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Rezensionen zu
Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt

E L James

Fifty Shades of Grey aus Christians Sicht erzählt (1)

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Die Geschichte Ich habe mich so sehr auf diese Geschichte gefreut, da ich wirklich ein großer Fan von Shades of Grey bin und ich die Geschichte rund um Anna und Christian schon sehr vermisst habe. Außerdem war ich natürlich sehr gespannt auf Christians Sicht der Dinge, da er ja doch eine sehr verschlossene Person ist, die man erst im Laufe der Bücher langsam durchschaut und selbst da hat er mich manchmal noch vollkommen überrascht bzw. mit seinen Handlungen schon fast geschockt. Ich hatte anfangs leider Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, aber ich glaube das lag einfach daran, dass ich gar nicht darauf vorbereitet war, dass Christian nicht von Anfang an in Ana verliebt ist, sondern nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Doch als ich mich dann damit abgefunden hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn man möchte einfach erfahren, wie bzw. wann sich Ana in Christians Gedanken schleicht und ab wann er nur noch an ihr Wohl denken und wie sich diese Kämpfe in seinem Kopf austragen, da Ana sein ganzes Leben durcheinander bringt, was er eigentlich gar nicht möchte. Es ist so spannend zu sehen, wie er sich durch Ana verändert, was er natürlich wahrhaben will, denn das würde bedeuten, dass er von dem für ihn sicheren Weg abweicht und die Kontrolle langsam aber sicher verliert. E L James hat es geschafft den Leser aufs Neue mit einer altbekannten Geschichte zu fesseln und das ist ihr wirklich meisterhaft gelungen. Endlich werden die vielen Fragen, die uns nach den Shades of Grey Büchern gekommen sind, beantwortet und endlich versteht man als Leser Christians Verhalten ein gutes Stück mehr. Die Charaktere Natürlich kennt man jeden Charakter bereits aus den Shades of Grey Büchern, aber es ist sehr interessant sie durch Christian noch einmal auf eine ganz eigene Art und Weise kennenzulernen und auch zu sehen, wie Christian wirklich zu dem einen oder anderen steht. Nun aber zur wichtigsten Person dieses Romans. Christian Grey. Gründer von Grey Enterprises. Millionär. Kontrollfreak. Gebranntes Kind. Dom. In 50 Facetten abgefuckt. Wie ich bereits schon erwähnt hatte, lernt man Christian hier von einer ganz neuen Seite kennen und versteht ihn auch durch seine Gedankengänge und durch seine Gefühlswelt viel besser. Man kann als Leser ganz genau mitverfolgen, wie sich Ana immer wieder gegen seinen Willen in seine Gedanken schleicht und sein Leben von Grund auf ändert. Man versteht seine Handlungen viel besser, da er jetzt auf einmal gar nicht mehr so impulsiv wirkt, denn er macht sich schon viele Gedanken um seine "Beziehung" mit Ana und wie es da weitergehen soll. Anhand seiner Gedanken merkt man auch als Leser, wie schlecht es im wirklich in seiner Kindheit ergangen ist und wie schlecht es ihm mit der Vergangenheit immer noch geht. Man merkt, wie sehr er sich selbst quält und sich auch selbst wegen seiner Vergangenheit bestraft. Er verdrängt, aber er verarbeitet nicht und lebt deswegen ein Leben in Einsamkeit und Selbsthass. Und dann kommt eine chaotische Ana in sein Leben, die alles verändern könnte, wenn Christian es nur zulässt. Ehrlich gesagt hatte ich in den Shades of Grey so ein wenig Probleme mit Christian, weil er mir anfangs einfach unsympathisch war, aber das lag einfach daran, dass ich seine Beweggründe überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Aber seit diesem Buch bin ich ein bekennender Christian Grey Fan. Der Schreibstil Das ersten, woran ich gedacht habe, als ich die ersten Zeilen dieses Romans gelesen habe, war: Endlich keine "Innere Göttin" mehr von Ana, die dem Leser auf die Nerven geht. Und darüber habe ich mich so gefreut. Die Geschichte wird aus der personalen Ich-Perspektive von Christian Grey erzählt, sodass der Leser seine Gedanken und Gefühle aus erster Hand erfährt und somit ihn kennen