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Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

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Wieso ich zu dem Buch gegriffen habe? Ich hatte die englische Version dieses Buches lange auf meiner Wunschliste stehen, kam aber irgendwie nie dazu es zu kaufen, trotz, dass ich viele positive Meinungen darüber gelesen habe. Deswegen habe ich mich wirklich gefreut, als ich das Buch als digitales Leseexemplar vom Bloggerportal und dem cbt-Verlag zu Verfügung gestellt bekommen habe. Worauf so genau ich mich mit »Herrscherin der tausend Sonnen« einlassen würde, wusste ich dennoch nicht so genau, denn ich kannte lediglich den englischen Klappentext und der ist genauso vielsagend wie der deutsche. Sonderlich viel verrät er nicht, wie ich finde, und gleichzeitig ist es immer noch zu viel. Außerdem empfinde ich ihn als ein wenig irreführend, denn Weshalb der Einstieg etwas schwerfiel? Ich würde gerne sagen, dass ich ohne Probleme in die Geschichte habe hineinfinden können, aber das war leider nicht der Fall. Das lag zum einen daran, dass man gleich zu Beginn mit so vielen Namen von Charakteren und Planeten, Rassen und Technologien vorgesetzt bekommt, dass mir echt der Kopf geraucht hat. Das hat sich leider das ganze Buch nicht geändert, denn es wurden immer wieder verschiedene Galaxien, neue Planeten und Orte eingeführt und das hat leider dazu geführt, dass ich die vorangegangen immer wieder verdrängt habe. Hat mich das beim Lesen großartig gestört? Zugegeben nicht. Es hat sich zwar jedes Mal, wenn ich das Buch weggelegt und später wieder zur Hand genommen habe, so angefühlt, als müsste ich mich neu in die Welt einfinden, aber letztendlich hat das nie lange gedauert. Was mir gut gefallen hat... war, dass das Buch nach dem für mich nicht so optimalen Einstieg sehr schnell an Spannung aufgebaut hat. Rhee ist beinahe das ganze Buch lang in Gefahr, wird hintergangen und muss viele ihrer Beziehungen hinterfragen. Mir hat gut gefallen, dass man zunächst nicht immer sofort wusste wer gut und wer schlecht ist, mit einem kleinen Twist hatte ich tatsächlich nicht gerechnet, aber danach... nun ja. Leider ging es anschließend für mich etwas bergab, aber dazu gleich mehr. Ebenfalls toll fand ich das Gefühl, das mich beim Lesen stellenweise überkommen hat. Ein wenig kam es mir vor, als würde ich Star Wars gucken mit all den facettenreichen Planeten und Rassen und so weiter. Die Stimmung, die das Buch vermittelt, war einer der positivsten Punkte an dem Buch für mich. Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt und zwar aus Rhees und Alys, was ich zum einen toll fand, weil man so sehr viele Eindrücke bezüglich der Welt, in der die Geschichte spielt, gewinnt und es bei einem von beiden immer rasant daher ging. Gleichzeitig muss ich zugeben, dass ich fest damit gerechnet habe, dass Aly Rhees Love Interest sein wird, denn irrtümlicherweise habe ich angenommen, dass die beiden sich im Laufe der Handlung begegnen. Als klar wurde, dass das zumindest in diesem Band nicht passieren würde, war ich mehr als positiv überrascht - denn wann findet man schon mal keine Liebesgeschichte in einem Roman aus dem Jugendbuchbereich vor? Genau, praktisch nie. Allerdings hat die Autorin mir dann später in dieser