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Rezensionen zu
Wie der Wind und das Meer

Lilli Beck

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„Wir haben jetzt ein Familiengeheimnis. Das ist etwas ganz Besonderes“(...) „Wir gehören zusammen wie der Wind und das Meer. Zusammen sind wir stark, zusammen kann uns nichts geschehen“... (Zitat S. 28) Mutmachende Worte inmitten von Zerstörung, Leid, Verlust und Angst... der neue Roman von Lilli Beck, der mit einem verlustreichen Tag im 2. Weltkrieg 1945 beginnt und mit Verlust im Jahre 1990 endet, erzählt von Paul und Sarah/Rosalie, die sich nach einem gewaltigen Fliegerangriff auf ihre Heimatstadt München inmitten der Trümmer kennenlernen. Anfangs gehen sie eine Art Zweckgemeinschaft ein, der ihnen beiden Schutz und Halt bieten soll. Im Laufe des Romans wird daraus aber mehr und dieses „Mehr“ birgt jede Menge Gefahren & Herzensleid, aber auch viele schöne Momente und Augenblicke des Glücks. Als Trümmerkinder werden die beiden von der Marktfrau Agathe aufgenommen, nachdem sie zuvor in einer Straßenbande um das nackte Überleben gekämpft haben. Sie werden von der Behörde in ein Kinderheim gesteckt, dort von einem lieben Unternehmensehepaar adoptiert und wachsen die nächsten Jahre im elterlichen Großmarktbetrieb auf. Beide machen ihren beruflichen Weg: Paul wird die rechte Hand seine Adoptivvaters, Rosalie/Sarah arbeitet zuerst ebenfalls im elterlichen Büro mit, geht dann nach Berlin, um dort Synchronsprecherin zu werden. Dieser Weggang von Zuhause ist zudem eine Flucht vor den Gefühlen zwischen den beiden Protagonisten – oder doch eher eine Schutzmaßnahme? Nun, dieser Bruch in der bislang gemeinsamen Geschichte dividiert das Buch aus bislang einem in nun zwei Erzählstränge und wir erleben das Wirtschaftwunder der Nachkriegszeit aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: einmal der Erfolg in Hülle und Fülle – aber ohne Liebe und einmal das Kämpfen ums Überleben, das Formen einer neuen Persönlichkeit und der Liebe zwischen Mutter & Kind. Nur zarte Fäden werden rhetorisch zwischen den beiden Strängen gewoben... als Leserin konnte ich mich sehr gut in beide Geschichten einfinden. Und dann wird aus den zarten Fäden wieder ein gemeinsamer Strang geknüpft. Die beiden Protagonisten treffen sich wieder; im letzten Teil erst mal heimlich, sporadisch bis zum emotionalen Höhepunkt – mehr möchte ich nicht verraten ;) Mir gefällt die Geschichte sehr, denn durch die anschauliche Sprache, die in mir Bilder fast wie alte Ufa-Filme entstehen ließ, kann ich dem Ablauf sehr gut folgen; es wirkt alles stimmig und wie „richtig passiert“. Besonders bemerkenswert finde ich das gekonnte Zusammenspiel von Fakten und Fiktion – im Gedächtnis blieb mir die dramatische Situation des Bombenangriffs gleich am Anfang, gespickt mit so viel lebendiger Information, dass ich das Gefühl hatte, mit im Keller zu sitzen. Wirklich bemerkenswert! Aber eigentlich hat mich die Geschichte bis zum Schluss mitgenommen – so fand ich mich gedanklich in der kleinen Münchner Wohnung meiner Großmutter wieder (ob Agathes Wohnung auch so aussah?), auch das Großmarktgefühl, das Berliner Lebens- und Freiheitsgefühl konnte ich so gut nachvollziehen – Hut ab, liebe Lilli B. für diese ausgezeichnete Recherchearbeit bzw. sicherlich auch das ein oder andere eigene Erlebnis ;) Das Buch lebt auch durch die Widerstände und Kontraste und so hatte ich – auch wenn der thematische Hintergrund so nicht gesehen werden sollte – sehr viel Spaß und Freude an diesem Roman. Er hat mich von der ersten Zeile an gepackt und nicht wieder losgelassen. Ich bedauerte nicht, dass er zu Ende war, denn die Geschichte hat einen passenden Abschluss gefunden... ich hatte aber das Gefühl, es nochmals von Neuem lesen zu müssen, da ich diese Gefühlsachterbahn gerne noch einmal erlebt hätte. Alles in allem eine absolute Empfehlung für diesen zweiten Roman der Münchner Autorin, den ich euch wirklich ans Herz legen mag.