und auch lieben lernt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch schnell zu lesen und wird durch die Christians Träume dramatisch, berührend, fesselnd und sehr abwechslungsreich. Womit ich definitiv nicht gerechnet hatte, war, dass der Schreibstil noch erotischer ist, als in den Shades of Grey Büchern, aber wenn man so darüber nachdenkt, ist das ja ganz verständlich. Christian ist im Gegensatz sehr, sehr erfahren, was Sex und die SM-Szene angeht und das schon seit Jahren. Deswegen geht er mit diesem Thema natürlich ganz anders um als eine unerfahrene Ana, die zwischen ihrem Kopf und ihrer inneren Göttin hin und hergerissen ist. Natürlich ist der Schreibstil ein wenig vulgär, aber das macht Shades of Grey und vor allem Christian ja auch aus. Entweder man mag es oder man hasst es. Und ich liebe es. Die Gestaltung Die Gestaltung des Covers hätte man gar nicht besser umsetzen könnnen, denn durch die Nahaufnahme von "Christians Auge" hat man als Leser das Gefühl direkt in seine Seele blicken zu können und genau das kann man durch diesen Roman. Die Wahl des Titels hätte auch nicht passender sein können. Er ist schlicht, aber sehr ausdrucksstark. Ich bin begeistert von der Gestaltung und kann überhaupt nichts negatives darüber sagen. Mein Fazit "Grey- Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt" von E L James ist ein Must-Read für alle Shades of Grey Fans und auch eins für alle, die ihre Probleme mit Ana, ihrer "Inneren Göttin" und auch mit Christian selbst hatten. Dieser Roman bringt uns den unnahbaren Christian Grey ein großes Stück näher und gibt uns die Möglichkeit in das innerste seiner Seele zu blicken. Wer Christian vorher nicht mochte, wird ihn spätestens nach diesem Buch lieben.

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Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt von E. L. James Autor: E. L. James ISBN: 978- 3844520569 Hörbuch: 18h 44 12,99 € Verlag: Der Hörverlag Buch: Die Welt von Fifty Shades of Grey auf ganz neue Weise – durch die Augen von Christian Grey Erzählt in Christians eigenen Worten, erfüllt mit seinen Gedanken, Vorstellungen und Träumen zeigt E L James die Liebesgeschichte, die Millionen von Lesern auf der ganzen Welt in Bann geschlagen hat, aus völlig neuer Perspektive. Christian Grey hat in seiner Welt alles perfekt unter Kontrolle. Sein Leben ist geordnet, diszipliniert und völlig leer – bis zu jenem Tag, als Anastasia Steele in sein Büro stürzt, um ihn zu interviewen. Er versucht, sie zu vergessen und wird stattdessen von einem Sturm der Gefühle erfasst, den er nicht begreift und dem er nicht widerstehen kann. Anders als all die Frauen, die er bisher kannte, scheint die schüchterne, weltfremde Ana direkt in sein Innerstes zu blicken – vorbei an dem erfolgreichen Geschäftsmann, vorbei an Christians luxuriösem Lebensstil und mitten in sein zutiefst verletztes Herz. Kann Christian mit Ana an seiner Seite die Schrecken seiner Kindheit überwinden, die ihn noch immer jede Nacht verfolgen? Oder werden seine dunklen Begierden, sein Zwang zur Kontrolle und der Selbsthass, der seine Seele erfüllt, diese junge Frau vertreiben und damit die zerbrechliche Hoffnung auf Erlösung zerstören, die sie ihm bietet? Autor: Nachdem sie 25 Jahre für das Fernsehen gearbeitet hat, beschloss E L James, Geschichten zu schreiben, in die sich die Leser verlieben sollten. Das Ergebnis war die mittlerweile weltberühmte „Fifty Shades of Grey“-Trilogie, die sich global mehr als 125 Millionen Mal verkaufte und in 52 Sprachen übersetzt wurde. Der erste Band, „Fifty Shades of Grey. Geheimes Verlangen“, stand 147 Wochen ununterbrochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Und die Verfilmung von Band 1, die im Februar 2015 in die Kinos kam, brach weltweit alle Rekorde. E L James lebt in Westlondon mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller und Drehbuchautor Niall Leonard, und ihren beiden Söhnen. Nähere Informationen zur Autorin und ihren Romanen finden Sie unter www.eljamesauthor.com Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/E_L_James