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Rezensionen zu
Weißt du, warum ich tot bin?

Kim Lock

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Ein Buch das aufwühlt

Von: lovereading_jana

30.09.2018

Autor: Kim Lock Verlag: Diana Verlag Seitenanzahl: 398 ISBN: 9-783453-359833 Preis: 9,99 € Taschenbuch Klappentext WENN DIE GROSSE LIEBE ZUM ALBPTRAUM WIRD Fairlie Winter erhält einen Brief von ihrer besten Freundin Jenna. Doch Jenna ist tot. Den Brief hat sie abgeschickt, bevor sie starb. Jennas kleine Familie schien perfekt, doch jetzt wird Fairlie klar, dass ihre Freundin Geheimnisse vor ihr hatte. Geheimnisse, die sie das Leben gekostet haben. Fairlie muss die Wahrheit herausfinden. Eine Wahrheit, für die sie möglicherweise nicht bereit ist. Meine Meinung Ein Buch was mich zutiefst erschüttert hat und was leider viel zu oft der Wahrheit entspricht. Alles beginnt damit das Jenna einen riesen Streit mit ihrer Mutter hat und sie mit Fairlie, ihrer besten Freundin aus Kindheitstagen, feiern geht um sich abzulenken. Dort trifft sie auf Ark, einen charmanten, witzigen gutaussehenden Mann. So nimmt alles seinen Lauf und die zwei verlieben sich recht schnell. Dort war mir allerdings schon klar, dass Ark etwas komisch ist und mein Bauchgefühl sagte mir, das es da nicht mit rechten Dingen zugeht. Er wurde mir im Laufe der Geschichte so unsympathisch, wie es selten ein Protagonist geschafft hat. Manchmal hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geschmissen und laut geschrien. Das war er mit Jenna macht ist einfach nur krank und manchmal hätte ich sie gern geschüttelt. Wie so oft merken die Frauen jedoch nicht wie ihnen geschieht und schon sind sie von demjenigen abhängig und haben keinerlei soziale Kontakte mehr. Oft gibt es dann nur noch einen Ausweg, so wie in dieser Geschichte. Das Buch ist gegliedert in Jennas Vergangenheit und Fairlies Gegenwart. Das macht das ganze authentisch und man kann sich gut in die beiden hineinversetzen. Dazwischen kann man noch Briefe von Jennas Mutter lesen, die sie vor ihrem Selbstmord an sie geschrieben hat. Diese verbergen ein großes Geheimnis, womit ich niemals gerechnet hätte. So kann man aber auch den Streit zwischen den beiden Frauen verstehen. Fairlie fand ich als Protagonistin sehr angenehm. Sie macht sich viele Vorwürfe und weiß nicht so recht was sie mit sich anfangen soll. Sie trauert ihrer besten Freundin nach, und als sie den Brief bekommt nimmt die Geschichte einen Verlauf, den ich so nicht vorausgesagt hätte. Zum Schluss war es spannend und man fiebert richtig mit. Natürlich ist vieles schon vorhersehbar, wie man schon anhand des Klappentextes lesen kann. Trotzdem wurde ich oft überrascht. Ich habe mich häufig gefragt, wie ich an Jennas oder Fairlies Stelle gehandelt oder mich gefühlt hätte. Ich fand ihre Reaktionen und Gedanken sehr natürlich und nachvollziehbar. Vor allem bei Jenna frage ich mich, wie schlecht es einem gehen muss, um sein Kind allein zu lassen. Für mich als Mutter nicht nachvollziehbar, aber ich habe das so natürlich auch nicht erlebt. Deswegen fälle ich hier kein Urteil. Alles in allem hat es mich sehr traurig gemacht und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass Henry ein Happy End bekommt. Fazit Ein Buch was aufwühlt. Leider ist das oft die Realität. Ich gebe 4/5 Sternen Ich bedanke mich beim Diana Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Wasser und die Beine einer Frau darin wirken irgendwie beruhigend und doch geheimnisvoll. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte beginnt gleich mit der schrecklichen Nachricht von Jennas Tod. So wird gleich zu beginn Spannung aufgebaut und ich war sofort in der Geschichte gefangen.  Die Protagonistinnen Fairlie und Jenna wurden sehr schön herausgearbeitet und beschrieben. Beide besitzen Tiefe und ich konnte mich in beide hineinversetzen. Zu Ark hätte ich mir etwas mehr Hintergrundinformationen gewünscht.  Die Trennung zwischen "Heute", "Damals" und den Briefen der Mutter über ein Geheimnis fand ich ganz gut ausgearbeitet, obwohl die Autorin meist dann einen Zeitsprung einbaute, wenn es gerade richtig spannend und aufregend wurde. So wollte ich einfach immer weiterlesen und wissen, was passiert.  Einfach ist die Geschichte rund um Jennas Vergangenheit nicht. Ark und sie haben einfach viel zu schnell geheiratet und erst dann hat er sein wahres und krankes Gesicht gezeigt. Immer wieder musste ich stoppen und durchatmen. Jenna tat mir oft richtig leid.  Die Lovestory, wie sich Jenna und Ark kennen und lieben gelernt hatten, hätte man etwas verkürzen können, da sie stellenweise etwas mühsam und langwierig war.  Fazit Ich kann das Buch wirklich empfehlen, da die Geschichte spannend geschrieben wurde und sie auch zum Nachdenken anregt. Man sollte nichts überstürzen und sich die Zeit nehmen, einen Menschen wirklich kennen zu lernen.

