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Rezensionen zu
Auch donnerstags geschehen Wunder

Manuela Inusa

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ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zuerst muss ich mal wieder das tolle Cover loben. Es passt sehr gut zur Geschichte und zur Arbeit der Hauptprotagonistin, aber es passt für mich auch sehr gut zur Jahreszeit, da es sehr frisch und fröhlich wirkt. Sehr toll. Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin und es wird auch sicherlich nicht mein letztens sein, denn auch die Geschichte von Marianne konnte mich wieder absolut begeistern. Marianne ist Single und steckt derzeit in einer Liebeskrise, denn es ist kein Mann fürs Leben in Sicht. Als sie dann eines Tages mit ihrer Freundin durch Zufall zu einer Wahrsagerin geht, wird ihr vorhergesagt, dass sie in Schottland ihren Mann des Lebens finden wird…. Ich fand die Geschichte von Marianne wirklich sehr toll, denn ich fand die Idee witzig, dass sich jemand dem Hinweis einer Wahrsagerin hingeben wird und freute mich schon auf wunderbare Unterhaltung, was ja dann auch der Fall war, denn es wird sehr witzig beschrieben, wie sie in Edinburgh landet und was auch ihre Freunde von der Idee halten. Natürlich wird auch der Aufenthalt in Edinburgh sehr ansprechend und romantisch erzählt, denn tatsächlich trifft Marianne auf einen Mann. Witzig von der Autorin finde ich außerdem, wie sie die Mischung aus Romantik und Humor geschafft hat, denn es gibt auch sehr witzige Momente. Übrigens gibt es in diesem Buch eigentlich zwei Handlungsstränge, was mich zuerst etwas durcheinander gebracht hat, denn es gibt einen in Schottland und einen in Deutschland. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte, war es wunderbar. Marianne war mir eine sympathische Hauptcharaktere. Ich fand sie sympathisch und unterhaltsam. Für mich war sie aber in der Variante, in der sie die Reise tatsächlich antritt, sympathischer, denn sie hat hier gezeigt, dass sie spontan ist und dass sie für ihr Glück eintreten will. Der Schreibstil war wieder sehr schön. Die Autorin hat hier wieder eine wunderbare gefühlvolle, unterhaltsame Geschichte geschrieben, die sehr toll zu lesen ist. Sie hat auch witzige Anspielungen mit in die Handlung gebracht, wie zB. das goldene M oder auch das Namensspiel von Marianne und ihrem Nachnamen Wendler. Lustige Idee. Auch loben muss ich noch die tollen Erzählungen von Edinburgh, da hatte ich als Leser sofort das Gefühl vor Ort zu sein. Man hat sofort den Wunsch dorthin zu reisen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für das Buch! Bin wieder verzückt.

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~Zwei Wege liegen vor dir. Für welchen wirst du dich entscheiden?~ Marianne Wendler, lebt nach einer gescheiterten Beziehung alleine mit Johnny Depp, ihrem Kater, in Hamburg. Seitdem ihr E-Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit unzähligen romantischen Komödien und ihrer Leidenschaft – dem Backen von Keksen in allen Variationen. Schnell erfreuen diese kleinen Backaktionen nicht nur Marianne, sondern auch die Gäste des „Café Wallenstein“, da Marianne neben Tee und Kaffee auch ihre selbst gebackenen Kekse mit Freude serviert. Als ihre Freundin Tasha sie bei einem gemeinsamen Besuch auf dem Hamburger Dom dazu nötigt das Zelt einer Wahrsagerin aufzusuchen, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Denn diese Wahrsagerin teilt Marianne prompt mit, dass die ganze Geschichte mit Martin von vornherein zum Scheitern verurteilt war, da die Vornamen der Liebenden niemals mehr als zwei identische Buchstaben enthalten dürften. Und außerdem sieht sie in Mariannes grüner Aura, dass ihre wahre Liebe in Schottland auf sie wartet. Als dann auch noch ein Losbudenzettel verkündet, dass sie zwei Wege zur Auswahl hat, steht Marianne vor einer Entscheidung. Reist sie nach Schottland das Herz voller Hoffnung dort ihre große Liebe zu finden oder bleibt sie in Hamburg, begleitet ihre Mutter auf ihre heißgeliebten Kaffeefahrten und gibt Martin noch eine Chance? Oder geschehen donnerstags noch Wunder? Unterhaltsam zeigt uns die Autorin in ihrem Roman auf wie sehr wir mit unseren Entscheidungen unser Leben bestimmen und auf welche Art und Weise sich das Schicksal teilweise doch seinen Weg sucht. Der Roman handelt nicht nur davon, wie wir mit unseren Entscheidungen den Lauf unseres Lebens beeinflussen, die eine oder andere Begegnung oder Begebenheit auch hiermit vereiteln, sondern auch, dass es ein Schicksal gibt das uns findet – auch wenn wir es ihm nicht immer einfach machen und vielleicht mal von dritter Seite nachgeholfen werden muss. Die Hauptprotagonistin Marianne ist wundervoll, es ist ein Vergnügen sie auf ihren Wegen zu begleiten und zu beobachten wie sie einerseits ihr Glück findet und sich auf der anderen Seite hierin doch vollkommen selbst im Weg steht. Durch die unterschiedlichen Wege die ihre Geschichte nimmt, lernen wir zwei verschieden Seiten der Protagonisten kennen – zum einen die freie, fröhliche Marianne die ihr Schicksal in die Hand nimmt und sich etwas traut, die über sich hinauswächst und neue Wege beschreitet, zum anderen die Marianne, die an ihrem alten Leben festhält, nichts wagt und zum Großteil nur tut was man von ihr erwartet. Da sich die Geschichte nach einigen Kapiteln in zwei unterschiedliche Plots, bzw. Wege, teilt, lernt man nicht nur unterschiedliche Seiten der Hauptperson sowie weitere liebenswerte Charaktere kennen, sondern lassen uns von der Autorin immer wieder mit nach Hamburg und Schottland entführen – durch diese Erzählweise gewinnt das Buch an Charaktere und wird nach kurzer Zeit zum Pageturner. Manuela Inusas neuer Roman überzeugt wie bereits ihre vorherigen Bücher mit einem locker, leichten Schreibstil der einen sofort in seinen Bann zieht. Durch ihre bildhaften Erzählungen, zu denen sich die Autorin vor Ort direkt hat inspirieren lassen, hat man die Landschaft und das Geschehen sofort vor Augen. Schnell bekommt der Leser das Gefühl von den beschriebenen Orten nicht nur zu lesen, sondern selbst dort zu sein. Das Cover ist wundervoll fröhlich und verspielt – so wie auch das Buch das sich dahinter versteckt. Da ein Café und die hierfür gebackenen Kekse eine wichtige Rolle spielen, was die auf dem Cover abgebildeten Backwaren perfekt wiedergeben. Durch die fröhlichen Farben und die Blumen erhält das Cover auch den romantischen Touch, den die Geschichte mit sich bringt. Ein großartiger Wohlfühlroman, der nicht nur zu Tee und Keksen, sondern auch zu gedanklichen Reisen einlädt! 5 von 5 Tintenklecksen

