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Rezensionen zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Jack Cheng

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Ich war zuerst ein bisschen skeptisch, ob mir dieses Buch gefallen wird, da es ja aus der Sicht eines kleinen Jungen geschrieben wurde. Außerdem beschäftigt es sich ja viel mit den Themen Weltall und Raketen, was ja nicht unbedingt meine Themen sind, über die ich sonst lese. Allerdings habe ich mich doch dafür entschieden, weiter zu lesen - was die richtige Entscheidung war! Alex ist ein super sympathischer Protagonist. Trotzdem er erst 11 Jahre alt ist, ist er schon super selbstständig und erwachsen. In vielen Situationen benimmt er sich sehr verantwortungsbewusst und kümmert sich viel um seine Familie und Freunde, obwohl er noch ein Kind ist. Sein Hobby sind Raketen und er denkt viel über das Weltall nach. Raketen interessieren mich persönlich eigentlich nicht so sehr, allerdings hat Alex alles super erzählt und erklärt, so dass mir auch nicht langweilig wurde. Der Einstieg fiel mir leider ein bisschen schwer und ich hatte nicht so viel Motivation, weiter zu lesen. Aber die Geschichte gefiel mir immer besser und ich wurde auch schnell mitgerissen. Die Geschichte wurde immer interessanter und spannender. Durch die Aufteilung des Buches in Aufnahmen, statt in Kapiteln, konnte man vorher immer schon einschätzen, wie lang das Kapitel ungefähr sein wird. Das fand ich wirklich hilfreich und sehr passend für die Geschichte. Das Cover finde ich auch wunderschön. Der Sternenhimmel und die Rakete spiegeln wirklich schön Alex' Interessen wieder, wie das Weltall und der Raketenbau. Auch die Schatten von ihm und seinem Hund Carl Sagan finde ich wirklich süß, da die beiden ja auch eine sehr innige Beziehung haben. Das Ende fand ich wirklich toll und es wurde eine wirklich schöne Lösung für manche Probleme gefunden. Allerdings ist sicherlich noch Potenzial für einen zweiten Band da, der, soweit ich weiß, allerdings (noch) nicht geplant ist. Ich habe bei diesem Buch nur einen klitzekleinen Kritikpunkt und das ist der Titel. Ich finde den deutschen Titel zwar wirklich schön und auch relativ passend, allerdings gefällt mir der englische Titel deutlich mehr: "See you in the Cosmos, Carl Sagan!" In diesem Titel wird Alex' Leidenschaft zum Weltraum und seine sehr enge Beziehung zu seinem Hund noch einmal deutlicher. Trotzdem eine eindeutige Leseempfehlung für Jung und Alt!

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Wie bekomme ich es hin, dass dieses Buch von so vielen Menschen wie möglich gelesen wird? Auf dieses Buch hat der Verlag selbst mich aufmerksam gemacht und niemals hätte ich damit gerechnet, dass mir dieses Buch derart gut gefallen würde. Niemals. Es klang interessant, aber eben auch nach einem Buch für die jüngere Leserschaft. Aber was habe ich mich getäuscht! Es ist durchaus für jüngere Leser geeignet und in meinen Augen auch gerade für Jungs im Alter von 12, die das Lesen gerade für sich entdecken. Und auch wenn ich kein 12-jähriger Junge bin, konnte mich „Hallo Leben, hörst du mich?