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Rezensionen zu
If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden

M. L. Rio

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Meinung: Ich würde das Buch zu den gehyptesten TikTok Büchern zählen, aufgrund der unzähligen Videos, die mir vorgeschlagen wurden. Trotz der vielen Empfehlungen hatte ich keine großen Erwartungen an das Buch, da ich in der Vergangenheit teilweise von gehypten Büchern enttäuscht wurde. Nichtsdestotrotz freute ich mich auf die Geschichte, dessen Cover bereits Dark Academia schreit. Mit keinen Erwartungen und doch voller Vorfreude begann ich das Buch und musste nach den ersten Seiten feststellen, dass ich nicht schnell in die Geschichte reinfinden würde. Das lag wohl am Schreibstil, der in Kombination mit den Akten und Szenen perfekt zu dem Schauspielsetting passte. Jedoch erschwerte mir genau dieser Schreibstil den Einstieg in das Buch. Zudem waren die vielen Namen und Dialoge zu Beginn überfordernd. Obwohl der Einstieg nicht sonderlich positiv war, las ich weiter und konnte mich an den Schreibstil gewöhnen. Die Geschichte an sich war zwar nicht sonderlich spannend, aber durch den Schreibstil hatte man das Gefühl, dass man ein Teil der Gruppe war, was mich dazu verleitete, weiterzulesen. Damit kommen wir auch zu dem Teil, der mir am Buch am meisten gefallen hat, nämlich die Beschreibungen. Am Anfang empfand ich den Schreibstil noch als schwerfällig, was sich während des Lesens gedreht hat. Durch die Beschreibungen hatte man nicht nur das Gefühl anwesend zu sein, sondern auch der Vibe der Geschichte wurde an den Leser toll übertragen. Fazit Keine Liebe auf den ersten Blick, aber mit der Zeit ein sprachlich ausgearbeiteter Roman, den man weiterlesen möchte. 3,5/5

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Rezension [Genre :Roman] F:Magst du Shakespeare? Die Autorin M. L. RIO von ,,If we were Villains-Wenn aus Freunden, Feinde werden", ist ein Fan! Dieser Roman ist voll mit Stücken aus dem Shakespeare-Universum und hat diese Tragik drin. Wenn du kein Freund von Shakespeare bist und dich an dem Thema Theater nicht interessiert, dann ist diese Lektüre das falsche für dich. Früher wollte ich Schauspielerin werden und durch das Buch konnte ich einen Einblick in das Studium des Schauspielers gewinnen. Es ist krass, wie viel sie lernen müssen und dass die Stücke sehr schwer sind. Die Alte Sprache ist definitiv eine Herausforderung! Der Schreibstil ist ausführlich und detailliert. Die Handlung wird aus der dritten Perspektive von Oliver wiedergegeben. Alles spielt in Amerika im Jahr 1997! Die Handlung wird in fünf Abschnitten von Oliver erzählt. Am Anfang des ersten Abschnittes finde ich zäh und hatte beim Lesen meine Bedenken, ob dieses Buch wirklich was für mich ist. Doch im Abschnitt zwei fängt das große Kino an. Wo ich fassungslos war von der ganzen freundschaftlichen Toxik. Dieser Sprung von besten Freunden zum großen Bruch tat weh mitzubekommen. Dieser Schmerz wuchs bis zum Ende. Hätte man alles verhindern können? Wären Sie noch Freunde? Eine Handlung, die sehr exzessiv ist. Von Abschnitt 1 bis 4 herrschen ganz klar Drogen- und Alkoholmissbrauch, was mir einfach nicht gefällt. Auch wenn die Autorin darauf eingeht, weil eine Figur durch den Drogenmissbrauch fast gestorben ist. Ja, die Figuren sind alle Erwachsene von 20 bis 23 Jahren, dennoch ich kann sowas nicht leiden. Was ich teilweise schade finde, ist, dass ich gleich wusste, wer der Mörder ist und auch warum. Und doch kam ich nicht auf das tragische Ende zurecht . Das mit Oliver beschäftigt mich sehr. Er hat definitiv einen großen Fehler gemacht, aber er hat es nicht verdient.. Die ganzen Figuren sind nicht leicht zu durchschauen. Auf den einen Moment war ich mir sicher, dass die Dinge so liegen und dann ist es doch anders. Alles ist sehr dramatisch und spitzt sich zum großen Showdown zu und ich als Leserin verlor mit den Figuren die Nerven . Ich sollte wirklich mich mit Shakespeare beschäftigen, weil ich auf diese verrückten Geschichten stehe. Because I'm crazy too?! Auch, wenn es für mich kleine Schwächen hat, ist es ein sehr unterhaltsame Lektüre, die ich so nicht vergessen werde. Alle, die auf tragische Freundschaften stehen. Hier seid ihr richtig. Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag und das Bloggerportal! Alles Gute, eure Jassy!