Sprecher: Martin Kautz, 1979 in Potsdam-Babelsberg geboren, ist Schauspieler, Musiker und Synchronsprecher. Im Alter von zehn Jahren beginnt er mit dem Schlagzeug- und Klavierunterricht und spielt als Schlagzeuger in Jugendorchestern wie der Jungen Philharmonie Brandenburg, dem Landesjugendjazzorchester Brandenburg, dem Deutschen Musikschulorchester und dem Bundesjugendorchester als einer der jüngsten Musiker seiner Generation. Er fängt ein Jungstudentenstudium im Fach Klassisches Schlagzeug am Julius Stern Institut der Hochschule der Künste zu Berlin an, studiert in Zürich Schauspiel und erhält im Anschluss an sein Studium eine klassische Gesangsausbildung. Es folgen Engagements am Schauspielhaus Zürich und in der freien Theaterszene, in Berlin, Düsseldorf, Krakau, am Thalia Theater Hamburg und in Teheran. Während seines Studiums in Zürich baut er seine Affinität zum Sprechen immer weiter aus. Martin Kautz lebt in Berlin und gibt seine Stimme Hollywoodstars wie Jon Bernthal, Michael Ealy, Taylor Kinney, Matthias Schoenaerts, Channing Tatum, Sean Harris, Joel Kinnaman, Kirk Acevedo, Jay R. Ferguson und Jon Seda. Die Musik ist seine größte Leidenschaft, 2015 ist er im Studio und schreibt an seinem neuen Album. Für den Hörverlag las er bereits: „Kein Tag für Jakobsmuscheln“ von Catherine Simon und „Der Leichensammler“ von D.E. Meridith. Quelle: http://www.randomhouse.de/Sprecher/Martin_Kautz Meinung: Auch in Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt, hat mich E. L. James überzeugt von ihrem Können. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und packend, wie schon in SoG. Die Story wurde nicht neu erfunden, dennoch spannend aus der Sicht von Christian zu erfahren, wie er so tickt, seine Denkweise, Gefühle und Dämonen, die ihn zu dem gemacht haben, wie er ist. Auch toll konnte man nachvollziehen warum er so wurde, was in seiner Kindheit passiert ist bevor und nachdem er von den Greys adoptiert wurde. Der Sprecher, Martin Kautz, hat das Buch hervorragend vorgetragen. Man konnte sich in Christians Gefühlwelt und Gedanken hineinversetzen. Fazit: Ein gelungener Auftakt zu der Grey-Reihe, die aus Sicht von dem Millionär Grey erzählt wird. Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★★

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Nach meiner Beichte bezüglich der Buchreihe Fifty Shades of Grey und der Buchrezension zu Grey. Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt habe ich neben dem Buch mich auch mit dem Hörbuch beschäftigt. Bezüglich des Hörbuch-Sprechers muss ich sagen, es konnte keine bessere Wahl getroffen werden. Martin Kautz, dessen Stimme manch Hörerin ein wahres Gewitter an Gänsehaut schenkt, versteht es mehr wie perfekt zu fesseln. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass er selbst zu Grey wird und jedes Gefühl in der Stimme echt ist.

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Ich hätte nicht gedacht, dass es dabei so viele neue Aspekte geben würde. Natürlich ist alles ein bisschen weniger romantisch als in Annas "Blümchen und Herzchen-Version", dennoch entwickelt sich auch Christians Sicht auf die Dinge ebenso wie seine Gefühle. Und dies ist die Seite der Story, die der Leser bisher eben noch nicht kannte. Meiner Meinung nach ist Grey kein Aufguss der bereits bekannten Handlung. Es erfüllt viel mehr das Gefühl von "ein Buch noch einmal zum ersten mal lesen", denn man kennt die Geschichte zwischen Christian und Anna und sogar deren Ende bereits, doch den neuen Blickwinkel finde ich sehr interessant und unterhaltsam. Unterhaltsam aus dem Grund, dass man aus der Shades of Grey-Reihe bereits weiß, wie Christian sein kann und wie er sich entwickelt und ihm den "Bad Boy" nicht mehr so richtig abnehmen kann. Martin Kautz interpretiert die Rolle Christians dabei ausgezeichnet und unterstreicht sie perfekt. Ich mochte Shades of Grey vom ersten Band an und finde daher auch diesen neuen Teil der Reihe super. Wer die Story schon vorher blöd fand, wird sicher auch durch Grey nicht zum Fan. Aber von mir gibts 5 von 5 Bücherherzen.

