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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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Cover Wie bereits schon öfters erwähnt, bin ich kein Fan von Menschen auf Covern. Besonders wenn man ihr Gesicht direkt sieht oder sie einen zentralen Punkt des Covers ausmachen und beide Fälle treffen auf das Cover von "Herrscherin der tausend Sonnen" zu. Das Mädchen soll vermutlich Prinzessin Rhee darstellen. Leider gefällt mir ihre Aufmachung gar nicht. Ansonsten fände ich das Cover sehr schön, nur die Prinzessin stört mich. Charaktere Prinzessin Rhee Ta'an war mir von Anfang an sympathisch. Da sie bereits so jung war als sie ihre Familie verloren hat und ihr damit die Bürde als Kronprinzessin auferlegt wurde, kann man viele ihrer Schritte nachvollziehen, da diese eben zu ihrem Alter passen. Wäre Rhee älter, hätte ich nur die Hände über den Kopf schlagen können, aber dieses teilweise naive Verhalten der Prinzessin passt zur realistischen Darstellung. An manchen Stellen kam es mir so vor als würde Rhee die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse einteilen. Es kann natürlich sein, dass ich das falsch wahrgenommen habe, aber Rhee scheint nicht in der Lage zu sein gewisse Beweggründe nachzuvollziehen. Sie argumentiert außerdem meistens immer mit ihrer Familie. Auf Dauer hat diese Eigenschaft von ihr an meinen Nerven gezerrt. Ich kann ihre Trauer, Wut und Angst nur teilweise nachempfinden, aber jede Person nur auf Grundlage dessen zu bewerten, ob sie für oder gegen ihre Familie steht, finde ich etwas zu versessen. Ansonsten mochte ich Rhee sehr gerne und kann über einige ihrer kleinen Macken hinweg sehen, besonders ihre Beziehung zu ihrer Gouvernante fand ich rührend. Alyosha Myraz fand ich am Anfang eher langweilig, erst im Laufe der Geschichte habe ich realisiert, dass er ein sehr interessanter und mutiger Charakter ist. Seine Vorgeschichte ist genauso tragisch wie die Rhees und als Leser bekommt man immer wieder Bruchstücke davon zu Gesicht. Dadurch versteht der Leser viele seiner Handlungen, die meisten würde man jedoch auch so verstehen. Seine Freundschaft zu Vincent Limam fand ich besonders schön, da der Grundcharakter beider doch recht unterschiedlich ist und sie sich trotzdem hervorragend verstehen. Allgemein finde ich die Beziehungen zu den wichtigen Menschen in seinem Leben sehr berührend, da er für sie wirklich alles tun würde. Meine Meinung Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Geschichten, die sich im Weltraum abspielen, obwohl ich ein großer Fan von Star Wars bin. Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb ich bisher solche Bücher gemieden habe. Ich wollte nicht enttäuscht werden, da Star Wars die Messlatte ziemlich hoch angesetzt hat. Herrscherin der tausend Sonnen konnte mich jedoch positiv überraschen... Es beginnt direkt spannend. Der Leser wird mit dem Tod von Rhees Familie und einer aufgewühlten Prinzessin, deren Kopf nur mit Rache gefüllt ist, konfrontiert. Ihr komplettes Denken ist auf Rache ausgerichtet und bald soll sie gekrönt werden: Die perfekte Gelegenheit den Mörder ihrer Familie zu entlarven, denn sie ist felsenfest davon überzeugt wer es ist. Doch jemand hat es auf sie abgesehen, vermutlich derjenige, der auch Rhees Familie auf dem Gewissen hat, das ist Rhees Gedanke. Damit beginnt ihr Abenteuer ihre Krone zu bekommen und den Mörder ihrer Familie auszuschalten, doch dabei gerät ihr Weltbild ins Schwanken... Die Perspektive wird abwechselnd aus Rhees und Alys Perspektive geschildert, sodass der Leser einen guten Einblick ins Geschehen bekommt. Dadurch fällt auch auf wie stark das Schicksal der beiden miteinander verwoben ist. Das Setting hat mich an Star Wars erinnert. Die vielen fremden Planeten, jeder mit einer einzigartigen Lebensform, und natürlich den Raumschiffen. Die vielen Namen haben am Anfang der Geschichte zwar etwas verwirrt, doch mit der Zeit hatte man als Leser den Dreh raus und zur Not gibt es immer noch einen Glossar zur Hilfe. Leider wurden die Umgebung für meinen Geschmack zu wenig geschildert, da wäre noch deutlich Spielraum gewesen. Dadurch konnte ich mir die Umgebung eher schlecht vorstellen. Ähnlich wie in Star Wars spielt auch in Herrscherin der tausend Sonnen  die Politik eine wichtige Rolle. Es dreht sich viel um den Krieg zwischen Planeten und verschiedenen Bevölkerungen. Besonders gut gefallen hat mir die fortgeschrittene Technologie und besonders der Würfel. Der Würfel ist ein Implantat mithilfe dessen  Erinnerungen gespeichert werden können und nach Belieben abgerufen werden können. Diese Neuerung birgt natürlich auch Gefahren mit sich, da Politiker oder andere mächtige Personen gerne an Erinnerungen wichtiger Wissenschaftler gelangen möchten... Herrscherin der tausend Sonnen empfehle ich allen Sciene-Fiction-Fans und auch denjenigen Star Wars Fans, die sich bisher nicht getraut haben ähnliche Geschichten zu lesen. Die Geschichte ist unglaublich interessant und spannend und die Charaktere liebenswert und nachvollziehbar.

