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Rezensionen zu
Mein Herz und deine Krone

Heather Cocks, Jessica Morgan

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann... MEINUNG: Ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, denn ich liebe royale Geschichten und auf Facebook habe ich die Gala-Seite abonniert. Nachdem mir die Royal-Serie von Geneva Lee so überhaupt nicht gefallen hatte, habe ich mir von diesem Buch viel erhofft. Meine Hoffnungen wurden zum Teil erfüllt. Das Cover ist zwar rosa, aber trotzdem sehr edel gehalten, so dass es mir gleich ins Auge gesprungen ist. Auch wenn ich denke, dass rosa vielleicht nicht die richtige Farbe für eine royale Geschichte ist, aber silber- und goldfarbene Cover gibt es ja auch schon zu Hauf in diesem Genre. Die ganze Idee der Geschichte ist nicht neu, aber das sehe ich nicht als besonders problematisch ein, denn man sollte schon wissen worauf man sich hier einlässt. Der Prolog hat es geschafft, dass ich auf jeden Fall richtig Lust hatte, aber leider verflüchtige sich dieser positive Eindruck schnell. Ich hatte dann doch Mühe in die Geschichte reinzukommen. Es paar Seiten weniger hätten dem Roman auch nicht geschadet, denn vieles wiederholt sich einfach auch und schafft damit unnötige Längen. Bex mochte ich anfangs sehr gerne, besonders auf Grund ihrer lockeren, unkomplizierten Art. Im Verlauf der Geschichte wurde sie mir allerdings etwas unsympathischer und ich konnte nicht alles nachvollziehen, was sie so gemacht hat. Nicholas mochte ich sehr gerne, da er sich trotz seiner Berühmtheit doch versucht hat zurückzunehmen. Dennoch fand ich, dass er sein Studium nicht wirklich ernst genommen hat. Leider konnte ich mit den Nebencharakteren, der Clique von Bex und Nicholas, überhaupt nicht anfreunden. Das war mir zu oberflächlich. Es geht fast nur um Party und Alkohol. Mir fehlte auch die Entwicklung der Charaktere. Das Buch umfasst immerhin einen Zeitraum von acht Jahren und da würde ich schon erwarten, dass man sich weiterentwickelt. FAZIT: Das Buch hat einen hohen Unterhaltungswert und teils liebenswürdige Hauptcharaktere, aber ein paar hundert Seiten weniger hätten dem Roman und vor allem der Spannung gut getan. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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INHALT: Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann... MEINUNG: Ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, denn ich liebe royale Geschichten und auf Facebook habe ich die Gala-Seite abonniert. Nachdem mir die Royal-Serie von Geneva Lee so überhaupt nicht gefallen hatte, habe ich mir von diesem Buch viel erhofft. Meine Hoffnungen wurden zum Teil erfüllt. Das Cover ist zwar rosa, aber trotzdem sehr edel gehalten, so dass es mir gleich ins Auge gesprungen ist. Auch wenn ich denke, dass rosa vielleicht nicht die richtige Farbe für eine royale Geschichte ist, aber silber- und goldfarbene Cover gibt es ja auch schon zu Hauf in diesem Genre. Die ganze Idee der Geschichte ist nicht neu, aber das sehe ich nicht als besonders problematisch ein, denn man sollte schon