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Rezensionen zu
Heute fängt der Himmel an

Kristin Harmel

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Emily ist an dem Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Sie ist Single, hat gerade ihre Großmutter verloren und nun auch noch ihren Job. Da ihre Mutter schon gestorben ist, als sie noch ein Teenager war und ihr Vater sie früh verlassen hat, steht sie nun quasi alleine da. Zwar ist ihr Vater in ihre Nähe gezogen und sucht den Kontakt zu seiner verlorenen Tochter, doch Emily ist zu verletzt, um ihm zu verzeihen. Als sie eines Tages ein mysteriöses Gemälde zugesendet bekommt, wird sie mit ihrer Familiengeschichte konfrontiert und folgt den Spuren ihrer Großeltern, deren Leben sich während des zweiten Weltkriegs gekreuzt haben. Der Großteil der Geschichte wird aus Emilys Sicht erzählt. Ihr Leben, ihre Gefühle und ihr Schicksal spielen daher in dieser Geschichte eine große Rolle. Aber auch ihr Großvater hat ein paar Kapitel, in denen sein Leben über die Zeitspanne vom zweiten Weltkrieg bis in die Jetzt-Zeit begleitet wird. Da Emily in der Vergangenheit ihrer Großeltern nach Antworten sucht, sind die Kapitel ihres Großvaters eine tolle Ergänzung der Geschichte. Vor allem seine Kapitel haben mir oft eine Gänsehaut beschert, denn sein Leben war von Hass, Angst und einer Liebe, die nicht sein durfte, bestimmt. Seine Geschichte zeigt auf, wie grausam die Menschheit sein kann und wie verheerend sich das auf die Schicksale auswirken kann. Emilys Suche nach ihrer Geschichte war emotional und spannend, sodass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe. Der Schreibstil von Kristin Harmel ist bildreich und transportiert die Gefühle und die Dramatik wie kaum ein anderer Autor. Ich denke „Heute fängt der Himmel an“ ist eine dieser Geschichten, die noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben und deren Inhalte erst einmal sacken müssen. Für mich ist aber auch dieses Buch ein absolutes Highlight, das ich gerne weiterempfehle!

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Inhalt Die Journalistin Emily Emerson hat es nicht leicht, zuerst stirbt ihre Großmutter und dann kann sie ihre Kolumne auch nicht weiterschreiben. Somit steht Emily an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie nicht weiß, wie es weitergehen soll. Bis sie eines Tages ein Gemälde mit einer Frau, die ihre Großmutter Margaret darstellt, mit einer geheimnisvollen Notiz erhält. Emily ist von dieser Notiz tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender der ihr das Gemälde geschickt hat. Auf ihrer Suche nach dem Absender, erfährt sie von einer tragischen Liebesgeschichte aus der Vergangenheit, die ihr eigenes Leben betrifft und kommt hierbei einem Menschen näher, den sie aus ihrem Leben verbannt hatte. Meine Meinung Durch Zufall wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, als Erstes sprach mich das wunderschöne Buchcover an und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wurde ich neugierig auf die Geschichte. Ich hatte zuvor noch nie etwas von der Autorin gehört und gelesen. Nachdem ich nun dieses Buch von ihr gelesen habe, möchte ich auch noch die anderen Bücher die bereits erschienen sind, lesen. Schreibstil Der Schreibstil ist leicht und flüssig, einfach herzerwärmend und sehr berührend. Ich konnte das Buch, nachdem ich es begonnen hatte, kaum mehr aus der Hand legen und wollte einfach nur weiterlesen und mit Emily der Protagonistin aus der Gegenwart die Familiengeschichte erforschen und die Geheimnisse aufdecken. Die Geschichte rund um Emily und ihre Familie hat mich tief berührt! Durch diesen gefühlvollen Schreibstil war ich voll und ganz mit in der Geschichte, die mich auch zu Tränen gerührt hat, was nicht sehr oft vorkommt. Ich weine selten beim Lesen, aber diese Geschichte hat mich tief