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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Kronprinzessin Rhiannon Ta’an lebt nach einem Anschlag auf ihre Familie, bei dem alle außer sie ums Leben gekommen sind, auf dem bevölkerungsreichsten Planeten der Galaxie, Kalu. Das Ableben ihrer Familie wurde als Unfall getarnt und seit ihrem sechsten Lebensjahr schmiedet Rhee Rachepläne, um es dem Mann heimzuzahlen der ihrer Meinung nach für den Tod ihrer Familie verantwortlich ist. An ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie zur Kaiserin gekrönt werden und genau bei dieser Krönung soll ihr Plan in die Tat umgesetzt werden. Doch bevor sie überhaupt auf dem richtigen Planeten ankommen kann, wird nochmals ein Attentat ausgeführt und zwar auf Rhee. Sie kann knapp entkommen, aber das bleibt geheim, da es immer noch jemanden gibt der ihr nach dem Leben trachtet und alle glauben die letzte Erbin der Ta’an Dynastie ist Tod. Der Schuldige wurde auch schnell gefunden, der Reality Show Star Alyosha, obwohl der nichts damit zutun hat. Sowohl Rhee als auch Aly sind auf der Flucht vor den Leuten die sie vernichten möchten. Bewertung: Am Anfang fand ich dieses Buch sehr spannend und habe auf den Moment hingefiebert wo Rhee und Aly sich endlich treffen. Aber des so weiter ich gelesen habe des so weniger sah es so aus als ob diese Begegnung überhaupt stattfinden würde. Wenn man den Klappentext liest deutet, meiner Meinung nach, ziemlich vieles darauf hin das die beiden zusammen fliehen oder sich zu mindestens mal begegnen. Leider war diese Begegnung ungelogen nur 1 bis 2 Sekunden lang. Ganz davon abgesehen fand ich die Welt in der diese Geschichte spielt sehr interessant und gut durchdacht. Den Schreibstift fand ich angenehm und detailiert. Die Spannung konnte sich bis zum Schluss halten und das Ende weist auf einen weiteren Teil hin auf den ich mich schon sehr freue und den ich auf jeden Fall lesen werde. Die Charaktere sind gut durchdacht und realistisch gestaltet. man kann mit ihnen Mitfühlen und versteht ihre Handlungen und Gefühle. Alles in allem fand ich das Buch zwar gut, aber es sticht nicht so heraus aus der Masse wie andere Bücher. Man kann dieses Buch lesen, es gibt aber auch bessere Bücher welche man stattdessen lesen kann. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen, da es zwar Spannend ist aber die Story allgemein nicht ganz so überzeugen konnte.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist einfach atemberaubend schön und alleine schon wegen der wundervollen Gestaltung hätte ich dieses Buch gekauft. Die mutige junge Protagonistin im Fokus und im Hintergrund der Mond lassen auf ein spannendes Abenteuer des Genres Sci-Fi schließen. Die Handlung: Ich muss gestehen, ich hatte Anfangs meine Schwierigkeiten, mich auf diese neue Welt einzulassen. Die Protagonistin Rhee war mit zu Beginn auch einfach von ihrem Wesen her zu naiv. Hilfreich fand ich, dass es gleich am Anfang ein Verzeichnis gibt mit den verschiedenen Planeten und Charakteren. Ohne dies wäre es mir vermutlich noch schwerer gefallen, mich auf die Geschichte einzulassen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Rhee und Aly berichtet, wobei ich Rhee's Part weitaus interessanter fand. Rhee's Ziel ist es, Rache an dem Mörder ihrer Eltern und ihrer Schwester zu nehmen, was mir als Leserin auch irgendwie verständlich schien. Rhee wird von allen zunächst für tot geglaubt und den Mord an ihr wird dem jungen Alyosha genannt Aly in die Schuhe geschoben. Teilweise war das Buch an manchen Stellen sehr langatmig und bereitete mir auch Mühe beim Lesen. So konnte ich zunächst keine Verbindung zwischen den Protagonisten feststellen und mir auch nicht vorstellen, auf was die Autorin hinaus will. Gut gelungen ist der Autorin die Beschreibung der fremden Galaxien und der dort herrschenden Politik. Die Protagonisten Rhee und Aly waren mir teilweise etwas zu farblos geraten, wohin gegen die Nebencharaktere mir wiederum besser gefielen. Das Buch braucht über die Hälfte, um richtig in Fahrt zu kommen. Am Ende gibt es sogar