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"Halte dein Gesicht in den Regen, jeder Tropfen ist ein Kuss von mir. Lass dein Haar im Wind flattern, es sind meine Hände, die es streicheln [...]. Höre den Amseln zu, wenn sie ihr Abendlied singen, sie erzählen von meiner Liebe zu dir." S.466 Es ist eine schreckliche Nacht im Jahr 1945. Ein verheerender Fliegerangriff folgt dem nächsten und München gleicht zu großen Teilen nur noch einer Trümmerlandschaft. Gerade eben wurde die Familie des 11-jährigen Pauls getroffen und der kleine Junge irrt nur mit einem Koffer und dem Kochtopf seiner Tante durch München. Da entdeckt er in den Trümmern ein Mädchen. Ebenfalls völlig alleine sucht sie verzweifelt nach den Eltern. Sie sieht Pauls Schwester Rosalie zum verwechseln ähnlich und so beschließen die beiden, sich als Geschwister auszugeben, um nicht getrennt zu werden. Ihr Plan geht auf und die beiden werden von dem liebevollen Ehepaar Hummel adoptiert. Doch weder Paul noch Rosalie haben damit gerechnet, dass sie sich als Teenager ineinader verlieben würden. Ihre Notlüge wird zu ihrer größten Qual. Und um sich tatsächlich lieben zu dürfen, müssten Paul und Rosalie sich verstecken. Beide versuchen ihr eigenes Leben zu führen, doch über Jahrzehnte hinweg flammt ihre Liebe immer wieder erneut auf. Es tut mir immer wieder im Herzen weh, wenn ich über einenn Roman schreiben muss, dass ich ihn -natürlich meinem persönlichen Geschmack nach- ganz und gar nicht gelungen finde. Immerhin steht hinter jedem Buch ein Schriftsteller, der sein Herzblut in sein Projekt gesteckt hat. Doch leider ist Wie der Wind und das Meer (Wow! Was für ein Titel!) für mich eines dieser Bücher. Eine große und tragische Liebe, die trotz all des Schmerzes über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufflammt. Und vor allem verboten ist. Dazu die Tragödie dieses furchtbaren 2. Weltkrieges und all den Konsequenzen. Das ist für mich der Stoff, aus dem Geschichten gemacht sind, die zu Tränen rühren. Doch leider vermochten es Paul und Rosalie nicht, dass ich mit ihnen zu fühlen begann, wo ihre Geschichte doch so tragisch und schmerzhaft ist. Interessante Figuren sind für mich meist noch wichtiger als die Handlung selbst, doch die beiden blieben mir leider bis zur letzten Seite gleichgültig. Vielleicht liegt es auch an den künstlich erzeugten Konflikten. Nicht nur der Scheininzest, sondern auch der Abriss der deutschen Geschichte vom Ende des 2. Weltkrieges über den Wiederaufbau Deutschlands bis zum Wirtschaftswunder und dem Mauerbau bietet genug Potential für allerhand Missverständnisse und Hindernisse. Schade ist, dass dies nicht ausgeschöpft wird und ich die Handlungen von Paul und Rosalie immer schwerer nachvollziehen konnte. Auch hätte ich mir von der geschichtlichen Perspektive her mehr Tiefgang gewünscht, da hier doch so viel geboten wird. In Kürze: Ein Roman mit einer Geschichte, die wegen ihrer bittersüßen Tragik wahnsinnig viel Potential hat. Doch leider fehlten mir die Emotionen und Wie der Wind und das Meer kratzte für mich beim Lesen nur an der Oberfläche. Vielleicht werde ich bei der nächsten guten Idee mitgerissen? Mehr gibt es auf www.buchstabenmagie.blogspot.de

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Eine kleine Notlüge am Anfang setzt ein ganzes Kartenhaus in Gang. Und zerstört fast zwei Leben am Ende. Dieser Streifzug durch die deutsche Geschichte unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg ist ungemein spannend und anschaulich erzählt. Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und die Entwicklungen der 1960-er Jahre besonders um Münschen herum gewirt. So entspinnt sich aus der Notlüge ein Faden, der zusammen mit den Einflüssen der handelnden Figuren, der gesellschaftlichen Zwänge und des Chaos ein ganz spezielles Netz spinnt. Eins, dass wie ein Spinnennetz klebt. Etwas bleibt immer zurück und etwas haftet weiter an den lügenden Personen. Die im Übrigen so gearbeitet sind, dass man automatisch mit ihnen mitfühlt und das Beste für sie erhofft. Spannend - sowohl geschichtlich als auch von der sich entspinnenden Geschichte her. Liebe und Leid liegen hier oft fast nebeneinander, denn auch die Personen rund um die beiden Hauptfiguren leiden ohne es zu wissen unter dieser kleinen Notlüge, die weiter gesponnen wird. So wird das Netz immer enger und der Roman atmosphärisch von Seite zu Seite immer dichter.