berührt! Ich bin immer noch sehr ergriffen von dieser wundervollen und tragischen Geschichte. Das Buch ist von der ersten bis zu letzten Seite spannend, obwohl ich irgendwann geahnt habe was die Wahrheit sein könnte. Geschichte und Charaktere Die Geschichte handelt von der Vergangenheit und der Gegenwart. In der Gegenwart begleitet man Emily Emerson, die ihrer Familiengeschichte auf der Spur ist. Emily hat auch eine schwere Vergangenheit, mit der sie Leben muss und Fehler, die sie sich mit der Zeit eingesteht und versucht diese wieder gut zu machen. In der Vergangenheit begleitet man Peter Dahler wie er sich im Kriegsgefangenlager verliebt sozusagen eine "verbotene Liebe" und wie er die Kriegsjahre und die Nachkriegszeit verbringt. Als Leserin habe ich mit den Protagonisten mitgehofft und mitgelitten. Mit den Charakteren konnte man gut mitfühlen und sich in sie hineinversetzten. Über manche Charaktere wie z.B. Margaret`s Schwester Louise oder Peter`s Vater habe ich mich aufgeregt. Da dachte ich oft, wie kann man nur so handeln, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Zur Geschichte möchte ich aber nicht zu viel verraten, da diese so wundervoll ist! Lest am besten selbst das Buch, kann es euch sehr ans Herz legen! Fazit Das Buch mit seiner Geschichte hat mich mehr als überrascht! Ich muss sagen, so eine herzergreifende Geschichte hätte ich nicht erwartet!!! Ein kleiner Tipp, falls ihr das Buch lesen wollt, legt eine Packung Taschentücher in Reichweite. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und muss sagen, dass es eines der besten Bücher ist, die ich dieses Jahr gelesen habe! Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses wundervolle Buch als Rezensionsexemplar!

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Inhalt: Kurz nach dem Tod ihrer Großmutter Margaret erhält Emily ein wundervolles Gemälde, welches sie sehr fasziniert. Nicht nur erkennt sie darauf Margaret sondern die dazugehörige Notiz lässt sie plötzlich daran zweifeln, dass ihr Großvater, den sie nie gesehen hat, doch nicht aus freien Stücken gegangen sein kann. Und so macht sie sich auf die Suche nach dem Maler des Gemäldes, in der Hoffnung, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Meine Meinung: Ich bewundere immer und immer wieder Autoren, die es schaffen, eine solch wundervolle Atmosphäre in ihre Geschichten zu packen. Die Warmherzigkeit, die gefühlvolle Liebe und die Unendlichkeit des Lebens mit ein paar Zeilen so grandios erzählen zu können, lässt mich oft sprachlos zurück. Emily ist eine Person, die man einfach ins Herz schließen muss und ich habe sie so gerne bis zum Ende hin begleitet. Auch wenn die Geschichte zum Teil sehr viel Traurigkeit in sich birgt, hat man dennoch das Gefühl der Geborgenheit inne. Ich finde es fantastisch, dies mit einfachen Worten ausdrücken zu können und ich habe mich in den Schreibstil der Autorin regelrecht verliebt. Obwohl man anfangs schon so einiges erfährt und obwohl es keine wirklich großen Überraschungen in "Heute fängt der Himmel an" gibt, möchte man dennoch immer weiter lesen um ja nichts zu verpassen. Und es lohnt sich allemal, denn es liegen so viele Weisheiten und wundervolle Gefühle in zwischen den Zeilen. Ich fand es wunderbar jeden einzelnen Charakter kennen zu lernen und konnte mir jeden schon fast bildlich vorstellen. Die Zeitsprünge in die Vergangenheit und das Lesen der Briefe haben mir besonders viel Freude bereitet und so hoffe ich auf die nächsten Werke von Kristin Harmel. Fazit: Eine gefühlvolle, warmherzige und wunderbare Geschichte einer jungen Frau, die sich auf den Weg begibt, nicht nur ihren Großvater zu suchen, sondern auch sich selbst. Ein Schreibstil, der überzeugt und Charaktere, die begeistern. Ich fand diesen Roman einfach herzerwärmend und wunderbar ausgearbeitet und vergebe daher auch ganze 5 Sterne !