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Hallo an alle Lieben, ich muss Euch unbedingt ein Buch vorstellen, mit dem ich in den Januar gestartet bin. Und es war sofort ein richtiges Highlight, deshalb möchte ich dem Buch auch gerne 4 Sterne geben. Es ist das erste Buch der Autorin und bietet an Spannung und guten Ideen sehr viel Potenzial. Ich habe das Buch vom cbt Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, an dieser Stelle geht noch einmal ein Dankeschön an Euch. Jetzt möchte ich Euch mitnehmen, in eine fremde Galaxie. Sicherheitsgurte anlegen, es geht los: Auf dem Planeten Kalu herrscht seit vielen Generationen die Königsfamilie der Ta'an und hat so seit Ewigkeiten den Frieden und die Sicherheit bewahrt. Prinzessin Rhiannon ist die jüngste Tochter des Herrschers. An jemem schicksalhaften Tag, an dem Ihre restliche Familie komplett ausgelöscht wurde, entging Sie nur knapp dem Attentat. Rhiannon ist felsenfest davon überzeugt, das es ein solches war und nicht ein Unfall, wie der Rat der Bevölkerung weismachen will. Aber Rhiannon ist noch zu jung um den Thron zu besteigen und so verwaltet der Senator Seotra bis zu Ihrem 18 Lebensjahr die Regierung. Die Prinzessin vermutet, das es Seotra war, der den Anschlag auf Ihre Familie ausgeführt hat, konnte er so an die Macht kommen. Die Jahre bis zu Ihrer Volljährigkeit verbringt Sie auf einem besiedelten Mond in der Nähe Ihres Heimatplanteten und wird dort weiter auf Ihre Aufgabe vorbereitet. Doch der Tag Ihrer Rache rückt unaufhaltsam näher. Kurz vor Ihrem 18 Geburtstag soll Rhiannon von dem königlichen Raumschiff Eliedio augeholt werden, um zu Ihrer Krönung auf den Planteten Kalu eskortiert zu werden. Und sobald Sie gekrönt ist, will Sie Senator Seotra hinrichten lassen, denn sein Verrat schmerzt Sie noch immer, war er doch der engste Freund Ihres Vaters. Aber unterwegs kommt es zu einem weiteren Attentat auf Rhiannon. Ihr einstiger Lehrer Veyron, der fast zu einem Ersatz Ihres Vaters geworden ist, greift Sie an und versucht Sie zu erwürgen. Sie würden Ihm keine andere Wahl lassen, flüstert er. Aber er hat Rhiannon auch ausgebildet, wodurch Sie sich befreien kann. Und auf dem Raumschiff reist auch ein blinder Passagier mit, Dhalen, ein Fontisianer. Er ist Rhiannon bei dem Kampf gegen Veyron behilflich, doch wer ist er eigentlich? Viel gibt er nicht von sich preis, nur so viel: Er gehört zu einer Gruppe, die das Herrschergeschlecht der Ta'ans nicht aussterben sehen wollen. Zusammen gelingt Ihnen die Flucht, doch kann Rhiannon Ihm wirklich vertrauen? In dem Verlauf der Geschichte kommt auch doch der 19 Jahre alte Alyosha dazu. Wie werden sich Ihre Wege in den weiten der Galaxie kreuzen? Und was wird Rhiannon jetzt tun, wo Sie so knapp an Ihrer lange geplanten Rache vorbei geschlittert ist? Den Rest dürft Ihr selbst lesen, es ist spannend und wird es auch bleiben. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Heute soll es um ein Buch gehen, das alle Fans von Marissa Meyer, Victoria Aveyard und Star Wars überzeugen können soll. Ich - mal wieder total perfekt - habe natürlich weder ein Buch der Autorinnen gelesen (auch wenn die ersten Teile ihrer Reihen schon auf dem SuB liegen) noch den Film des wahrscheinlich größten SciFi-Abenteuers unserer Zeit gesehen. Toll gelaufen! ☺ Ich wollte das Buch aus dem Grund lesen, dass ich Rat der Neun von Veronica Roth (wahrscheinlich als einziger Mensch auf der Welt) wirklich toll fand und der Roman ja in etwa dieselbe Richtung geht. Demzufolge konnte es mich wirklich begeistern. Nicht nur das, es hat mich sogar dazu ermutigt, mich an Star Wars heranzutrauen, worum ich bisher eigentlich einen Bogen gemacht habe, weil ich dachte, dass es nichts für mich