noch einen recht gemeinen Cliffhanger, der dann letztendlich doch meine Neugierde auf Band 2 geweckt hat. Mein Fazit: Für einen Mix aus Sci-Fi und Fantasy fand ich das Buch soweit ganz gelungen. Leider konnte das Buch nicht so recht mit Spannung aufwarten. So vergebe ich hier 3 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Cover Wie bereits schon öfters erwähnt, bin ich kein Fan von Menschen auf Covern. Besonders wenn man ihr Gesicht direkt sieht oder sie einen zentralen Punkt des Covers ausmachen und beide Fälle treffen auf das Cover von "Herrscherin der tausend Sonnen" zu. Das Mädchen soll vermutlich Prinzessin Rhee darstellen. Leider gefällt mir ihre Aufmachung gar nicht. Ansonsten fände ich das Cover sehr schön, nur die Prinzessin stört mich. Charaktere Prinzessin Rhee Ta'an war mir von Anfang an sympathisch. Da sie bereits so jung war als sie ihre Familie verloren hat und ihr damit die Bürde als Kronprinzessin auferlegt wurde, kann man viele ihrer Schritte nachvollziehen, da diese eben zu ihrem Alter passen. Wäre Rhee älter, hätte ich nur die Hände über den Kopf schlagen können, aber dieses teilweise naive Verhalten der Prinzessin passt zur realistischen Darstellung. An manchen Stellen kam es mir so vor als würde Rhee die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse einteilen. Es kann natürlich sein, dass ich das falsch wahrgenommen habe, aber Rhee scheint nicht in der Lage zu sein gewisse Beweggründe nachzuvollziehen. Sie argumentiert außerdem meistens immer mit ihrer Familie. Auf Dauer hat diese Eigenschaft von ihr an meinen Nerven gezerrt. Ich kann ihre Trauer, Wut und Angst nur teilweise nachempfinden, aber jede Person nur auf Grundlage dessen zu bewerten, ob sie für oder gegen ihre Familie steht, finde ich etwas zu versessen. Ansonsten mochte ich Rhee sehr gerne und kann über einige ihrer kleinen Macken hinweg sehen, besonders ihre Beziehung zu ihrer Gouvernante fand ich rührend. Alyosha Myraz fand ich am Anfang eher langweilig, erst im Laufe der Geschichte habe ich realisiert, dass er ein sehr interessanter und mutiger Charakter ist. Seine Vorgeschichte ist genauso tragisch wie die Rhees und als Leser bekommt man immer wieder Bruchstücke davon zu Gesicht. Dadurch versteht der Leser viele seiner Handlungen, die meisten würde man jedoch auch so verstehen. Seine Freundschaft zu Vincent Limam fand ich besonders schön, da der Grundcharakter beider doch recht unterschiedlich ist und sie sich trotzdem hervorragend verstehen. Allgemein finde ich die Beziehungen zu den wichtigen Menschen in seinem Leben sehr berührend, da er für sie wirklich alles tun würde. Meine Meinung Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Geschichten, die sich im Weltraum abspielen, obwohl ich ein großer Fan von Star Wars bin. Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb ich bisher solche Bücher gemieden habe. Ich wollte nicht enttäuscht werden, da Star Wars die Messlatte ziemlich hoch angesetzt hat. Herrscherin der tausend Sonnen konnte mich jedoch positiv überraschen... Es beginnt direkt spannend. Der Leser wird mit dem Tod von Rhees Familie und einer aufgewühlten Prinzessin, deren Kopf nur mit Rache gefüllt ist, konfrontiert. Ihr komplettes Denken ist auf Rache ausgerichtet und bald soll sie gekrönt werden: Die perfekte Gelegenheit den Mörder ihrer Familie zu entlarven, denn sie ist felsenfest davon überzeugt wer es ist. Doch jemand hat es auf sie abgesehen, vermutlich derjenige, der auch Rhees Familie auf dem Gewissen hat, das ist Rhees Gedanke. Damit beginnt ihr Abenteuer ihre Krone zu bekommen und den Mörder ihrer Familie auszuschalten, doch dabei gerät ihr Weltbild ins Schwanken... Die Perspektive wird abwechselnd aus Rhees und Alys Perspektive geschildert, sodass der Leser einen guten Einblick ins Geschehen bekommt. Dadurch fällt auch auf wie stark das Schicksal der beiden miteinander verwoben ist. Das Setting hat mich an Star Wars erinnert. Die vielen fremden Planeten, jeder mit einer einzigartigen Lebensform, und natürlich den Raumschiffen. Die vielen Namen haben am Anfang der Geschichte