“ von Jack Cheng zutiefst berühren und mitreißen. Deswegen empfehle ich dieses Buch nicht nur den jungen Lesern unter uns, sondern auch allen anderen, begeisterten Lesern von Jugendbüchern. Leute ihr müsst es unbedingt lesen und euch auf den Schreibstil des Autors einlassen. Selten ging mir ein Buch aus der Sicht eines kleinen Jungen so nah und selten habe ich so ein Buch innerhalb von Stunden verschlungen. Man kann sich dem Sog gar nicht entziehen. Der Autor hat es geschafft sehr realistisch aus der Sicht eines 11-jährigen Jungen zu schreiben. Allein die Sprache und wie sich Alex Dinge erklärt hat mir sehr gut gefallen, es war absolut authentisch. Gleichzeitig schafft gerade diese Besonderheit auch die Ernsthaftigkeit im richtigen Maße rüberzubringen, denn Alex hat es im Grunde nicht einfach. Er wächst bei einer Mutter auf, die einfach keine Kraft für Erziehung und Kinder hat. Der Bruder ist bereits weggezogen. Es ist aber nicht so, dass Alex dies nun total runterzieht. Nein, er kocht für seine Mum und kümmert sich herzzerreißend liebevoll um sie. Für ihn ist das normal und er stellt dies auch nicht in Frage. Ein erwachsener Leser bekommt diese Problematik natürlich sofort mit und es schwingt eine gewisse Last mit. Und gleichzeitig möchte man Alex in den Arm nehmen und vor allem Leid beschützen. Zunächst weiß man auch gar nicht, wie genau es um die Familienverhältnisse bestellt ist, das gibt der Geschichte sogar eine Portion Spannung und lässt einen nicht von den Seiten los. Das etwas nicht stimmt, wird allerdings sofort klar. Und doch wird das Buch nicht von der Traurigkeit dominiert, sondern wartet auch mit Witz und Humor auf. Diese Mischung war einfach wunderbar gewählt. Die Geschichte wird in den Aufnahmen für die Außerirdischen erzählt. Zu jeder Gelegenheit nimmt Alex etwas auf, in der Hoffnung, dass die Außerirdischen genügend Informationen über die Menschheit erhalten, sollten diese mal zu Besuch auf die Erde kommen. Diese Aufnahmen möchte er ins All schicken und in seiner kindlichen Vorstellung wird dies auch sehr bald geschehen. Ob er das wirklich schafft, müsst ihr selbst entdecken, denn das werde ich euch nicht verraten. Ich persönlich empfand diese Idee und Wünsche eines Jungen sehr erwärmend. In diesem Buch steckt so viel mehr als die Inhaltsbeschreibung vermuten lässt. Deswegen empfehle ich euch, das Buch einfach mal zur Hand zu nehmen, ohne viel auf die Beschreibung zu geben. Die verrät für meinen Geschmack auch zu viel. Ich bin mir sicher, dass es auch euch verzaubern kann. Und solltet ihr einen Sohn in dem Alter haben, der Interesse für Bücher hegt: Kauft es ihm. Ich kann mir gut vorstellen, dass durch dieses Buch die Leseleidenschaft in jungen Jahren geweckt werden kann. Ich hoffe sehr, dass man von dem Autor noch mehr lesen wird, denn schreiben kann er grandios! Mich hat das Buch mit einem wunderbaren Gefühl beschenkt und lässt mich mit einem Lächeln auf den Lippen zurück. Fazit: Unerwartetes Jahreshighlight.