Hinsicht doch noch einen Strich durch die Rechnung gemacht und das hat mir so gar nicht gefallen. Wieso ich mich von der Autorin leicht auf den Arm genommen gefühlt habe... war, dass sie einem praktisch jedes Detail, das auf den weiteren Handlungsverlauf hinweisen könnte, auf dem Silbertablett serviert. Dabei wählt sie so plumpe Arten und Weisen diese Informationsbrocken zu übermitteln, dass es fast schon lachhaft einfach war zu sagen was noch passieren wird. Wer der eigentliche Bösewicht in der Geschichte ist, wird relativ schnell deutlich, auch, wenn Rhee für diese Einsicht etwas länger braucht. In »Herrscherin der tausend Sonnen« hat die Autorin ein Element verwendet, das man nun schon sehr häufig in Jugendbüchern gesehen hat und zwar das der verschwundenen Prinzessin, die eigentlich tot sein sollte, aber mysteriöser Weise noch lebt und sich jetzt versteckt hält. Natürlich weiß besagte Prinzessin nicht, dass sie eine Prinzessin ist. Sobald enthüllt wird, dass Rhees Schwester möglicherweise noch lebt führt die Autorin im nächsten Kapitel einen Charakter ein, der sich ganz zufällig nicht an seine Kindheit erinnern kann, von dem Rhee sagt, dass ihr die Augen seltsam vertraut vorkommen, von dem Aly meint, dass besagte Person wohl nach ihrem Vater kommen muss, denn ihrer Mutter sieht sie nicht ähnlich. Zeitgleich wird Rhee mitgeteilt, dass die Prinzessin versteckt worden ist und eine Betreuerin hat, die auf sie aufpasst. Geht es offensichtlicher? Ich meine... für wie doof wird man hier bitte verkauft? Ich hatte wirklich gehofft, dass das Absicht gewesen ist, um den Leser in die Irre zu führen, aber nein, das war es nicht. Am Ende ist es genauso gekommen wie vermutet und das fand ich echt schade, denn die Geschichte hat eigentlich echt Potential. Außerdem meinte Rhoda Belleza auf den letzten Seiten eben doch noch eine Liebesgeschichte einbauen zu müssen, die für meinen Geschmack mehr als unnötig und etwas an den Haaren herbeigezogen war, denn die Charaktere kannten sich gefühlt kaum, haben vielleicht ein kleines Abenteuer zusammen durchgestanden, aber trotzdem fühlte es sich für mich total gezwungen an. Als hätte unbedingt eine Liebesgeschichte eingebaut werden müssen, weil man das eben so macht. Fazit? Ich bin von dem Werk insgesamt leider eher enttäuscht. Ich habe mir mehr davon versprochen und gerade die Vorhersehbarkeit hat enorm dafür gesorgt, dass ich den Spaß an der Geschichte verloren habe. Insgesamt sind die Charaktere für mich etwas zu blass geblieben, ich konnte keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen, habe immer das Gefühl gehabt sie sind sehr distanziert, was vermutlich vor allem an der Erzählweise lag. Grundsätzlich mochte ich den Schreibstil der Autorin gerne, er ließ sich gut und flüssig lesen, wenn ich mich denn mal motivieren konnte das Buch zur Hand zu nehmen, was mir leider gerade im Mittelteil etwas schwer gefallen ist. »Herrscherin der tausend Sonnen« hätte so viel Spaß machen können, hatte viel Potential, von dem leider auch einiges in den Sand gesetzt wurde. Ein typischer Fall von Kann-man-lesen-muss-man-aber-nicht und vor allem werde ich vermutlich nicht einmal zum nächsten Band greifen, denn wie es weitergeht juckt mich im Moment herzlich wenig und ich bezweifle, dass sich das zukünftig ändern wird.