zwar etwas verwirrt, doch mit der Zeit hatte man als Leser den Dreh raus und zur Not gibt es immer noch einen Glossar zur Hilfe. Leider wurden die Umgebung für meinen Geschmack zu wenig geschildert, da wäre noch deutlich Spielraum gewesen. Dadurch konnte ich mir die Umgebung eher schlecht vorstellen. Ähnlich wie in Star Wars spielt auch in Herrscherin der tausend Sonnen  die Politik eine wichtige Rolle. Es dreht sich viel um den Krieg zwischen Planeten und verschiedenen Bevölkerungen. Besonders gut gefallen hat mir die fortgeschrittene Technologie und besonders der Würfel. Der Würfel ist ein Implantat mithilfe dessen  Erinnerungen gespeichert werden können und nach Belieben abgerufen werden können. Diese Neuerung birgt natürlich auch Gefahren mit sich, da Politiker oder andere mächtige Personen gerne an Erinnerungen wichtiger Wissenschaftler gelangen möchten... Herrscherin der tausend Sonnen empfehle ich allen Sciene-Fiction-Fans und auch denjenigen Star Wars Fans, die sich bisher nicht getraut haben ähnliche Geschichten zu lesen. Die Geschichte ist unglaublich interessant und spannend und die Charaktere liebenswert und nachvollziehbar.

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Wissenswertes: Autor: Rhoda Belleza Titel: Herrscherin der tausend Sonnen Originaltitel: Dominion Gattung: Jugendbuch Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2017 Verlag: cbj ISBN: 978-3570164709 Preis: 14,99 € (Broschiert) & 11,99 € (Kindle-Edition) Seitenzahl: 401 Seiten Inhalt: Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ... Cover: Ich persönlich finde das Cover zu Herrscherin der tausend Sonnen sehr aussagekräftig, vor allem dadurch, dass das Buch im Weltall spielt und das Cover zum einen einen grau-schwarzen Planeten zeigt, der wiederum von einem blauschwarzen Firmament mit leuchtenden Sternen umringt ist. Charaktere: Besonders wichtige Protagonistin ist natürlich Kronprinzessin Rhiannon Ta´an – oder kurz Rhee -, die eigentlich nach dem Tod ihrer gesamten Familie die Kaiserkrone übernehmen soll. Aber Rhee verfolgt eigentlich ein ganz anderes Ziel, nämlich Rache an dem Mann zu üben der ihre Familie auf dem Gewissen hat. Das beweist zum einen natürlich, dass Rhee sehr hartnäckig ist zum anderen fällt genau dadurch auf, dass Rhee noch jede Menge lernen muss, auch bezüglich der Tatsache wem sie tatsächlich vertrauen kann. Zudem merkt man aber auch das Rhee sich wenn es darauf ankommt durchaus zu wehren weiß, doch oftmals ist Rhee von ihren eigenen Gefühlen zu sehr geblendet um die wahren Bösewichte zu erkennen. Dann hätten wir da noch den durch eine Fernsehserie berühmt gewordenen Piloten bzw. Techniker Alyosha, dem letzten Endes die Ermordung Rhiannons in die Schuhe geschoben wird. Aly wird also innerhalb eines Wimpernschlages zum meistgesuchten Mann im ganzen Universum und muss es irgendwie schaffen seine Unschuld zu beweisen. Aly ist außergewöhnlich klug und schafft es mithilfe von Schrott oder unbenutzten Teilen kleine Meisterstücke zu kreieren, obwohl er nicht ganz so charmant wie sein Begleiter Vincent ist, haftet ihm etwas ehrliches und freundliches an, was ich von Anfang an sympathisch fand. Fazit: Abschließend kann ich zu „Herrscherin der tausend Sonnen“ sagen, dass es neben einem tollen interplanetarem Schauplatz, einem mehr als angenehmen Schreibstil und einer durchaus gelungenen Story, zwar teils etwas zu langatmig und spannungslos war, mich letztlich aber vollkommen überzeugen konnte. Und somit bleibt mir nichts anderes übrig, als gespannt auf den nächsten Teil zu warten. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Hallo an alle Lieben, ich muss Euch unbedingt ein Buch vorstellen, mit dem ich in den Januar gestartet bin. Und es war sofort ein richtiges Highlight, deshalb möchte ich dem Buch auch gerne 4 Sterne geben. Es ist das erste Buch der Autorin und bietet an Spannung und guten Ideen sehr viel Potenzial. Ich habe das Buch vom cbt Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, an dieser Stelle geht noch einmal ein Dankeschön an Euch. Jetzt möchte ich Euch mitnehmen, in eine fremde Galaxie. Sicherheitsgurte anlegen, es geht los: Auf dem Planeten Kalu herrscht seit vielen Generationen die Königsfamilie der Ta'an und hat so seit Ewigkeiten den Frieden und die Sicherheit bewahrt. Prinzessin Rhiannon ist die jüngste Tochter des Herrschers. An jemem schicksalhaften Tag, an dem Ihre restliche Familie komplett ausgelöscht wurde, entging Sie nur knapp dem Attentat. Rhiannon ist felsenfest davon überzeugt, das es ein solches war und nicht ein Unfall, wie der Rat der Bevölkerung weismachen will. Aber Rhiannon ist noch zu jung um den Thron zu besteigen und so verwaltet der Senator Seotra bis zu Ihrem 18 Lebensjahr die Regierung. Die Prinzessin vermutet, das es Seotra war, der den Anschlag auf Ihre Familie ausgeführt hat, konnte er so an die Macht kommen. Die Jahre bis zu Ihrer Volljährigkeit verbringt Sie auf einem besiedelten Mond in der Nähe Ihres Heimatplanteten und wird dort weiter auf Ihre Aufgabe vorbereitet. Doch der Tag Ihrer Rache rückt unaufhaltsam näher. Kurz vor Ihrem 18 Geburtstag soll Rhiannon von dem königlichen Raumschiff Eliedio augeholt werden, um zu Ihrer Krönung auf den Planteten Kalu eskortiert zu werden. Und sobald Sie gekrönt ist, will Sie Senator Seotra hinrichten lassen, denn sein Verrat schmerzt Sie noch immer, war er doch der engste Freund Ihres Vaters. Aber unterwegs kommt es zu einem weiteren Attentat auf Rhiannon. Ihr einstiger Lehrer Veyron, der fast zu einem Ersatz Ihres Vaters geworden ist, greift Sie an und versucht Sie zu erwürgen. Sie würden Ihm keine andere Wahl lassen, flüstert er. Aber er hat Rhiannon auch ausgebildet, wodurch Sie sich befreien kann. Und auf dem Raumschiff reist auch ein blinder Passagier mit, Dhalen, ein Fontisianer. Er ist Rhiannon bei dem Kampf gegen Veyron behilflich, doch wer ist er eigentlich? Viel gibt er nicht von sich preis, nur so viel: Er gehört zu einer Gruppe, die das Herrschergeschlecht der Ta'ans nicht aussterben sehen wollen. Zusammen gelingt Ihnen die Flucht, doch kann Rhiannon Ihm wirklich vertrauen? In dem Verlauf der Geschichte kommt auch doch der 19 Jahre alte Alyosha dazu. Wie werden sich Ihre Wege in den weiten der Galaxie kreuzen? Und was wird Rhiannon jetzt tun, wo Sie so knapp an Ihrer lange geplanten Rache vorbei geschlittert ist? Den Rest dürft Ihr selbst lesen, es ist spannend und wird es auch bleiben. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Ganz OK

Von: Lesedame

03.01.2018

Ich habe gerade ‚Herrscherin der tausend Sonnen‘ beendet und will euch natürlich meine Meinung nicht vorenthalten. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich es endlich beendet habe, denn es war anstrengend. Hm, wo fang ich an. 🤔 Vornweg: Eigentlich hab ich nie wirklich viel Science Fiction gelesen, aber dafür war das Buch echt OK. Auch wenn man ständig im Hinterkopf hat, dass es ein an Star Wars oder die Luna Chroniken erinnert, hat es doch eine eigene und selbstständige Geschichte. Die Charaktere sind auch nicht schlecht, allerdings bekommt man viel zu wenig Einblicke in diese und es fehlt beim lesen so ein bisschen die Bindung zu den Protagonisten. Am Anfang ist mir das Lesen zusätzlich schwer gefallen, weil man förmlich mit Fremdwörtern überschwemmt wird. Schon klar, die gehören schon allein wegen des Genres rein. Aber es war einfach zu viel und hat es mir erschwert in die Geschichte reinzukommen. Ich hab mir echt Mühe gegeben das Lesen zu genießen, aber all das und der Fakt, dass es sich ab und zu anfühlte, als würden Szenen fehlen, hat es nicht gerade einfach gemacht. Auch Szenen die sehr gefühlvoll hätten werden können, wurden einfach überspielt, als wäre es nix besonderes. Dabei hätten viele so gut werden können! 😪 Dennoch gibt es von mir 3/5 ⭐️. Weil das Cover wirklich schön ist und die Protagonisten eigentlich ganz sympathisch waren. Außerdem ist es kein zu großer Abklatsch. 👍 Wenn euch das Buch ansprecht, dann solltet ihr es ruhig lesen. Aber ich werde es wohl nicht nochmal in die Hand nehmen, weil mir einfach das gewisse Etwas fehlt. Es ist ok, aber meiner Meinung nach nix besonderes.