sei. Aber kommen wir nun wirklich zum Buch, welches ich nicht nur als spannend und fesselnd sondern auch als total mitreißend empfand. Von der ersten Seite an, gingen mir die Geschichte und deren Charaktere unentwegt unter die Haut. So sehr, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Wortwörtlich - da war nicht mal ein neuer Tee zwischen den Kapiteln drin. Viele Kapitel enden mit toll konstruierten und im Nachhinein sehr logischen Cliffhangern, die die Spannung immer mehr ankurbeln und die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Leider konnte ich schon viele Wendungen erahnen, aber mehr will ich dazu auch gar nicht sagen, vielleicht werden sie euch ja doch erschrecken, denn ich bin ja immerhin nicht die Norm. ☺ Die Handlungsstränge entwickeln sich sehr rasant, aber dennoch realistisch und nachvollziehbar. Damit meine ich, dass die Protagonisten zum Beispiel auch erstmal verschiedene und sogar falsche Wege ansteuern, um eine Lösung des Problems zu finden. Das ist ja an vielen Büchern das Unrealistischste überhaupt - Protagonist trifft auf Problem, schmollt kurz, schließt sich mit jemandem zusammen und findet tolle Lösung, was zu dem Happy End führt. Totaler Quatsch und daher umso besser, dass das hier nicht der Fall ist. Total gelungen war vor allem das greifbare und lebendige Settting des Buches, das auch an Guardians of the Galaxy, Rat der Neun oder auch Valerian erinnert. Viele Planeten mit noch mehr kuriosen, aber einzigartigen Bewohnern, die zwar immer menschliche Eigenschaften aufweisen, aber von ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften wirklich kurios und fantastisch beschrieben werden. Es hat so Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und mit den Protagonisten in ihren Raumschiffen von Planet zu Planet zu reisen. Hierbei hat es mir eine Andeutung ganz besonders angetan, die auch aufs wahre Leben anwendbar ist: der regelrechte Rassismus und die kalte Unterdrückung der Wraetaner, den Bewohnern des von allen gehassten Wraeta. Außerdem konnten mich unsere Protagonisten Rhee und Aly, sowie deren Begleiter Dahlen, Kara und Vincent, enorm von sich überzeugen. Kapitelweise teilen sich diese die Storyline des Buches und geben dem Leser den Einblick auf beide Charaktere, bis sich die Parallelhandlungen durch eine geniale Wendung annähern. Rhee ist eine selbstbewusste, eigensinnige und taffe Protagonistin. Mit ihren 16 Jahren ist sie schon sehr reif und klar, was ihr Bestreben angeht, manchmal vielleicht etwas überstürzt, aber keinesfalls naiv! Ich konnte mich zwar nicht unbedingt mit ihr identifizieren, habe es aber sehr genossen, sie auf ihrer Reise zu begleiten und ihre Stärke zu bewundern. In wem ich mich viel besser wiedererkennen konnte, war Aly. Er ist nicht unbedingt der "typische" Superstar und genießt die Öffentlichkeit eher weniger - vor allem als er von einem auf den anderen Tag, an dem Mord der Prinzessin beschuldigt wird. Er ist einfach so sympathisch und in Verbindung mit seinem kleinen Begleiter Pavel, dem selbstgebauten Droiden, konnte er mir immer ein Lächeln entlocken. Was meine Gefühle jedoch etwas spaltet, ist das Cover. Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Natürlich ist es mehr als passend, wobei der Hintergrund echt fantastisch aussieht. Ein totaler Dorn im Auge ist aber das Mädchen, das Rhee darstellen soll. In meinen Augen sieht das nach so schlechtem Photoshop aus und wäre ohne sie weitaus schöner und harmonischer gewesen, ähnlich dem Cover der englischen Originalausgabe. Fazit: Unterhaltung erster Klasse: ein spektakuläres, galaktisches Setting mit düsterer Atmosphäre und einem gelungenen SciFi-Abenteuer größter Spannung. Ich kann den nächsten Teil gar nicht erwarten!