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Auf dieses Buch hatte ich mich unheimlich gefreut. Obwohl es vereinzelt durchwachsene Kritiken gab, habe ich mich sehr auf schöne Lesestunden gefreut, daher ließ ich mich voller Spannung darauf ein. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und bis auf das Laserschwert passt es auch toll zur Geschichte. Denn so stellt man sich Rhee vor. Sehr gut hat mir am Anfang das Glossar gefallen, dennoch möchte ich dabei anmerken, daß es bei weitem nicht reicht. Umfangreicher wäre in dem Fall noch besser gewesen. Der Einstieg war auch gar nicht mal so leicht, denn die vielen Begriffe und Namen bereiteten mir zunächst einige Probleme. Nach und nach begann sich das zu lichten und ich konnte mich gut in die Geschichte hineinfühlen. Dabei erfährt man hier verschiedene Perspektiven, nämlich die von Rhee und Aly. Ebenso sind es zwei verschiedene Handlungsstränge. Das war mir persönlich etwas zuviel. Denn ich habe mich mitunter dabei erwischt, daß ich viel lieber nur bei Rhee geblieben wäre. Ganz einfach, weil ich es bei ihr viel spannender empfand. Bei Aly hingegen schlichen sich schnell ein paar Längen ein, was wirklich schade ist. Seine Figur hätte einfach noch mehr verdient, er wirkt einfach doch etwas zu nichtssagend gegenüber Rhee. Leider kam ich ihm emotional auch nur bedingt näher. Nichtsdestotrotz empfand ich beide als sehr interessante und faszinierende Persönlichkeiten. Besonders Rhees Hintergrund war sehr informativ und hat mir vieles erleichtert, um mit der kompletten Geschichte umgehen und diese noch besser betrachten zu können. Rhee hat für mich eine doch spürbare Entwicklung durchgemacht. Ich mochte ihre Stärke und ihren Mut sehr gern und sie handelte oft einfach auch sehr menschlich und gefühlsbetont, was sie in meinen Augen gleich viel authentischer machte. Aber auch sie hat hier einiges zu durchstehen, womit sie nie gerechnet hätte. Mitunter muss sie wirklich begreifen, daß die Dinge ganz anders sind, als sie bisher gedacht hatte. Das sie im Grunde gar nichts wusste und das wiederum bringt ihr Innerstes auch deutlich in Aufruhr. Es gibt Missstände, es gibt Kämpfe und es geht nicht immer nur darum, sich selbst zu behaupten. Oft geht es um etwas ganz anderes. Etwas viel wichtigeres. Ebenso hat Aly einiges zu erkennen. Dabei wird auch er das ein oder andere Mal erschüttert und gefordert, was seiner Entwicklung gut tut. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und wurden ein Stück weit greifbarer für mich. Besonders Dahlen und Vin fand ich sehr gelungen. Aber es gibt auch noch einige andere, denen man schnell auf emotionaler Ebene näherkommt und mit ihnen leidet und zittert. Was es auch gleich viel tiefer und facettenreicher macht. Das Setting empfand ich als sehr toll. Für Fantasy Liebhaber eher nur bedingt geeignet, da es wirklich Science Fiction ist. Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Welt, in ihre Technologie und wie alles läuft. Dennoch hatte ich etwas das Gefühl, das volle Potenzial wurde nicht ausgeschöpft. Da ist für mich noch Luft nach oben. Hier hätte ich mir ganz einfach noch mehr Details gewünscht. Da es doch recht komplex ist und man nicht alles auf Anhieb versteht. Die Handlung selbst ist ziemlich spannend. Es wird schnell temporeich, flaut jedoch auch immer wieder ab. Nicht selten passiert es, daß ein Kapitel mit einem Cliffhanger endet. Leider führt es durch den Perspektivenwechsel dazu, daß die Spannungskurve dadurch schnell abbricht und man doch mitunter etwas gelangweilt ist. Der Autorin gelingen