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Rezensionen zu
Nothing more

Anna Todd

After (6)

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Ich habe die After Reihe rund um Tessa und Hardin verschlungen und da ich Landon wirklich liebgewonnen habe, war ich gespannt auf seine Geschichte. Man sollte sich jedoch von vornherein im klaren darüber sein, daß Landon nicht mit Tessa und Hardin zu vergleichen ist. Landon ist eine eigenständige Persönlichkeit. Lieb, nett, einfach ein junger Mann zum liebhaben. Er hat sein eigenes Leben und das ist natürlich völlig anders. Landon ist ganz so, wie ich ihn mir vorgestellt hab. Mit Zweifeln belastet und natürlich leidet er unter der Trennung von Dakota. Er hat mich vor allem damit berührt, wie er mit anderen Menschen umgeht, das er immer da ist, wenn man ihn braucht. Damals hatte ich einen recht guten Eindruck von Dakota. Aber hier hätte ich sie einfach nur auf den Mond schießen können. Sie war mir sowas von unsympathisch. Ständig immer dieses Selbstmitleid und das ganze hin und her. Geht in meinen Augen überhaupt nicht. Ich hätte ihr am liebsten mal geflüstert, daß sie sich zusammenreißen und erwachsen werden soll. Aber man bekommt hier noch eine andere Seite von ihr zu sehen, die doch einen recht zentralen Platz einnimmt. In die Geschichte selbst kam ich gleich sehr gut rein. Landon ist einfach zum knuddeln. Wobei er aber auch anstrengend ist. Er grübelt und analysiert ständig, was mitunter doch etwas nerven kann. Gleich am Anfang hatte ich direkt einen Lachflash. Echt ich konnte, es mir bildlich vorstellen. Absolut köstlich. Was mir weniger gut gefallen hat. Landons Tagesablauf ist sehr detaillreich beschrieben, was es mitunter etwas langatmig macht. Leider schadet dies auch der Spannung. Was echt schade ist. Mir hat hier vor allem auch sehr gut Nora gefallen. Hach, ich liebe sie und ihre Art. Bereits in den After Büchern konnten wir sie zum Schluss kennenlernen und hier hat man einen besseren Eindruck von ihr bekommen. Was sie eigentlich für ein Mensch ist. Aber sie wirkt auch sehr geheimnisvoll und undurchsichtig, was das ganze reizvoller gemacht hat. Man wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Man merkt einfach, das Schmerz in ihr ist und sie ihr eigenes Päckchen zu tragen hat. Sie hat die ganze Geschichte belebt und ausdrucksstärker gemacht. Wenn ich an den Klappentext denke, da hatte ich mich schon auf eine abwechslungsreiche Story eingestellt. Leider wurde nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft. Man hatte viel mehr das Gefühl, alles plätschert es etwas vor sich hin und man kommt einfach nicht zum Punkt. Es ist ein ewiges hin und her, das mich mitunter leider etwas genervt hat. Die Spannung und auch die Emotionen kamen etwas zu kurz. Es ist eine kurzweilige Story, die das Leben von Landon betrifft. Es geht um Freundschaft und Veränderungen. Was ich wirklich toll fand, sind die Szenen , die mich immer wieder zum schmunzeln gebracht haben. Das hat dem ganzen einfach mehr Leichtigkeit verschafft. Es lässt sich wirklich toll lesen, allerdings fehlt eindeutig mehr Pep. Landons Geschichte besticht eher durch Ruhe und Ausgeglichenheit, aber dennoch kann man gut verfolgen, wie er sich mit seinen Zweifeln herumschlägt. Hin und wieder hätte ich ihm aber auch am liebsten in den Hintern getreten, damit er endlich mal in die Hufe kommt. Auch Tessa und Hardin kommen darin vor, allerdings eher als Randfiguren. Aber trotz allem ist auch Landons Geschichte lesenswert. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Landon, was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft. Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet und ausdrucksstark. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind kurz bis normal gehalten. Der Schreibstil ist fließend und mitreißend gehalten. Das Cover und der Titel passen gut. Fazit: Landons Geschichte ist nicht Hardin und Tessa. Landon ist bodenständig, nett und manchmal etwas chaotisch. Seine Geschichte ist vor allem witzig, aber auch gefühlvoll und eher ruhig gehalten. Sie ist absolut lesenswert, jedoch hat sie auch Schwächen, was das ganze etwas langatmig machte. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, mehr leider auch nicht. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

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"Nothing more" ist der sechste Band von Anna Todds "After"-Reihe und nachdem bisher Tessa und Hardin zu Wort kamen, ist nun Hardins Halbbruder Landon an der Reihe. Als Mitbewohnerin ist Tessa auch hier zugegen und Hardin taucht mitunter per Telefon auf. Aber dominiert wird "Nothing more" eindeutig von Landon... bzw. von Landons Kopf. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass "Nothing more" auch problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden kann. Zwar wird mitunter auf Tessas und Hardins Geschichte verwiesen, aber für das Verständnis dieses Buches ist dies nicht weiter wichtig. Der Schreibstil von Anna Todd ist unterhaltsam und der Lesefluss eigentlich gut. Allerdings verbringt der Leser einen Großteil der Zeit damit zu warten, dass doch bitte endlich mal etwas PASSIEREN möge. Denn eigentlich verbringt man die meiste Zeit in Landons Kopf - und Landon macht sich eindeutig viel zuviele Gedanken - über alles... So wird seine Beziehung mit Dakota vorwärts und rückwärts ständig wieder abgespult. Dabei hat der aufmerksame Leser bereits nach wenigen Seiten begriffen, dass Landon die Trennung von seiner Exfreundin absolut nicht verarbeitet hat. Daran ändert auch sein Interesse an Tessas Freundin Nora nichts - er fühlt sich von ihr angezogen, aber Dakota hier, Dakota da. Wäre dem Text nicht zu entnehmen gewesen, dass wir es mit einem zwanzigjährigen jungen Mann zu tun haben, hätte das Verhalten auch problemos zu einem verwirrten Teenager gepaßt. Wobei "verwirrt" ein gutes Stichwort ist: Egal wie sich jemand ihm gegenüber benimmt - meist ist Landon davon verwirrt und weiß es nicht zu deuten - auf Dauer etwas anstrengend, der Gute. Dennoch kann ich nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat - aber eine Kürzung von Landons Gedankengängen und ein wenig mehr Souveränität hätten dem Ganzen sicher nicht geschadet. Die Story an sich hat etwas für sich, wird aber zuviel von Belanglosigkeiten dominiert.

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