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Alex Petroski ist elf Jahre alt. Er brennt für Astronomie, liebt den Weltraum, Raketen, seine Mom, seinen Bruder und einen seiner besten Freunde – den Hund Carl Sagan. Benannt nach seinem Helden und größten Vorbild, den berühmten Astronomen Carl Sagan. Dieser hat die Voyager mitsamt einer goldenen Festplatte damals ins All geschossen. Alex größter Traum ist es nun, seine eigene Rakete in den Weltraum zu befördern, mitsamt eines goldenen iPods, auf dem er nicht nur die Inhalte der damaligen goldenen Festplatte aufnimmt, sondern auch, seine Geschichte und alles, was er auf seinem Weg erlebt. „Ich mache hier Aufnahmen, damit die intelligenten Wesen, die den iPod Millionen Lichtjahre entfernt eines Tages vielleicht finden werden, erfahren können, wie es auf der Erde so war.“ (S. 12) Ein Weg, der ihn zu einem Festival führt, wo er gemeinsam mit vielen weiteren Raketen-Nerds seine Rakete abschießen möchte. Er reist dazu ganz alleine mit Carl Sagen durchs Land und trifft auf so viele neue Menschen und lernt neue, enge Freunde kennen. Gleichzeitig führt ihn seine Reise ganz unerwartet bis nach Las Vegas und Los Angeles, auf die Spuren seiner Familiengeschichte und seines Vaters, über den er kaum etwas weiß, aber so gerne mehr erfahren möchte. „Es kommt mir manchmal so vor, als wäre mein Vater wie ein Puzzle aus vielen Einzelteilen und ein paar davon hält meine Mutter in der Hand und ein paar davon mein Bruder – aber jede Menge anderer Teilchen fehlen mir und deshalb kann ich das Puzzele nie ganz zusammensetzen.“ (S. 26) Jack Cheng nimmt uns mit auf einen amüsanten und aufheiternden Trip quer durch Amerika, immer an der Seite des liebenswürdigen und wahnsinnig schlauen und interessierten Alex. Eine Reise, die mich unterhielt, die aber gleichzeitig viel tiefgründiger ist, als es auf den ersten Moment scheint. Denn das Leben des Elfjährigen ist alles anderes als normal, mit einem Vater, der starb, als er drei Jahre alt war. Einem Bruder, der in LA wohnt und einer Mutter, die öfter mal ihre „ruhigen“ Tage hat. All dies sind Dinge, die ihn immer auf seinem Weg, seinen Traum zu erfüllen, begleiten und auch bei ihm Spuren hinterlassen. „Manchmal sind die Wolken in meinem Kopf so groß und grau und dick, dass sich dann durch meine Augen Sturm und Gewitter entladen. Und ein heftiger Regenschauer folgt.“ (S. 29) Gemeinsam mit Alex und Carl Sagan lernen wir, wie wichtig es ist, schon früh mit Niederlagen umgehen zu können. Wie wichtig es ist, seine Träume und Ziele dennoch nicht aus den Augen zu verlieren und wie wichtig es ist, daraus zu Lernen und sich nur noch mehr anzustrengen. Wir lernen, dass man niemals den Mut verlieren sollte, egal was kommt und wie wichtig Freundschaft, Familie, Liebe und all die anderen Dinge im Leben sind, die es zu dem machen, was es ist. „Die Wörter, die wir verwenden, um dieses Gefühl zu beschreiben, Wörter wie Liebe und Tapferkeit und Wahrheit, können es deswegen nicht ganz erfassen und Klänge oder Musik oder Bilder können es deswegen nicht ganz wiedergeben, weil sie auch alle nur Schatten sind. WÖRTER SIND AUCH SCHATTEN.“ (S. 361) All das verpackt Jack Check in eine herzerwärmende, gefühlvolle, tief gehende aber dennoch lockere, leichte und amüsante Geschichte mit wundervollen Protagonisten und dem knuddeligsten elfjährigen, dem ich je in einem Buch begegnet bin. Mit malerischen Szenenbeschreibungen und mit Sätzen, die mir immer wieder eine Gänsehaut bereiten konnten.