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Das Cover finde ich echt schön, jedoch verstehe ich bei der deutschen Übersetzung nicht, weshalb ein Mond groß darauf abgebildet ist, da nicht wirklich ein Zusammenhang zwischen diesem und dem Titel besteht. Dennoch hat das Buch potenzial dazu, ein reiner Cover-Kauf zu sein da es echt schön ist. Zumindest bei Leuten wie mir:D Generell mag ich Fantasy Romane in denen neue Galaxien geschaffen werden wie in diesem und das Cover passt gut zur Handlung. Der Roman hat 394 Seiten und wird uns aus den Sichten zweier Protagonisten erzählt. Ich finde von Anfang an war die Perspektive der weiblichen Hauptfigur spannender als die des männlichen, sie hat mich einfach mehr gefesselt. Alys Sicht war mir einfach meistens zu mechanisch da er den Leser über die Galaxie, die Technologie und die Völker aufklärt. Dennoch mag ich beide Protagonisten gleich denn Rhee ist einfach unglaublich naiv was mich total stört. Falls ihr das Buch bereits gelesen habt, wisst ihr glaube ich, was ich meine!  Das Buch ist in vier Teile und den Epilog geteilt und es wird viel über Erinnerungen geschrieben was ich sehr mag. Es gibt in diesem Universum sogenannte Würfel auf denen diese gespeichert werden. Trotzdem gibt es noch "organische" Erinnerung. Auf dem Würfel kann man Karten, Erinnerungen und mehr speichern und auf Wunsch abrufen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich nicht alles sofort verstanden habe. Manchmal wusste ich nicht was gemeint war oder hatte Schwierigkeiten auf Anhieb zu verstehen was ich dort las. ->Dennoch finde ich, dass das Buch ist ein guter einstieg in eine tolle Fantasy Reihe ist und auf jeden Fall 4 von 5 Sternen verdient hat. Ich Empfehle es allen den, die Fantasy mögen:)

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Kurzbeschreibung Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark Prinzessin Rhee Ta’an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen … (Quelle: cbt) Meine Meinung Der Jugendroman „Herrscherin der tausend Sonnen“ stammt von der Autorin Rhoda Belleza. Es ist der Auftakt der „Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe“ und gleichzeitig auch das Debüt der Autorin. Angesprochen vom richtig tollen Cover und dem interessanten Klappentext machte ich mir hier sehr rasch ans Lesen. Die Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet. Hier konnte ich sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen auch gut nachvollziehen. Rhee ist ein recht sympathischer Charakter, die allerdings die meiste Zeit über immer nur Rache im Kopf hat. Sie tut immer sehr stark, allerdings ist sie dies gar nicht so sehr. Wenns drauf ankommt flieht sie lieber anstatt etwas zu tun. Aly ist richtig sympathisch. Er handelt immer nachvollziehbar und muss sich so auch immer wieder beweisen. Mit Kira bildet er letztlich ein richtig gutes Team. Die Nebenfiguren gefielen mir wirklich gut. Es gibt hier so einige verschiedene, manche sind sehr interessant, andere nicht ganz so. Die Mischung ist auf jeden Fall richtig gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin wirkte auf mich sehr flüssig und leicht zu lesen. Man kommt als Leser sehr gut mit und durch das Glossar am Ende sind auch die vielen Namen gut zu verstehen. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Rhee und Aly. Mir gefiel dies sehr gut, denn man ist ihnen so nahe und lernt sie richtig gut kennen. Dadurch entstehen zwei Handlungsstränge, die sich zueinander fügen. Von der Handlung war ich richtig begeistert. Es gibt hier viel Science-Fiction und Spannung, ich war von Beginn an mittendrin und wurde mitgerissen. Allerdings es war nichts Neues für mich, ich hatte ein paar Erwartungen an dieses Buch, die nicht ganz eingehalten werden konnten. Das Ende dieses ersten Bandes ist relativ offen gehalten. Als Leser fragt man sich natürlich wie es wohl weitergehen könnte. Band 2 erscheint im Juni 2018 und ich bin schon richtig neugierig darauf. Fazit Insgesamt gesagt ist „Herrscherin der tausend Sonnen“ von Rhoda Belleza ein doch guter Auftakt der Reihe. Gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich zwar als spannend und interessant empfand, in der es aber leider so nichts Neues zu entdecken gab, haben mich hier gut zu unterhalten gewusst. Durchaus lesenswert!

