderen Hinweis bekommt man zwar schon früher, aber diese fügen sich erst spät zu einem Gesamtbild zusammen. Damit fand ich die Handlung in der Mitte etwas zäh. Dafür wird man aber durch einen überaus sympathischen, unfreiwillig komischen Protagonisten und dessen formidabler Mutter entschädigt. Diese sollte noch eine besondere Erwähnung finden, denn ich fand sie einfach sehr sympathisch. Sie war tough und trotzdem liebevoll und ich würde mich ihr durchaus in einer Krisensituation und außerhalb anvertrauen. Letztendlich kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen und freue mich auf das Sequel.

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"Fragen beantworten" heißt die Agentur von Samuel Hoenig und er bekommt es hier mit einer außergewöhnlichen Frage zu tun: " Wo ist der Kopf von Mrs. Masters-Powell?" Daraus entwickelt sich ein Krimi der lustig, interessant und sehr originell ist. Samuel Hoenig hat das Asperger Syndrom und dadurch eine etwas andere Herangehensweise bei der ihm gestellten Frage nach dem Kopf von Mrs Masters-Powell. Die Figur des Samuel war mir auf Anhieb sympathisch und das ist bis zum Ende des Buches so geblieben. Gerade durch seine teilweise seltsame (für uns, die wir kein Asperger Syndrom haben) Art entstehen lustige Situationen. Er nimmt z.B. Sprichwörter wörtlich - ihn will jemand auf den Arm nehmen....... Da springt bei mir das Kopfkino an und ich sehe Sprichwörter (im Augenblick) mit ganz anderen Augen. Der Kopf von Mrs. Masters-Powell ist aus einem Institut, welches Tote einfriert und lagert, verschwunden. Viel mehr möchte ich zur Handlung nicht verraten. Eine weitere Protagonistin ist die nur für einen Tag angestellte Assistentin Janet Washburn. Sie versteht Samuel da sie schon mit Asperger Syndrom-Kindern gearbeitet hat. Sie vermittelt öfter zwischen Samuel und anderen Personen. Eine sympathische junge Frau mit eigenen Problemen. Der Schreibstil liegt mir, flüssig zu lesen und nie langweilig. Ich musste mich nur in die Gedankengänge von Samuel hineindenken aber der Autor versteht es, dies durch kleine Hilfen zu erleichtern. Fazit: Ein Krimi, der nicht nur durch einen guten Fall unterhält sondern auch lustig, informativ und bis zir letzten Seite spannend ist.

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Jeff Cohen Eine Leiche riskiert Kopf und Kragen Kriminalroman Blanvalet Verlag 384 Seiten 9,99€ Hier kaufen Zum Inhalt Samuel Hoenig ist ein ungewöhnlicher Mann, und er hat einen ungewöhnlichen Job: Er beantwortet Fragen jeglicher Art. Seine spezielle Persönlichkeit hilft ihm dabei, nahezu jede Antwort zu finden. Doch die Frage eines neuen Kunden entpuppt sich als besonders knifflig: »Wo ist der Kopf von Mrs. Masters-Powell?« Samuels Ehrgeiz ist geweckt. Gemeinsam mit seiner neuen Assistentin Ms. Washburn macht er sich auf die Suche. Als dann auch noch ein Mord geschieht, befindet sich Samuel plötzlich inmitten einer verzwickten Verschwörung … Zum Autor (Quelle Randomhouse) Jeff Cohen, aufgewachsen in New Jersey, ist ein schriftstellerischer Tausendsassa. Als Reporter schrieb er u.a. für die New York Times, Entertainment Weekly und USA Today, er arbeitete als Lehrer, Redakteur und Drehbuchautor und veröffentlichte zwei Sachbücher über das Asperger Syndrom. In seinen Kriminalromanen, die sich in den USA bereits über 100.000-mal verkauften, bringt Jeff Cohen seine Leser gern zum Lachen, während er ihnen reihenweise Verdächtige präsentiert und sie auf falsche Fährten lockt. Zum Stil Das Buch ist fesselnd geschrieben, der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Der Stil des Autors lässt den Leser tief in die Geschichte eindringen, so dass er sich in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen kann. Schreibstil und Wortwahl fesseln den Leser auf eindrucksvolle Weise, ohne sich an Klischees oder unnützen Ausschmückungen zu bedienen. Meine Meinung Das Buch ist von der Geschichte her etwas völlig anderes. Dass jemand auf jede erdenklich Frage eine Antwort weiss bzw findet, wäre das mal wirklich etwas sehr nützliches. Auch wenn natürlich manchmal die "Antwortbeschaffungsmassnahmen" sehr fragwürdig erscheinen mögen. Jeff Cohen versteht es in seinem Buch unauffällig eine Vielzahl an Charakteren einfliessen zu lassen, die den Leser nicht nur auf eine falsche Spur bringen. Ich habe lange gebraucht, um das festzustellen. Das Buch macht viel Spaß und ich hoffe, es folgen noch weitere Bände.

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Mir hat das Buch sehr gefallen, vorallem auch weil es mal etwas anderes war.  Der Charakter Samuel War mir bereits nach der ersten Seite sympathisch und auch die Geschichte an sich fand ich sehr einfallsreich. Ich fand man hatte einen gute Beziehung zu den  verschiedenen Charakteren, man hat richtig mit ihnen mitgefiebert. Das Buch hat seine Spannung bis zu letzt nich verloren, diese wurde am Schluss eher noch gesteigert. Es ist eine Geschichte bei der man das Ende nicht Voraus sieht aber dennoch nicht kompliziert sondern verständlich geschrieben ist...

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Ein Krimi, der in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich ist: Er hat einen ungewöhnlichen Protagonisten mit einer außergewöhnlichen Agentur namens "Fragen beantworten", eine verständnisvolle, tolle Assistentin bzw. Geschäftspartnerin, ist extrem fundiert und gut recherchiert und macht vor allen Dingen eines: Laune! Das Buch ist spannend bis zum Schluss, lustig, nicht durchschaubar, aber nicht verwirrend, und extrem unterhaltsam. Lesen!

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