jedoch einige Überraschungen, die ich so nicht kommen sehen habe. Ich konnte wunderbar mit Rhee mitfiebern und an ihren Emotionen teilhaben. Sie hat etwas in mir ausgelöst, daß mich ihr einfach ein Stück weit nähergebracht hat. Ich konnte ihre Rachegefühle gut nachvollziehen und ging mit ihr zusammen ihren Weg. Das Ende ist etwas offen und ich frage mich natürlich schon wie es weitergeht. Ich empfand es vom Lesen her doch etwas anstrengend und leider konnte es mich nicht zu einhundert Prozent mitreißen. Am Schreibstil der Autorin lag es nicht, denn dieser war einnehmend und fließend, es kam einfach immer wieder während der Handlung ins stocken, was den Lesefluss doch etwas erschwerte. Nun bin ich gespannt darauf, was die Autorin sich im zweiten Band der Dilogie einfallen lässt und ich hoffe sehr, daß diese dann mehr überzeugen kann. Schlussendlich ist der Autorin ein Roman gelungen, dessen Setting mich wirklich beeindruckt hat, das jedoch das volle Potenzial nicht ausgeschöpft hat. Es gibt noch einige Fragen, die hoffentlich im Folgeband aufgelöst werden. Fazit: Rhoda Belleza versteht es mit der Grundidee und dem Setting zu begeistern, so das ich es enorm interessant und auch faszinierend fand. Ebenso sind die Charaktere sehr interessant gestaltet, so das sie schnell greifbar werden und man ein Teil dieser Welt wird. Leider konnte es mich dennoch nicht zu einhundert Prozent überzeugen, auch wenn die Autorin durchaus mit einigen Wendungen punkten kann. Es ist hier einfach noch Luft nach oben und ich bin doch gespannt darauf, ob das Potenzial im Folgeband ausgeschöpft wird.

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Das Buch ist der Auftakt einer Dilogie und die Fortsetzung wird es im Sommer 2018 geben. Die Autorin erzählt uns hier im Prinzip zwei Handlung, die sich im Laufe des Buches kreuzen werden. Wir haben da die Prinzessin Rhee, die nur knapp einem Anschlag entgeht. Sie hat aber Glück und wird gerettet. Und dann haben wir da noch die Geschichte von Alyosha, der plötzlich beschuldigt wird, die Prinzessin getötet zu haben. So, müssen beide flüchten, damit sie ihr Leben schützen können und so auch die Galaxie versuchen können zu retten. Ich muss sagen, dass ich die jeweiligen Handlungsstränge sehr interessant fand. Allerdings fand ich den Einstieg in das Buch nicht unbedingt leicht, denn ich brauchte Zeit um mich zu Recht zu finden. Je weiter aber man liest, desto besser hat es mir gefallen und ich denke, dass das wunderbare Setting sicher dazu beigetragen hat. Die Autorin hat alles sehr detailliert und genau beschrieben, sodass man sich als Leser sehr gut zu recht finden kann. Die Geschichte fand ich sehr spannend, denn ich wollte unbedingt wissen, ob es Rhee gelingen wird auf den Thron zu kommen, aber es wurden einige überraschende Geschehnisse eingebaut, sodass es mir nie langweilig wurde. Die Autorin erzählt uns die Geschichte aus wechselnder Perspektive von Rhee und Alyosha, was ich sehr praktisch finde, denn so bekommt man wirklich sehr viele Eindrücke von der Galaxie und den Raumschiffen und das fand ich echt interessant. Allerdings muss ich euch sagen, dass die Autorin ein Händchen dafür hat, das Kapitel genau dann zu beenden, wenn es an einem heiklen Moment ist. Die Schreibweise würde ich als sehr flüssig bezeichnen und das Buch war sehr angenehm zu lesen. Auch kann man der Handlung sehr gut folgen. Das Cover gefällt mir gut. Ich finde es sehr ansprechend gestaltet. Fazit: 4 von 5 Sterne. Kann ich definitiv weiterempfehlen. Ich freue mich übrigens schon auf die Fortsetzung.

