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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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Auf dieses Buch hatte ich mich riesig gefreut, das Cover fand ich richtig toll und auch der Klappentext konnte mich auf Anhieb überzeugen. Ich war gespannt was mich wohl erwarten würde. Ich lese ja ab und an gerne mal Si Fi Romane und dieser hier klang wirklich toll. Als ich mit dem lesen begann fielen mir die vielen fremden Begriffe auf, zwar gibt es zu beginn ein kleines Glossar doch es wäre schön gewesen wenn er noch mehrere Begriffe beinhaltet hätte. Dadurch fiel mir der Einstieg ins Buch nicht ganz so leicht da ich erst einmal schauen musste was die ganzen Begriffe bedeuten. Nach einigen Seiten aber hatte ich mich daran gewöhnt, der Schreibstil der Autorin ist an sich sehr locker und flüssig gehalten. Erzählt wird die Story aus verschiedenen Perspektiven, das fand ich toll denn so lernte ich die Charaktere noch besser kennen, im Buch selbst gibt es zwei verschiedene Handlungsstränge. Die Charaktere an sich sind authentisch gezeichnet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und ihre Gedanken und Gefühle noch besser nachvollziehen. Die hier erschaffene Welt faszinierte mich auf Anhieb, jedes noch so kleine Detail habe ich verschlungen. Rhees Suche nach dem Mörder ihrer Familie war durchweg spannend und auch emotional. Ich habe mit ihr mitgefiebert und gezittert, ich konnte ihren Wunsch nach Rache sehr gut nachvollziehen. Auch Alys Kapitel haben mir gut gefallen doch ich brauchte etwas bis ich mit ihm warm wurde, doch nach wenigen Seiten hatte ich ihn bereits in mein Herz geschlossen. Die Handlung an sich ist durchweg spannend, zwar gab es auch ruhigerer Kapitel aber selbst dort lag die Spannung in der Luft. Zusammenfassend kann ich sagen hat mir dieser Auftakt der Reihe gut gefallen aber ich finde es ist noch ein wenig Luft nach oben. Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt was mich im zweiten Band erwarten wird. Denn auch diesen werde ich lesen. Klare Empfehlung an alle Leser die gerne in die Galaxie abtauchen wollen. Fazit: Mit "Herrscherin der tausend Sonnen" ist der Autorin ein Reihenauftakt gelungen der mich gut unterhalten konnte. Besonders die Weltgestaltung zog mich in ihren Bann, sicherlich ist noch Luft nach oben dennoch hat mir das ganze gut gefallen. Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.

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Meine Meinung 'Herrscherin der tausend Sonnen' ist ein Rezensionsexemplar, des Bloggerportals, welchem ich unter normalen Umständen weniger Interesse geschenkt hätte. Von Star Wars bin ich wenig begeistert, doch der Klappentext hat mich ziemlich positiv überrascht. Ich bin ein großer Fan, von Victoria Aveyard, doch ich habe den Zusammenhang nicht gefunden. Als das Buch ankam hatte ich zwar meine Zweifel, wurde aber auf keinen Fall enttäuscht! Das Cover des Buches ist wirklich schön. Mir gefallen die Farben und obwohl mich die Frau anfangs störte, finde ich im Nachhinein, dass sie doch dazu passt und auch gehört. Sie soll wahrscheinlich die Kronprinzessin Rhiannon Ta'an darstellen, wofür ich sie allerdings zu blass finde. Dennoch hat sie mir eine gute Vorstellung der Protagonistin gegeben. In Rhoda Belleza's Debüt dreht sich zwar alles um die junge Prinzessin Rhee, doch es wird aus zwei Sichten berichtet. Zu Beginn gab es viele neue Begriffe, die ich bis heute nicht alle kenne. Das ist allerdings nicht allzu schlimm, da ich mir immer denken konnte, das es sich beispielsweise um einen Planeten handelte. Der Vorstellung wurde, was die Umgebung angeht, viel Spielraum gelassen. Sie wurde nicht unbedingt intensiv beschrieben, was ok war, da das Buch von vorne bis hinten voll mit viel wichtigeren Dingen war. Es war durchgehend spannend und hatte für mich keine langatmigen Stellen. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und schnell zu lesen. Die Hauptcharaktere waren tiefgründig, mit interessanten Geschichten, die Nebencharaktere wurden leider weniger detailliert beschrieben. Über manche Personen hätte ich allerdings gerne mehr erfahren. Die Protagonisten, Rhee und Aly, waren hier irgendwie miteinander Verbunden, oft befanden sie sich zur selben Zeit am selben Ort und dennoch begegneten sie sich nie wirklich bewusst. Eine der beiden Sichten war die von Prinzessin Rhiannon, die mutmaßlich angehende Kaiserin. Die Familie der 16jährigen starb durch eine Explosion, eines Attentats. Es war nun schon eine Weile her, das Rhee überlebt hat und sie hat immer noch nicht damit abgeschlossen. Sie spielt ein Spiel um d, denn jemand hat es auf Rhee abgesehen, der selbe Jemand der auch ihre Eltern und ihre Schwester auf dem Gewissen hat. Die letzte Thronerbin hat auch schon eine genaue Vorstellung wer das sein könnte, doch vor lauter Rachelust ist sie blind und ihr entgehen wichtige Dinge. Trotz der Hilfe, die Dahlen ihr bietet, geht vieles schief. Dahlen geht mit der Zeit leider auch ein bisschen verloren, was ich schade finde. Er auch einer der Kandidaten, die wenig beschrieben wurden, obwohl er eine der wichtigen Rolle spielt. Rhiannon ist mir jedenfalls nicht immer sympathisch gewesen, sie war teilweise dumm und rücksichtslos gewesen, vielleicht war sie es aber auch gewohnt immer das wichtigste zu sein. Sie ist schließlich die Kronprinzessin. Im laufe des Buches entwickelt sie sich ein wenig. Durch Gefahren, Probleme und Verluste wird sie stärker und lernt dazu. Die andere Sicht gilt Alyosha. Der Junge ist zusammen mit seinem besten Freund und Kollegen Vincent ein Fernsehstar. Als Wraetaner ist er Vorurteile gewohnt, doch als er der Mordes der Prinzessin Rhiannon beschuldigt wird, begibt er sich ratlos auf die Flucht. Denn obwohl er unschuldig ist, hat er keine andere Wahl. Die Reise kostet ihn viel kraft, aber er ist schlau und trifft außerdem auf Hilfe. Ihn mochte ich sofort, mit der lockeren Art und dem großen Herzen. Die Kapitel wechselten sich immer ab und hatten die perfekte Länge. Sie waren gut aufeinander abgestimmt, weshalb ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Die Geschehnisse waren unvorhersehbar und es wurde nie langweilig. Es gab viele Wendungen oder Entdeckungen, die selbst der Leser nicht so erwartet. Ich bin von diesem Auftakt begeistert und kann es kaum erwarten den zweiten Band der Dilogie zu lesen! Fazit Ich bin mit wenig Erwartungen an das Buch ran gegangen und wurde positiv überrascht. Es war ziemlich spannend und mitreißend. Der Schreibstil hat mir auch wirklich gut gefallen. Es wurde nicht alles ausführlich beschrieben, was ich bei vielem als nicht so schlimm empfand, bei manchem allerdings schon. Ich hätte mir sehr viel mehr zu den verschiedenen Charakteren gewünscht. Dennoch freue ich mich auf das Finale.

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut. Die Vorfreude wurde ein wenig gebremst, nachdem ich einige Rezensionen gelesen hatte, aber wie das so manchmal ist, man sollte sich seine eigene Meinung bilden... Meine Meinung Ich muss jetzt mal ganz weit ausholen und für das Buch eine Lanze brechen. Als ich es bei den Neuerscheinungen entdeckte, war es ein absolutes MUST-HAVE auf meiner Wunschliste und freute mich wie Bolle, als das Bloggerportal es mir als Rezensionsexemplar zusagte. Als ich dann die Reaktionen anderer Rezensenten las, war ich dann etwas ernüchtert. Ich war mir nicht mal mehr sicher, ob ich mich wirklich enttäuschen lassen wollte. Heute bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe und ich kann einige Kritikpunkte tatsächlich nicht verstehen, vielleicht aber auch deshalb, weil ich mich im Gegensatz zu anderen Lesern auch auf der englischen Autorenseite über das Buch im Vorwege informiert habe. Doch lasst mich einfach mal erklären: Zum einen ist Herrscherin der tausend Sonnen natürlich falsch übersetzt. Tatsächlich heißt es Herrscherin tausender Himmel, bezogen auf die Planeten, die zu Rhees Machtbereich gehören werden. Ich kann hier allerdings die Übersetzer verstehen. Der deutsche Titel klingt einfach besser. Dazu kommt dann das Cover, worauf viele ein Lichtschwert à la Star Wars erkennen wollen. Das ist wohl dem falschen Marketing anzukreiden. Denn tatsächlich hat dieses Buch nur geringfügig Ähnlichkeiten mit Star Wars. Und das Schwert ist in meinen Augen auch kein Lichtschwert, sondern ein ganz normales Schwert, in dem sich die Sonne oder ein anders Licht bricht, wodurch die Korona entsteht, die man auf dem Cover sieht. Und da Rhee im Kampf trainiert wurde, ist diese Darstellung vielleicht unglücklich, aber auch passend. Betrachtet man das Cover vom zweiten Band, kann man das Schwert auch eindeutig erkennen. Ich weiß auch nicht, wer auf die Idee kam, das Buch mit Star Wars zu vergleichen. Fakt ist, dass es im englischen Original damit beworben wurde etwas für Fans von Marissa Meyers Luna-Chroniken zu sein und die politischen Intrigen innerhalb des Buches ähnlich komplex und durchtrieben seien wie bei Game of Thrones. Vergessen darf man hierbei nicht, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt, weshalb die Brutalität und Sex-Lastigkeit von GoT natürlich nicht in dem Umfang vorhanden sein kann. Dennoch erinnert es doch mit seinen machthungrigen und teils skrupelosen Protagonisten an die Serie, nur dass es in einer entfernten Galaxie spielt. Lässt man sich auf das Buch nämlich ein, kann es fesseln und begeistern. Dazu muss man allerdings Science Fiction mögen. Für reine Fantasyfans ist das Buch nämlich nicht unbedingt etwas. Es wird mit vielen fremden Begriffen um sich geworfen, langsamer Weltenaufbau findet nicht statt. Aber mich als alten Science Fiction Hasen hat das nicht gestört. Ich mochte das zügige Heranschreiten der Handlung, die ständig vorhandene Spannung und auch wenn die Hauptprotagonistin teilweise recht naiv wirkte, so schien das in keinster Weise unschlüssig. Sie ist jung, fehlgeleitet und hat die Wahrheit nie erfahren. Als sie sie erfährt, versucht sie alles wieder gut zu machen und scheitert dabei mehr als einmal kläglich. Es ist ein Lern- und Reifungsprozess, der sich über das Buch erstreckt. Aber auch Alys Geschichte ist spannend und umso ergreifender, wenn man seine Geschichte erfährt. Besonders interessant fand ich wie die Autorin es schaffte, die beiden Erzählungsstränge von Aly und Rhee zu verbinden. Natürlich war mir relativ schnell klar, wer Alys Begleiterin war, aber ich fand das nicht schlimm. Noch einmal schnell zusammen gefasst: Die Autorin hat einen schönen, gut zu lesenden und anspruchsvolleren Erzählstil, was ich in der Flut der ganzen seichten Jugendbücher recht angenehm empfand Der Inhalt konnte mich überzeugen. Es gab nicht einen Moment, in dem ich daran dachte, das Buch wieder aus der Hand legen zu wollen. Alle Protagonisten haben ihre Stärken und Schwächen, was sie realistisch erscheinen lässt Die Intrigen und politischen Machtkämpfe sind gut durchdacht und schlüssig. Es gibt keine Ungereimtheiten. Ein starker Plot. Das Ende macht Lust auf Band 2, welcher hundertprozentig auf meinem SuB landen wird. Fazit Volle 5 von 5 Sterne für einen tollen Auftakt zu einer Science Fiction Reihe, die das Potential hat, zu einer meiner Lieblingsbuchreihen zu werden. Entgegen aller Erwartungen konnte mich das Buch einfach nur überzeugen.