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Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ... (Klappentext) Ich bin ein großer Fan von Science-Fiction-Romanen und mag es total gerne durch sie fremde Galaxien zu entdecken. So wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. Positiv fand ich gleich am Anfang, dass es ein Verzeichnis von den Hauptfiguren und Planeten gibt und man dadurch sich besser orientieren kann. Der Einstieg hat mir ganz gut gefallen, zunächst werden die beiden Protagonisten Rhiannon und Alyosha vorgestellt. Rhiannon, die Kronprinzessin, ist auf dem Weg zu ihrer Krönung, wird aber angegriffen und kann nur knapp dem Tod entgehen. Kurz nachdem sie sich mit der Hilfe von dem Fremden, Dahlen, retten konnte, flieht sie, während alle denken sie wäre tot. Zitat Rhiannon : "»Ich verlasse mich darauf.« Sie wollte verändert werden. Es war Rache, die ihre Gedanken bestimmte und ihr ein Ziel gab. Das Loch in ihrem Herzen würde endlich geschlossen werden." Gemeinsam mit Dahlen will sie ihr größestes Ziel - Rache - verfolgen, und den Mörder von ihren Eltern und ihrer Schwester zur Strecke bringen. Alyosha dagegen hat eigentlich gar nichts mit Rhiannon zu tun, aber nachdem ihm der Mord an ihr angehängt wird, ist er ebenfalls auf der Flucht und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dabei trifft ist er mit seinem Droiden Pavel unterwegs und trifft während seiner Reise auch auf die geheimnisvolle Kara. Das Buch wird aus zwei unterschiedlichen Sichten erzählt, und wechselt immer wieder zwischen Rhee und Aly, die sich auch jeweils an anderen Orten befinden und völlig andere Dinge erleben. Zitat Alyosha : "Einige Leute hatten ein Problem mit der Vorstellung, dass eine Sechzehnjährige den Laden schmeißen sollte. [...] Aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie den Tod verdiente." Leider waren mir aber die beiden Hauptprotagonisten nicht richtig sympathisch und ich konnte keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen. Sie waren mir auch nicht wirklich unsympathisch und charakterlich interessant, jedoch hat mir irgendetwas gefehlt. Was ich ziemlich schade fand war, dass für mich das Buch teilweise zu langatmig war und sich an einigen Stellen gezogen hat. So fehlte auch ein wenig die Spannung und der Schreibstil war somit nicht komplett überzeugend. Insgesamt mochte ich die Handlung recht gerne, auch wenn ich einen Aspekt sehr vorhersehbar fand. Grundlegend gut gemacht waren die Erlebnisse der Charaktere und wie die Welt aufgebaut ist. Fazit : Eine gut gemachte Science-Fiction-Geschichte, aber teilweise zu langatmig und ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

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Heute soll es um ein Buch gehen, das alle Fans von Marissa Meyer, Victoria Aveyard und Star Wars überzeugen können soll. Ich - mal wieder total perfekt - habe natürlich weder ein Buch der Autorinnen gelesen (auch wenn die ersten Teile ihrer Reihen schon auf dem SuB liegen) noch den Film des wahrscheinlich größten SciFi-Abenteuers unserer Zeit gesehen. Toll gelaufen! ☺ Ich wollte das Buch aus dem Grund lesen, dass ich Rat der Neun von Veronica Roth (wahrscheinlich als einziger Mensch auf der Welt) wirklich toll fand und der Roman ja in etwa dieselbe Richtung geht. Demzufolge konnte es mich wirklich begeistern. Nicht nur das, es hat mich sogar dazu ermutigt, mich an Star Wars heranzutrauen, worum ich bisher eigentlich einen Bogen gemacht habe, weil ich dachte, dass es nichts für mich sei. Aber kommen wir nun wirklich zum Buch, welches ich nicht nur als spannend und fesselnd sondern auch als total mitreißend