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Alex ist ein 11 jähriger Junge, dessen Mutter oft krank ist und er somit viel allein. Da er totaler Raketenfan und sein großes Vorbild Carl Sagan, der Astronaut ist, möchte er zum Raketenfesitval nach New Mexiko und dort seinen IPod mit seiner selbstgebauten Rakete ins Weltall schießen. Zusammen mit seinen Hund Carla Sagan macht er sich auf die Reise und trifft dabei die verschiedensten Menschen und die ein oder andere Freundschaft entsteht daraus. Das Buch „Hallo Leben, hörst Du mich“ ist aus der Sicht des 11 Jährigen Alex geschrieben bzw. aus dessen Tonaufnahmen auf seinen IPod. Alex ist durch die Krankheit seiner Mutter schon sehr selbstständig, aber trotzdem oft naiv wie ein kleiner Junge. Beim Lesen kommen hier gut die Emotionen von Alex hervor. Oft hatte ich beim Lesen einen dicken Kloß im Hals, aber auch die Freude oder Angst verspürte ich von ihm beim Lesen. Denn nicht nur die Raketen und der Weltall stehen hier im Vordergrund. Es geht vielmehr um das Leben von Alex Die Protagonisten sind hier sehr realistisch dargestellt und man kann sich oft in sie gut hineinversetzten mit all ihren Gefühlen. Neben Alex mochte ich am meisten Zed und Terra. Wer die sind, das müsst Ihr schon selber lesen. Sonst verrate ich ja zu viel und ich habe schon viel vom Buch verraten  Das Cover gefällt mir gut. Ein türkisen färbender Sternenhimmel dominiert hier. Unten steht Alex mit seinen Hund Carl Sagan und er schießt seine Rakete in den Himmel. Der Titel ist Weiß gehalten, wie die Sterne oft leuchten. Sehr stimmig das Cover. Kleine Anmerkung meinerseits. Ich habe seit meinen Geburtstag vor ca. 3 Wochen sogar das passende Lesezeichen dafür  Mein Fazit: Ein sehr emotionales Buch mit Höhen und Tiefen. Ungewöhnlicher Schreibstil, da er in Form von Aufnahmen des IPods geschrieben ist. Aber flüssig zu lesen. Was mich ein wenig stört, ist, das der Hund Carl Sagan hier zu wenig vorkommt. Auch das Ende fand ich jetzt nicht so passend. Alles war hier so lebendig und das Ende kam mir einfach zu schnell, zu glatt. Hier fehlt mir ein wenig die Tiefe, die den Roman die ganze Zeit ausgemacht hat. Der Titel passt sehr zum Buch. Denn Alex möchte dem Leben was mitteilen. Hinaus in die Welt bis über die Grenzen.

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Alex ist 11 Jahre alt und interessiert sich für das Weltall, die Sterne und Außerirdische. Er will unbedingt am SHAFT teilnehmen, einem Raketenfestival. Dort will er mit seiner selbstgebauten Rakete seinen goldenen iPod ins Weltall schießen, und hofft, dass ihn Außerirdische finden und seine Aufnahmen anhören. Zusammen mit seinem Hund Carl Sagan fährt er mit dem Zug zum Festival, natürlich nicht ohne vorher für seine Mutter Essen vorzukochen und ihr zu sagen, dass er sie lieb hat. Auf dem Weg zum Festival lernt er Zed kennen, der ein Schweigegelübde abgelegt hat. Zed ist ebenfalls raketenbegeistert und will am SHAFT teilnehmen. Beim Start der selbstgebauten Rakete geht diese jedoch kaputt und Alex ist am Boden zerstört. Eine Mail eines Ahnenforschungsinstituts heitert ihn jedoch wider etwas auf, denn diese behaupten, sein totgeglaubter Vater wohne in Las Vegas. Also macht sich Alex zusammen mit Zed und dem ebenfalls kennengelernten Steve auf, um Alex Vater zu finden. Und plötzlich dreht sich das Leben aller um 180 Grad. Das Ungewöhnliche an dem Buch ist nicht die Erzählweise aus Sicht eines 11jährigen Kindes, der eigentlich viel älter wirkt, sondern die einzelnen Kapitel. Diese sind nämlich nicht wie "normale" Kapitel aufgebaut, sondern geben die Aufnahmen wieder, die Alex auf seinem iPod macht. D. h. man liest, was Alex und die anderen Charaktere erzählen oder miteinander besprechen. In eckigen