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Bevor ich das Buch gelesen habe, hat es mir auch schon gefallen, weil es zart und geheimnisvoll wirkt. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich das Cover vielsagend und passend zum Inhalt. Es hat eine enorme Aussagekraft. Auch der Titel, der den Inhalt des Buches immer wieder begleitet, hätte treffender nicht sein können. Hier wird klar, dass auf kleinste Details geachtet wurde. Der Schreibstil der Autorin hat mich so gefesselt, dass ich das Buch in einem durchgelesen habe. Na, vielen Dank für die durchwachte Nacht ; D. Die Ausdrucksweise hat mich die Situationen vollends miterleben lassen und die beschriebenen Emotionen habe ich gänzlich spüren können. Da der Stil sehr intensiv war, war dies dann auch für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Was ich auch noch hervorheben möchte, ist, dass Lilli Beck den jeweiligen Zeitgeist mit den vorherrschenden Regeln und Grenzen der Jahre 1945 bis 1990 gelungen aufgegriffen hat. Die Szenerien und die Beweggründe, die Menschen damals zu gewissen Reaktionen verleitet haben, sind für uns heute vielleicht manchmal unverständlich. Aber, genau das hat die Autorin hier geschafft, denn die gängigen Verhaltensregeln von damals bis heute werden verständlich rübergebracht und intensiv und stimmig ins fiktive Geschehen verflochten. Auch wenn ich, Gottseidank, den Krieg mit seinen verheerenden Auswirkungen und Zuständen, nicht selbst miterlebt habe, konnte ich mich aufgrund der hervorragenden Darstellung der Szenerien und Charaktere voll ins Geschehen und die Situationen hineinversetzen. Um sich dem Zeitgeist noch authentischer vorstellen zu können, war auch der Sprachschatz dementsprechend angepasst. Oft wirken Einflechtungen, die von realen Gegebenheiten erzählen, als kleine Nebensächlichkeiten, aber, weit gefehlt, hier wurden äusserst interessante Infos zum Beispiel über Politik, Land und Leute der jeweiligen Zeit ins fiktive Geschehen involviert. Die unterschiedlichsten emotionalen Tragödien werden durchleuchtet und in detailreichen Szenen sehr realistisch verarbeitet. Die Vorkommnisse lassen eindrucksvolle und emotionsgeladene Bilder entstehen, so dass man als Leser mitfühlen, -leiden, -trauern, aber auch -hoffen kann. Konnte das Buch nicht mehr weglegen, auch wenn mich der etwas kitschig anmutende Mittelteil des Buches doch etwas angeödet hat, aber, das hat sich bald wieder gegeben, nach dem sich viele Ereignisse, mit umfassenden realen Begebenheiten der Vergangenheit eingeflochten, geschildert wurden. Mein Fazit: ein umfassendes Buch, das mit vielerlei Details die Geschichte von 1945 bis 1990 sehr emotional widerspiegelt

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Meine Meinung: Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Er hat mich berührt und in seinen Bann gezogen. Die Hauptprotagonisten Paul und Rosalie alias Sarah musste man einfach gern haben. Zwei Kinder, die beide im zweiten Weltkrieg ihre Eltern verloren haben und sich dann als Geschwister ausgeben. Zwei Kinder die Glück im Unglück haben und trotz des Krieges und der Nachkriegszeit irgendwann eine neue Familie finden. Leider verlieben sich die unechten Geschwister irgendwann unsterblich ineinander und von da an beginnt ihr Leben zu wanken. Frau Beck hat mit diesem Roman eine wunderbare, berührende Geschichte geschrieben. Eine Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat. Sie beschreibt das Leben zweier Menschen, die ganz viel verbindet, die einander Lieben und deren Liebe in der damaligen Zeit nicht sein durfte. Sie beschreibt ganz wunderbar die Höhen und Tiefen zweier Menschen in der Nachkriegszeit. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl mitten drinnen zu sein in der Geschichte. Die Protagonisten konnte man richtig gut kennenlernen und sie wurden beim Lesen lebendig. Die Szenen sind bei mir wie ein Kopfkino abgelaufen. Durch den bildhaften Schreibstil der Autorin konnte ich mir alles wahnsinnig gut vorstellen. Mit den Protagonisten habe ich von Anfang an mitgefiebert. Ich bin mit ihnen quasi durch gute und schlechte Zeiten gegangen. Besonders am Schluss sind dann bei mir noch die Tränen geflossen. Es ist wirklich schwer hier zu beschreiben, was ich beim Lesen empfunden habe. Mich hat der Roman berührt, gefesselt und in die Welt von Rosalie und Paul katapultiert. Ich möchte dieses wunderbare Leseerlebnis nicht missen und vergebe 5 Sterne für dieses besondere Buch. Dieser Roman bekommt von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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wundervolles Buch