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Ich war total neugierig auf die Geschichte. Allein das Cover finde ich schon sehr ansprechend. Ich muss zu geben eigentlich bin ich kein Fan von Science-Fiction Geschichten, da ich das immer direkt mit Stark Trek oder Star Wars verbinde. Aber Herrscherin der tausend Sonnen ist anders. Es sind viele Zenen im Weltall vorhanden keine Frage aber die Geschichte von Rhee Ta´an ist immer im Fokus. Ich finde sie einerseits sehr stark und mutig, anderseits ist sie sehr dickköpfig und unüberlegt. Sie ist so blind vor Rache, das sie nicht das große ganze Sieht. Ich kann ihre Situation total verstehen, ich würde auch Rache wollen an dem Mörder meiner Familie. Aber durch ihre Naivität bringt sie sich so oft in Gefahr das ich mich an manchen Stellen echt gefragt habe ob sie überhaupt nach denkt bevor sie mit offenen Armen in die nächste Falle läuft. Die anderen Charaktere waren auch sehr gut beschrieben und man hat von jedem erfahren was genau seine Aufgabe in der Geschichte ist. Von Alyosha erfährt man genau wie von Rhee sehr vieles aus der Vergangenheit was sich gut in die Geschichte mit einfügt. In der Geschichte sind viele verschiedene Namen und Planten die man am Anfang des Buches schon übersichtlich und einfach erklärt bekommt. Ich finde sowas gehört zu jeder Geschichte dazu. Ein einfaches Glossar in dem man nach schlagen kann wenn man mal was vergessen hat. Auch der Rest ist sehr verständlich und leicht geschrieben und stimmig. Ich hatte Anfangs gedacht es wäre ein Einzel Band aber als ich dann zum Ende kam und nur noch ein paar Seiten hatte da gab es nur 2 Möglichkeiten entweder das Buch endet so abrupt das niemand das wirkliche Ende kennen wird oder es wird einen Band 2 geben.. Ach ja.. dann werden wir wohl warten. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und ob sich alles zum guten wendet. Ich würde es Rhee auf jeden Fall wünschen das sie ihren Frieden mit der Vergangenheit schließen kann und nach vorne blickt.

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„Herrscherin der tausend Sonnen“, ist der erste Teil einer Duologie von Rhoda Belleza. Der nächste Band kommt im Juni 2018 in den Handel und heißt „Rebellin der tausend Sterne“. Klappentext: Prinzessin Rhee Ta’an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen … Über das Buch: Titel: Herrscherin der tausend Sonnen Autor: Rhoda Belleza Release: 30. Oktober 2017 Seiten: 400 Seiten, Broschiert Verlag: cbt Verlag ISBN: 978-3570164709 Preis: 14,99 € Meinung/Inhalt: „Herrscherin der tausend Sonnen“ wird abwechselnd in zwei Perspektiven erzählt. Einmal hätten wir da Prinzessin Rhee (Rhiannon Ta’an) das einzige überlebende Mitglieder der Kaiserfamilie. Sie soll in wenigen Tagen, an ihrem 16 Geburtstag zur Kaiserin gekrönt werden und macht sich auf den Weg zu ihrer Krönungszeremonie. Auf der anderen Seite haben wir Aly (Alyosha) einen jungen Soldaten der zur UniForce gehört und zusammen mit seinem Freund Vincent teil einer kleinen Fernsehdokumentation ist. Beide Handlungsstränge finden noch nicht komplett im Buch zusammen. Sie