Klammern kommen dann auch mal Geräusche dazu, wie [Hundegebell] oder [Geräusch quietschender Reifen]. Am Anfang fand ich dies sehr gewöhnungsbedürftig, doch kann nach kurzer Zeit fand ich es sogar sehr einfach zu lesen. Alex ist für seine 11 Jahre schon ziemlich verantwortungsbewusst, was wohl auch daran liegt, dass er einen großen Helferdrang besitzt. Und dies muss er auch, denn seine Mutter wirkt sehr teilnahmslos und scheint sich auch nicht um Alex kümmern zu können. So macht Alex eigentlich alles alleine. Er sorgt dafür, dass er in die Schule geht, ordentlich angezogen ist oder immer etwas zum Essen im Haus ist. Er putzt, kocht, hat einen kleinen Job an der Tankstelle und immer wieder Zeit, an seiner Rakete zu bauen, um diese dann am SHAFT-Festival steigen zu lassen. Auf seinem iPod nimmt er Passagen auf, die er zusammen mit der Rakete ins Weltall schicken möchte, damit Außerirdische ihn finden und wissen, wie es denn auf der Erde eigentlich so ist. Die Aufnahmen sind teilweise sehr emotional und mehr als einmal musste ich schwer schlucken. Da sie auch noch von einem Kind gesprochen werden bzw. der Schreibstil eher kindlich wirkt, ist es doppelt so schwer, über manche Dinge hinwegzusehen. Wir lernen nämlich die Welt aus Alex Sicht kennen. Er versteht nichts von dem Erwachsenen, manche Dinge kann er auch noch nicht verstehen, aber er versucht immer wieder, sich in die Gedankenwelt eines Erwachsenen hineinzuversetzen. So denkt man auch manchmal: Mensch, Alex, das brauchst Du doch gar nicht zu verstehen. Und doch weiß er teilweise ganz genau, was denn so vor sich geht. Alex musste ein Stück weit erwachsen werden, weil seine Mutter eben so ist, wie sie ist. Und so übernimmt Alex ihre Aufgaben. Dies führt dazu, dass er sehr selbstständig ist und sich eben keine Gedanken darum macht, dass er jetzt mit 11 Jahren alleine mit dem Zug durchs Land reist, um dann auf einem Raketenfestival zu übernachten. Er hat zwar einen Bruder namens Ronnie, doch dieser wohnt in Los Angeles und hat aufgrund seines Berufes nur spärlich Zeit für seine Familie. So kommt es, dass Alex mit ihm telefoniert, Ronnie jedoch nicht richtig zuhört und so irrtümlicherweise die Erlaubnis dafür erteilt, dass sich Alex auf den Weg macht. Alex Blick auf die Welt ist eine Mischung aus kindlicher Energie und den wissenschaftlichen Fakten, die er aus Büchern kennt. Und so ergeben sich Schlussfolgerungen, die einem manchmal den Mund offen stehen lassen. Alex ist eben ein ungewöhnlicher Junge, der auch die Gabe hat, an ungewöhnliche Leute zu geraten. Die Geschichte lebt von den kindlichen Momenten Alex', den Begegnungen mit netten und chaotischen Menschen, den seltsamen Verknüpfungen und vor allem dem zwischenmenschlichen Zusammenspiel. Gepaart mit dem flüssigen Schreibstil des Autors ist man völlig gefesselt von der Story und verliebt sich immer mehr - in Alex, in Zed, in Steve und eben in alles, was passiert. Es ist tiefgründig, melancholisch, spassig und lebensfroh zugleich. Und genau diese Mischung macht die Geschichte zu etwas Einzigartigem und damit zu meinem April-Highlight im Jahr 2017. Fragt man sich zu Anfang, wie es denn sein kann, dass eine Mutter sich nicht um ihr Kind kümmert oder zumindest ein anderer Erwachsener ein Auge auf Alex hat, kommt erst im Laufe der Geschichte heraus, was eigentlich wirklich los ist. Nach und nach rückt die Wahrheit ins Licht und mit jeder gelesenen Seite will man Alex mehr an sich drücken und ihm helfen. Man kann wirklich froh sein, dass er Leute trifft, die es gut mit ihm meinen. Es gibt wenige Bücher, die mit einer eigentlich traurigen Story so dermaßen Frohsinn und Lebensmut verbreiten können. Dieses Buch gehört definitiv dazu. Fazit: Eine faszinierende Geschichte rund ums Leben.