Von: Samy

19.10.2017

Ich möchte mich bei dem Verlag als erstes Bedanken denn es gab ein Leseexemplar und dazu gab es eine Pfefferminzdose. Die Pfefferminze ist echt lecker aber auch wirklich stark. Doch darum geht es ha hier nicht, sondern um das Buch. Da diese Geschichte so umfangreich ist habe ich die Inhaltsangabe weggelassen denn der Klappentest erzählt schon sehr gut worum es geht. Mehr möchte ich euch deswegen zum Inhalt nicht verraten. Doch eins kann ich euch sagen. Die Geschichte ist der WAHNSINN. Von Anfang bis Ende konnte ich die Geschichte nicht aus der Hand legen, habe eine ganze Nacht durchgelesen und war gefesselt. Die Geschichte hat wirklich alles. Emotionen. Spannung und Herzblut der Autorin. Die Charaktere in der Geschichte sind alle wunderbar beschrieben, man kann sich in jeden einzelnen reinversetzten. Es macht Spaß die Charaktere zu verfolgen und die Geschichte mit den Charakteren zu verstehen. Die Autorin hat mit diesem Buch ein wirklich schönes Buch erschaffen, diese Autorin werde ich mir merken. Das Cover ist wirklich sehr schön und einfach gehalten worden. Die Schrift verändert die Farbe im Verlauf und das gefällt mir sehr gut. Ein fabelhaftes Buch. Tolle Geschichte und sehr Emotional. 5 Füchse.

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nicht schlecht***

Von: Steffi

19.10.2017

Inhalt »Halt dein Gesicht in den Regen, jeder Tropfen ist ein Kuss von mir ...« München, April 1945. Nach einem verheerenden Fliegerangriff irrt der elfjährige Paul mit einem Koffer durch die Trümmerlandschaft. Auf der Suche nach einem Versteck trifft er auf ein kleines Mädchen. Sie heißt Sarah, hat wie er ihre Familie verloren – und sieht Pauls Schwester verblüffend ähnlich. Um in der verwüsteten Stadt nicht allein zu sein und von den Behörden nicht getrennt zu werden, schließen Paul und Sarah einen Pakt: Von nun an werden sie sich als Geschwister ausgeben. Ihr Plan geht auf. Doch wie hätten sie ahnen können, dass Jahre später ihre Notlüge ihr Verhängnis werden würde – und dass sie sich würden verstecken müssen, um sich lieben zu dürfen … Cover Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut und ich musste es einfach lesen. Die Farben sind sehr harmonisch. Meinung Ich fange mal mit dem Schreibstil der leicht und locker daherkommt. Es wird alles sehr gut beschrieben und man kann sich gut reinversetzen. Die Kapitel Gestaltung war auch nicht zu verachten. Es spielt in der Vergangenheit und ich hatte doch meine Probleme mich da so reinzuversetzen wie ich es gewollt hätte. Die Charaktere empfand ich öfters als schwierig, mit Paul konnte ich fast Garnichts anfangen, mit Sarah war es dann schon etwas anderes manchmal konnte ich sie und ihre Taten auch nicht nachempfinden. Mir fehlte öfters die Leidenschaft zwischen den beiden. Alles in allem eine sehr traurig aber schöne Geschichte. Es spielt in verschiedenen Städten und man konnte sich alles gut vorstellen. Ich gebe dieses Buch 3,5/5 Sterne! Danke für das Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag!

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Meine Meinung zur Autorin: Lilli Beck ist mit diesem Roman ein großartiges Werk gelungen. Eine Geschichte die 1945 im 2. Weltkrieg beginnt und 1990 endet und einem beim Lesen in den Bann zieht, es ist wie Magie, das Buch lässt einem nicht mehr los. Von Seite zu Seite steigerte sich die Spannung. Ihr Erzähl-und Schreibstil ist sehr Bildhaft, flüssig, Authentisch , spannend klar und Kraftvoll. Man hatte das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Ihre Figuren sind wie aus Fleisch und Blut, auch deren einzelnen Charaktere und Emotionen kommen sehr gut herüber. Sie gewährt uns tiefe Einblicke in deren Seelenleben und ihre Masken die sie nach außen tragen, den nicht alles ist wie es scheint, und vieles entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, man wird immer wieder überrascht. Sehr gut sind die Kriegs- und Nachkriegsjahre beschrieben. Vom Hunger und Elend, dem deutschen Wirtschaftswunder, sowie der politischen Lage. Ein wirklich außergewöhnlicher , facettenreicher und intensiver Roman, der einem süchtig macht. Ich fand das Buch aufwühlend und mitreißend, es war wie ein Sog und Strudel der einem tief in die Geschichte zog.

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