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Rezensionen zu
Das Spiel - Tod

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (3)

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Lest unbedingt die ersten zwei Teile, bevor ihr euch auf den Abschluss der Trilogie stürzt, denn das Buch kann man meiner Meinung nach nicht alleine lesen. Klar hat es dann auch spannende Momente, aber die Zusammenhänge werden nicht so klar. Ich habe mich natürlich gefragt, wie es jetzt weitergeht, denn schließlich waren ja am Ende von Teil 2 alle Fannelli-Familienmitglieder tot - oder? Keine Sorge, waren sie nicht :) Aber wer jetzt im Mittelpunkt steht, verrate ich natürlich nicht. Nur so viel: Eigentlich dreht sich der letzte Teil nur am Rande um die Familie Lambert. Die Rachepläne gelten viel mehr Domino Taylor, den wir im zweiten Buch als Leibwächter der Familie kennengelernt haben. Das fand ich auch der einen Seite sehr gut, da es neuen Schwung in die Geschichte hineingebracht hat, allerdings war mir der Zusammenhang zu den Vorgängern dann teilweise etwas dünn. Überhaupt hat man am Anfang nicht das Gefühl, dass es sich um einen Teil einer Trilogie handelt. Natürlich müssen neue Personen erst eingeführt werden, aber zumindest die erste Hälfte des Buches könnte auch ein eigenständiger Thriller sein. Brutal geht es auch hier wieder zu, allerdings nicht ganz so blutig und mit Leichen bestückt wie im ersten Band. Das fand ich ganz nett, auch wenn einige Leser genau das enttäuschen wird. Fans der Filme "Saw" werden es allerdings lieben :D Der Schreibstil war wieder sehr nett zu lesen, die Spannung wurde gut aufgebaut und über den Großteil des Buches auch gehalten. Der Höhepunkt am Ende war dann aber doch etwas kürzer und unspektakulärer als erwartet. Insgesamt wurde ich aber sehr gut unterhalten, deswegen gibt es von mir 4 Sterne und den Autor werde ich mir auf jeden Fall merken!

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"Das Spiel - Tod" ist der letzte Teil der Trilogie von Jeff Menapace um Familie Lambert und deren mörderische Gegenspieler. Natürlich musste ich wissen, wie es ausgeht, obwohl ich mich nach dem zweiten Teil bereits fragte, wer denn nun die eine Hauptrolle spielen würde. Dieses Rätsel löste sich sehr schnell und war im Nachhinein durchaus logisch. Dennoch kann ich nicht sagen, dass mir der dritte Band ebenso gut gefallen hat wie die Vorgänger. Unser Antagonist ist ein astreiner Soziopath, aber die psychopathischen Züge, die "Das Spiel" in den ersten beiden Büchern so interessant gestaltet haben, fehlen leider komplett. Das Ziel dieses Buches sind auch eigentlich nicht die Lamberts - diesbezüglich ist der Klappentext durchaus missverständlich, die Kinder spielen praktisch gar keine Rolle und die Mutter nur am Schluß eine. Leser der ersten beiden Bände wissen darüber hinaus, dass der Vater den zweiten Band nicht überlebt hat, was der Klappentext auch anders darstellt. Im Fokus des Soziopathen steht in diesem Fall Dom, der im letzten Buch alles gegeben hat, die Familie zu beschützen. Der Lesefluss ist gut, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel und die Handlung durchaus spannend und interessant in weiten Teilen. Dennoch bleibt ein schales Gefühl der Nichtbefriedigung zurück, ist man erst einmal am Ende angelangt. Das Geschehen an sich war für meinen Geschmack zu sehr auf optische Außenwirkung ausgelegt, dabei ist bei einem Buch gerade das am wichtigsten, was sich im Kopf des Lesers abspielt, ohne detailliert vorgezeichnet worden zu sein. "Das Spiel - Tod" eignet sich deshalb meines Erachtens nach auch eher zum Drehbuch als als Vorlage fürs Kopfkino.

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Auch das Cover des 3. Teils schaut mit der Gabel und dem Blut recht kryptisch aus. Wie der 2. Teil der Trilogie, geht auch dieser 3. und letzte Teil nahtlos im Geschehen über. Die Schreibeweise ist wieder total flüssig, und man fällt auch gleich wieder ins Buch rein. Wie schon gewohnt besteht dieses Buch auch wieder aus kurzen Kapiteln, die die Spannung immer mehr steigern. Das Finale ist perfekt und passt super ins Geschehen, ja man kann es sogar nachvollziehen! Ich muß sagen, diese Trilogie hat mir im heurigen Jahr fast am besten gefallen. Wirklich gute Bücher. Ich bin mir sicher, ich werde noch weitere Bücher von Jeff Menapace lesen. Ich kann ihn nur weiterempfehlen.

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