wissen worauf man sich hier einlässt. Der Prolog hat es geschafft, dass ich auf jeden Fall richtig Lust hatte, aber leider verflüchtige sich dieser positive Eindruck schnell. Ich hatte dann doch Mühe in die Geschichte reinzukommen. Es paar Seiten weniger hätten dem Roman auch nicht geschadet, denn vieles wiederholt sich einfach auch und schafft damit unnötige Längen. Bex mochte ich anfangs sehr gerne, besonders auf Grund ihrer lockeren, unkomplizierten Art. Im Verlauf der Geschichte wurde sie mir allerdings etwas unsympathischer und ich konnte nicht alles nachvollziehen, was sie so gemacht hat. Nicholas mochte ich sehr gerne, da er sich trotz seiner Berühmtheit doch versucht hat zurückzunehmen. Dennoch fand ich, dass er sein Studium nicht wirklich ernst genommen hat. Leider konnte ich mit den Nebencharakteren, der Clique von Bex und Nicholas, überhaupt nicht anfreunden. Das war mir zu oberflächlich. Es geht fast nur um Party und Alkohol. Mir fehlte auch die Entwicklung der Charaktere. Das Buch umfasst immerhin einen Zeitraum von acht Jahren und da würde ich schon erwarten, dass man sich weiterentwickelt. FAZIT: Das Buch hat einen hohen Unterhaltungswert und teils liebenswürdige Hauptcharaktere, aber ein paar hundert Seiten weniger hätten dem Roman und vor allem der Spannung gut getan. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Titel: Mein Herz und deine Krone Autorin: Heather Cocks & Jessica Morgan Genre: Liebesroman Verlag: Blanvalet Format: eBook, Taschenbuch Seiten: 576 Preis: eBook 8,99€, Buch 9,99€ ISBN: 978-3-7341-0295-0 Über die Autorin: Heather Cocks und Jessica Morgan sind die Schöpferinnen des erfolgreichen Celebrity-Blogs »Go Fug Yourself« und schreiben für Magazine wie Glamour, Grazia, Rolling Stone, Cosmopolitan und Vanity Fair. Obwohl Jessica in Kalifornien aufwuchs und Heather in England, waren sie beide als Kinder gleichermaßen fasziniert von den Hochzeiten und Skandalen der europäischen Königshäuser. Besonders die englische Royal Family inspirierte die beiden zu »Mein Herz und deine Krone«. Inhalt: Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann... Rezension: An dieser Stelle erstmal "Vielen Dank" an Blanvalet für das Rezensionsexemplar. Das Buch war ganz okay, aber nichts wirklich besonderes. Es gab einige Stellen, die viel zu lang waren für meinen Geschmack was das Buch an einigen Stellen ein wenig langweilig gemacht hat. Dafür waren die Stellen, die wirklich spannend waren eher kurz. Auch das Ende hat mir nicht wirklich gefallen. Es war eigentlich ganz schön, aber für mich kein wirkliches Ende. Es war ein SEHR offenes Ende, was mir nicht wirklich gefallen hat. Die meisten Personen waren mir auch irgendwie unsympathisch - und wenn sie mir mal sympathisch waren dauerte es nicht lange und man hasste sie... Das fand ich wirklich schade, da mir die Idee eigentlich wirklich gut gefallen hat. Der Schreibstil der Autorinnen war anders aber hat mir wirklich gut gefallen. Insgesamt gebe ich dem Buch ⭐️⭐️⭐️/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️, da mir das Buch leider nicht ganz so gefallen hat, wie erhofft.