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Auf diesen Roman war ich besonders gespannt, da hier Shakespeares Werke eine große Rolle spielen. Die Handlung findet vollständig am Dellecher College (eine Kunst-Schule) statt, an der im Theater-Fachbereich ausschließlich Shakespeare unterrichtet wird. Wer mit ihm also gar nichts anfangen kann, wird am Roman eventuell wenig Freude haben. Denn natürlich dreht sich auch viel um einzelne Stücke und Szenen, teilweise werden sogar Dialoge in Zitaten geführt. Ich fand diese Umsetzung ziemlich cool und an der Stelle auch ein großes Lob an den Hörbuch-Sprecher, der Shakespeares Verse sehr verständlich gelesen hat. Der Abschlussjahrgang besteht aus sieben Schülern, die in ihren Rollen des Abschlussstücks absolut aufgehen, bis die Grenzen zwischen Realität und Rolle verschwimmen. Und das gelingt M. L. Rio so gekonnt, dass man auch als Lesender irgendwann unsicher ist, wer noch spielt und wer tatsächlich seinen wahren Charakter zeigt. Das macht auch einen großen Reiz dieses Romans aus, der einen hohen Krimianteil hat. Denn als einer der Schüler stirbt und niemand weiß, wer es getan hat, gehen die Nachforschungen los. Und was sagt man der Polizei, wo doch in der Gruppe ganz frisch Konkurrenzdenken bis hin zu starker Rivalität herrscht? Was, wenn einer von ihnen für den Tod verantwortlich gemacht wird? Oder ist gar einer von ihnen ein Mörder? Die ganze Handlung wird aus Sicht von Oliver erzählt, der stets nur Nebenrollen spielt und sich auch innerhalb der Gruppe als Nebenrolle sieht. Er hält sich eher im Hintergrund, ist immer hilfsbereit und nett. Neben den strahlenden Hauptrollen geht er regelrecht unter. Und irgendwie machte ihn das für mich schnell sympathisch, während ich zu den anderen Charakteren schwieriger Zugang fand. Oliver ist aber durch seine Erzähl-Perspektive auch der einzige, bei dem man sich einigermaßen sicher sein kann, was er spielt und was nicht. Aufgebaut ist der Roman wie ein Theaterstück in Akten. Innerhalb der einzelnen Szenen werden einige Dialoge zudem wie in einem Theaterstück geschrieben. Anfangs gewöhnungsbedürftig, sorgt es schnell dafür, dass man in das Stück, das die Gruppe spielt und lebt, hineingesogen wird. M. L. Rio gelingt es, auch durch den Schreibstil Wahrheit und Theater zu vermischen. Und damit insgesamt ein überragendes Debüt zu schreiben. Einzig das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen. Es gibt viel Drama, viel Tragik, viel Aufopferung. Und Olivers Entscheidung und dass er die Folgen davon nicht abschätzen konnte, habe ich dabei nicht ganz verstanden. Dennoch insgesamt ein großartiges Buch, das mich gut unterhalten und an mancher Stelle fest ans Hörbuch gefesselt hat. Wer Dark Academia Feelings mag und Shakespeare nicht abgeneigt ist, sollte einen Blick drauf werfen und sich selbst von der Handlung einsaugen lassen.