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Marianne ist Single und arbeitet in einem kleinen Café. Die Arbeit liebt sie, aber das Singleleben nicht. Und obwohl sie ihr Ex-Freund Martin betrogen hat, trauert sie ihm selbst nach 6 Monaten noch hinterher. Doch dann besucht sie mit ihrer besten Freundin Tasha eine Wahrsagerin. Laut ihr soll Marianne ihre große Liebe in Schottland, genauer gesagt in Edinburgh finden. Eigentlich hält Marianne nichts von diesem esoterischen Gequatsche und trotzdem reist sie nach Schottland und gibt der Prophezeiung eine Chance. Da mir das letzte Buch der Autorin „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ sehr gut gefallen hat, musste ich auch unbedingt „Auch donnerstags geschehen Wunder“ lesen. Und schon alleine das Cover ist es wert, das Buch im Regal zu haben. Es passt übrigens auch wahnsinnig toll zum anderen Buch, auf dem eine Teetasse abgebildet ist. Marianne war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. Colin selbst blieb leider insgesamt etwas blass. Ich hatte den Eindruck, dass man mehr von Tasha erfährt, als über Colin. Und das Kennenlernen der Beiden ging mir doch ein wenig zu schnell. Nachdem sie eine Nacht mit einander verbracht haben, an die sich Marianne dank Scotch nicht mehr erinnern kann, spricht Colin von einer spürbaren Verbindung und die beiden sind ein Herz und eine Seele. Hier hat mir eine kleine Kennenlernphase gefehlt. Hier werden eigentlich zwei Geschichten parallel erzählt, was mich anfangs sehr irritiert hat, da es darauf nirgendwo einen Hinweis gab. In einem Teil reist Marianne tatsächlich nach Schottland und im anderen Teil bleibt sie zu Hause in Hamburg. Gerade der Schottland-Teil hat mir sehr gut gefallen. Edinburgh ist toll beschrieben und man merkt sofort, dass die Autorin hier tatsächlich vor Ort war. Die Schilderung dieser Stadt und der Sehenswürdigkeiten hat einige Erinnerungen an meinen eigenen Urlaub dort wachgerufen. Zur besseren Übersicht wurden die Zeitangaben, am Anfang der Kapitel, auf Deutsch und Englisch angegeben, je nachdem, wo das Kapitel spielt. Besonders witzig fand ich, dass Marianne ihren Kater Johnny Depp genannt hat. Das Johnny Depp ganz katzentypische Dinge tut, wie vor dem Ofen liegen oder schnurren hat mich einige Male lachen lassen. Zum Lesen des Buches würde ich übrigens empfehlen Kekse in greifbarer Nähe zu haben. Da Marianne gerne und viel Kekse bäckt, bekam ich richtig Heißhunger auf Kekse. Und durch die bildhaften Beschreibungen der Stadt würde ich am liebsten sofort wieder nach Edinburgh reisen und die Schauplätze des Buches besuchen. „Auch donnerstags geschehen Wunder“ hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ein paar schöne Stunden beschert. Fazit: Schöne Liebesgeschichte, die viel Spaß macht und besonders Liebhaber der Stadt Edinburgh sehr gefallen wird. 4,5 von 5 Sternen.

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