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Ich habe etwas gebraucht, um mit der Story warm zu werden. Vielleicht lag es an der Schreibweise, oder aber auch an den viele Wörter, von denen man bislang noch nie gehört hatte. Man wird sofort in die Handlung hineingeworfen und so wird bereits im ersten Kapitel ein Anschlag auf Prinzessin Aly verübt. Es dauerte einige Seiten, bis ich wirklich verstand, um was es in diesem Buch geht. Doch wenn man einmal drin ist, wird es erstaunlicherweise recht spannend. Die Art, wie das Buch geschrieben ist, ist recht interessant gemacht. Es wird in zwei Handlungsstränge geschrieben. Dabei spielt jede in einem anderen Orten, beide jedoch in der Galaxie statt, die sich im Laufe des Buches kreuzen. Die Figuren hingegen sind vom ersten Moment an sehr miteinander verbunden, treffen sich aber im ersten Band nicht. Die Geschichte von Rhee und von Aly finde ich okay. ABER. Das Buch bekommt von mir nur 3 Sterne, da es Sätze enthält, die ich unglaublich unpassend finde und in einem Buch, das ab 11 Jahre gedacht sei, nicht hinein gehören. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Beschreibungen der Orte, der Charaktere und des Geschehens. Man konnte sich an einigen Stellen bildlich ausmalen, wie es da wohl sein wird. Ich denke aber, man sollte schon Fan von solchen Büchern sein, um richtig gefallen daran zu finden. Mich jedoch konnte das Buch nicht zu 100% fesseln, dabei fand ich den Klapptext so Vielverbrechen.

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Das Buch ist der Debütroman der Autorin. Als ich das erste Kapitel des Buches gelesen habe, was ich unsicher, ob ich nicht den zweiten Band der Reihe erwischt habe, da ich ziemlich schlecht in die Story rein kam und von Details nur so erschlagen wurde, sodass ich mir echt nicht wusste ob ich 200 oder mehr Seiten verpasst habe. In den ersten 40 Seiten wird man mit etlichen Namen, der Hintergrundgeschichte von Rhee und vielen anderen Dingen erschlagen. Dazu kommen noch die Namen der unterschiedlichen Völker, Rassen und Planeten. Wenn man sich die Zeit nimmt und sich von dem ersten Kapitel nicht abschrecken lässt, entspannt es sich dann etwas. Das einzige Problem was ich noch habe ist, das ich mit den Völkern nichts anfangen kann. Die Kapitel sind nach Rhee und Aly aufgeteilt, sodass man am Anfang zwei Storylines verfolgt, bis sie aufeinander treffen. Die Kapitel enden teilweise offen, sodass es einen zum weiterlesen animiert. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt, aber manchmal sind die Sätze sehr komisch formuliert und wirken abgehakt, was beim lesen schon stört, weil man manche Dinge einfach mehrfach lesen muss, bis man versteht, was sie meinen. Man wird beim lesen erstaunlich oft an Star Wars erinnert, was bei SciFi und Weltraum vermutlich auch nicht wirklich ausbleibt. Trotzdem konnte mich die Story nicht so überzeugen, sie hat gute Ansätze, nutzt aber nicht alles und gerade das Glossar könnte ausführlicher sein und man könnte noch eine Karte anfügen, damit man gerade am Anfang den Überblick erhält. Weil es frustriert beim lesen schon, wenn man keine richtige Ahnung hat von der Welt und seinen Lebewesen. Leider werden die verschiedenen Völker nicht richtig beschrieben, sodass man teilweise einfach kein Bilder dieser vor Augen hat. Ich hätte mir ein bisschen mehr von dem Buch versprochen.

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Ich muss gleich vorne weg sagen, ich hab mich noch nie wirklich für Star Wars interessiert. Aber der Klappentext von "Herrscherin der tausend Sonnen" klang so faszinierend, dass ich es lesen musste. Am Anfang tat ich mich etwas schwer, zumal man wirklich erstmal mit neuen Begriffen etwas erschlagen wird. Ich finde, man hätte das Glossar ruhig noch ein kleines bisschen mehr ausweiten können. Mit der Zeit kam ich aber gut in das Buch rein und war vom Schreibstil der Autorin richtig mitgerissen. Im Prinzip befinden wir uns in zwei Handlungssträngen, die sich später ein wenig kreuzen. Die Personen treffen in diesem Buch aber noch nicht wirklich aufeinander, auch wenn sie irgendwie miteinander verbunden sind. Im einen Handlungsstrang ist Rhiannon, die angehende 16-jährige Kaiserin, deren Familie bei einer Explosion ihres Raumschiffes gestorben ist. Sie hat eine Gouvernante, einen Selbstverteidungslehrer Veyron, einen besten Freund Julian und ein paar andere an ihrer Seite und doch ist man sich nicht sicher, wem sie überhaupt trauen kann und darf. Als sie auf dem Weg von Nau Fruma zu ihrer Krönung auf einem anderen Planeten selbst nur knapp einem Attentat entkommt, beginnt ein perfides Spiel um Leben und Tod. Gerettet wird sie von einem Kerl, der seinen