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"Heute fängt der Himmel an" von Autorin Kristin Harmel ist zwar absolut kitschig, aber dabei auch einfach nur schön zu lesen. Ich bin nicht so der Fan von reinen Liebesgeschichten und allzu konstruierten Herz-Schmerz-Romanen. Kristin Harmel versteht es jedoch sehr gut, noch weitere Themen in die Handlung zu verstricken und so ein Gesamtbild entstehen zu lassen das mich fesselt und in die Geschichte vertiefen lässt. Wie auch schon in ihrem Roman "Solange am Himmel Sterne stehen" wird in mehreren Zeitebenen erzählt. Im vorliegenden Buch kommen dabei auch mehrere Erzähler zu Wort, zum einen Emily in der Gegenwart, zum anderen aber auch verschiedene Personen die die Zeit ab ca. 1943 zum Leben erwecken. Überraschend war für mich, dass Deutschland hier eine recht große Rolle spielt und das nicht nur als Kriegsgegner (auch wenn mal wieder typisch amerikanisch Bayern stellvertretend für ganz Deutschland steht). Interessant fand ich auch die Ausflüge in die Welt der Farben und Künstler, denn Emilys Suche nach der Vergangenheit beginnt mit einem Gemälde. Ein wenig schwierig sind hier die Figuren zu betrachten, denn es sind nicht nur liebenswerte Charaktere, sondern Menschen die anderen viel zugemutet haben, die große Altlasten mit sich herumschleppen und daher auf ihre Umwelt und den Leser nicht immer wie die sympathischsten Figuren wirken. Aber um ehrlich zu sein ist mir das lieber, als wenn ein Protagonist allzu perfekt ist und überhaupt keine Ecken und Kanten aufweist. Mir hat gefallen, wie Emily den Spuren ihrer Großeltern folgt und das man auch als Leser oft nicht mehr weiß als sie selber. Die Liebesgeschichte ist romantisch und tragisch und auch wenn man zwischendurch die eine oder andere Vermutung hat doch auch überraschend. Ein wenig zu sehr in den Kitsch driftete es mir zum Ende hin ab, als sich doch die Zufälle häuften und es schließlich zum großen Showdown kommt. Aber dennoch hat mich die Geschichte sehr bewegt und emotional absolut erreicht. Insgesamt gesehen kann ich "Heute fängt der Himmel an" an alle Leser empfehlen, die über mehrere Generationen erzählte Romane mit einem großen Anteil an Herz-Schmerz mögen und sich von einem unerwarteten Kapitel amerikanisch-deutscher Geschichte überraschen lassen wollen.

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Die freiberuflich arbeitende Journalistin Emily Emerson hat gerade ihren Hauptauftrag, die Kolumne "Beziehungsweise", die sie schon sehr lange für eine Zeitung schrieb, verloren. Es garantierte ihr tägliches Brot. Da erreicht sie ein Anruf aus der Redaktion, es sei eine Paketrolle für sie abgegeben worden, Absender eine Galerie aus Deutschland. Genau an dem Tag, wo ihr letzter Beitrag erschien. Zufall oder? Als ob Emily nicht schon genug Kummer hätte, denn vor kurzem hatte sie erst ihre Großmutter verloren. Als sie das mysteriöse Paket öffnet, kommt eine Leinwand zum Vorschein. Darauf meint sie, ihre Großmutter Margaret zu erkennen. Aber konnte das sein? Anbei war ein Zettel. "Sie war die Liebe seines Lebens", stand darauf. Doch wer war der Künstler? Sie möchte das Rätsel lösen und begibt sich auf Spurensuche. Und nimmt sogar Kontakt zu ihrem Vater auf, den sie seit Jahren von sich weist. Dieser hatte die Familie verlassen, als Emily gerade mal elf Jahre alt war. Das konnte und wollte sie ihm nicht verzeihen. Doch sie selbst hat mit achtzehn Jahren, in ihren Augen, einen großen Fehler gemacht. Ihrer Meinung nach unverzeihlich, aber nicht rückgängig zu machen. Es ist eine schwere Last, die Emily mit sich trägt. Gemeinsam macht sie sich mit dem Vater auf nach Deutschland, Auf den Spuren des Bildes kehren sie wieder nach Amerika zurück, denn von dort war das Bild nach München zur Restauration geschickt worden. Bei weiteren Recherchen stößt Emily auf eine Geschichte, die ihr vollkommen neu war. Es war ihr nicht bekannt, dass es in Amerika Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg gab. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Im Spätherbst 1944 in Belle Creek arbeitet dort Peter Dahler auf den Zuckerrohrfeldern, wie viele andere. Dort lernt er Margaret kennen sowie den kleinen dunkelhäutigen Jeremiah, über den sie so gut es ging, ihre schützende Hand hielt. Kristin Harmel greift in ihren Romanen Themen auf, die sich aus der Menge schon abheben. In diesem Buch geht es um eine längst vergangene Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Kriegsgefangenen in Amerika und einem jungen amerikanischen Mädchen. Und zwar beginnt es mit diesem Zitat: "Du selbst zu sein in einer Welt, die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft", platzte es heraus, prombt überzeugt, dass es noch dümmer war, ein fragwürdiges Zitat anzuführen. "Sie kennen Ralph Waldo Emerson?", fragte sie. (Zitat S. 74) Fällt Ihnen hier auch die Verbindung der Nachnamen auf? Ralph Waldo Emerson - Emily Emerson!? Doch das Leben hatte etwas anderes für die beiden geplant. Wenn dann noch Missgunst, Neid, Hass innerhalb einer Familie eine Rolle spielen, dann sind manche Hürden nicht zu überwinden. Ich möchte bewusst nicht näher auf den Inhalt des Romans eingehen. Diese Geschichte ist so beeindruckend, einfühlsam und spannend geschrieben, dass sie mir wirklich unter die Haut ging. Das mit eingebundene Thema Kriegsgefangene in Amerika während des Zweiten Weltkriegs war wie schon erwähnt, mir völlig fremd. Alle Charaktere sind so beschrieben, dass man das Gefühl hat, es gäbe sie wirklich. Sie alle mit ihren Schwächen und Stärken wirken so menschlich. Die Autorin Kristin Harmel hat es erneut geschafft, mich als Leser mit "Heute fängt der Himmel an" vollkommen in den Bann der Geschichte zu ziehen. Schwer zu beschreiben, was mir während des Lesens alles so durch den Kopf ging. Denn irgendwie habe ich es nicht nur gelesen, sondern auch gefühlt. Mit "Heute fängt der Himmel an" hat die Autorin erneut eine berührende, traurige, tragische aber auch romantische Geschichte mit wunderbaren Protagonisten geschrieben. Peter und Margaret, die beiden haben das gefunden, was sich jeder wünscht: die wahre Liebe.

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Die freiberuflich arbeitende Journalistin Emily Emerson hat gerade ihren Hauptauftrag, die Kolumne "Beziehungsweise", die sie schon sehr lange für eine Zeitung schrieb, verloren. Es garantierte ihr tägliches Brot. Da erreicht sie ein Anruf aus der Redaktion, es sei eine Paketrolle für sie abgegeben worden, Absender eine Galerie aus Deutschland. Genau an dem Tag, wo ihr letzter Beitrag erschien. Zufall oder? Als ob Emily nicht schon genug Kummer hätte, denn vor kurzem hatte sie erst ihre Großmutter verloren. Als sie das mysteriöse Paket öffnet, kommt eine Leinwand zum Vorschein. Darauf meint sie, ihre Großmutter Margaret zu erkennen. Aber konnte das sein? Anbei war ein Zettel. "Sie war die Liebe seines Lebens", stand darauf. Doch wer war der Künstler? Sie möchte das Rätsel lösen und begibt sich auf Spurensuche. Und nimmt sogar Kontakt zu ihrem Vater auf, den sie seit Jahren von sich weist. Dieser hatte die Familie verlassen, als Emily gerade mal elf Jahre alt war. Das konnte und wollte sie ihm nicht verzeihen. Doch sie selbst hat mit achtzehn Jahren, in ihren Augen, einen großen Fehler gemacht. Ihrer Meinung nach unverzeihlich, aber nicht rückgängig zu machen. Es ist eine schwere Last, die Emily mit sich trägt. Gemeinsam macht sie sich mit dem Vater auf nach Deutschland, Auf den Spuren des Bildes kehren sie wieder nach Amerika zurück, denn von dort war das Bild nach München zur Restauration geschickt worden. Bei weiteren Recherchen stößt Emily auf eine Geschichte, die ihr vollkommen neu war. Es war ihr nicht bekannt, dass es in Amerika Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg gab. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Im Spätherbst 1944 in Belle Creek arbeitet dort Peter Dahler auf den Zuckerrohrfeldern, wie viele andere. Dort lernt er Margaret kennen sowie den kleinen dunkelhäutigen Jeremiah, über den sie so gut es ging, ihre schützende Hand hielt. Kristin Harmel greift in ihren Romanen Themen auf, die sich aus der Menge schon abheben. In diesem Buch geht es um eine längst vergangene Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Kriegsgefangenen in Amerika und einem jungen amerikanischen Mädchen. Und zwar beginnt es mit diesem Zitat: "Du selbst zu sein in einer Welt, die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft", platzte es heraus, prombt überzeugt, dass es noch dümmer war, ein fragwürdiges Zitat