werden parallel erzählt und ich vermute stark, das sich alle Charaktere, welche bis jetzt aufgetaucht sind, im zweiten Band aufeinander treffen werden. Die Charaktere sind sehr interessant beschrieben. Einmal wie gesagt Prinzessin Rhee. Sie möchte sich unbedingt für den Tod ihrer Familie rächen. Sie ist ein bisschen uneinsichtig im Bezug auf ihre Rache, aber sie setzt sich trotzdem für ihr Volk ein. Sie versucht mit allen Mitteln einen weiteren Krieg mit anderen Nationen zu verhindern. Am Anfang kam sie mir vor, als ob es wirklich nur Rache in ihrem Leben gibt. Im Laufe des Buches hat sie sich jedoch weiter entwickelt. Auch wenn es nur daran gelegen haben mag, das sie weitere Informationen über ihre Familie oder die Mörder erhalten hat. Tatsächlich brauchte ich ein paar Kapitel um mit Rhee warm zu werden. Aber dadurch das sie so kämpferisch ist hat sie sich langsam einen Weg in mein Herz erkämpft. Aly dagegen habe ich sofort in mein Herz geschlossen! Er kam mir von Anfang an total sympathisch rüber und hat sich immer für einen Freund Vincent, seinen Roboter Pavel oder auch für Kara, ein Mädchen was er im Verlauf der Geschichte trifft, eingesetzt. Er kommt einem extrem nett vor und scheint ein großes Herz zu haben. Wie Rhee hat er auch vor mehreren Jahren seine Familie verloren. Er gehört den Wraetaner an, welche noch regelmäßig unterdrückt und gemieden werden. Daher versucht Aly eigentlich sich regelrecht zu verstecken, als er dann aber des Mordes an Rhee beschuldigt wird ist es mit seinem ruhigen Leben auf seinem kleinen Raumschiff vorbei. Er muss fliehen! Am Anfang hab ich gedacht die Welt des Buches könnte auch aus Star Wars stammen. Mit ihren Kriegen, Intrigen, den Planeten, Rassen und den Raumschiffen habe ich mich kurzzeitig so gefüllt als wäre ich mit den Rebellen auf der Jagd nach ein paar Stormtroupers. Das hat mich aber nicht gestört bei der Geschichte, da ich eh eine mega großer Star Wars Fan bin! Trotz der Ähnlichkeit der Welten, war die Handlung eine komplett andere, welche mich echt begeistern konnte. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr flüssig und verständlich. Die Szenen und Ereignisse wurden sehr detailliert beschrieben und man konnte sich alles echt gut vorstellen. Was mir extrem gut gefallen hat, war wirklich das Abwechseln der Kapitel bzw der Perspektiven. Mal konnte ich mich mit Rhee auf ihre Rache konzentrieren und dann bin ich mit Aly wieder auf der Flucht gewesen. Dazu kam auch das, die Kapitel immer extrem spannend geendet haben und man immer sofort wissen wollte wie es denn jetzt weiter geht! Dies hat die Spannung extrem gesteigert und ich finde auch über das ganze Buch hinweg gehalten. Beide Perspektiven sind für mich sehr abwechslungsreich und man fiebert förmlich dem nächsten bzw. dem übernächsten Kapitel entgegen um zu erfahren wie es weitergeht. Fazit: „Herrscherin der tausend Sonnen“ ist ein toller Auftakt und ich kann kaum erwarten den nächsten Band zu lesen. Die intergalaktische Welt hat mich in ihren Bann gerissen und begeistert! Für meinen Geschmack hätte das Buch ruhig noch dicker sein können!