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Ein ganz zauberhaftes Buch, wunderbar mit viel Gefühl und Liebe zum Detail geschrieben. Mehr als einmal musste ich ganz schön schlucken und die Tränen wegblinzeln. Als Jugendbuch empfohlen aber auch ganz wunderbar für Erwachsene zu lesen. Der Schreibstil ist toll, denn es sind die einzelnen Aufnahmen des IPods zu lesen. Der 11 jährige Alex lebt alleine mit seiner Mutter, welche öfter mal "ruhige Tage" hat. Er schmeisst den Haushalt, kocht essen und baut eine Rakete. Selbige will er zusammen mit einem goldenen Ipod, auf dem er allerlei für Außerirdische aufgenommen hat, ins Weltall schicken. Dafür fährt er zusammen mit seinem Hund Carl Sagen nach Mexico in die Wüste zu einer Convention. Er lernt eine Vielzahl Menschen kennen, findet neue Freunde, erforscht seine Herkunft und das alles so wunderbar unbekümmert. Mein Sohn ist 13 und wenn ich mir vorstelle der würde so eine Reise machen *eek*. Es war eine Freude die Geschichte zu lesen! Ich bin gespannt wie sie dem Sohn gefällt... Das Buch macht Hoffnung das es viele grossartige Menschen auf der Welt gibt, welche einander beistehen und helfen.

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Meine Meinung Hallo Leben hörst du mich ist ein wundervolles Jugendbuch, was einen sehr zum nachdenken anregt. Es beeindruckt mich sehr, dass Jack Cheng eine so herzerwärmende, witzige und traurige Geschichte zugleich geschrieben hat. Das besondere an diesem Buch ist es, dass wir Alex Geschichte anhand von Aufnahmen, die er mit seinem goldenen Ipod macht, mitverfolgen. Denn Alex ist kein normaler 11 Jähriger, sondern jemand der absolut verrückt nach Raketen und dem Weltraum ist. Deshalb träumt er auch davon alles auf der Erde aufzunehmen, was für außerirdische Lebensformen interessant sein könnte, um seinen Ipod dann, mit seiner selbstgebauten Rakete, ins All zu schießen. Doch in diesem Buch geht es nicht nur um Alex Reise zum Raketen Festival, sondern auch um seine Suche nach seinen Ursprüngen, seiner Familie und um Freundschaft, Wahrheit und Liebe. Außerdem ist es Jack Cheng gelungen absolut liebenswerte Charaktere zu erschaffen, die Alex auf seiner Reise begleiten. Somit wachsen einem alle Charaktere, und insbesondere Alex und sein Hund Carl Sagan, im Laufe des Buches sehr ans Herz. Des Weiteren ist der Schreibstil des Buches sehr beeindruckend, da wir alles aus Alex Sicht erfahren. Somit ist das Buch in einer sehr kindlichen Schreibweise verfasst. Alex ist jedoch keineswegs ein kindlicher Charakter, sodass diese Erzählweise stören würde. Es ist beeindruckend Alex Geschichte mit zu verfolgen, weil er, mit seiner Art, zum Denken anregt. Somit haben mich Alex Eindrücke und Erlebnisse wirklich sehr berührt. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, das mich so sehr amüsiert und zum nachdenken gebracht hat. Außerdem sind das Cover und die Innengestaltung des Buches wirklich wunderschön, sodass auch hier ein wunderbarer Job geleistet wurde. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass Hallo Leben, hörst du mich ein unfassbar gutes Buch ist. Das liegt daran, dass es die wirklich wichtigen Dinge im Leben, wie Freundschaft, Vertrauen und die Wahrheit aufgreift und in einer faszinierenden Weise verpackt. Nicht nur die Charaktere sind absolut liebenswürdig, sondern auch Alex Geschichte. Diese bringt einen nicht nur zum lachen, sondern sorgt auch dafür, dass man ein paar Tränen verdrücken muss. Deshalb spreche ich eine absolute Empfehlung aus und vergebe fünf von fünf Sterne.