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Vielen lieben Dank an für das Rezensionsexemplar! Inhalt: In dem Buch geht es um sieben Schauspielstudenten, die gemeinsam studieren und miteinander befreundet sind. Sie sind so besessen vom Schauspiel und von Shakespeare, dass sie auch abseits des Theaters teilweise mit Shakespeares Worten sprechen und in ihren Rollen bleiben. Als eines Tages einer ihrer Freunde tot im See gefunden wird, bricht alles zu zusammen. Meine Meinung: Die Geschichte war so besonders! Das Sprechen der Protagonisten in Versen miteinander und die Darstellung der Theaterstücke von Shakespeare fand ich total einzigartig und deswegen sehr spannend beim lesen. Die Geschichte selbst ist wie ein Theaterstück geschrieben, indem die Geschichte in fünf Akte aufgeteilt wurde und es keine Kapitel, sondern Szenen gab. Durch das Setting in der Akademie entstand diese dunkle, düstere Atmosphäre und Dark Academia Vibes, die sich durch das gesamte Buch gezogen haben. Das Oliver, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wurde, ist eher blass und unscheinbar. Im Gegensatz zu den anderen, charakterstarken Protagonisten bleibt er eher im Hintergrund. Dadurch fand ich es schwierig, eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Andererseits wirkten die anderen Charaktere dadurch noch lebendiger, leidenschaftlicher und dramatischer. Die Handlung war ganz anders als ich erwartet habe, da der Fokus nicht auf vielen Geschehnissen lag, sondern eher auf der Entwicklung der Freundesgruppe und ihren Beziehungen zueinander. Auch wenn ich mir teilweise mehr Handlung gewünscht hätte, fand ich die Veränderungen der Protagonisten als Reaktion auf den Tod einer ihrer Freunde total fesselnd und packend. Mit dem Ende der Geschichte habe ich so auch nicht gerechnet, sodass mich das Buch sprachlos zurückgelassen hat!

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Eine Liebesgeschichte voller Tragik

Von: Mybookishencanto

16.07.2023

"If we were villains" ist eine bedrückende, schwerfällige & schmerzhafte (Liebes-)Geschichte. Von der ersten Seite an war ich gefesselt von der Story, wobei es mir gerade die ersten paar Kapitel etwas schwer gemacht haben. Das Buch hat einen ganz speziellen Schreibstil, welcher mich die ganze Zeit an die alten Klassiker aus dem Deutsch-LK erinnert hat. 😅 Außerdem ist Shakespeare wirklich omnipräsent in dem Buch, das muss man entweder mögen oder gut darüber hinwegsehen können! Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Oliver & wechseln zwischen Gegenwart & Vergangenheit. Man weiß was passiert ist, aber nicht wie & vor allem: warum. Ab einem gewissen Punkt, konnte ich mir meinen Teil schon denken, was die Story allerdings nicht weniger nervenaufreibend & spannend gemacht hat! Für mich gab es allerdings zu viele Längen, weswegen es sich unnötig gezogen hat. Dennoch war ich dann gerade wieder vom letzten Viertel absolut umgehauen & habe zum Schluss, sogar ein paar Tränen verdrückt…😞 𝑴𝒆𝒊𝒏 𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕: Es ist eine Geschichte voller Tragik, welche zum Nachdenken anregt & die Frage aufwirft: Was würde ich tun? Auch wenn es stellenweise etwas langatmig, & der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war, konnte ich komplett abtauchen & werde noch lange an das Buch denken. Es ist m. M. n. die perfekte Herbstlektüre! 🖤

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„If we were Villains“ ist der Debütroman von M.L. Rio und eine wahrhafte Tragödie. Das Buch ist, wie ein klassisches Theaterstück, in 5 Akte und die dazugehörigen Szenen aufgeteilt. Zu Beginn eines jeden Aktes treffen wir auf Oliver, der sich Anfang seiner 30er Jahre befindet und in den einzelnen Szenen erfährt man, was sich vor 10 Jahren am Dellcher College zugetragen hat. Wir lernen sieben Schauspiel Studenten kennen, die besessen von ihren Rollen und Shakespeare sind. So besessen, dass sie förmlich mit ihren Rollen verschmelzen, auf der Bühne und auch abseits der Bühne. Jeder der Freunde spielt eine andere Rolle. Sie verkörpern sie unter anderem Verführerin, Tyrann und Held. Trotz des riesigen Ehrgeizes, was jeden einzelnen antreibt, sind sie wie eine kleine Familie. Bis eines Tages einer von ihnen tot im See treibt und die Freundesgruppe daran zu zerbrechen droht. Der Schreibstil ist sehr besonders, einnehmend und vor allem bildgewaltig. Voller Shakespeare Zitate und Dialoge, teilweise in Skript Form, was mir den Einstieg ins Buch jedoch etwas erschwert hat. Ab der Hälfte war ich dann aber so gefesselt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Mir hat besonders der Murder Mystery Aspekt, das Dark Academia Setting und die Entwicklung der Charaktere gefallen. Sie waren allesamt sehr faszinierend, leidenschaftlich und vielschichtig. Die Spannung hat sich immer mehr aufgebaut und im 5. Akt kam es dann zur Katastrophe. Das Ende hat mich so mitgerissen und einfach sprachlos zurückgelassen. Es war Perfektion! Dieses Buch ist eine anspruchsvolle und tragische Lektüre voller Konflikte und hat Shakespeare souverän in die Gegenwart gebracht. 4/5 Sterne