anzuführen. "Sie kennen Ralph Waldo Emerson?", fragte sie. (Zitat S. 74) Fällt Ihnen hier auch die Verbindung der Nachnamen auf? Ralph Waldo Emerson - Emily Emerson!? Doch das Leben hatte etwas anderes für die beiden geplant. Wenn dann noch Missgunst, Neid, Hass innerhalb einer Familie eine Rolle spielen, dann sind manche Hürden nicht zu überwinden. Ich möchte bewusst nicht näher auf den Inhalt des Romans eingehen. Diese Geschichte ist so beeindruckend, einfühlsam und spannend geschrieben, dass sie mir wirklich unter die Haut ging. Das mit eingebundene Thema Kriegsgefangene in Amerika während des Zweiten Weltkriegs war wie schon erwähnt, mir völlig fremd. Alle Charaktere sind so beschrieben, dass man das Gefühl hat, es gäbe sie wirklich. Sie alle mit ihren Schwächen und Stärken wirken so menschlich. Die Autorin Kristin Harmel hat es erneut geschafft, mich als Leser mit "Heute fängt der Himmel an" vollkommen in den Bann der Geschichte zu ziehen. Schwer zu beschreiben, was mir während des Lesens alles so durch den Kopf ging. Denn irgendwie habe ich es nicht nur gelesen, sondern auch gefühlt. Mit "Heute fängt der Himmel an" hat die Autorin erneut eine berührende, traurige, tragische aber auch romantische Geschichte mit wunderbaren Protagonisten geschrieben. Peter und Margaret, die beiden haben das gefunden, was sich jeder wünscht: die wahre Liebe.

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Ich bin einfach sprachlos! Dieses Buch hat mich auf so eine berührende Geschichte mitgenommen, die ich immer noch verarbeiten muss! Ich bin baff! Es war eine Achterbahn der Gefühle und hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Die Hauptprotagonistin Emily hat sehr viele falsche Entscheidungen in ihrem Leben getroffen, die ihr jeden Tag schwer auf den Schultern lasten. Als sie ein Gemälde mit einer Notiz erhält, scheint alles ins rollen zu kommen und eine tragische Liebesgeschichte, dessen wahrhafte Liebe nie ein Ende gefunden hatte, wird aufgedeckt. Während Emily mehr und mehr von der Geschichte ihrer Großeltern erfährt, fängt sie einzusehen, dass auch sie etwas an ihrem Leben ändern möchte um glücklich zu werden. Emily hat mir sehr gut gefallen, auch wenn wir nicht im selben Alter sind, konnte ich mich sehr gut mit ihrer Gedankenwelt und Emotionen identifizieren. Sie macht so eine rasante Entwicklung durch, auch wenn dieser Weg keine einfache Reise war. Sie entscheidet sich dazu, Dinge zu ändern und nimmt ihr Herz in die Hand. Es war so unbeschreiblich schön zu sehen, wie sich von ihren bösen Geistern lösen konnte. Die Geschichte von Peter und Margaret hat mir den Atem verschlagen. Durch Emily erfuhren wir einen Teil aus Margarets Sicht, doch die fehlenden Lücken aus Peters Sicht zu lesen, war was ganz anderes. So viele Menschen haben in ihren Leben herumgepfuscht, dass sie nicht schafften, den Weg zueinander zu finden. Dennoch war es die wahrhaftige Liebe für die beiden und sie konnten nicht von dem anderen ablassen, auch wenn sie 70 Jahre nichts von der Existenz des anderen wussten. Dieses Buch beinhaltet so schöne Themen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Liebe, Verlust, Familie und Versöhnung. Es gab so viele wundervolle Zitate und Weisheiten, bei denen mein Herz aufging. Der Schreibstil der Autorin war belebend und emotional. Es war sehr schön geschrieben und die Charaktere wurden perfekt ins Licht gerückt. Ich könnte mir keine bessere Version dieses Buches vorstellen. Es wurde mit so viel Herz geschrieben! Auch die Handlung konnte mich nicht loslassen. Uns werden Geschehnisse aus der Gegenwart und der Vergangenheit auf einem silbernem Tablett serviert. Es hatte mich immer in den Fingern gejuckt, auf die nächste Seite zu blättern und zu erfahren, inwiefern Emily das herausfinden wird, was wir von Peter erfahren haben. Und als es letztendlich zum Finale kam, konnte ich die Tränen nicht mehr aufhalten. Dieses Buch fand so einen fabelhaften Abschluss, der durch und durch zu diesem Buch passt. Fazit: Die Geschichte von Emily und ihrer Familie ist fesselnd und bewegend zugleich. Es ist eine absolute Leseempfehlung. Ich kann es auch den jüngeren Leserinnen ans Herz legen, da die Botschaft des Buches sehr wichtig ist. Bitte tut euch den Gefallen und liest dieses Buch! 5 von 5 Sternen!