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Wenn ich ehrlich bin, hatte ich in den letzten Tagen nicht sonderlich viel Lust auf das Buch. Warum? Weil ich mich erst sehr darauf gefreut habe und als ich dann aber nach und nach eine schlechte Rezension nach der anderen las, nahm es mir meine Freude. Letztendlich habe ich es natürlich gelesen und ich verstehe die negativen Rezension überhaupt nicht. Natürlich ist immer alles Geschmackssache. Aber Rhoda Belleza hat meinen Geschmack hier sehr gut getroffen. Natürlich ist es zu Beginn etwas verwirrend. Die ganzen neuen Planeten, die verschiedenen Nationen. Doch wenn man erstmal dahinter steigt, dann kann man sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Und die fand ich wirklich grandios. Ich habe ja die Luna Chroniken sehr geliebt und auch wenn ich kein Star Wars Fan bin, so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Es ist mal was anderes, ein anderes Setting und eine starke Protagonistin. Rhee ist unfassbar tough und sie hat mir von Anfang imponiert. Sie lässt sich durch kaum etwas aus dem Konzept bringen und verfolgt ihre Ziele geradlinig. Auch Alyosha hat sich gleich in mein Herz gebrannt. Er ist liebevoll und ein eher ruhiger Charakter. Und doch kämpft auch er für die Gerechtigkeit seines Volkes und vorallem für sich selber. Dabei lernt er Kara kennen und man merkt schnell, dass hinter ihr ein großes Geheimnis steckt. Ich fand die Geschichte toll! Sie ist spannend und hat ein tolles Setting. Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und die Geschichte wird aus abwechselnder Perspektive von Rhee und Aly erzählt. Sowas mag ich ja eh immer sehr gerne. Das Ende ist gespickt mit einem richtig fiesen Cliffhanger und ich weiß genau, dass ich Band 2 unbedingt lesen mag. Lasst euch einfach auf die Geschichte ein. Ich hatte keine hohen Erwartungen mehr und wurde völlig positiv überrascht. Ein spannendes Buch mit tollen Charakteren in einem galaktisch guten Setting. 5 von 5 Punkten

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Autor: Rhoda Belleza Verlag: cbt Format: Paperback Seiten: 397 Preis: 14,99€ [D], 15,50€ [A] ISBN: 978-3-570-16470-9 Inhalt: Rhiannon Ta`an ist die letzte Überlebende Prinzessin der großen Herrscher Dynastie Ta`an. Der Rest ihrer Familie kam ums Leben als sie sechs Jahre alt war. Sie, "Die Rose der Galaxie" soll deshalb an ihrem 16ten Geburtstag zur Kaiserin gekrönt werden, was im Volk nicht nur Zustimmung findet.. Doch Rhee ist noch nicht bereit. Vorher will sie Rache üben. Rache an dem Regenten Seotra, der für den Tod ihrer Familie verantwortlich ist. Davon ist Rhee überzeugt. Jahre lang hat sie auf diesen Tag hin gearbeitet und doch läuft nichts wie in ihrer Vorstellung. Nur knapp überlebt sie einen Anschlag auf sich und schon bald ist sie die einzige die einen schrecklichen Krieg verhindern kann. Währenddessen hat es auch Pilot Alyosha nicht leicht. Er wird zum angeblichen Mörder der Prinzessin ernannt, und das nur weil es er vom falschen Planeten stammt. Cover: Auch hier gefällt mir das Cover wieder ausgesprochen gut. Mit dem Mond und den Sternen hat es wirklich eine tolle "Ausstrahlung" 😂😄 Allerdings ist es für mich auch schon so ein bisschen an der Grenze und ich finde zum Beispiel das Cover des zweiten Teiles definitiv etwas too much... Meine Meinung: Auch wenn ich sonst nicht so viel Science Fiktion lese, fand ich dieses Buch richtig klasse. Die Story wurde sehr, sehr gut umgesetzt und hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Es war mal wieder eines der Bücher, bei denen ich sofort ab der ersten Sekunde richtig drinnen war. Rhees Wunsch nach Rache treibt sie immer weiter an und ich fand sie sehr sympathisch. Das gleiche gilt aber auch für die anderen Charaktere! Die Autorin hat eine interessante und spannende Welt erschaffen, voller Intrigen und Zukunftstechnik die es bei uns hoffentlich so nie geben wird. Die "Bösen" haben mir ebenfalls richtig gut gefallen und die Story schön düster gemacht. Überraschende Wendungen gab es viele und es war bis zur letzten Seite spannend. Die kleine Liebesgeschichte die sich mehr so nebenbei Entwickelt hat fand ich hier recht schön, es war auch mal nicht zu viel. Die Kapitel wechseln immer zwischen Rhee und Alyosha und ich konnte mich in beide gut hineinversetzen und es war durch den Wechsel schön abwechslungsreich. Das Ende macht definitiv gespannt auf Teil 2! Fazit: Super Science - Fiktion mit vielen überraschenden Wendungen.