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In if we were Villains geht es um Oliver, der auf das Dellecher Collage geht und Schauspiel studiert. Dort treffen wir ebenfalls auf sechs weitere Studenten, die das Schauspielstudium besetzen. Im Collage und auch im privaten verstehen sie sich alle sehr gut, bis ein plötzlicher Todesfall für Aufruhr sorgt. Einer unter ihnen wird Tod am See aufgefunden und ab da beginnen die Ereignisse sich zu überschlagen. Auch wenn mir die besonderen Twists gefehlt haben, war es doch durchgehend spannend und die Charaktere habe ich umso mehr geliebt. Gerade ihre unterschiedlichen Entwicklungen. Auch der Schreibstil war unglaublich.. so poetisch aber auch gewöhnungsbedürftig. Allerdings habe ich es geliebt, da es so besonders war. Viel habe ich nicht zu bemängeln, außer das ich gerne mehr Schock- und Wow Momente gehabt hätte, die mich vom Hocker reißen. Im großen und ganzen ist es trotzdem ein 4 ⭐️ Buch und ich habe meine Lesestunden genossen. Eine Leseempfehlung gibt es ebenfalls von mir, weil es mal was neues war und die düstere Thriller Atmosphäre mich auch gepackt hat.

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(4,5 Sterne) War ich skeptisch bei dem Buch. Tik-Tok-Hype und Shakespeare-Zitate? Kann das gut gehen? Ja! Die anfängliche Skepsis ist sehr schnell gewichen und in echte Begeisterung umgeschwungen. 1997. Sieben junge Erwachsene, vierter Jahrgang im Studium der Schauspielerei, am Dellecher College. Auf den ersten Blick die Freundschaft zwischen ihnen harmonisch und kollegial. Ein bisschen gegenseitiges Aufziehen, Flirten, aber nichts Dramatisches. Doch es ist Drama. Schnell merkt man, dass der Schein trügt, eine Spannung und Konkurrenz unter der Oberfläche brodelt, daran kratz, rausgelassen zu werden. Und dann bekommt sie ihren Auftritt. Als einer der Freunde plötzlich tot im See liegt, wendet sich alles und gerät ins Wanken. Es scheint, jeder hat mit neuen (oder eher jetzt ans Tagelicht kommenden) Problemen zu kämpfen. Das Miteinander wird immer angespannter und über alles hängt die Frage – wie ist einer von ihnen ums Leben gekommen? Das Buch hat so schnell eine Sogwirkung auf mich ausgeübt, ich wollte unbedingt wissen, was als nächstes kommt. Bis zum Ende ist nicht klar, was wirklich passiert ist. Nur das ständig neues Übel ans Licht kommt. Durchweg herrscht eine düstere, angespannte Atmosphäre. Die Protagonisten gehen förmlich in Shakespeare auf, leben seine Stücke, nutzen sie in ihren alltäglichen Sprachgebrauch. M.L. Rio hat Shakespeare-Passagen und Zitate so in die Handlung eingewoben, dass die Grenzen zwischen „Passiert das jetzt grade auf der Bühne oder wirklich?“ verschwimmen. Klare Leseempfehlung für die, die gerne Dark Academy, Krimi-Vibes wollen oder auf Shakespeare stehen. (An die, die nichts mit Shakespeare am Hut habe- so wie ich – keine Panik. Ich hatte Befürchtung, dass es überhandnimmt und man Pro sein muss. Dem ist nicht so. Das Verständnis der Story wird dadurch nicht gemindert.) Übersetzt v. Karin Dufner

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