empfand. Von der ersten Seite an, gingen mir die Geschichte und deren Charaktere unentwegt unter die Haut. So sehr, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Wortwörtlich - da war nicht mal ein neuer Tee zwischen den Kapiteln drin. Viele Kapitel enden mit toll konstruierten und im Nachhinein sehr logischen Cliffhangern, die die Spannung immer mehr ankurbeln und die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Leider konnte ich schon viele Wendungen erahnen, aber mehr will ich dazu auch gar nicht sagen, vielleicht werden sie euch ja doch erschrecken, denn ich bin ja immerhin nicht die Norm. ☺ Die Handlungsstränge entwickeln sich sehr rasant, aber dennoch realistisch und nachvollziehbar. Damit meine ich, dass die Protagonisten zum Beispiel auch erstmal verschiedene und sogar falsche Wege ansteuern, um eine Lösung des Problems zu finden. Das ist ja an vielen Büchern das Unrealistischste überhaupt - Protagonist trifft auf Problem, schmollt kurz, schließt sich mit jemandem zusammen und findet tolle Lösung, was zu dem Happy End führt. Totaler Quatsch und daher umso besser, dass das hier nicht der Fall ist. Total gelungen war vor allem das greifbare und lebendige Settting des Buches, das auch an Guardians of the Galaxy, Rat der Neun oder auch Valerian erinnert. Viele Planeten mit noch mehr kuriosen, aber einzigartigen Bewohnern, die zwar immer menschliche Eigenschaften aufweisen, aber von ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften wirklich kurios und fantastisch beschrieben werden. Es hat so Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und mit den Protagonisten in ihren Raumschiffen von Planet zu Planet zu reisen. Hierbei hat es mir eine Andeutung ganz besonders angetan, die auch aufs wahre Leben anwendbar ist: der regelrechte Rassismus und die kalte Unterdrückung der Wraetaner, den Bewohnern des von allen gehassten Wraeta. Außerdem konnten mich unsere Protagonisten Rhee und Aly, sowie deren Begleiter Dahlen, Kara und Vincent, enorm von sich überzeugen. Kapitelweise teilen sich diese die Storyline des Buches und geben dem Leser den Einblick auf beide Charaktere, bis sich die Parallelhandlungen durch eine geniale Wendung annähern. Rhee ist eine selbstbewusste, eigensinnige und taffe Protagonistin. Mit ihren 16 Jahren ist sie schon sehr reif und klar, was ihr Bestreben angeht, manchmal vielleicht etwas überstürzt, aber keinesfalls naiv! Ich konnte mich zwar nicht unbedingt mit ihr identifizieren, habe es aber sehr genossen, sie auf ihrer Reise zu begleiten und ihre Stärke zu bewundern. In wem ich mich viel besser wiedererkennen konnte, war Aly. Er ist nicht unbedingt der "typische" Superstar und genießt die Öffentlichkeit eher weniger - vor allem als er von einem auf den anderen Tag, an dem Mord der Prinzessin beschuldigt wird. Er ist einfach so sympathisch und in Verbindung mit seinem kleinen Begleiter Pavel, dem selbstgebauten Droiden, konnte er mir immer ein Lächeln entlocken. Was meine Gefühle jedoch etwas spaltet, ist das Cover. Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Natürlich ist es mehr als passend, wobei der Hintergrund echt fantastisch aussieht. Ein totaler Dorn im Auge ist aber das Mädchen, das Rhee darstellen soll. In meinen Augen sieht das nach so schlechtem Photoshop aus und wäre ohne sie weitaus schöner und harmonischer gewesen, ähnlich dem Cover der englischen Originalausgabe. Fazit: Unterhaltung erster Klasse: ein spektakuläres, galaktisches Setting mit düsterer Atmosphäre und einem gelungenen SciFi-Abenteuer größter Spannung. Ich kann den nächsten Teil gar nicht erwarten!

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