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Fakten übers Buch •Gebundene Ausgabe: 384 Seiten / 14,99 € •Autor : Jack Cheng •Verlag: cbt (6. März 2017) •Sprache: Deutsch •Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren •Originaltitel: See you in the cosmos Titel und Cover Ich liebe dieses Cover , ich glaube passender hätte man es nicht gestalten können. Es ist ein Traum , ein wahres Meisterwerk und zeigt trotz der schlichten Gestaltung genau das um was es in dem Buch geht. Übrigens hat das Buch im englischen dasselbe Cover. Ich finde sowohl der englische Titel ( see you in the cosmos ) als auch der deutsche passen beide ideal zum Buch. Das ist definitiv ein Kunstwerk sowohl die Wörter , die einandergereiht worden sind als auch das Cover. Perfekt. Mehr kann man nicht sagen. Inhalt Das Buch ist ganz besonders aufgebaut und zwar besteht es aus Aufnahmen , die Alex ins Weltall schicken möchte. Das klingt jetzt wahrscheinlich so als wäre das Buch unspektaktakulär , aber das ist es ganz und gar nicht. Wir lernen dadurch so viel über Alexs Leben und die wirkliche Wahrheit und was es heißt tapfer zu sein. Alex ist 11 und lebt mit seiner Mutter , die sehr oft ihre ruhigen Tage hat und mit seinem Hund Carl Sagan , benannt nach seinem Vorbild in einem Haus . Er liebt nichts mehr als den Weltall , die Raketen und die Geheimnisse des Universums. Alex möchte seine Rakte samt dem Ipod auf einem Raketenfestival losstarten und macht sich deshalb allein mit seinem Hund auf die Reise… Auf dieser Reise lernt er etliche Menschen kennen und versucht auch etwas über seinen verstorbenen Vater herauszufinden. Alex lernt tapfer zu sein und die wirkliche Wahrheit anzunehmen. Und warum … das müsst ihr selbst lesen ;) Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen. Sie war toll aufgebaut , gut durchdacht und es gab auch Stellen , die mich unglaublich überrascht haben und bei denen man nicht Recht wusste was passiert war. Und sie vermittelt uns so wichtige Botschaften und bringt uns eigentlich eine harte Geschichte nahe , denen wir uns am Anfang überhaupt nicht bewusst sind. Einfach atemberaubend und wundervoll. Charaktere •Alex Der Hauptprotagonist in dem Buch. Er ist unglaublich mutig und wirklich verantwortungsvoll wie er immer wieder betont. Seine Art die Dinge zu sehen ist faszinierend und seine Denkensweise hat mich etliche Male zum Lachen gebracht. Ich liebte Alex einfach  •Zed Er meditiert viel und hat daher eine sehr ruhige Art , die sehr locker wirkte und der Geschichte etwas Standfestigkeit verlieh •Steve Man lernt ihn im Buch aus vielen Seiten kennen : wütend , lustig , fürsorglich ,genervt , glücklich und traurig. Es ist schwer zu sagen wie er tickt , aber ich kann nur sagen , dass ich ihn trotz mancher seiner Reaktionen ins Herz geschlossen habe. •Terra Sie ist überaus spontan wie man sehr oft im Buch feststellen konnte und hat eine sehr herzerwärmende , süße Art. Mit 19 Jahren wirkte sie mir sehr verantwortungsvoll und das fand ich toll. Auch sie mochte ich überaus gern. •Ronnie Im Großteil der Geschichte wirkt er sehr unnahbar und man merkt immer wieder wie wichtig ihm sein Job ist. Aber hinter seiner strengen , kühlen Art ist empfindlich und sorgt sich so sehr es nur geht um seinen kleinen Bruder auch wenn er lange Zeit nicht da war. Das sind die Charaktere , die im Buch wirklich eine große Rolle spielen. Natürlich gibt es auch noch Alexs Mutter , aber ihren Charakter könnte ich nicht definieren und spoilern will ich natürlich auch auf keine Fälle. Schreibstil Das Buch besteht aus Aufnahmen , die Alex und andere Personen machen und auf denen Alex viel über sich berichtet. Es