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INHALT: Plötzlich Prinzessin - oder doch nicht? Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann ... QUELLE : BLANVALET Meine Meinung : In " Mein Herz und deine Krone" geht es um Rebecca, die eigentlich eine normale Studentin ist. Doch als sie in das gleiche Wohnheim wie Prinz Nicolas kommt der zukünftige König, wird alles anders. Kann ihre Beziehung bestehen, wenn es so viele Unterschiede gibt?? Rebecca will in Oxford studieren und zum ersten Mal ist sie ohne ihre Schwester. Dort lernt sie Nicolas kennen und beide werden Freunde, doch bald wird mehr daraus. Kann sie in seiner Welt bestehen ?? Nicolas ist der künftige König von England und geht auf dieselbe Uni wie Rebecca. Beide lernen sich kennen durch seine Clique und werden Freunde. Doch da ist viel mehr ... Der Schreibstil war etwas anders, als ich es erwartet habe und ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden. Meist wird durch Rebecca erzählt. So kann der Leser sie noch intensiver kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle während der Handlung erfahren. Die Nebenfiguren wie die Freunde aus dem College aber auch Rebeccas Schwester haben das Buch noch intensiver gemacht und ich habe es genossen mit ihnen durch die Handlung zu reisen. Die Spannung und Handlung hat sich nicht ganz so gut ausgebreitet im Buch und ich fand es an manchen Stellen eher vor sich hinziehend. Die Handlung wird durch den Wechsel von Vergangenheit und Zukunft von der ersten Begegnung zwischen Nicolas und Rebecca erzählt. Beide sind zunächst Freunde und werden durch ihre Clique aneinander nahegebracht. Als auf einmal mehr wird, ist es für beide nicht so leicht, weil Nicolas als zukünftiger König im Mittelpunkt steht und so alles was er macht kommentiert wird. Mit Rebecca ist es zum ersten Mal anders und beide wollen zunächst eine heimliche Beziehung haben. Durch die Teile sind die das Buch geteilt ist, kann man erkennen inwieweit die Handlung voranschreitet. Die Beziehung, der beiden ist nicht einfach und wird auf eine Probe gestellt. Wird es noch ein Happy End geben? Dies war mein erstes Werk von der Autorin und ich war leider etwas negativ überrascht, was diese mit der Geschichte gemacht hat. Der Klapptext hat mich überhaupt erst neugierig gemacht und ich wollte es unbedingt lesen. Doch schon beim Lesen habe ich gemerkt, das alles sehr schleppend voran geht und man mit jeder weiteren Seite hofft, das mal etwas mehr passiert. Das Cover verrät noch nicht viel von der Handlung und man darf sich überraschen lassen. Das Ende war interessant gestaltet, doch es hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Fazit : Mit Mein Herz und deine Krone schafft die Autorin eine besondere Liebesgeschichte, die leider einige Schwachen hat und ich mir etwas mehr vorgestellt hatte.

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Mein Herz und deine Krone ist ein Buch der englischen Autorin Heather Cocks und der kalifornische Autorin Jessica Morgan. Beide sind bekannt für die Klatschpresse der royalen Fraktion und auch dieses Thema ist vorherherrschend in diesem Buch. Bex zieht nach Oxford um zu studieren und lernt dort den Prinz of Wales Nick kennen lieben. Doch wie soll es anders sein: ihre Liebe steht unter keinenm guten Stern und vorallem die Klatschpresse setzt beiden ziemlich zu. Hinzukommt, dass Bexs Zwillingsschwester Lacey gerne Aufmerksamkeit bekommt und gerne in der Öffentlichkeit steht, sowie Nicks Bruder Freddie.... Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr lustig, aber leider viel zu vorhersehbar. Sie schreiben zwar fließend und alles ist einfach gehalten, aber es ist eher in einem jugendlichen Stil verfasst. Im Allgemeinen wird die Geschichte in Ich-Form aus der Perspektive von Bexs erzählt. Das Buch ist eine retrospektive Erzählungen und schildert das ewige Auf und Ab der Beziehung von Bex und Nick. Weiters ist der Erzählstil meiner Meinung nach mit sehr wenigen Emotionen versetzt und die Geschichte reißt einen nicht richtig mit. Es liest sich eher wie mehrere Artikel aus einem Magazin und ist vor allem auf Vorurteilen und Negativpresse aufgebaut. Hier fehlt meiner Meinung der Fokus auf das Positive, nämlich die unerschüttliche Liebe zweier Menschen. Vor allem der Beginn ist ist in meinen Augen nicht besonderns gut, da sehr viel vorweggenommen wird und man eigentlich schon im Prolog weiß, wie die Geschichte ungefähr ausgeht. Dies ist aus meiner Sicht zu vorhersehbar, welches vor allem die Spannung gleich zu Beginn nimmt. Darüber hinaus ist das Buch chronologisch in Teile aufgebaut, jedoch fehlt fast jeglicher Spannungsbogen. Nur im Mittelteil wird es etwas spannender und der Schluss wird noch einmal groß aufgezogen. Alles andere ist meiner Meinung nach eher weitläufig und zieht sich. Es gibt oft große Umschweifungen bei banalen Themen und die Geschichte ist in meinen Augen eine etwas überzogene royales "Cover" von William und Harry, vielleicht noch etwas extremer und überspitzt. Fazit: Mein Herz und deine Krone ist eine nette Geschichte für Zwischendurch mit viel royalem Input sowie den Up and Downs dieses Lebensstils. Ich kann das Buch allen jenen Leuten empfehlen, die auf klischeebehaftet und presselastige Bücher stehen, die sich um eine große "verbotene" Liebe drehen. Mein Herz und deine Krone erhält von mir 3 von 5 Sternen. (Ein Dank an den blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar.)