ganz eigenen Plan verfolgt, dafür aber trotzdem eine Ta´an auf dem Thron sehen möchte. Es ist wirklich aufregend. Rhee ist nämlich ein junges Mädchen, dass eigentlich sehr schlau ist und auch kampferprobt, aber sie ist auch irgendwie blind für ihre Rache geblieben in den letzten Jahren und so kriegt man aus nächster Nähe mit, wie alle Sachen an die sie glaubte in sich zusammen fallen wie ein Kartenhaus. Rhee macht unheimlich viele Gefühlslagen durch und entwickelt sich von einem naiven, etwas verwöhnten Mädchen zu einer starken Persönlichkeit, die begreift, was wirklich um sie herum passiert. Aber auch in ihrer Weiterentwicklung ist noch Luft nach oben und ich denke, da könnte uns Rhoda Belleza noch überraschen. Der zweite Handlungsstrang betrifft Alyosha. Er ist eigentlich ein Soldat der UniForce, stammt aus Wraeta, wurde aber durch eine seltsame Fernsehsendung zu einer kleinen Berühmtheit - ungewollt muss man dazu sagen. Oder zumindest kam er mit dieser DroneVision Serie nicht so gut klar, wie sein bester Freund. Aber leider ist Aly zur falschen Zeit am ganz falschen Ort und plötzlich wird er dafür beschuldigt die Prinzessin umgebracht zu haben. Auch er begibt sich auf die Flucht und auch ihm eröffnen sich plötzlich schreckliche Tatsachen, die sich nicht mehr verdrängen lassen und ihm zeigen, was in seiner Galaxie so schief läuft. Er trifft auf neue Menschen, verliert sie, lernt sich am Leben zu erhalten und zum Schluss, nach vielen spannungsgeladenen Momenten, trifft er auf eine Schlüsselperson, die das ganze Buch verändert wird. Aly ist eine Mischung aus liebevollem Kumpeltyp, mit großem Herzen, aber sehr vorsichtig und er denkt über jeden Schritt intensiv nach, bevor er ihn geht. Anfangs ist seine Intention, dass er als Wraetaner nicht so wahr genommen wird, wie die ganzen Vorurteile immer besagen. Das kostet ihn viel Kraft. Doch auch Aly wird aus seiner Komfortzone getrieben... Die Schreibweise ist flüssig und angenehm. Man lässt sich schnell fesseln und in diese neue Welt weg tragen. Durch die detaillierte Beschreibungsweise war es einfacher sich vorzustellen, wie man mit den Charakteren die verschiedenen Planeten bereist. Was ich unglaublich genial von Rhoda Belleza fand war, die Beendung der Kapitel. Das Buch wird immer abwechselnd aus den Sichten von Rhee und Aly geschrieben. Aber wirklich beeindruckend war, dass die Autorin uns jedes Mal, ungelogen jedes Mal, in einem Moment zurück ließ, an dem das Adrenalin nur so hoch kochte und du dir als Leser dachtest: NEIN! Du kannst jetzt doch nicht plötzlich die Sicht wechseln!!! Ich musste mich so oft zusammen reißen, nicht einfach vor zu blättern und erstmal die Handlung weiter zu lesen. Aber ich wollte ja auch wissen, wie der andere nun aus seiner heftigen -  schlimmen, kribbeligen oder was auch immer - Situation wieder raus kommt. Das war echt klasse. Es hat mich dazu getrieben immer weiter zu lesen. Und ja, die Handlung ist so abwechslungsreich und für mich unvorhersehbar, dass es nie langweilig war. Leider bin ich, habe ich gemerkt, nicht ganz so der Fan von Raumschiffen, Abenteuern in Galaxien, mit neu auflebenden Kriegen und Verfolgung und ja... solchen Dingen halt, daher habe ich etwas gebraucht, bis ich die Geschichte gelesen hatte. Ab und zu erschien es mir daher einfach etwas zu langatmig und ich kam nicht ganz so schnell wieder in die Story rein, wenn ich eine Pause gemacht habe. Aber nach ein paar Tagen war ich dann auch durch und ich muss sagen, ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht, mit der Prinzessin, dem Verrückten und dem Wahnsinnigen an ihrer Seite.... Ich finde das Buch echt spannend. Die Gefühle sind intensiv, wenn sie denn da sind, aber ich denke es ist wirklich eher eine Story, die auf das Abenteuer abzielt. Die wichtigsten Personen erhalten einen tiefgründigen Background. Sie sind authentisch und detailliert dar gestellt. Die Nebencharaktere sind da eher etwas blasser, aber so schlimm ist das nicht. Nicht nur die wichtigen Protagonisten, sondern auchderen Begleiter erhalten die wichtigsten Informationen um echt und bildlich zu wirken. Ich fand es angenehm und fühlte mich nicht von Details anderer Charaktere überhäuft. "Herrscherin der tausend Sonnen" ist der erste Teil einer Dilogie. "Rebellin der tausend Sterne" soll am 25. Juni 2018 erscheinen. Das Ende ist so gut abgeschlossen, dass man es ganz gut erwarten kann, auch wenn im Epilog nochmal ein Punkt geklärt wird, der einem einfach den Wunsch beschert weiter lesen zu wollen. Ich konnte mich trotz der anfänglichen, kleineren Schwierigkeiten in das Abenteuer "Der Herrscherin der tausend Sonnen" sehr gut mitreißen lassen und freue mich schon auf den zweiten Band.