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Meine Meinung: Das Cover finde ich ok, besonders hervorstechen tut es allerdings nicht. Für mich persönlich war die Schrift auch eine halbe Nummer zu klein, die Kapitel an sich haben jedoch eine sehr angenehme Länge. Aufgebaut ist die Geschichte in drei Teile: Heute, wo es mehr um Fairlie geht, Damals wo Jenna mehr im Mittelpunkt steht und dann noch Briefe von Jennas Mutter an Jenna, die mich besonders zu Anfang noch etwas verwirrt haben :D Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich von einem spannenden Thriller ausgegangen - das mich dann aber solch heftige Themen wie psychischer Missbrauch erwarten, damit hatte ich nicht gerechnet. Der Schreibstil ist gut zu lesen, man kommt leicht in die Geschichte rein, wobei mich der viele Perspektiven- und Zeitenwechsel manchmal etwas genervt haben. Der Verlauf war spannend und realistisch, das Ende vielleicht etwas zu realistisch, denn ich bin persönlich nicht ganz mit dem Ende einverstanden. Die Charaktere waren sehr authentisch dargestellt, ich hatte keinerlei Probleme mich in Fairlie einzufühlen. Ark hingegen habe ich sofort gefressen. Man merkt schnell, dass mit ihm etwas nicht stimmt und er hat es nicht einmal geschafft, dass ich ihn auch nur ansatzweise sympathisch fand. Jenna hat mir teilweise richtig leid getan, wobei ich in keinster Weise nachvollziehen kann, wie man sein Kind so allein lassen kann. Dennoch haben mich einige Entwicklungen sehr überrascht und auch geschockt. Ein spannender Thriller, der an manchen Stellen nichts für schwache Nerven ist. Für Fans des Genre ein Muss!

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Das Cover finde ich ziemlich gelungen. Schlicht, aber dennoch aussagekräftig. Mir gefällt sehr, dass sich die Textfarbe in dem Kleid de Mädchens widerspiegelt. Das Buch ist in zwei Perspektiven geteilt. Es gibt zum einen das Damals aus Jenas Sicht, bei dem man von dem Selbstmord von Jenna erfährt, allerdings nicht erfährt wieso es dazu kam und zum anderen das Heute aus Fairlies Sicht. Im Damals kriegen wir mit, wie Jenna Ark kennenlernt und sich die Zwei ineinander verlieben. Nach nur vier Monaten heiraten sie und erst in der Ehe lernt Jenna nach und nach das wahre Gesicht ihres Mannes kennen. Die Beziehung der Beiden und die kranken Spielchen, die er mit ihr von Anfang an spielt, haben mich geradezu schockiert. Die Handlung im Damals fand ich sehr spannend. Im Heute lernen wir Fairlie, Jennas beste Freundin, besser kennen. Fairlie kommt nicht damit klar und kann sich auch nicht erklären, weshalb ihre beste Freundin sich das Leben genommen haben sollte und damit ihren Sohn zurücklässt. Ein Brief von Jenna bringt für sie Licht ins Dunkle und nach und nach begreift sie mit was für Schwierigkeiten Jenna zu kämpfen hatte. Ich würde gerne mehr zum Inhalt sagen, aber dann würde ich euch einfach zu viel vorwegnehmen. Ich kann nur sagen, dass mir diese Geschichte sehr gut gefallen hat und ich die Aufteilung von Damals und Heute sehr gelungen fand. Dadurch blieb immer ein gewisser Spannungsbogen erhalten, der mich dazu brachte, das Buch sehr schnell durchzulesen, auch der Schreibstil von Kim Lock trug dazu bei. Sie verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart sehr geschickt und hat einen sehr flüssigen Schreibstil, der das Lesen sehr vereinfachte. Dieses Buch zeigt Einblick in die Abgründe von Jennas Leben und ihrer Seele, es zeigt wie sie nach und nach immer mehr aufgab und dies zu lesen, hat mich sehr mitgenommen. Ein Buch, das mich einfach total packen und mitreißen konnte. Die Gefühle wurden glaubhaft vermittelt und ich wollte von Seite zu Seite einfach immer weiter wissen was passiert ist, was genau Jenna dazu brachte ihrem Leben ein Ende zu setzen und ihr kleines Kind zurückzulassen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