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Die Anlehnung an das aktuelle britische Königshaus ist, nicht nur unterschwellig, vorhanden. Sei es Queen Mum, Queen Eleanor, die auf hochgezüchtete Rennpferde steht, Prinz Richard, der nie zum Zuge kommt, König zu werden und eigentlich eine andere Frau liebt, als die, mit der er verheiratet ist. Nicholas von Wales, der charmante, gebildete Prinz, der sich in jeder Situation zu benehmen weiß und seine zukünftige Frau auf dem College kennenlernt sowie sein Bruder Fred, der Party-Prinz, der jeden Tag eine andere Frau vernascht und nichts dagegen hat, auch mal mit seinen Eskapaden in der Zeitung zu erscheinen. Na, klingelt es? Viel Arbeit damit, ihre Figuren zu gestalten, mussten sich die beiden Autorinnen somit nicht machen. Man hat natürlich sofort bestimmte Personen vor Augen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die 700 Seiten fliegen recht schnell am Leser vorbei. Es ist nicht so, dass man das Buch aus der Hand legen möchte. Allerdings haben mich der viele Alkohol und das viele Gerede über Sex genervt. Sind junge, aus der Oberschicht stammende, Collegestudenten wirklich so? Würden sie Bex wirklich so schnell in ihren Kreis aufnehmen, wo sich doch alles um Geheimhaltung dreht? So ganz glauben konnte ich es nicht, es ging mir einfach zu schnell.Die Charaktere bleiben in ihrem Verhalten leider sehr oberflächlich, fast kindisch. Immer wieder musste ich mir beim lesen vor Augen halten, dass die Protagonisten inzwischen Mitte 20 sind und nicht 17. Richtig fesseln konnte mich die Geschichte, als es mit dem Auftauchen von Lacey wirklich Fahrt aufnahm. Sie tut alles, um im Mittelpunkt zu stehen. Die Dynamik zwischen Bex und Lacey ist großartig. Es war spannend zu sehen, wie sich die Beziehung der Zwillingsschwestern zueinander im Laufe der Geschichte veränderte. Da war definitiv Dynamit drin. Auch Bex, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, macht leider keine großen Entwicklungssprünge durch. Als sie nach Oxford kommt ist sie eine hoffnungsvolle junge Kunststudentin, die sich gut auskennt und eine kreative Ader hat. Die Auslandsstudienzeit in Oxford wäre ihre Gelegenheit, sich aus dem Schatten ihrer Schwester zu befreien. Leider macht sie nichts daraus. Sie beendet das College zwar, aber darüber erfahren wir rein gar nichts. Macht sie einen guten Abschluß? Ist die Arbeit im Museum wirklich alles, was sie sich je erträumt hat? Oder wirft sie das alles weg für einen Mann, an den sie sich unbedingt binden will? Ich kann es euch nicht sagen, denn Bex verrät es dem Leser nicht. Kaum taucht Lacey in London auf, tritt Bex in ihren Schatten zurück, lässt sich von Lacey wieder dominieren. Als sie es endlich doch schafft, sich gegen ihre Schwester zu stellen, tut sie es dann auch gleich so vehement, dass man manches Mal denkt: Na, ein bisschen zurückhaltender, das hätte es jetzt aber auch getan. Bex entwickelt sich zeitweise leider zu einer sehr egoistischen Protagonistin. Mit Nick konnte ich mich nicht vollständig anfreunden. Sein Studium scheint er nicht allzu ernst zu nehmen. Zumindest