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„Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark“ Das ist doch mal eine Ansage vom Verlag und hat mich gleich neugierig auf das Buch gemacht, da konnte mich auch die Anpreisung „Für Fans von Star Wars“ nicht schrecken (Sorry, bin kein Star Wars Fan). Im Endeffekt war es sowieso ganz anders als erwartet. Das Buch spielt in einer fiktiven Galaxie. Zu Beginn gibt es eine kurze Übersicht der wichtigsten Personen und Planeten, wobei sie wirklich sehr kurz ist, da dreimal so viele Planeten im Laufe der Handlung genannt werden, als aufgeführt sind. Das hätte ruhig ausführlicher, oder besser noch mit einer Karte gelöst werden können. Auch für die vielen Verschiedenen Völker hätte ich mir ein Glossar gewünscht, da viele im Buch nur flüchtig beschrieben worden sind, sodass man überhaupt keine Vorstellung hatte was das für Wesen sind. Auch bei einigen fiktiven Begriffen erschloss sich mir der Sinn erst bei mehrmaliger Verwendung. Entweder ich mache ein ordentliches Glossar, oder ich beschreibe alles so gut, dass ich kein Glossar brauche. Ich glaube das war auch der Hauptgrund, warum es mich nicht 100 Prozent gepackt hat, denn die Handlung ist durchaus sehr spannend. Rhee’s Suche nach dem Mörder ihrer Familie, sowie Aly’s Flucht als meistgesuchter Mann der Galaxie geben dem Buch einiges an Action, aber auch allerhand Intrigen und Geheimnisse, die nicht zu vorhersehbar waren und mich das ein wie das andere Mal überraschen konnten. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Rhiannon und Alyosha geschrieben. Bei Rhee fehlte mir zwar noch ein bisschen der angepriesene Biss, aber sie macht einen vielversprechenden Prozess durch, der mich sehr neugierig auf den zweiten Band macht. Mit Aly hingegen brauchte ich etwas um warm zu werden. Sein Erzählstrang, sowie er selbst waren mir anfangs zu planlos, ich wusste nicht wo das hinführen soll, aber ab der Mitte wurden das wesentlich besser und zum Ende kommen einige Entdeckungen und Wendungen dazu, die mich mehr als nur neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte machten. Fazit: Ich brauchte etwas um mit Buch und Charaktere warm zu werden, aber die durchweg interessanten Wendungen und Kniffe konnten mich letztendlich doch gut unterhalten.

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Die Geschichte an sich war interessant, wenn auch einige Überraschungen vorhersehbar waren. Die kleinen subtilen Andeutungen waren dann doch nicht so subtil. Man erfährt erst langsam mehr über alles, die Welt und die verschiedenen Völker. Dabei begleitet man Abwechseln Rhiannon und Alyosha. Zwischen den Charakteren springt man hin und her und erfährt dann teilweise auch nur in kurzen Rückblicken was in der Zwischenzeit passiert ist. Ich mochte diese Erzählweise, es gibt keine unnötigen Längen und man muss auch ein bisschen mitdenken. Die Welt war sehr interessant und von mir aus hätte es gerne noch mehr Infos geben dürfen. Viele unterschiedliche Planeten und Völker und unterschiedliche Technologien. Grade die Technologien waren interessant und auch gut erklärt, keine technischen Details aber man konnte sich Vorstellen wie alles funktioniert. Wer gerne mal mit jungen Charakteren durchs Weltall fliegen will und eine interessante Welt erkunden will sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen.

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