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Nachdem Rhees ganze Familie bei einer Explosion in einem Raumschiff starb, sinnt sie auf Rache. Denn der Verantwortliche ist niemand anderes als der aktuelle Kronregent. So wartet sie auf den Tag ihrer Krönung um endlich Rache an ihm zu nehmen, doch dann schlägt das Schicksal ihr ein Schnippchen und nimmt ihr die Chance. Rhee muss fliehen und erkennt schon bald, dass weit mehr hinter dem Tod ihrer Eltern steckt, als sie schon immer gedacht hat. Jugend-Sci-Fi Romane erfreuen sich momentan ja einiger Beliebtheit, und auch ich finde es spannend, immer wieder in neue fremde Welten einzurauchen, die von allerlei Kreaturen bevölkert sind und in denen sich der Bewegungsspielraum nicht nur auf einen Planeten beschränkt. In diesem Buch sind die fremden Völker und Welten leider etwas untergegangen. Die Beschreibungen waren viel zu knapp, vor allem am Anfang wird man von Orten und Personen erschlagen, und so war es ziemlich schwer in die Geschichte rein zu kommen und sich die Welt vorzustellen. Ich denke die Autorin hatte ein so genaues Bild vor Augen, dass ihr entfallen ist, dass es dem Leer nicht so geht. Die meisten beschriebenen Völker haben sich meiner Vorstellungskraft entzogen. Und auch die Charaktere haben es mir leider nicht besonders angetan. Rhee ist besessen von ihrer Rache und dabei ziemlich arrogant und verblendet. Obwohl sie im Laufe der Geschichte ein bisschen sympathischer wurde und dazugelernt hat, konnte ich einfach keine richtige Verbindung zu mir aufbauen und sie blieb mir fremd. Alyosha war mir zwar wesentlich sympathischer, aber seine Szenen waren gefühlt rarer gesäht als die von Rhee, was also ein bisschen schade war. Die Story an sich war aber eigentlich ganz cool und wenn auch manchmal etwas verwirrend geschrieben, doch auch spannend. Es gab einige unvorhergesehene Entwicklungen und auch, dass einige Entwicklungen, mit denen man gerechnet hätte, nicht eingetroffen sind, fand ich gut. Außerdem gab es interessante Verwicklungen und vor allem zum Ende war es noch einmal ziemlich rasant und es gab einen kleinen Cliffhanger. Fazit "Herrscherin der tausend Sonne" war ein spannender Auftakt der vor allem mit seiner Story punkten konnte. Weniger gut haben mir die Charaktere und der Schreibstil gefallen. Es fehlten einfach viele Details, die zur Vorstellung nötig gewesen wären. Dennoch bin ich gespannt auf Band zwei und hoffe auf Besserung, vor allem was die Charaktere angeht.