erfährt man wenig darüber, wie es für ihn läuft. Die meiste Zeit ist er auf Partys oder zurück im Schloß, um sich vor der Welt zu verkriechen. Vor allem zum Ende hin erschien er mir sehr distanziert, wenig liebevoll im Umgang mit Bex. Natürlich haben die Autorinnen dem Leser bis dahin nahegebracht, was sein Problem ist. Trotzdem hätte ich von einem fast 30jährigen Mann, der demnächst seine große Liebe, entgegen aller Widerstände heiraten will, etwas mehr Feingefühl erwartet. Er weiß, was auf Bex am Hof zukommt und lässt sie dennoch allein zurück? Wirft sie quasi den Wölfen zum Fraß vor? Sorry, ich hätte an Bex Stelle die Beine in die Hand genommen. Von den Nebenfiguren haben mir nur Cilla und Gaz richtig gut gefallen. Obwohl ich gestehen muss, dass auch Bea definitiv was hat. Sie ist für mich die Figur, die die größte Entwicklung durchmacht, die sich selbst zwar treu bleibt, aber auch weiß, wann sie zu wem treu stehen muss. Sie weiß, wer Freund und wer Feind ist. Ich hätte ihr ihre eigene Liebesgeschichte, die sie offen leben kann gewünscht. Mit Bea ist den Autorinnen wirklich eine Figur aus der Feder geschlüpft, die es ansatzweise geschafft hat, ihr Potential zu entfalten. Leider spürt man bei keiner der Figuren, außer vielleicht bei Fred, eine wirkliche Entwicklung und das fand ich wirklich schade. Bei einer Geschichte, die über 8 Jahre hinzieht, bei der die Protagonisten von jungen Erwachsenen zu Erwachsenen heranreifen, da sollte doch deutlich mehr drin sein. Als sich Nick und Bex begegnen sind sie Anfang 20, besuchen gerade das College. Zum Ende des Buches sind sie, wie gesagt, fast 30 Jahre alt und sollten eigentlich gefestigt im Leben stehen. Gefühlt bestehen die 8 Jahre dazwischen aber nur aus Alkohol, Partys, Trennungen, ein bisschen Arbeit und Versteckspielen mit der Presse. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch an einer Stelle echte Liebe spüren konnte. Als Nick Bex den ersten Verlobungsring an den Finger steckt (nicht den diamantschweren Klunker, sondern einen Plastikring), das war eine sehr romantische Geste, die mir direkt ein paar Tränchen in die Augen getrieben hat.Ich finde allerdings, dass eine einzige Stelle in einem Roman von 700 Seiten, in der es eigentlich um die große Liebe zwischen zwei jungen Menschen gehen sollte, ein bisschen dürftig ist. Ich habe spüren können, was Nick an Bex gefällt. Sie nimmt ihn, als einziger Mensch, neben seinem Bruder, einfach so wie er ist. Künftiger König hin oder her. Aber, was fasziniert Bex an Nick? Mir hat es sich nicht erschlossen. Ich könnte noch viel mehr sagen, muss allerdings wirklich aufpassen, in meiner Rezension nicht zu spoilern und es ist jetzt schon so viel geworden, von daher denke ich, dass ich es hier dabei belasse. Ich hoffe, dass ich euch einigermaßen nachvollziehbar machen konnte, wie meine Bewertung ausfällt. Ich vergebe 3 Sterne für ein Buch das wirklich gut und leicht lesbar ist, aber von der Story her doch recht langgezogen. Den Figuren fehlt die notwendige Entwicklung, die bei dem langen Zeitraum (8 Jahre), über die das Buch spielt, definitiv hätte da sein müssen.