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Eines muss man vorab sagen: Wer erwartet, weltbewegend Neues zu erfahren, der wird sicher enttäuscht werden. Man kann nun mal das Rad nicht neu erfinden, denn die Story und die Dialoge stehen ja schon. Aber ich persönlich finde: Der Schreibstil ist viel besser. Und ich liebe die Geschichte aus Christians Perspektive viel mehr als aus Anas. Dort hatte ich doch immer wieder mit der Inneren Göttin gehadert, die mich ein wenig genervt hat, und auch mit Anas Naivität kam ich nicht so gut klar. Christians Perspektive liest sich viel tougher, erwachsener, reifer. Und er ist so wahnsinnig sexy! Ich liebe seine inneren Diskrepanzen zwischen dem straighten Geschäftsmann, dem Menschen Christian, der sich selbst verachtet, und dem Dom, der sich seine Gefühle nicht eingestehen möchte. Das erste Viertel des Buchs ist noch relativ uninteressant, da hier Christian und Ana viele gemeinsame Situationen erleben, die man so schon aus ihrer Perspektive kennt. Danach kommen jedoch etliche gute Einblicke in Christians Leben ohne Ana an seiner Seite. Sein Business-Alltag z.B., seine Kontaktpunkte mit Elena, einen Einblick in seinen Lifestyle, also die Art und Weise, wie er sich sein Leben als Dom mit einer Sub an seiner Seite vorstellt. Was ich besonders herzergreifend fand, waren die Passagen/Träume/Erinnerungen aus seiner Kindheit, sie haben wirklich mein Herz berührt. Außerdem lernt man Christians Familie besser kennen, v.a. sein Verhältnis zu Mia und Eliot. **** Jetzt kommt ein MINI-KLEINER SPOILER über Christians Sicht auf die Dinge **** Was mich sehr überrascht hat: Aus Anas Perspektive hat man schon ziemlich bald das Gefühl, dass sie denkt, Christian sei in sie verliebt. Aus seiner Sicht zeigt sich das Ganze jedoch aus einem etwas anderen Licht: mindestens die Hälfte des Romans lang sieht er Ana eher als eine Challenge, und er fühlt sich zu ihr hingezogen, man hat jedoch das Gefühl, dass das alles auf körperlicher Ebene basiert. Er blockt alles ab, was den Anschein machen könnte, Ana wäre mehr für ihn als nur seine neue Sub. Alles, was “mehr” ist, erscheint zunächst wie eine lästige Pflicht, um Ana nicht zu vergraulen und an sich zu binden. Klar, auch aus Anas Perspektive merkt man schon, dass er etwas hin und her gerissen ist. Aber hier bekommt man einen ganz neuen Eindruck auf seine Vorstellung von seiner “Beziehung” mit Ana. Erst gegen Ende des Romans, als er verlasssen wird, merkt er, dass es noch etwas anderes außer der körperlichen Anziehung gewesen sein muss, was ihn so an Ana gebunden hat. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant, weil er ein neues Licht auf die Dinge wirft (weil man doch aus Anas Sicht immer dachte, dass sich Christian in sie verliebt hätte zu einem gewissen Zeitpunkt oder zumindest für sie schwärmen würde). Tja, liebe Ana, da hast du dich wohl getäuscht :-) ! Hier musste ich unweigerlich an den Film denken, denn mir kommt die Verfilmung immer ein wenig zu abgeklärt und emotionslos vor. Wenn man nun jedoch Christians Perspektive kennt, kommt das der Message des Films schon näher. Für mich ist die Verfilmung also eher an Christinas Sicht als an Anas orientiert…. Aber gut, ich schweife ab :-) **** SPOILER ENDE **** Alles in allem fand ich Grey super, da es die Story durch Christians Erfahrung und Reife noch sexier macht. Mir hat Grey daher besser als die vorige Reihe aus Anas Sicht gefallen.