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Inhalt Fairlie erhält einen Brief von ihrer besten Freundin Jenna. Jenna ist tot. Sie hat sich umgebracht und einen Ehemann mit Kind zurückgelassen. Aber warum? Der Brief deckt Geheimnisse auf, Geheimnisse die Jenna das Leben gekostet haben. >>Wenn die große Liebe zum Albtraum wird<< Das Buch handelt von physischer und auch psychischer Unterdrückung Jenna's durch ihren Ehemann. Diese steht zunächst gar nicht im Mittelpunkt der Geschichte, sondern spielt sich eher am Rande und unter der Oberfläche ab und wird gar nicht explizit erwähnt. Und trotzdem spürt man, dass an dem Verhalten etwas nicht stimmt. Im letzten Drittel des Buches wird dann doch direkt darauf eingegangen, was einen dann doch überrascht und geschockt von der Brutalität zurück lässt. Cover Das Cover sagt mir weniger zu, da ich Füße nicht ästhetisch finde. Jedoch gefällt mir die Aufmachung der Schrift in Verbindung mit dem Kleid sehr. Schreibstil Das Buch ist gegliedert in Heute und Damals, wobei man meiner Meinung nach fast noch eine dritte Kategorie "Briefe von Jenna's Mutter" nennen kann, da diese mit der Geschichte im eigentlichen Sinne nichts zu tun haben. Der Grund dieser Briefe ist eher eine zusätzliche Nebenhandlung, die meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig war, aber der Geschichte auch nicht geschadet hat. Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht schwer, jedoch war ich zunächst etwas verwirrt von dem Wechsel zwischen Damals und Heute, bei welchem auch ein Wechsel von Fairlie und Jenna mit einher geht. Dies legte sich aber rasch. Die Geschichte beginnt recht "harmlos", wenn man bedenkt was einen am Ende erwartet. Das Buch ist so gegliedert, dass nach dem Abschluss von "Heute" ein Cliffhanger auftaucht und die Geschichte dann mit "Damals" weitergeht und andersrum. Dies führt dazu dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann, obwohl ich dieses Buch jetzt nicht als "spannend" betiteln würde. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen. Charaktere Ich fand Fairlie und Jenna sehr gut ausgearbeitet. Bei Ark haben mir aber mehr Hintergründe gefehlt. Gibt es einen Auslöser in seiner Vergangenheit für dieses Verhalten? Was ist mit seiner Exfreundin passiert? War er sich bewusst was er tat? Fazit Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es hat mich gefesselt, überrascht und mich teils atemlos zurück gelassen. Jedoch gab es für mich zwei kleinere Dinge, die ich zu kritisieren habe. Zum Einen wären das die Briefe von Jenna's Mutter, welche ich jetzt nicht für nötig gehalten habe, auch wenn diese ebenfalls für eine überraschende Wendung gesorgt haben. Zum Anderen hat mir, wie bereits erwähnt, eine ausführliche Ausarbeitung Arks Charakter gefehlt. Ich habe mir selbst viele Fragen bezüglich seines Verhaltens und seiner möglichen Vergangenheit gestellt, diese blieben aber leider zum großen Teil unbeantwortet. Trotz dessen ein runder Roman mit Schock-Potenzial.