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Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn es ziemlich schlicht ist. Dennoch sagt die Krone + Titel schon in etwa, um was es geht. Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich doch recht hohe Vorstellungen. Ich liebe einfach Geschichten mit Prinzen/Prinzessinnen und der Klappentext klang soooo gut. Leider hat es mich dann doch etwas enttäuscht. Mit den Charakteren wurde ich nicht so recht warm. Rebecca (Bex) war mir im Großen und Ganzen recht sympathisch, aber so richtig mit ihr anfreunden konnte ich mich nicht. Manchmal habe ich ihre Handlungen auch nicht wirklich verstanden. Genauso auch mit den anderen Charakteren. Irgendwie waren sie einfach alle so oberflächlich. Grundsätzlich habe ich gegen keinen etwas, aber dennoch stehe ich Ihnen ehr neutral gegenüber und konnte keinen wirklich ins Herz schließen. Vor allem habe ich auch das Gefühl, dass alle total durchtrieben und hinterhältig sind. Am Anfang sind sie keine Freundinnen, dann werden sie doch welche und dann zieht aber eine wieder etwas Mieses hinter dem Rücken ab. Mich konnten also weder die Protagonistin, noch die Nebencharaktere überzeugen. Dazu kamen dann noch die vielen wechselnden Partner. Nicht nur bei einem oder 2 Charakteren – nein, bei irgendwie fast allen o.O Das hat sie mir leider auch zu Anfang direkt etwas unsympathisch gemacht. Der Schreibstil hat mir mittelmäßig gefallen. Es kamen keine großen Emotionen auf, ich konnte einfach nicht mitfühlen, mitleiden und mithoffen. Insgesamt hat es mich leider Emotional ehr weniger mitgenommen. Ebenso hätte man an manchen Stellen auch kürzen können. Da war es manchmal etwas zäh. Dennoch hat mich die Geschichte selbst interessiert und mich neugierig gemacht, was denn weiterhin noch passiert. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet und bin daher etwas enttäuscht. Dennoch ist es kein Flop, denn die Geschichte selbst hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Ich vergebe dem Buch 3 Büchereulen.

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Rebecca Porter ist Amerikanerin, doch nun lebt sie für eine Weile in England und geht dort zur Uni. Besonders schwer fällt Rebeccas Zwillingsschwester Lacey der Abschied, doch insgeheim ist Rebecca froh, nun auch mal auf eigenen Füßen stehen zu können. An der Uni in Oxford, studieren Sprösslinge der britischen High Society und sogar der Prinz of Wales, Nicholas, höchstpersönlich. Dieser zeigt so gar keine königlichen Allüren- im Gegenteil! So freunden sich Rebecca und Nicholas schnell miteinander an, verbringen viele Abende gemeinsam vor dem Fernseher und genießen es, schlechte Serien zu schauen. In Sachen Liebe sieht es dagegen eher mau aus; zwar hat Rebecca eine lose Affäre mit einem von Nicks engsten Freunden, doch der Mann, der sie wirklich interessieren würde, kommt nicht in Frage. Schließlich ist Rebecca als bürgerliche Amerikanerin wohl kaum die geeignete Wahl für einen Prinzen, oder? Und dennoch stellt Nick ihr sogar seinen Bruder Freddie vor, der sich als überschäumender und witziger Freund entpuppt und sogar das Herz von Rebeccas Schwester Lacey schneller schlagen lässt. Während Freddie darauf drängt, dass Nick die geheime Beziehung zu Rebecca öffentlich machen soll, zögert Nick. Zu groß ist die Furcht vor schlechter Presse, denn bereits seine Mutter bekam einst schlechte Schlagzeilen, die ihren Seelenleben alles andere als gut taten. Und plötzlich ist ihre Beziehung in Gefahr… Zugegeben, mich hat zunächst der Romantitel zum Lesen dieses Buches verlockt, denn ich erhoffte mir eine ähnliche, süße und romantische Story, wie einst in der Hollywoodromanze „Ein Herz und eine Krone“, mit