ist so einzigartig , dass man es nur lieben kann. Alex ist 11 und erzählt auf seine eigene Art , die einem etliche Male zum Lachen bringt und oft auch zu Tränen rührt. Er stellt immer wieder Fragen an die Wesen aus dem All , was mich sehr berührt hat. An manchen Stellen weiß man nicht genau was passiert , weil nur Geräusche aufgenommen wurden und da muss man einfach weiterlesen , weil es so wahnsinnig spannend ist. Genau diese Mischung ( humorvoll , berührend , spannend ) macht einen perfekten Schreibstil für ein Jugendbuch aus. Atemberaubend was Jack Cheng mit seinen Worten erschaffen hat. Negative Punkte An diesem Buch habe ich überhaupt nichts auszusetzen. Ich glaube ich noch nie ein Buch bewertet , an dem ich nichts auszusetzen hatte , aber das ist hier der Fall. Daran könnt ihr erkennen wie mega toll dieses Buch ist. Positive Punkte •Der Aufbau dieses Buches ist einzigartig und wurde sehr gut umgesetzt •der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen •die Charaktere sind einfach nur toll dargestellt , so verrückt und humorvoll einfach toll •die spannenden Stellen haben mir unglaublich gut gefallen •es vermittelt so wichtige Botschaften übers Zusammenhalten , Tapfersein , die wirkliche Wahrheit … atemberaubend wie man so etwas beschreiben kann ohne den Leser traurig zurückzulassen •es gibt eine Kerngeschichte , die erst im letzten Drittel des Buches deutlich wird und ich finde es genial wie man diese Geschichte , aber vorher nicht in den Vordergrund stellt , sondern eher daneben herschleift ohne , dass der Leser es merkt und erst im letzten Drittel wird man damit überfallen wenn ich das so nennen kann. Meine Meinung Dieses Buch fand ich atemberaubend. Ich habe mir zuerst gedacht , dass es viel um Philosophie geht , was aber eher weniger der Fall war und trotzdem hat es mich positiv überrascht. Der Klappentext verrät nicht annähernd wie wundervoll dieses Buch ist. Es ist viel mehr als eine einfache Geschichte , es zeigt und vermittelt uns so viele Botschaften. Ich habe an manchen Stellen wirklich gelacht und konnte nicht mehr aufhören und an manchen Stellen habe ich geschluckt und habe ein paar Tränen vergossen. Mir hat jede Seite des Buches unglaublich gut gefallen und ich habe mich auf jedes Kapitel gefreut. Umso trauriger war ich , als ich das Buch beendet habe. Was Jack Cheng mit diesen Werk geschaffen hat , könnte ich ihn in einer Million Worte fassen und es würde nicht reichen um zu beschreiben was dieses Buch in mir ausgelöst habe. Ich vergebe 5 / 5 Sternen und betone , dass es ein Highlight war und ich mich unglaublich gefreut habe 378 Seiten lang an Alexs Seite sein durfte. Bei diesem Werk habe ich die Zeit vergessen , es drehte sich alles nur mehr um Alex. Fazit Alle , die auf einzigartige Geschichten stehen und Humor in einer kindlichen Schreibweise erleben möchte , empfehle ich dieses Buch. Es enthält viele Botschaften und wundervolle Charaktere , die man nur ins Herz schließen kann. Es ist unmöglich dieses Buch nicht ohne ein Lächeln und einer Träne zu beenden. Bei diesem Buch vergisst man die Zeit , man ist gefesselt und fühlt mit den Charakteren sowie den Hauptprotagonist Alex mit. Ein Highlight für jeden , egal welche Altersgruppe , egal woher ihr kommt , egal wer ihr seid – nach diesem Buch habt ihr sicher die ein oder andere Botschaft in eurer Leben mitgenommen. ,, Dieses Buch feiert das Allerbeste in der menschlichen Natur. Ich liebe es ‘‘ Mit den Worten von Barry Jonsberg beende ich diese Rezension und kann nur hoffen euch für dieses Buch begeistert zu haben. Ich wünsche euch noch tolle Lesestunden 

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