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Ich spar mir mal die Inhaltsangabe, denn wer dieses Buch liest, hat sowieso schon mindestens den ersten Teil gelesen. Also erstmal muss ich sagen, dass ich voreingenommen an das Buch herangegangen bin. Als es erschien wurde es ja regelrecht zerfetzt und kritisiert. Aber ich wollte wissen WARUM das buch so heruntergezogen wird. Allgemein ist das Buc, genauso wie die anderen, ganz einfach geschrieben, was ja auch nicht weiter tragisch ist, denn das Buch wird im weiteren Verlauf tragisch genug. Ich muss gestehen, dass ich Shades of Grey aus seiner Sicht viel, viel, viel besser finde als aus Ana’s Sicht. liegt vielleicht daran, dass Christian tiefgründiger ist als sie. Alles in allem würde ich hier sagen, dass das Buch wirklich gut gemacht ist und fragen klärt. Was auch dafür spricht ist, dass das Buch nicht langatmig ist und es auch echt spannend ist. Außerdem ist es etwas realistischer gemacht und wenn es keinen stört, etwas vulgärer als die anderen Bücher. Vielen lieben Dank an den Verlag für das Leseex!

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Obwohl ich schon einige großartige Hörbücher gehört habe, bin ich immer noch kein großer Hörbuch-Fan und lese meine Bücher lieber selbst. Doch wie es der Zufall so will, habe ich mir die Hörprobe von GREY angehört und bin der betörenden Stimme von Martin Kautz verfallen. Seine markante Stimme, die er auch Channing Tatum und Taylor Kinney leiht, ist düster, geheimnisvoll und beherrschend, und passt einfach perfekt zum erzählenden Protagonisten Christian Grey. Nun zur Story Kaum eine Buchreihe hat in den letzten Jahren so stark polarisiert und die Leserschaft gespalten, wie die weltweite Bestseller-Trilogie FIFTY SHADES OF GREY. Die einen lieben die erotische Story, die anderen finden sie einfach nur einfallslos und platt. Wer also die Geschichte von Christian und Ana schon damals überhaupt nicht mochte, der sollte auch nicht mit dem Gedanken spielen, sich GREY anzuschaffen. Ich muss zugeben, dass mich der Hype damals ebenfalls gepackt hat. Die Klischees und die ständigen Wiederholungen empfand ich im ersten Band nicht als störend, vielmehr fand ich es aufregend, durchs Schlüsselloch zu schauen. Mit GREY erzählt EL James den ersten Band der FIFTY SHADES OF GREY-Trilogie noch einmal neu, doch dieses Mal komplett aus der Sicht des männlichen Charakters. Man lernt seinen rätselhaften Charakter von einer anderen Seite kennen, durchlebt mit ihm seine Albträume, und ist hautnah dabei, wie Anastasia Steel ihn mit ihrem mädchenhaften Charme und ihrer zurückhaltenden Haltung betört. Allen inneren Alarmglocken zum Trotz will er sie. Gedanklich versucht er es sich selbst auszureden, doch der Versuch scheitert. Er kann sich selbst kaum bändigen. Zu Beginn ist es für ihn einfach nur ein Spiel, er will sie besitzen, über sie verfügen. Dass er auf den besten Weg ist, sich in sie zu verlieben, scheint er selbst gar nicht zu bemerken. Als es hieß, EL James arbeite an diesem Buch, war ich skeptisch. Ob es tatsächlich die Weiterentwicklung der Charaktere oder nur eine lukrative Masche ist – man weiß es nicht. Aber bei mir erzeugen diese sogenannten Spin-offs immer einen faden Beigeschmack. Doch EL James ist dieser Perspektivenwechsel in diesem Fall wirklich gelungen. Ihr Schreibstil ist etwas ausgereifter und die gesamte Story wirkt, durch den Blick des dominanten Charakters, erwachsener. Auch wenn mir die perversen, beinahe schon kranken Neigungen von Mr. Grey überhaupt nicht zusagen, ist es besonders seine positive Entwicklung, seine Erlösung, die diese Story für mich erst interessant macht. ### Meine Bewertung ### Insgesamt wird die Story wirklich gut erzählt und, obwohl man den Verlauf und die Dialoge schon kennt, konnte sie mich erneut fesseln. Auch wenn ich eigentlich nichts zu meckern habe, würde ich aus einem Gefühl heraus GREY mit „nur“ 4 Sternen bewerten. Aber es ist die Stimme von Martin Kautz, die die volle Punktzahl einfach verdient hat. In meinen Ohren, gibt er Mr. Grey einfach die passende Stimme.