Audrey Hepburn und Gregory Peck. Übrigens, ein sehr empfehlenswerter Film für alle Fans von royalen Storys. Es scheint mir, als habe das Autorenduo Heather Cocks und Jessica Morgan, den wahren Prinz of Wales nebst jetziger Frau, als Vorlage zu diesem Roman genommen, was durch das Nachwort besonders klar wird, doch finde ich es immer etwas bedenklich, Personen aus dem wahren Leben und ihre Beziehungen untereinander zum Thema zu machen, weil man ihnen kaum gerecht werden kann- es sei denn, man würde sie persönlich kennen. Trotz des etwas veränderten Stammbaumes, vor Beginn dieses Romans gedruckt, und ausgetauschten Namen, hat man stets die echten Royals vor Augen beim Lesen, die einem als Leser fast schon leid tun können, denn das Bild dass das Autorenduo von der hochadligen Familie zeichnet, ist zum Teil alles andere als schmeichelhaft. Lediglich die Queen kommt relativ gut weg, allerdings gilt das weniger für Nicholas und Freddies Eltern. Während die Mutter dement und zurückgezogen von der Gesellschaft vor sich hinvegetiert, versucht der Vater mit allen Mitteln die Presse zu manipulieren und ist als ein sehr lieblos wirkendes Elternteil beschrieben. Und auch die Prinzen Freddie und Nick sind keiner Kinder der Traurigkeit. Freddie schläft sich durch die High Society und lässt kein Fettnäpfchen aus, um in der Presse ungünstig wegzukommen, wohingegen Nick fürchterlich unentschlossen und zum Teil memmenhaft wirkt in seinem Verhalten. Zugegeben, bei einem solchen Vater mag das nachzuvollziehen sein, doch ist er als ein so großer Zauderer beschrieben, dass ich es schwer fand, ihn überhaupt zu mögen. Auch bei Rebecca und ihrer unmöglichen und peinlichen Schwester Lacey erging es mir nicht anders. Alkoholexzesse werden gefeiert, die fast vermuten lassen, dass die beiden Schwestern eine Karriere als Alkoholiker ins Visier genommen haben und dazu springen die beiden munter durch die verschiedenen Betten williger Jungs, ohne sich einen Kopf darüber zu machen. Okay, ich weiß mittlerweile, dass in vielen britischen Romanen herzlich gern und oft gezecht wird, doch muss ich das ja trotzdem nicht mögen oder tolerieren. Ich finde es schade, dass die Autoren ihrer Vorbildfunktion an jüngere Leser nicht so wirklich gerecht werden. Die Liebesgeschichte zwischen Rebecca und Nick erstreckt sich über einen Zeitraum von fast sieben Jahren und man wird als Leser Zeuge einer schwierigen Beziehung, die vor allem von der Presse hungrig beäugt wird. Gut fand ich beschrieben, wie schonunglos, ungerecht und hart die Presse mit dem Paar umgeht. Man kann sich in diesen Momenten gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Verzweiflung, Ohnmacht und Wut nachvollziehen. Und auch den humorigen Unterton, den das Autorenduo anschlug, gefiel mir sehr. Besonders mochte ich die beschriebene Kennenlernphase von Rebecca und Nick, die mir einiger Schmunzler enlockt hat. Da die Dialoge zwischen Haupt und Nebenfiguren so lebhaft und witzig blieben, war für Unterhaltung definitiv gesorgt, doch leider trat die Handlung viel zu oft auf der Stelle und es geschah nichts, außer, dass sich das Paar zofft oder mit Freunden feiert. Daher habe ich mich trotz gewisser unterhaltsamer Momente, dennoch durch diese Story quälen müssen. Lediglich der humorige Unterton hat dafür gesorgt, dass ich dem Roman dennoch 3 von 5 Punkten verliehen habe, denn mit ihren 700 Seiten ist die Story viel zu lang und stellenweise sehr zäh geraten. Zudem konnte ich mit dem Heldenpaar einfach nicht warm werden. Kurz gefasst: Humorige, aber leider auch sehr zähe, viel zu lang geratene royale Love Story, die gut und gerne 300 Seiten kürzer hätte erzählt werden können.

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