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Inhalt: Emily Emerson hat in ihrem Leben schon viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Als dann auch noch ihre geliebte Großmutter stirbt, steht Emily an einem schwierigen Punkt in ihrem Leben. Doch da erhält sie von einem anonymen Absender ein wunderschönes Gemälde das ihre Großmutter Margaret in einem roten Kleid vor einem traumhaften violetten Sonnenuntergang zeigt. Nur wenige Zeilen hat der Absender hinterlassen. Mit dieser kleinen Spur begibt sich Emily auf eine bewegende Reise in die Vergangenheit, die tief mit ihrem eigenen Leben verwurzelt ist. Eigene Meinung: Ich bin der Autorin und ihrem Schreibstil total verfallen. Man konnte sich während dem Lesen fallen lassen und die Geschichte war bis zum Schluss spannend und nicht vorhersehbar, was bei Liebesromanen selten der Fall ist. Durch den emotionalen Schreibstil bangt man auf jeder Seite mit den Protagonisten mit und man fliegt nur so durch die Geschichte bis man leider viel zu schnell am Ende angekommen ist. Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In der Vergangenheit wird die Geschichte aus der Sicht des Kriegsgefangenen Peter Dahler erzählt. Man erhält einen interessanten und bewegenden Einblick in das Leben während des Krieges. Es wurde einem sehr deutlich gezeigt, wie die schrecklichen Entscheidungen eines grausamen Menschen, das Leben, die Meinungen und Vorurteile der ganzen Welt beeinflusst haben. Ich fand es sehr spannend die Geschichte dieses grausamen Krieges durch Peter Dahler erzählt zu bekommen. Im Gegensatz zu Geschichtsbüchern, konnte man das Leid und die Gefühle der Menschen besser verstehen und miterleben. Die Gegenwart wird aus der Sicht der Protagonistin Emily erzählt. Sie kämpft noch immer mit ihrem Gewissen, nachdem sie vor Jahren eine lebensveränderte Entscheidung getroffen hat. Sie ist eine starke Frau, die schon in jungen Jahren schwere Verluste ertragen musste und die bis heute Bindungs- und Vertrauensängste mit sich herumschleppt. Trotz ihrer Vergangenheit ist sie eine mutige Frau, die ihrem Leben und ihren Liebsten noch eine Chance gibt und bereit ist zu verzeihen. Durch die Reise in die Vergangenheit ihrer Familie hat sie gelernt, dass jede Entscheidung in ihrem Leben, sie zu der Person gemacht haben, die sie jetzt ist. Sie merkt, dass das Leben oft viel zu kurz ist und sie beginnt langsam all die Entscheidungen und die Vergangenheit zu verarbeiten. Eine wunderbare Frau, deren Familientragödie mich sehr bewegt hat. Jede einzelne Person der Geschichte hat eine überaus charakterstarke Persönlichkeit, die gerade durch die schlechten Entscheidungen in ihren Leben sehr realistisch und menschlich dargestellt werden. Das Buch konnte mich mit romantischen und schönen als auch mit bewegenden und traurigen Momenten überzeugen. Fazit: Eine bewegende und dramatische Familiengeschichte über Verluste, schlimme Geheimnisse und den Mut zu verzeihen und neu zu beginnen. Ein Buch mit vielen Gänsehautmomenten, bei denen einem bewusst wird wie kurz das Leben ist und das man sich nicht von schlechten Entscheidungen leiten lassen soll. Denn genau diese Entscheidungen machen einen zu dem Menschen der man jetzt ist. Definitiv eines meiner Jahreshighlights und somit eine totale Buchempfehlung von mir.

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