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Cover: Fifty Shades of Grey - ein Simples Cover, dass die äußerliche Persönlichkeit von Christian jedoch kaum hätte besser wiederspiegeln können. In den verschiedenen Grau Facetten blickt uns ein aufmerksames Auge entgegen. Eine Auge, dass den Blick in die Seele ermöglicht. Trotz genauer Betrachtung kann ich ehrlich nicht sagen, ob das Auge einen leichten türkis-Stich hat, oder ob es sich dabei einfach um eine gelungene optische Täuschung handelt. Die Wirkung jedoch finde ich eindrucksvoll, den außer Ana, die ein Blick auf den Christian erhascht der auch mal rumalbert und ein lächeln auf den Lippen trägt, bleibt er für alle anderen der gefasste Mann, dessen Befehle folge zu leisten sind. Meinung: Nach der Trilogie aus Anas Sicht war ich gespannt, einen blick hinter Greys Kopf erhaschen zu können. Mit großer Neugier und dennoch ohne Erwartungen, weil sich Christian nur schwer einschätzen lässt, bin ich wirklich beeindruckt. Es war ein wiedersehen bekannter Charaktere, an denen man neue Seiten entdeckt, gerade wegen der wechselnden Perspektive. Sie lacht. Über mich. Über mich! Keine Ahnung, ob aus Erleichterung oder weil sie sich über mich amüsiert. Das ärgert mich. Ich kann sie einfach nicht einschätzen. Mag sie mich nun oder nicht? Die Erfahrungen die Ana mit Christian sammelt sind für sie vollkommenes Neuland. Er hat hohe Ansprüche und ist nicht gewillt, sich seine Pläne durchkreuzen zu lassen. Ana ist anders als die fünfzehn Frauen und obwohl die vorherigen SUBs nach Greys Informationen, die er zwischendurch einfließen lässt, auch nicht auf sein Geld aus waren, so hat Anastasia diesbezüglich eine höhere Hemmschwelle. Der Hotelbote fährt einen alten VW-Käfer vor. Was zum Teufel ist denn das? >>Damit fährst du herum?<< Die Kiste muss ja älter als Methusalem sein. Großer Gott! Er reicht ihr die Schlüssel, und ich drücke ihm ein großzügiges Trinkgeld in die Hand. Der gute Mann muss ja eine Gefahrenzulage bekommen. Christians Angst, Ana könnte aufgrund seiner Ansprüche die Flucht ergreifen, bleibt immer ein wesentlicher Bestandteil, doch in Anbetracht seiner Ängste,die immer wieder zu Tage treten, habe ich mich trotz des Wissen was in den Bänden geschieht, viel mehr gefragt, ob es nicht eher er ist, der die Flucht ergreifen wird und ihr Arrangement beendet. Ana gewinnt an Selbstbewusstsein dazu, Greys Launen jedoch, befördern immer wieder ihre Zurückhaltung zu Tage. Der stetige Mailaustausch zeigt eine vollkommen andere Ana, losgelöst und offen findet sie den Mut ihm die Dinge zu schreiben, die ihr am Herzen liegen, jenes Selbstbewusstsein, das ihr aufgrund seiner dominierenden Präsenz in seiner Gegenwart oftmals fehlt. Meine Mutter staune anders als bei Elliot immer darüber, dass ich las. Ich sehnte mich nach der Zuflucht, die die Fiktion mir bot. Elliot brauchte keine Fluchtmöglichkeiten. Die Grenzen von Christian sind nicht nur eng gesteckt, sondern unverrückbar, Ana ist jedoch anders als seine anderen SUBs, obwohl er Gehorsam liebt, stellt ihre neckende Art eine Herausforderung da, die er selbst nicht einschätzen kann. Mit fünfzehn Vorgängerinnen dürfte eine weitere devote junge Frau nur ein erneuter Zeitvertreib für ihn sein, Ana hingegen schafft es nur mit ihrer Persönlichkeit, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und ihn zu faszinieren, mit manchmal mehr und manchmal weniger juckenden Händen ;) Anas Unerfahrenheit ist in meinen Augen eine entscheidende Basis, für Greys empfinden ihm gegenüber. Sie wandelt sich, kommt aus sich heraus, formt sie ein Stück weit und das ohne dabei ihr wahres ich zu unterdrücken. Ich sehe Ana an und fasse sie am Kinn. >>Nicht auf der Lippe kaufen. Das ist mein Part.