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Inhalt: Kronprinzessin Rhiannons Familie ist vor 10 Jahren umgekommen, doch sie glaubt, dass es ein geplantes Attentat war und will sich seitdem an dem Mörder rächen. Doch das ganze Universum hält sie für schwach und unfähig zu regieren, und dann überlebt sie auch nur knapp ein Attentat auf sie selbst. Zeitgleich wird Medienstar und Pilot Alyosha für ihren vermeintlichen Tod verantwortlich gemacht und muss, genau wie Rhee, fliehen. Die beiden stoßen bei ihrer Flucht auf viele Geheimnisse und müssen plötzlich das Universum retten... Meine Meinung: Das Buch wurde ja auf Englisch sehr gehypet, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe. Mit hat es ganz gut gefallen, ich mochte Rhee und Aly als Protagonisten recht gerne. Rhee wird ja von der Bevölkerung als schwach dargestellt, doch sie beweist im Laufe der Geschichte sehr deutlich, wie falsch diese Vorstellung ist. Alyosha ist ein Medienstar, er wurde berühmt durch eine Sendung mit seinem besten Freund, in der sie Verbrecher jagen. Als er dann eines Tages die königliche Rettungskapsel findet und dann plötzlich von allem verfolgt wird, muss auch er fliehen. Wie schon gesagt mochte ich beide sehr gerne, obwohl mir Aly dann doch einen Ticken sympathischer war. Der Aufbau der Welt wurde gut beschrieben und sie hat mir auch ziemlich gut gefallen. Nebencharaktere wie Alys Freund Vin und seinen Roboter Pavel habe ich schnell ins Herz geschlossen. Meine Probleme mit dem Buch waren nur, dass mir nicht genug Spannung aufgekommen ist, es war zwar interessant und am Ende kam ein Geheimnis zum Vorschein, das den Plot komplett ändert, doch als spannend würde ich die Handlung nicht unbedingt bezeichnen. Außerdem habe ich durch die Sichtwechsel der Protagonisten schnell den Faden verloren. Teilweise waren von einem Kapitel zum anderen auch nicht erwähnte Zeitsprünge, die mich dann komplett verwirrt haben. Allerdings hat es mich letztendlich doch noch gefesselt, zu erfahren, was in dieser speziellen, futuristischen Welt als nächstes geschieht und auch der Schreibstil der Autorin war einfach zu lesen, was den Lesefluss gefördert hat. Letztendlich gebe ich dem Buch 4 Sterne und kann es doch jedem Science-Fiction- oder Zukunftsgeschichten-Fan empfehlen, man muss nur manchmal noch mal zurückblättern um zu schauen, was gerade passiert ist 😅🌸

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Meine Meinung Ich habe schon Mal versucht das Buch auf englisch zu lesen. Musste es jedoch wieder weglegen, weil es mir viel zu technisch und Science Fiction lastig war. Nun habe ich das Buch nochmals auf Deutsch angefangen. Ich dachte, dass meine vorherigen Probleme vielleicht mit der Sprache zu tun hatten, aber ich hatte auch im Deutschen das gleiche Problem - es war mir zu viel.. Zu viel Technik, zu komplizierte Namen, sehr verwirrende Vorgeschichte. Allerdings blieb ich dieses Mal am Ball und es wurde tatsächlich nach einigen Kapiteln besser. Das Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen von Rhee und Aly erzählt. Sobald ich die ersten 4 Kapitel durch hatte und mit dem Schreibstil, der Welt und den Charakteren warm geworden bin, liess sich das Buch sehr fliessend lesen. Was bei den Kapitel stark auffällt, ist das es oftmals mit einem Cliffhanger endet und dann ist es teilweise mühsam, dass man zunächst die Sichtweise des zweiten Protagonisten lesen musste, bevor man wieder zum "spannenden Teil" kam. Die Handlung an sich ist gelungen. Es gab einige Plottwist ,von denen mich aber nur einer wirklich überrascht hat. Ich habe mehrfach gelesen, dass Rhee eine Arya Stark im Weltall sein soll, was ich nicht unbedingt so empfunden habe. Rhee war für mich am Anfang etwas wie Arya (von Rachsucht angetrieben), allerdings hatte sich das meiner Meinung nach im Verlauf etwas gelegt. Ich fand es ausserdem seltsam, wie sie die ganze Zeit überlegte, wie sie den Mörder ihrer Familie kaltblütig ermorden wird, aber als dann ein zweiter Charakter tatsächlich Rache genommen hatte, konnte sie ihm nicht wirklich verzeihe.. Meiner Meinung nach etwas widersprüchlich. Dafür fand ich die Entwicklung von Aly ganz gut. Fazit Ich würde das Buch vor allem Jugendbuch Lesern empfehlen, die auch auf Science-Fiction gemischt mit politischen Machtspielen stehen. Am Anfang ist es etwas happig, aber es wird schnell besser. Der Schluss war mir persönlich etwas zu abrupt. Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall lesen. Die Bewertung mit Sternen fällt mir bei diesem Buch sehr schwer. Zuerst wollte ich 4 Sterne geben, aber wenn ich mir so ansehe, welchen Bücher ich auch noch 4 Sterne gegeben habe, muss ich sagen, dass Herrscherin der tausend Sonnen noch nicht ganz an die anderen kommt. Deshalb würde ich sagen das Buch steht irgendwo zwischen 3.5 und 4 Sternen.

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