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Rihannon Ta `an oder auch von ihren Freunden und Bekannten Rhee genannt, ist eine wahre Kämpferin. Behütet, aber trotzdem mit Kampftechniken aufgewachsen, soll sie als einzige Überlebende einer alten Herrscherfamilie, den Thron besteigen. Mit ihren 16 Jahren ist sie für ihr Alter schon sehr erwachsen, entscheidet aber im laufe der Geschichte immer wieder bei Situationen wie eine Jugendliche. Unüberlegt und hitzig, impulsiv und getrieben von der Rache, den Mörder ihrer Familie zu töten. Während der Story findet Rhee jedoch überraschender Weise heraus, dass sie den falschen Mann verdächtigt und total von ihren Gefühlen vor den Kopf gestoßen wird. Kann sie überhaupt noch jemanden vertrauen? Den alle trachten nach dem Leben der Kronprinzessin. Und trotzdem muss sie den wahren Mörder stellen und ihr Volk vor den, in den Startlöcher befindlichen Krieg retten. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Wenn man die ungewohnten Namen der Völker und Orte verinnerlicht hat, fällt es einen leicht sich sofort an die Geschehnisse dieser zu erinnern. Jedoch wäre es vielleicht schön gewesen wenn es im Vorfeld eine Karte der Galaxie mit den vorkommenden Planeten gegeben hätte, um einfach einen Überblick darüber zu bekommen und sich ganze Ausmaß besser vorstellen zu können. Es kommen immer wieder kleinere Höhepunkte/Wendungen oder Überraschungen vor, was der Story ihren Reiz verschafft. Aber manchmal hat man das Gefühl, dass man irgendwo in der Geschichte stehen geblieben ist und es einfach kein Voranschreiten gibt. Sehr gut hat mir gefallen dass die Geschichte von zwei Charakteren im Wechsel geschrieben ist. Die sich dann somit als die Hauptcharaktere heraus kristallisieren. Auch eine Ungeplante Begegnung aus beiden Gesichtspunkten ist sehr gut gemacht gewesen. Ich habe mir zwar schon immer wieder Gedanken über die dazugekommene Gefährtin beim zweiten Hauptcharakter Alyosha gemacht und war wirklich sehr überrascht zum Ende hin. Sie wird definitiv in Band 2 eine weitere Hauptfigur werden. Auch die zweite Hauptfigur Alyosha schreibt hier seine eigene Geschichte. Auch er wird unerwartet in eine Situation hineingezogen und aus einen Außenseiter Volk hatte er von Beginn an schon schlechtere Karten. Er wird noch dazu eines schweren Mordes bezichtigt, dass er niemals begangen hat. Zu mal die Ermordete ja immer noch lebt. Auch wenn mich, die manchmal sehr in die Länge gezogenen Abschnitte, nicht übermäßig begeistert haben, finde ich die Geschichte einer Jugendlichen, die von heute auf morgen eine ganze Dynastie retten soll sehr gut gefällt. Wie schon eine Vorredner in in ihrer Beschreibung beschrieben hat, haben wir hier eine Ara Stark 2.0. Die Geschichte hat definitiv noch viel mehr Potenzial nach oben hin. Ich werde mir sicherlich auch Band 2 zu Herzen nehmen, weil ich die Story unglaublich gut finde und vielleicht überrascht mich die Autorin in Band 2. Die Geschichte spiegelt auch immer wieder unsere Alltagssituationen da. Wie gehen wir mit Menschen um die nicht unsere Nation haben? Stecken wir nicht andere einfach in eine Schublade, nur weil sie anders sind? Genau solche Themen greift die Autorin ganz geschickt und versteckt in ihrer Story damit auf. Ich musste nicht nur einmal auch an unsere Zeit denken und wie wir mit Menschen und Situationen umgehen und aus Unwissenheit Kriege anzetteln. Ich vergebe 4 Sterne von 5 und kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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