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Das Buch ließ sich eigentlich recht harmlos an. Geteilt in Heute und Damals erfährt man zunächst vom Selbstmord Jennas, kennt jedoch die Umstände nicht. Auch der Beginn des Damals ist eher ein zweitklassischer Schnulzenroman, Jenna lernt Ark kennen, Jenna verliebt sich Hals über Kopf, Jenna und Ark heiraten binnen 4 Monaten. Doch nach und nach zeigt Ark sein wahres Gesicht. Und das hat es gehörig in sich. Seine psychotischen Spielchen, die er bereits von Anfang an mit Jenna spielte, ließen mir die Haare zu Berge stehen. Zeitweise verzog sich mein Gesicht so angestrengt, als hätte ich geradezu in eine Zitrone gebissen. Da wird kontrolliert, erzwungen, verdreht und genommen. Und immer, wenn es am spannendsten war, wurde man zurück ins hier und jetzt geschleudert, zu Fairlie, Jennas bester Freundin. Plötzlich hatte man mit anderen Problemen zu hadern, den Problemen einer jungen Frau, die nicht verstehen kann, warum sich ihre Freundin das Leben nahm und ihren kleinen Sohn zurücklässt. Die selbst von ihrer Mutter zurückgelassen wurde. Zwischendurch gibt es kurze Briefeinschübe der Mutter von Jenna, die ihr nach und nach von ihrem ganz persönlichen Geheimnis erzählt. Dieses Geheimnis war der Auslöser für Jennas völligen Kontaktabbruch zu ihrer Mutter und vermutlich auch der Hauptgrund, weshalb sie sich so schnell in Arks Arme flüchtete. Außerdem soll dieses Geheimnis den Abgrund zwischen Heute und Damals überbrücken, soll verbinden, was zusammen gehört. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich den zweiten Handlungsstrang nicht wirklich gebraucht. Ich kann hier nicht so viel erzählen, wie ich gerne würde, aber ich hätte es besser gefunden, wenn man sich nur auf Jennas Leid konzentriert hätte. Damit wäre die Geschichte völlig ausgefüllt gewesen. Denn das Ende zog sich meiner Ansicht nach plötzlich reichlich hin, es kamen Wiederholungen von Wiederholungen und irgendwie hat es mich unbefriedigt zurückgelassen. Schade, denn der Mittelteil des Buches hat mich förmlich eingesaugt! Fazit Eine Geschichte, bei derem Fortgang sich die Haare sträuben, eine glaubhafte Entwicklung eines zarten Charakters ins bodenlose, und ein Einblick in die tiefen Abgründe einer menschlichen Seele. Der zweite Handlungsstrang ruiniert ein wenig die Tiefe des Ersten und hinterlässt einen etwas unausgegorenen Nachgeschmack. Trotz allem eine Leseempfehlung für alle, die gerne einen Blick in eine grausame Ehe voll Unterdrückung riskieren möchten.

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Als ich das Cover sah, war mir gleich klar, dass ich diesen Roman lesen möchte und ich wurde nicht enttäuscht. Er ist in 3 Teile gegliedert, in "Damals", "Heute " und Briefe aus der Sicht von Jennas Mutter. Die Kapitel enden immer mit einem Cliffhanger,der es mir unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen. Die Schreibweise ist sehr flüssig und spannend. Das Thema des psychischen und physischen Missbrauchs hat mich sehr schockiert, wie sich die Situation immer mehr zugespitzt hat und die Aussenwelt so wenig realisiert hat, wie es in Jenna aussieht. Jenna wurde immer mehr gefangen gehalten und hat sich selbst verloren. Das war sehr erschreckend zu lesen. Parallel erfährt der Leser die Wahrheit über Jenna und ihre beste Freundin Fairlie. Die beiden sind sehr authentisch dargestellt und auch Ark konnte ich mir sehr gut vorstellen; Fazit: Dieser Roman hat mich sehr beeindruckt und wird mir im Gedächtnis bleiben. Ich vergebe deshalb gern 4,5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung, wenn man solche Bücher mag.

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