<< Grey wird von seinen Ängsten übermannt, da sie plötzlich Einzug in seinen Kopf finden und er ihnen ohne große Vorwarnung gegenüber steht. Sie legt sich wie eine eiserne Faust um seinen Geist und er verfällt innerlich jedes Mal in Panik, seine Disziplin jedoch verhindert es, dass diese Furcht für Ana ersichtlich ist. Nur seine Stimmung kühlt sichtlich ab, weshalb sie sich immer wieder vor den Kopf gestoßen fühlt. Verliebt sein, ist ein Wort, dass nicht in Christians Wortschatz passt. Liebe bedeutet über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen, um den anderen glücklich zu machen. Diesen Prozess durchläuft Christian vermag ihn jedoch nicht zu deuten. Er ist nicht wie andere Charaktere aus Büchern, die es nicht wahr haben wollen, sondern vielmehr ein Prägung aus Kindertagen die solche Gefühle mit schlechten Erfahrungen verbinden. Greys Kindheit war mehr ein Prozess des Verdrängens, als Verarbeitung. Obwohl Ana ihm ein Teil seiner Kontrollmacht aus der Hand nimmt, etwas das ihm immer Halt gegeben hat, bewirkt es auch, dass sich Christian mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und das auf eine Weise die seine Adoptivfamilie, trotz ihrer liebevollen und herzlichen Art, es nicht geschafft hat. >>Das Fliegen.<< >>Dafür sind Kontrolle und Konzentration erforderlich.<< Die zwei Dinge, die mir am wichtigsten sind. Das Abweichen seiner Grenzen ist für ihn gleichbedeutend mit Kontrollverlust. Etwas was ihm Ana immer wieder nimmt, als sie ihm jedoch die Möglichkeit gibt, sein bisher zurück gehaltenes Ich zu präsentieren, schlägt er über die Strenge. Auch er merkt, dass man erst erkennt wie wichtig einem jemand ist, wenn man glaubt, ihn für immer verloren zu haben. Charaktere: Ana - geistreich, bissig, schlagfertig. Eigenschaften die sie erst mir Christian richtig auslebt. Mit ihm lernt sie eine neue Welt kennen und obwohl ihr der Mutlimillionär die Welt zu Füßen legt, bleibt sie doch bodenständig. Mit ihrer natürlichen Art bewegt sie Christian zu Handlungen, die zuvor keiner bei ihm bewogen hat. Doch reicht das aus, um ihn aus dem Dunkel seiner Vergangenheit zu holen? Christian lebt einen montonen Alltag, der ihm keinerlei Reize bietet. Die junge Ana jedoch gestaltet alles soviel spannender und das auf vollkommen natürliche Weise. Sie bietet ihm Paroli, bringt ihn dazu mit seinen Vorsätzen zu brechen, ist in jederlei Hinsicht anders. Nicht die perfekte Sub, niemand der Befehle einfach so hinnimmt. Diese Neuerung in seinem Leben lässt ihn aufblühen und am Ende tief fallen. Sind seine Ängste stärker, als das was Ana in ihm berührt hat? Schreibstil: Obwohl ich die Trilogie aus Anas Sicht bereits kenne und liebe, war das wiedersehen bekannter Charaktere gleichzeitig eine neue Reise. Aus Anas Sicht haben wir einen äußerlich immer gefassten Christian kennen gelernt. Die Idee der Autorin das gesamte Geschehen nochmal aus seiner Sicht, einem wirklich schwer einzuschätzendem Charakter, betrachten zu können war großartig und ebenso gut umgesetzt. Äußerlich gefasst, sieht es in Christian selbst, vollkommen anders aus. Dabei hat E.L. James ihrem Protagonisten jedoch nichts an Präsenz und Stärke genommen, im Gegenteil. Zu sehen wie sehr sich Christian um Fassung bemüht und dahinter ein Mann steckt, der ein traumatisches Erlebnis zu kompensieren versucht, hat bei mir als Leser großen Eindruck gemacht. Ebenso seine Unsicherheiten haben eine neue, bisher unbekannte Seite an ihm beleuchtet, die es möglich macht, sich besser in den CEO hineinzuversetzen. Ein für mich schon zu Beginn an faszinierender Charakter, der für mich nun noch um einiges greifbarer ist. Auch wenn sich die Wartezeit noch ein wenig streckt, so freue ich mich sehr, dass auch die anderen Bände aus seiner Sicht erscheinen sollen. Zitat aus Christians Gedanken: plus ça change, plus c'est la même chose ~ je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich ~ von Jean-Baptiste Alphonse Karr

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